Diamantenfieber - Zeppelin NT geht auf Suche

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JU

Diamantenfieber - Zeppelin NT geht auf Suche

Beitrag von JU »

7. Juli 2005, 15:22, NZZ Online
http://www.nzz.ch/2005/07/07/vm/newzzEAV101HM-12.html

Zeppelin soll im südlichen Afrika Diamanten suchen
Neue Erkundungsaufgabe für Luftschiffe


Ein Zeppelin wird zwei Jahre lang im Südlichen Afrika auf Diamantensuche gehen. Die Zeppelin Luftschifftechnik GmbH und der weltgrösste Diamantenschürfer und -händler De Beers haben ein entsprechendes Kooperationsabkommen unterzeichnet.


(sda/dpa) Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag in Friedrichshafen am Bodensee mit. Der Prototyp des Zeppelin NT (Neue Technologie) soll in Kürze per Schiff nach Südafrika gebracht werden.

Dort wird er mit Messinstrumenten ausgerüstet, mit deren Hilfe Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen, um so Rückschlüsse auf mögliche Diamantenvorkommen zu erhalten.

De Beers unternimmt solche Untersuchungen bisher mit Flugzeugen und Helikoptern. Weil der Zeppelin aber ruhiger fliegt und sehr manövrierfähig ist, verspricht sich De Beers Daten von besserer Qualität. Mit diesem Einsatz soll die Eignung der Luftschiffe für solche Erkundungsaufgaben getestet werden.

JU

Beitrag von JU »

http://www.szon.de/lokales/konstanz/sta ... 70577.html

Konstanz


Neuer Chef von ZLT steht vor hochkarätiger Mission
FRIEDRICHSHAFEN (sz) Neuer Chef, neue Projekte: Thomas Brandt ist seit 1. Juli Geschäftsführer der Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co KG (ZLT) und löst Bernd Sträter ab. In seiner ersten Arbeitswoche steht Brandt bereits vor einem großen Vertragsabschluss: Ein Zeppelin NT wird für zwei Jahre nach Südafrika "verchartert". Er geht auf Diamantensuche.

Von unserem Redakteur Andreas Mühl

Er ist 49 Jahre alt, hat viel Erfahrung in der Luftfahrtbranche und glaubt an den Erfolg der Zeppeline neuer Technologie. Muss er auch. Denn seit Freitag hat Thomas Brandt in der ZLT-Chefetage Platz genommen. Den Nachfolger von Dr. Bernd Sträter, der dem Unternehmen im Ruhestand weiter beratend zur Seite steht, erwartet in Friedrichshafen eine hochkarätige Mission – und zwar in doppeltem Sinne. Erstens gilt es, die Zeppeline weltweit auf dem Markt letztlich gewinnbringend zu platzieren. Und zweitens steht schon im Herbst eine außergewöhnliche und völlig neue Nutzung des Zeppelin NT bevor: Denn der Prototyp mit Namen "Friedrichshafen" soll mehr oder weniger hochkarätige Diamanten in Minen im südlichen Afrika aufspüren.

Brandt arbeitete zuvor als gelernter Betriebswirt in verschiedenen Funktionen fast 13 Jahre beim Flugzeugbauer Fairchild Dornier. Er musste allerdings in München zuletzt mehr Tiefen als Höhen des weltweit einst drittgrößten Herstellers von Regionalflugzeugen durchleben. Denn seit der Insolvenz im Sommer 2002 kam Fairchild Dornier nicht mehr auf die Beine. Auch der Rettungsversuch für das anspruchsvolle Projekt eines zunächst 70-sitzigen Regionalflugzeugs (Do 728) scheiterte, weil der neue chinesische Eigentümer für dieses Vorhaben keine Investoren fand.

FRIEDRICHSHAFEN (sz) Neuer Chef, neue Projekte: Thomas Brandt ist seit 1. Juli Geschäftsführer der Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co KG (ZLT) und löst Bernd Sträter ab. In seiner ersten Arbeitswoche steht Brandt bereits vor einem großen Vertragsabschluss: Ein Zeppelin NT wird für zwei Jahre nach Südafrika "verchartert". Er geht auf Diamantensuche.



