Branson will 45er-Zeppelin

Alles zum Projekt "Zeppelin Europe Tours" von Dr. Wolfgang von Zeppelin, sowie zum geplanten 40-Sitzer-Zeppelin

Moderator: ZiB-Moderatoren

Antworten
JU

No 'n Milliardär

Beitrag von JU »

Vielleicht muss man das Thema bald in NT-Gerüchte umbenennen.
Aber besser Gerüchte als gar keine News.

____________________________________________________

http://www.szon.de/lokales/friedrichsha ... 10237.html?


Branson will 45er-Zeppelin

FRIEDRICHSHAFEN - Bewegung beim Thema Zeppelin: Der britische Multimilliardär und Chef des Virgin-Konzerns, Richard Branson (53), ist am geplanten Zeppelin für 45 Passagiere interessiert. Sein amerikanisches Pendant, Steve Fossett, soll unterdessen die Lizenz am Zeppelin NT erworben haben.

Von unserem Redakteur Siegfried Großkopf

Der 60-jährige amerikanische Multimillionär und Abenteurer Steve Fossett war während der vergangenen Wochen in Friedrichshafen und dabei auch mit dem Zeppelin NT geflogen. Inzwischen ist er wieder weg. Ob er tatsächlich die Lizenz für den Zeppelin NT erworben hat und damit versuchen will, einen Weltrekord aufzustellen, ist noch ein Gerücht. Fossett selbst hat im Hause Zeppelin Luftschiffftechnik einen "Maulkorb" verhängt. Vor drei Jahren hat Fossett seinen Plan, als erster Mensch mit einem Heißluftballon die Erde zu umkreisen, vorerst aufgeben müssen. Sein fünfter Versuch war noch vor dem geplanten Start in Kalgoorlie in Australien gescheitert. Als der 50 Meter hohe Ballon "Solo Spirit" mit Helium und Heißluft gefüllt wurde, erfasste ihn eine Windböe und beschädigte ihn. Fossett hatte zuvor gemeinsam mit dem britischen Milliardär Richard Branson versucht, als Erster die Welt mittels Ballon zu umrunden. Die beiden und ein weiterer Mitfahrer waren aber in der Nähe von Hawaii unfreiwillig niedergegangen. Wie die SZ erfuhr, ist Richard Branson, zu dessen Konzern die Schallplattenfirma "Virgin Records", die Fluggesellschaft "Virgin Atlantic" und ein privates Bauunternehmen in Großbritannien gehören, am Projekt "Zeppelin für 45 Passagiere" interessiert. Wie weit die streng vertraulichen Verhandlungen sind, konnte die Schwäbische Zeitung noch nicht erfahren. Branson hatte 1985 versucht, von New York aus mit einem Boot mit MTU-Motoren das "Blaue Band" zu gewinnen, war aber kurz vor Großbritannien gescheitert.}

Hat auch ein Auge auf den Zeppelin geworfen: Richard Branson. Unser Bild zeigt ihn, nachdem er zum Ritter geschlagen worden ist. Foto: dpa

FRIEDRICHSHAFEN - Bewegung beim Thema Zeppelin: Der britische Multimilliardär und Chef des Virgin-Konzerns, Richard Branson (53), ist am geplanten Zeppelin für 45 Passagiere interessiert. Sein amerikanisches Pendant, Steve Fossett, soll unterdessen die Lizenz am Zeppelin NT erworben haben.

Von unserem Redakteur Siegfried Großkopf

Der 60-jährige amerikanische Multimillionär und Abenteurer Steve Fossett war während der vergangenen Wochen in Friedrichshafen und dabei auch mit dem Zeppelin NT geflogen. Inzwischen ist er wieder weg. Ob er tatsächlich die Lizenz für den Zeppelin NT erworben hat und damit versuchen will, einen Weltrekord aufzustellen, ist noch ein Gerücht. Fossett selbst hat im Hause Zeppelin Luftschiffftechnik einen "Maulkorb" verhängt. Vor drei Jahren hat Fossett seinen Plan, als erster Mensch mit einem Heißluftballon die Erde zu umkreisen, vorerst aufgeben müssen. Sein fünfter Versuch war noch vor dem geplanten Start in Kalgoorlie in Australien gescheitert. Als der 50 Meter hohe Ballon "Solo Spirit" mit Helium und Heißluft gefüllt wurde, erfasste ihn eine Windböe und beschädigte ihn. Fossett hatte zuvor gemeinsam mit dem britischen Milliardär Richard Branson versucht, als Erster die Welt mittels Ballon zu umrunden. Die beiden und ein weiterer Mitfahrer waren aber in der Nähe von Hawaii unfreiwillig niedergegangen. Wie die SZ erfuhr, ist Richard Branson, zu dessen Konzern die Schallplattenfirma "Virgin Records", die Fluggesellschaft "Virgin Atlantic" und ein privates Bauunternehmen in Großbritannien gehören, am Projekt "Zeppelin für 45 Passagiere" interessiert. Wie weit die streng vertraulichen Verhandlungen sind, konnte die Schwäbische Zeitung noch nicht erfahren. Branson hatte 1985 versucht, von New York aus mit einem Boot mit MTU-Motoren das "Blaue Band" zu gewinnen, war aber kurz vor Großbritannien gescheitert.}

Hat auch ein Auge auf den Zeppelin geworfen: Richard Branson. Unser Bild zeigt ihn, nachdem er zum Ritter geschlagen worden ist. Foto: dpa


(Stand: 21.10.2004 00:18)

Antworten