"Hauoptversammlungen hatten Sektencharakter"

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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

"Hauptversammlungen hatten Sektencharakter"

:roll:

allerdings......
MFG

Matthias

pestw
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Beitrag von pestw »

Wobei ich bezweifle, dass Herr Kurz je auf einer war.

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Hallo Matthias/Wismar,

ich war leider damals nicht auf einer HV von CL, kannst Du mir deshalb bitte mal mitteilen, wie das damals ablief. Nach Deinem Wort "allerdings ", warst Du ja dort .
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

nahezu 100 % zustimmung für den damaligen vorstand bei den verzögerungen und bei der informationspolitik ist eher sektentypisch.
MFG

Matthias

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Matthias/Wismar hat geschrieben:nahezu 100 % zustimmung für den damaligen vorstand bei den verzögerungen und bei der informationspolitik ist eher sektentypisch.
Nahezu 100 % Zustimmung finden Sie auf den meisten HVs - auch bei den Dax-Konzernen. Sind das alle Sektierer?

Etwas mehr Begründung für Ihre Einschätzung hätte ich schon erwartet. Wo bleibt Ihr Ergebnisbericht von einer HV bei CargoLifter?

Ich habe nochmals mein Pressearchiv durchforscht, ob einer der auf den HVs anwesenden Journalisten Sektierertum bemerkt hat: Fehlanzeige! (Ich meine jetzt nicht, die das vom Hörensagen her wissen, sondern diejenigen die Augen- und Ohrenzeugen waren).
Wenn Sie einen solchen Bericht haben, dann wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie ihn hier ins Forum stellen würden, damit ich mein Archiv weiter ausbauen kann.

k.moestl
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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

es gab seinerzeit solche einschätzungen auf w:o und herr kurz sieht das offensichtlich genauso. die wenigen ex-aktionäre die ich kenne sehen das übrigens mittlerweile genauso......
MFG

Matthias

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Matthias/Wismar hat geschrieben:.... die wenigen ex-aktionäre die ich kenne sehen das übrigens mittlerweile genauso......
Das ist der Unterschied, wir kennen viele Ex- und Immernoch-Aktionäre 8)
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

pestw
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Beitrag von pestw »

Wallstreet-Online ( W:O ) ist für sowas natürlich die maßgebliche Referenz :shock: :roll:
Und wer die wenigen Ex-Aktionäre sind die du kennst, kann ich mir auch denken 8)
Die siehst du alle jeden Tag, nicht wahr? - Beim Rasieren ;)

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

wieder mal daneben gelegen herr pest......
MFG

Matthias

JU

Beitrag von JU »

weiter geht's
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http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 69210.html


Cargolifter bringt Geld in die Kassen
Insolvenzverwalter zahlt Millionenkredit zurück
Jürgen Schwenkenbecher

POTSDAM. Wenn es um Beispiele für Pleite-Projekte geht, wird Brandenburg wohl noch eine Weile mit dem Luftschiffbauer Cargolifter leben müssen. Insgesamt mehr als 52 Millionen Euro steckte das Land in das Unternehmen, das vor fünf Jahren Insolvenz anmelden musste. Immerhin gibt es jetzt auch gute Nachrichten - ein seinerzeit vom Land ausgereichter Millionenkredit ist jetzt vollständig und mit Zinsen zurückgezahlt worden, wie das Wirtschaftsministerium gestern der Berliner Zeitung bestätigte. Genau 4,148 Millionen Euro überwies Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning im Dezember an die Landesinvestitionsbank. Brandenburg hatte das Geld im Sommer 2002 nach heftiger Diskussion als staatliche Rettungshilfe bereitgestellt, um das Insolvenzverfahren abzusichern.

Nach Angaben Mönnings können wahrscheinlich auch sämtliche Kosten des Verfahrens, die sogenannten Massekosten, sowie Masseschulden aus der Insolvenzmasse beglichen werden. Dazu zählen unter anderem Gerichts- und Gutachterkosten sowie die Kosten des Insolvenzverwalters selbst. "Wir konnten auch allen Lohn- und Sozialplanansprüchen nachkommen", sagte Mönning. Selbst die Gläubiger mit Sicherungsrechten - Banken, die ihre Ansprüche in Grundbüchern abgesichert hatten - seien befriedigt worden. Am Ende des Verfahrens könne sogar "eine Quote" in unbekannter Höhe an die übrigen Gläubiger ausgezahlt werden. Wann das sein wird, ist völlig offen. "Das Insolvenzverfahren wird noch Jahre dauern", erklärte Mönning und verwies auf noch nicht abgeschlossene Haftungsprozesse gegen die drei Ex-Vorstände der Cargolifter AG.

