Pressekiosk (altes Forum)

Hier ist der Platz für Artikel die für alle interessant sein könnten. (ZiB und CargoLifter).

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Pressekiosk (altes Forum)

Beitrag von ZiB-Admin »

Übertrag aus altem Forum
Autor Thema: Pressekiosk
ZiB-Moderator


Datum:03.07.02 15:50 Antworten Empfehlen (die@zukunft-in-brand.de)

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Hier ist der Platz für Artikel, die für alle interessant sein können.

Wir weisen jedoch darauf hin, dass CargoLifter selbst ein sehr umfangreiches Archiv betreibt und die Artikel zu ZiB unter dem Menü "Medienecho" zu finden sind.

Ein sehr guter Link ist auch:

http://www.finanznachrichten.de/nachric ... lifter.asp

Sollten Sie jedoch etwas finden, was uns "durch die Lappen" gegangen ist, dann gehört es hier rein!




Dirk Heinemann


Datum:03.07.02 15:52 Antworten Empfehlen (Dirk@Stadt-Haldensleben.de)

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Insolvente Cargolifter sieht noch keine Lösung - Stolpe überinterpretiert

BRAND (dpa-AFX) - Für den insolventen Luftschiffbauer Cargolifter gibt es noch keine gesicherte, langfristige Lösung. Nach Angaben einer Unternehmenssprecherin laufen keine Verkaufsgespräche, die unmittelbar vor dem Abschluss stehen. Äußerungen, wonach es seit wenigen Stunden Partner gebe, bezögen sich vermutlich auf die Initiative des Landkreises Dahme-Spreewald in Brand. Der Kreis will am Werftstandort ein Technologiezentrum errichten. Mehrere Firmen zeigten bereits Interesse, sich dort nieder zu lassen.

Der frühere Ministerpräsident Manfred Stolpe (SPD) sagte dem NachrichtenRadio MDR info am Dienstag: "CargoLifter hat jetzt seit wenigen Stunden Partner, die diese Möglichkeit der Technologie durchaus nutzen." Die Äußerung sei vermutlich überinterpretiert worden, sagte die Sprecherin des zahlungsunfähigen Luftschiffbauers. Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WFG) des Kreises Dahme-Spreewald will in Brand ein Technologiezentrum errichten. Sie plant, dazu Liegenschaften und Gebäude vom Luftschiffbauer zu kaufen und dann weiter zu vermieten.

Der Kreistag stellte zwei Millionen Euro für die Aufbauphase zur Verfügung. Beim Land wurde ein Antrag über Fördermittel in Höhe von 70 Millionen Euro gestellt. Der Fördermittelausschuss in Potsdam will sich am 15. Juli mit dem Antrag beschäftigen. Den Aufbau des Zentrums leitet Bernd Kröplin, der Dekan der Fakultät für Luft- und Raumfahrt an der Universität Stuttgart ist. Zwei Ausgründungen der Fakultät und ein schweizerisch-kanadisches Firmenkonsortium sind als erste Interessenten einer Ansiedlung im Gespräch.

In Brand soll vorwiegend die Forschung und Entwicklung der CargoLifter-Produkte weiter betrieben werden. Am 11. und 12. Juli ist ein Kongress in Brand geplant, auf dem sich Gegner und Befürworter der Leichter-als-Luft-Technologie äußern können./bg/DP/kro






Uwe Jahn


Datum:03.07.02 20:26 Antworten Empfehlen (mail@CL106Start.de)

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Artikel unter maerikischeallgemeine.de

03.07. CDU-ABGEORDNETER KARSTEN KUHL ÜBER DIE MILLIONEN-HILFE FÜR CARGOLIFTER UND KOMMUNALE ARBEITSMARKTPOLITIK
"Das ist nicht Aufgabe des Kreises"



Der Landkreis will zwei Millionen Euro für ein Luft- und Raumfahrtzentrum in Brand bereitstellen, um die Luftschiffbau-Technologie von Cargolifter dort zu halten. Eine falsche Entscheidung, meint CDU-Kreistagsabgeordneter Karsten Kuhl. Mit ihm sprach MAZ-Redakteur Frank Pawlowski.