Von unserem Redakteur Andreas Mühl

Er ist 49 Jahre alt, hat viel Erfahrung in der Luftfahrtbranche und glaubt an den Erfolg der Zeppeline neuer Technologie. Muss er auch. Denn seit Freitag hat Thomas Brandt in der ZLT-Chefetage Platz genommen. Den Nachfolger von Dr. Bernd Sträter, der dem Unternehmen im Ruhestand weiter beratend zur Seite steht, erwartet in Friedrichshafen eine hochkarätige Mission – und zwar in doppeltem Sinne. Erstens gilt es, die Zeppeline weltweit auf dem Markt letztlich gewinnbringend zu platzieren. Und zweitens steht schon im Herbst eine außergewöhnliche und völlig neue Nutzung des Zeppelin NT bevor: Denn der Prototyp mit Namen "Friedrichshafen" soll mehr oder weniger hochkarätige Diamanten in Minen im südlichen Afrika aufspüren.

Brandt arbeitete zuvor als gelernter Betriebswirt in verschiedenen Funktionen fast 13 Jahre beim Flugzeugbauer Fairchild Dornier. Er musste allerdings in München zuletzt mehr Tiefen als Höhen des weltweit einst drittgrößten Herstellers von Regionalflugzeugen durchleben. Denn seit der Insolvenz im Sommer 2002 kam Fairchild Dornier nicht mehr auf die Beine. Auch der Rettungsversuch für das anspruchsvolle Projekt eines zunächst 70-sitzigen Regionalflugzeugs (Do 728) scheiterte, weil der neue chinesische Eigentümer für dieses Vorhaben keine Investoren fand.

Jetzt also Zeppeline. "Das ist ein emotionales Produkt", sagt Brandt, der am 18. August seine Familie von München an den Bodensee holen wird, der die Region wegen seiner Dornier-Vergangenheit kennt und der sich für die nahe Zukunft auf drei große Herausforderungen eingestellt hat. "Wie kommen wir mit ZLT im Markt weiter? Wie positionieren wir das Unternehmen im Hinblick auf den größeren Zeppelin mit 19 Sitzen? Wie kriegen wir das finanztechnisch in den Griff." Die Erfahrung, um die Gesellschafter zufrieden zu stellen, dürfte Brandt allemal mitbringen. Als Vertriebschef, Chef der Vertragsabteilung, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, der Personalabteilung und der Airbussparte bei Fairchild Dornier trug er Verantwortung und passt somit exakt ins Anforderungsprofil bei ZLT. "Ein Unternehmer, der mit dem Mittelstand umgehen kann", will Brandt bei Zeppelin sein. Mit dem NT könne man zwar auch auf lange Sicht nur einen Nischenmarkt bedienen, aber einmalige Chancen nutzen. "Schließlich sind wir weltweit einziger Anbieter und wollen unsere Produktfamilie etablieren."

Und wie ist die Stimmung auf dem Nischenmarkt? Brandt: "Es wirkt so, als wache dieser Markt für unser Produkt langsam auf." Die Gesellschafter hätten sich entschlossen, jetzt nochmal kräftig in den Bau des größeren Zeppelins zu investieren. Jetzt gelte es, die ehrgeizigen Ziele zu erreichen. "Ich werde nun erst einmal die Mannschaft kennen lernen." Partnerschaftlich und offen müssten dann kaufmännische und technische Vorstellungen unter einen Hut gebracht werden.

Einen gewaltigen Schritt nach vorne könnten ZLT und Reederei mit einem bevorstehenden Vertragsabschluss für den Prototyp des NT machen. Der soll nämlich ab Herbst im südlichen Afrika auf Diamantensuche gehen. Am Bodensee verbleibt dann bis mindestens Ende 2007 nur noch ein NT für Rundflüge und Charter. Und während der Fußballweltmeisterschaft 2006 ist auch dieser vermietet.

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(Stand: 07.07.2005 10:15)

JU

Beitrag von JU »

:-ap Ach so, wollte noch mal die Mönning'sche Ansicht wi(e)derholen.

"Es gibt derzeit weltweit kein Interesse und keinen Markt für Luftschifftechnologie." :#|

pestw
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Beitrag von pestw »

Und das Versuchsluftschiff Joey ist mangels Flugtüchtigkeit nie geflogen. :roll:

Bild

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

"Es gibt derzeit weltweit kein Interesse und keinen Markt für Luftschifftechnologie."

wann hat mönning diese aussage getroffen? also in welchem jahr?
MFG

Matthias

JU

Beitrag von JU »

Hat ein bisschen gedauert diese Absonderungen wiederzufinden.
Muss aber gestehen, dass M. es anders formuliert hat.