Insgesamt hatten 264 Gläubiger nach der Insolvenz Forderungen in Höhe von fast 80 Millionen Euro angemeldet. Knapp 20 Millionen Euro erbrachte der Verkauf der riesigen Werfthalle, die von malaysischen Investoren zum Spaßbad Tropical Islands umgebaut wurde. Etwa 1,5 Millionen Euro kamen durch die Versteigerung des Cargolifter-Inventars in die Kassen.

"Ein exklusives Stück habe ich noch im Angebot - den Schneidetisch", sagte Mönning. Das 268 Meter lange Gerät, das die Hüllen für den Cargolifter zuschneiden sollte, verstaubt in einer Lagerhalle. Mönning: "Das werde ich wohl nie los."

Berliner Zeitung, 12.07.2007

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 69210.html


Cargolifter bringt Geld in die Kassen
Insolvenzverwalter zahlt Millionenkredit zurück
Jürgen Schwenkenbecher
Manchmal kann man schon wirklich verzweifeln. Da werden den Journalisten seit Jahren Informationen angeboten, mitsamt den gesammelten Beweismaterialien und dem Angebot, dies kritisch Gegenrecherchieren zu lassen. Aber das ist keine Nachricht. Und dann kommt so ein Insolvenzverwalter mit wirklich leicht zu durchschauender Propaganda daher, und das wird unkritisch durchgewunken und veröffentlicht.

Nur mal ein paar Beispiele, denn wer sich hier Aussage für Aussage vornimmt, kann damit Stunden verbringen:

POTSDAM. Wenn es um Beispiele für Pleite-Projekte geht, wird Brandenburg wohl noch eine Weile mit dem Luftschiffbauer Cargolifter leben müssen. Insgesamt mehr als 52 Millionen Euro steckte das Land in das Unternehmen, das vor fünf Jahren Insolvenz anmelden musste.
Falsch ist daran schon allein die Darstellung, dass das Land Brandenburg Fördermittel in diese Höhe gegeben hätte. Z.B. kamen schon allein 75 % des Hauptförderkredites von 38 Mio. im Rahmen des Werftaufbaus auf dem Brand vom Bund und der EU. Das Land war da nur die durchreichende Verwaltungsstelle.

Interessant ist dabei sicher auch die Frage aus welchem sicherlich ausgeklügelten Rechenmodell die insgesamt 52 Mio. zustande kommen.
Immerhin gibt es jetzt auch gute Nachrichten - ein seinerzeit vom Land ausgereichter Millionenkredit ist jetzt vollständig und mit Zinsen zurückgezahlt worden, wie das Wirtschaftsministerium gestern der Berliner Zeitung bestätigte. Genau 4,148 Millionen Euro überwies Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning im Dezember an die Landesinvestitionsbank. Brandenburg hatte das Geld im Sommer 2002 nach heftiger Diskussion als staatliche Rettungshilfe bereitgestellt, um das Insolvenzverfahren abzusichern.
Nach heftiger Diskussion ist gut. Diese 4 Mio. könnte man auch als so etwas wie den Kaufpreis für CL bezeichnen. Denn an diesen Massekredit war die Bedingung geknüpft, das Herr Mönning starker Insolvenzverwalter wurde, und Herr von Gablenz zurücktreten musste. Das wiederum ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass das CL Management einen ausgewiesenen Sanierer als Insolvenzverwalter vorgeschlagen hatte, ihm aber mit Mönning ein Plattmacher vorgesetzt worden war. Der dann eben im Dienste seiner Gönner nicht die insolvenzauslösende Forderung der ILB angefochten hat, und dadurch die dominante Stellung der ILB und des Wirtschaftsministeriums – damals noch unter Fürniß – im Gläubigerausschuss zementiert hat.