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Was haben Sie gegen Cargolifter?

Kuhl: Nichts, wie kommen Sie darauf?

Warum haben Sie dann im Kreistag gegen die Millionen-Hilfe gestimmt?

Kuhl: Aus einem einfachen Grund: Es ist nicht Aufgabe des Kreises, sich unternehmerisch zu betätigen. Der Landkreis hat vor allen Dingen öffentliche Aufgaben zu erfüllen. Luftschiffe und Raumfahrt sind keine öffentlichen Aufgaben. Das Geld sollte für kommunale Aufgaben eingesetzt werden: für kreisliche Schulen, Kreisstraßen, Krankenhäuser und vieles mehr.

Die geplante Förderung soll ein Versuch sein, eine einmalige Technologie im Landkreis zu halten und Arbeitsplätze zu sichern. Warum akzeptieren Sie das nicht?

Kuhl: Ich kann überhaupt nicht beurteilen, ob diese Effekte eintreten. Ich behaupte, niemand, der nicht vom Fach ist, kann die Chancen von Cargolifter einschätzen - auch nicht die Kreistagsabgeordneten. Die Meinungen der wirklichen Fachleute gehen ja beim Cargolifter-Projekt sehr weit auseinander. Meine Kritik geht in eine andere Richtung. Der Kreis war jahrelang nicht in der Lage, seine ureigensten Dinge zu erledigen und will jetzt am großen Rad drehen, den Großkapitalisten spielen - und das mit Steuergeldern? Das ist für mich der Punkt zu sagen, da stimmt etwas nicht, macht bitte erstmal eure Hausaufgaben.

Wo hat sie der Kreis nach Ihrer Ansicht nicht gemacht?

Kuhl: Überall dort wo der Kreis sich wirtschaftlich betätigt, hat die Entwicklung gezeigt, dass er es nicht kann. Bei den Krankenhäusern ufern die Kosten aus, jetzt ist man gezwungen, ein Fremdmanagement zu suchen. Bei der Verkehrsgesellschaft laufen uns die Kosten ebenfalls davon. Was macht der Kreis - er gründet eine Tochtergesellschaft um die Gehälter der Mitarbeiter zu drücken. Auch beim Rettungsdienst wurde das versucht. Das beweist für mich: Der Kreis ist nicht in der Lage, wirtschaftlich tätig zu sein.

Die geplante Millionen-Hilfe wird nur dann tatsächlich fließen, wenn das Land weitere 8 Millionen Euro bereitstellt. Und wenn die Grundstücke und Gebäude auf dem Cargoliftergelände gekauft sind, gehören sie dem Kreis. Was hat der Kreis zu verlieren?

Kuhl: Das ist doch Augenwischerei. Wenn es so wäre, dass die Grundstücke und Gebäude langfristig so viel wert sind, warum geht Cargolifter dann nicht zur Bank und nimmt eine Grundschuld auf? Dafür sind Banken da - und nicht die Kreisverwaltung. Und was sind Häuser und Grundstücke wert, wenn ich langfristig keine Nutzer habe? Ich finde, der Kreis hat viel zu verlieren. Da werden zwei Millionen Euro genommen und in ein großes Fass geworfen.

Der Landkreis kann keine Arbeitsplätze schaffen, aber er kann dafür sorgen, dass welche entstehen. Ist das Raumfahrtzentrum in Brand nicht so ein Rahmen, der Arbeit schafft?

Kuhl: Das bestreite ich nicht, aber es ist keine Aufgabe der Kreisverwaltung. Darum muss sich ein Investor kümmern, der etwas davon versteht. Der Kreis muss für schnelle Genehmigungsverfahren sorgen, für seine Schulen, Krankenhäuser und Straßen. Wenn das alles in Ordnung ist, haben wir ein Investitionsklima, in dem sich Firmen ansiedeln und Arbeitsplätze geschaffen werden. Ich sage es noch einmal. Mit dem Raumfahrt-Engagement begibt sich der Kreis auf ein Terrain, auf dem er nichts zu suchen hat. Offenbar reichen manchen aber die originären Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung nicht aus. Sie möchten am großen Rad drehen mit fremdem Geld. Das kritisiere ich. Die Verwaltung soll ihre Aufgaben ordentlich erfüllen. Nicht mehr und nicht weniger. So eine Millionen-Hilfe kann in einem Kreis gemacht werden, der alles im Griff hat, 50 Millionen Euro in der Rücklage und eine super niedrige Umlage für Gemeinden. Aber nicht ein Kreis, in dem den Bürgern und den Gemeinden immer neue Kosten auferlegt werden. Für kreisliche Sporthallen werden Gebühren erhoben und gleichzeitig den Vereinen die Zuschüsse gekürzt. Das und vieles mehr sind die wirklichen kreislichen Aufgaben, um die sich die Verwaltung kümmern muss.