Original mit Link aufrufen und dann unter ALLGEMEIN /Presseinformationen
______________________________


03/2003
http://www.insolnet.de/VDetails.aspx?Mo ... 1023719696#

Fakten statt heißer Luft
1. Es gibt weltweit kein Interesse seriöser Partner, sich an der Entwicklung und
dem Bau großer Luftschiffe zu beteiligen. Die Kosten werden als unquantifizierbar
bezeichnet, die technischen Risiken gescheut und ein Markt bezweifelt.
Auch bei CargoLifter wußte man bereits im März/April 2000, daß die
Entwicklung des CL 160 weder in der veranschlagten Zeit noch auf Basis
der seinerzeit geschätzten Kosten zu leisten war.
2. Auch außerhalb des Luftschiffbaus gibt es 10 Monate...


04/2004
http://www.insolnet.de/VDetails.aspx?Mo ... 1023719696#

Im Eröffnungsverfahren ist es gelungen, die Unternehmensstrukturen
der CargoLifter-Gruppe zu erhalten. Aber alle zum Zwecke einer Reorganisationslösung
oder einer übertragenden Sanierung auf der zweiten
und dritten Stufe entwickelten Konzepte ließen sich nicht umsetzen.
Weder Aktionäre noch Staat und/oder Industrie waren in der Lage oder
bereit, Geld zum Zwecke der Reorganisation zu investieren. Auffanglösungen
mit dem Ziel, Brand als Passagier- und/oder Frachtflughafen mit
angegliedertem begrenzten Luftschiffbau zu etablieren, scheiterten
mangels Finanzierbarkeit und/oder zeitlich und ergebnismäßig nicht abschätzbarer
Genehmigungsverfahren sowie der nicht gesicherten
Nutzung der Werfthalle und den damit verbundenen Unterhaltungskosten.
Ein lediglich auf die Entwicklung und den Bau großer Luftschiffe
ausgerichtetes Interesse war weltweit nicht zu registrieren.

WorstOnTop
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Beiträge: 213

Beitrag von WorstOnTop »


k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Noch ein Beispiel gefällig?
Bitte sehr:

*****
http://morgenpost.berlin1.de/bm/inhalt/ ... 12257.html

aus der Morgenpost von Dienstag, 24. Juni 2003:

Insolvenzverwalter von Cargolifter verteidigt tropisches Freizeitpark-Projekt

Potsdam/Brand - Die Entscheidung für den Bau eines Freizeitparks mit Tropenlandschaft auf dem Gelände der insolventen Cargolifter AG in Brand (Dahme-Spreewald) ist von Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning verteidigt worden. Das malaysisch-englische Konsortium Colin Au und Tanjong Public Ltd. habe als einziger der fünf Bewerber die große Halle des Luftschiffunternehmens in sein Konzept einbezogen, sagte Mönning gestern. Dagegen habe kein einziger Konzern Interesse für die Leichter-als-Luft-Technologie gezeigt.

Mönning wies damit die Kritik des Cargolifter-Aufsichtsrates Carl von Gablenz vom Wochenende zurück. Der Ex-Vorstandschef von Cargolifter hatte moniert, dass mit dem Zuschlag des Gläubigerausschusses für Kaufverhandlungen mit Au/Tanjong die Chance für die jetzt weltweit anerkannte Luft-Technologie in Deutschland in einem Freizeitpark ende.

"Es wird weltweit keine Leichter-als-Luft-Technologie geben", sagte dagegen Mönning."Die Argumente, die Carl von Gablenz und seine Anhänger immer wieder verbreiten, halten keiner realen Überprüfung stand. Wenn es eine Chance für diese Technologie gäbe, hätte ich sie bei meiner einjährigen Investorensuche gefunden." Er habe sich zwischen einer Brache auf dem Gelände in Brand und wirtschaftlichen Aktivitäten entscheiden müssen und letztere gewählt. Bis zum 15. Juli soll ein Kaufvertrag abgeschlossen werden.
*****

Man höre und staune: Es gibt nicht nur keine LaL-Technologie, nein, der Hellseher Mönning weiss, dass es auch keine geben wird!

Diese Aussage zusammen mit M. Gerede über den Abriss der Halle, - im Vorfeld der Verhandlungen mit Tanjong - war nicht dazu angetan, einen vernünftigen Kaufpreis zu erzielen.
Absicht, Dilettantismus oder was sonst?
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hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Was mich wieder dazu bringt, dass wir ein recherchierbares Zeitungsartikel-Archiv gebrauchen könnten.

Aber das hatten wir schon an anderer Stelle.

Ich meine nämlich, dass er ganz ähnliche Aussagen wie diese auch bei anderen Gelegenheiten getroffen hat. Kann es aber im Moment nicht beweisen.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

Lifter
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Beitrag von Lifter »

Dazu bräuchte es nur zwei Sachen:

einen berechtigten Moderator, der Zeit im Überfluß hat

und

eine neue Rubrik unter "Presse", wo quasi alle gepostet Artikel thematisch und chronologisch sortiert unkommentiert eingetragen werden.