Nicht mal ein sonderliches Risiko ist das Land damit eingegangen, da derlei Massekredite eine vorrangige Stellung vor allen anderen Verbindlichkeiten eines insolventen Unternehmens einnehmen.
Nach Angaben Mönnings können wahrscheinlich auch sämtliche Kosten des Verfahrens, die sogenannten Massekosten, sowie Masseschulden aus der Insolvenzmasse beglichen werden. Dazu zählen unter anderem Gerichts- und Gutachterkosten sowie die Kosten des Insolvenzverwalters selbst.
Das heißt dann wohl im Klartext, er möchte sich seine eigenen Rechnungen ausbezahlen z.B. die über rund 500.000 € (in Worten : FÜNFHUNDERTTAUSEND) für seine ersten 2 Monate Arbeit als vorläufiger Insolvenzverwalter. Oder die Anwaltsgebühren für die vielen von vornherein aussichtslosen Prozesse (Frage eines Richters an den Vertreter des Insolvenzverwalters im Rahmen einer Verhandlung gegen einen ehemaligen CL-Mitarbeiter, mit dem gleichzeitigen Hinweis dass dieser Prozess wohl kaum anders ausgehen dürfte als die bereits am gleichen Gericht geführten Prozesse gegen die Kollegen des Beklagten: Wie lange wollen Sie dieses Spiel eigentlich noch betreiben? )
"Wir konnten auch allen Lohn- und Sozialplanansprüchen nachkommen", sagte Mönning. Selbst die Gläubiger mit Sicherungsrechten - Banken, die ihre Ansprüche in Grundbüchern abgesichert hatten - seien befriedigt worden.
Damit ist dann wohl in erster Linie die Forderung der ILB gemeint, die sich erst 2002 nachträglich für frühere Förderungen hat ins Grundbuch eintragen lassen als Bedingung für weitere Förderzusagen, die dann aber nie kamen. Die Forderung, die die ILB überhaupt in den Gläubigerausschuss gebracht hat, und die erstaunlicherweise nie in ihrer Höhe vom Insolvenzverwalter bestritten wurde, obwohl es durchaus Ansatzpunkte dafür gibt.
Am Ende des Verfahrens könne sogar "eine Quote" in unbekannter Höhe an die übrigen Gläubiger ausgezahlt werden. Wann das sein wird, ist völlig offen. "Das Insolvenzverfahren wird noch Jahre dauern", erklärte Mönning und verwies auf noch nicht abgeschlossene Haftungsprozesse gegen die drei Ex-Vorstände der Cargolifter AG.
Er wird schon noch ein paar Verfahren finden, mit denen er seine Kanzleikollegen noch eine Weile beschäftigen und bezahlen kann. Aber auch hier stellt sich dem aufmerksamen Betrachter gleich die Frage, wie aussichtsreich und damit sinnvoll solche Verfahren sind, nachdem das Management bereits von der Potsdamer Schwerpunktstaatsanwaltschaft einen 1A Freispruch erhalten hat, da diese keinerlei Verfehlungen feststellen konnte?

Insgesamt hatten 264 Gläubiger nach der Insolvenz Forderungen in Höhe von fast 80 Millionen Euro angemeldet. Knapp 20 Millionen Euro erbrachte der Verkauf der riesigen Werfthalle, die von malaysischen Investoren zum Spaßbad Tropical Islands umgebaut wurde. Etwa 1,5 Millionen Euro kamen durch die Versteigerung des Cargolifter-Inventars in die Kassen.
Vergessen hat er dabei nur, das allein rund 10 Mio. Euro Wert bzw. Versicherungssumme nachweislich durch seine Fehlentscheidungen bei der Zerstörung des CL 75 und etwa 1 Mio. durch sein Missmanagement beim Verkauf des Skyship 600 für die Masse verloren gingen.

"Ein exklusives Stück habe ich noch im Angebot - den Schneidetisch", sagte Mönning. Das 268 Meter lange Gerät, das die Hüllen für den Cargolifter zuschneiden sollte, verstaubt in einer Lagerhalle. Mönning: "Das werde ich wohl nie los."
Nun der Schneidetisch ist zweifelsohne ein sehr spezielles Gerät, aber Herr Mönning ist auch nicht gerade ein begnadeter Verkäufer, der versucht, im Sinne der Gläubiger, die er vertritt einen guten Verkaufspreis für die Massegegenstände zu erzielen. Wohl kaum ein anderer Anbieter sonst würde wohl öffentlich die größten Posten in seinem Angebot schlecht reden, indem er behauptet das Versuchsluftschiff Joey sei fluguntauglich oder die Halle sei zu nichts zu gebrauchen und müsse abgerissen werden. Oder der die größten Wertbestandteile des Skyship 600, nämlich die vorhanden Lizenzen, erst verfallen lässt, bevor er sich ausbummelt und ein lange bestehendes Angebot annimmt.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Hallo, hallo, was muss ich da lesen, :shock:

