Oje, Soenke, da verwechselst du aber etwas...
Die CargoLifter
AG war börsennotiert und musste im Juni 2002 Insolvenz anmelden. Die Börsennotierung wurde vor einem Jahr eingestellt. Das Insolvenzverfahren läuft immer noch; die Aktien sind daher noch existent, wenn auch praktisch wertlos und beinahe chancenlos. Um den Aktionären Depotgebühren zu ersparen, bietet unser Verein an, sie auf dem Wege der Schenkung in das vereinseigene Bankdepot übertragen zu lassen, was gebührenfrei möglich ist.
Im Jahre 2005 wurde die
CL CargoLifter GmbH & Co. KGaA gegründet. Sie ist rechtlich unabhängig von der CargoLifter AG. Bei den handelnden Personen gibt es aber Überschneidungen, beispielsweise beim Vorstand. Es handelt sich (alt wie neu) um Dr. Carl-Heinrich von Gablenz. Die Gesellschaft betrachtet sich als ideeller Nachfolger der AG und Fortentwickler der Geschäftsidee des Hebens und Transportierens von Waren mittels Leichter-als-Luft-Methoden. Ihre Aktien sind weder börsennotiert, noch werden sie in Bankdepots eingebucht. Das Aktienbuch wird von der Gesellschaft geführt. Der Anleger erhält eine Bestätigung über seinen Aktienbestand. Das kostet keine Gebühren. So wird das von den meisten Aktiengesellschaften Deutschlands gehandhabt; Börsennotierung ist eher die Ausnahme. Der Aktienerwerb erfolgt durch Kontaktaufnahme über
info@cargolifter.de oder andere Wege (siehe
Impressum der Gesellschaft).
Dann gibt es noch die
LTA Technologie AG. Sie wurde in 2003 gegründet und sollte ursprünglich die Geschäftsidee fortführen. Dabei gab es aber Komplikationen. Mittlerweile ist die LTA an CL CargoLifter beteiligt und beschäftigt sich mit den Unterthemen Passagiertransport, Werbung und Überwachung mittels Leichter-als-Luft-Technologie. Vorstand ist der bereits von Soenke erwähnte Peter Hufnagel. Wie jeder andere an CargoLifter Interessierte ist auch er bereit, Aktien der CL CargoLifter zu vermitteln, obwohl er natürlich lieber seine "eigenen" Aktien (LTA) an den Mann bringen würde.
"Vinkulierung" hat damit nichts zu tun. Vinkulierte Namsaktien werden/wurden von allen drei Gesellschaften ausgegeben. Das bedeutet, Eigentumsübergänge der Aktien stehen unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Vorstands. So werden unerwünschte feindliche Übernahmen verhindert bzw. erheblich erschwert.
Jetzt alles klar?

Für Handelsplattformen wie Lynx ist das wohl nichts...