Letzteres ist einfach einzurichten, Ersteres wird wohl der Ausschlussgrund sein.

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

>neue Rubrik unter "Presse", wo quasi alle gepostet Artikel thematisch und chronologisch sortiert unkommentiert eingetragen werden<

da man hier das thema copyright sehr genau nimmt würde mich mal interessieren ob zu jedem kopierten (online)artikel die genehmigung des verlages eingeholt wurde? wenn ja ist das ja eine mordsmäßige arbeit!
MFG

Matthias

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Soweit ich weiß benötigt man zum Zitieren aus veröffentlichten Zeitungsartikeln keine Genehmigung. Schon gar nicht, wenn wie hier meistens mit Link zum Original zitiert wird.

Reichen sollte eigentlich auch die Nennung der Quelle mit Datum.

Abgesehen davon glaube ich kaum, das eine Zeitung gegen Zitate wie sie hier meistens vorkommen irgendetwas unternehmen wird. Im Gegenteil, wir bringen sogar Traffic auf ihre Seiten.
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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

gibts da nicht einen unterschied zwischen zitieren und kopeiren? diejenigen die das kopieren von ZIB beiträgen verbieten wollen könnten den sachverhalt doch mal aufklären?!?!
MFG

Matthias

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Matthias/Wismar hat geschrieben:gibts da nicht einen unterschied zwischen zitieren und kopeiren? diejenigen die das kopieren von ZIB beiträgen verbieten wollen könnten den sachverhalt doch mal aufklären?!?!
Sicherlich gibt es da einen Unterschied, da sich zitieren auf Sätze oder Passagen bezieht und nicht auf ganze Texte.
Die Kopierbremse (im technischen Sinne) die in diesem Forum eingerichtet wurde, hat den Zweck das Herausreißen einzelner Sätze und Aussagen aus dem Zusammenhang und anschließende „unfaire“ Zerfleischung in anderen Foren etwas einzudämmen. (Soweit zumindest meine Information, ich war zu diesem Frühen Stadium selbst hier noch nicht so aktiv).

Gerade diesen Vorwurf wird man diesem Forum hier kaum machen können, da hier üblicherweise der gesamte Artikel eingestellt wird, um dann einzelne Passagen zu kommentieren. Somit kann nicht behauptet werden Aussagen würden aus dem Zusammenhang gerissen und verzerrt.
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JU

Beitrag von JU »

http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/p ... php/965397

Diamantensucher
Bodensee-Zeppelin in Afrika


Friedrichshafen - Der Zeppelin "Friedrichshafen" hat am Montag seine neue Mission als Diamantensucher im Südlichen Afrika begonnen. Er hob in Friedrichshafen am Bodensee zunächst in Richtung Amsterdam ab, wie die Zeppelin-Luftschifftechnik GmbH mitteilte. Dort soll er auf ein Dockschiff mit Ziel Südafrika verladen werden. Der Prototyp des Zeppelin-NT (Neue Technologie) hat vom Diamanten-Konzern De Beers einen Zweijahresauftrag erhalten.

Nach der rund dreiwöchigen Schiffsreise wird das 75 Meter lange Luftschiff mit Messinstrumenten ausgerüstet. Mit deren Hilfe wollen Experten die geologischen Formationen in Südafrika, Namibia und Botswana untersuchen. Der Zeppelin hat im Vergleich zu Flugzeugen und Hubschraubern den Vorteil, länger und ruhiger in der Luft schweben zu können und manövrierfähiger zu sein. Davon verspricht sich De Beers Daten von besserer Qualität.

Die Suche nach Lagerstätten von Diamanten ist eine weitere Aufgabe für den Zeppelin, der auch schon für Überwachungsflüge sowie Werbeaktionen eingesetzt worden ist. Die neue Zeppelin-Ära in Friedrichshafen hatte im August 2001 mit Passagierflügen begonnen. Bereits 45.000 Gäste haben seither Rundflüge am Bodensee und an vielen anderen Orten in Deutschland unternommen. Drei moderne Luftschiffe sind bisher gebaut worden. Ein Exemplar wurde nach Japan verkauft. 2008 soll ein größerer Zeppelin mit 19 statt bisher zwölf Sitzen an den Start gehen.

Informationen auch im Internet unter: http://www.zeppelin-nt.de http://www.zeppelinflug.com

dpa/lsw
01.08.2005 - aktualisiert: 01.08.2005, 12:34 Uhr

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