Wollen Sie wirklich alle Zusammenschlüsse, bei denen zeitweise die Zustimmung zum Vorschlag des Vorstandes fast 100% beträgt, als Sekte bezeichnen? :?:
Wenn Sie nicht mehr Fakten anführen können, um eine Sekte zu kennzeichnen, dann tuen Sie mir wirklich leid.
Wie ich schon schrieb, war ich damals noch nicht dabei, wurde also von keinem CvG oder irgend einem Guhruh beeinflusst.
Heute "glaube" ich noch mehr als vor fünf Jahren, als ich (und meine Familie (ich widerhole mich)) ein Mittelklasseauto in den märkischen Sand gesetzt habe, daß ich den "Cargolifter" (ob CL-160 oder andere gleichartige Luftschiffe) am Himmel sehen werde.
Dieses, was Sie und möglicherweise irgend jemand, irgend wo behauptet, können Sie ruhig stecken lassen, nur Fakten (auch negative) können etwas bewirken. (Bitte nicht wieder die gleiche Leier)

unter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sekte#Heut ... rtes_Sekte
ist ua. zu lesen:
" Meyers Enzyklopädisches Lexikon von 1977 beobachtet zur Begriffsentwicklung: „Mit dem Wort ‚Secte‘ wird heute weitgehend die Vorstellung von etwas Abartigem, Gefährlichem, Widersetzlichem signalisiert.“
- Bitte lesen Sie selbst nach!

Hochachtung Herr Matthias/Wismar, daß Sie sich schon mehrere Jahre einer solchen Gefahr mit uns aussetzen und noch nicht angesteckt sind. Aber wir werden auch SIE noch umstimmen, denn
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

JU hat geschrieben:... - bloß nicht aufregen. ...
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http://www.berlinonline.de/berliner-kur ... 78684.html

Nach der Pleite
Cargolifter hebt wieder ab
Die Idee vom Transport-Luftschiff lebt weiter

Berliner Kurier, 11.07.2007
Da soll man sich nicht aufregen? Ausgerechnet diese vorgeblichen Aktionärsschützer reißen so die Klappe auf ...

Warum musste sich denn ein eigener Verein für die CL-Aktionäre gründen? Weil die nichts - aber auch gar nichts - getan haben.

Die hätten die Möglichkeit gehabt sich für 70.000 Aktionäre einzusetzen, aber getan haben sie nichts.
Wer kämpft denn gegen die Enteignung der CL-Aktionäre? Der DSW? Fehlanzeige!
Wer kämpft dagegen, dass ein Insolvenzverwalter das Vermögen der Aktionäre und Gläubiger in die Taschen seines Netzwerks wirtschaftet? Der DSW? Wieder Fehlanzeige!
Wer verhindert, dass die Depotbanken Wertpapiere der Aktionäre einfach ausbuchen? Der DSW? Nochmal Fehlanzeige?
Wer sorgt dafür, dass die Depotbanken Informationen an die Aktionäre verbreiten? Genau ...
Wer versucht die CL-Aktionäre vor Lemming-Fängern und Spammern durch Informationen zu schützen? ...
Wer sorgt dafür, dass sich ein Unternehmen, das aus der Asche eines anderen entsteht und eigentlich überhaupt keine Verpflichtung dazu hat, sich freiwillig den Interessen der Aktionäre des alten Unternehmens verpflichtet? Von den "Aktionärsschützern" des DSW hab' ich zumindest da noch nichts gesehen. Ihr etwa?

Ich kann mir schon vorstellen, dass diese Sorte Aktionärsschützer nicht mit Unternehmen klar kommt, bei denen sich die Aktionäre mit ihrem Unternehmen identifizieren und an dessen Fortschritt mehr interessiert sind als an den Nachkommastellen der Dividendenausschüttung.
Wenn man es gewohnt ist, von den Großkopferten einer AG hofiert zu werden, damit man Ruhe gibt auf den Hauptversammlungen, wundert das nicht. Und dann sind dann die Aktionäre selber da und der Aktionärsschützer hat mit seinen paar Vertretungsstimmen nix zu melden, und der abgesandte Vertreter muss sich dann auch noch sein Essen selber zahlen ... schreckliche Zustände ..... das muss einfach eine Sekte sein ...
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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

oha, jetzt gehört der DSW auch schon zum "bösen da draußen".
MFG

Matthias

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Beitrag von Hasseroeder »

Hallo Matthias/Wismar,

antworte doch erst mal auf die Frage, was nach Diener Meinung eine Sekte ist und fange nicht schon wieder an neu zu meckern.
Aber nun an Dich die Frage wo waren denn die Damen und Herren vom DSW 2003, oder war die CargoLifter AG zu popelig?
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

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