Der Unterspreewälder Amtsdirektor unterstützt die Rettungsaktion für den Luftschiffbaustandort Brand. In Ihrem Amt Schenkenländchen ist mit Briesen ebenfalls eine Gemeinde direkt betroffen, die auf Cargolifter hofft. Verstehen Sie das?

Kuhl: Aus kommunalpolitischer Sicht stimme ich mit Herrn Saß völlig überein. Ich finde seine Position in Ordnung. Auch wir im Schenkenländchen verfolgen die Entwicklung aufmerksam und schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Es gibt aber viele kritische Stimmen, die sich fragen, wo die vielen Millionen bisher geblieben sind. Wie viel ist tatsächlich in Forschung und Entwicklung geflossen und wie viel in die Gehälter des Firmenvorstandes. Wer öffentliche Gelder will, sollte auch die Öffentlichkeit ehrlich informieren. Ich widerspreche Herrn Saß aber in der Frage, wer die finanzielle Hilfe leistet. Die jetzigen Mittel und Methoden halte ich für untauglich.

Auch wenn ohne die Hilfen ein wichtiger Wirtschaftsstandort den Bach runter gehen würde?

Kuhl: Bisher ist es ein großer Versuchsballon - ob nur mit Luft oder doch mit mehr gefüllt, muss sich erst noch zeigen. Von einem Wirtschaftsstandort kann meines Erachtens nur gesprochen werden, wenn dort auch Geld erwirtschaftet wird. Davon ist aber bisher leider noch nichts zu sehen. Die Mehrzahl der Leute im Schenkenländchen ist eher bodenständig. Respekt verdient, wer aus eigener Kraft anständig und solide arbeitet - nicht wer am meisten Rummel veranstaltet. Denken Sie an Joy in Halbe und was in Massow alles passieren sollte. Wir haben unserer Erfahrungen gemacht und stehen diesen Dingen skeptisch gegenüber. Wer will uns das verdenken?






Uwe Jahn


Datum:03.07.02 20:29 Antworten Empfehlen (mail@CL160Start.de)

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ebenfalls unter maerkischeallgemeine.de

03.07. SCHWEIZER VERHANDELN MIT CARGOLIFTER
Ballons von der Luftschiff-Werft



BRAND - Die Werft der insolventen Cargolifter AG in Brand (Dahme-Spreewald) könnte bald doch noch zum Produktionsstandort werden. Die schweizerisch-kanadische Unternehmensgruppe Dex Flying Visions plane dort zunächst fünf Helium-Ballons zu bauen, sagte der Sprecher der Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald (WFG) Cord Schwartau gestern. Die Ballons sollen für den Einsatz als schwebende Übertragungsstationen etwa bei Sportveranstaltungen genutzt werden.

Dex plane seinen Firmensitz nach Brand zu verlagern und mittelfristig 40 Beschäftigte für weitere Produktionen mit Nutzung der Cargolifter-Technik einzustellen, so Schwartau. Ein Dex-Sprecher wollte die Angaben "weder dementieren noch kommentieren". Cargolifter-Sprecherin Silke Rösser bestätigte die Gespräche.

Die WFG will außerdem mit Teilen der Belegschaft in Brand ein durch Bund und Land gefördertes Kompetenzzentrum der Luft- und Raumfahrt eröffnen, das auch Entwicklungsaufgaben für eine sanierte Cargolifter AG übernehmen soll.

Neben Dex wollen sich demnach zwei aus der Universität Stuttgart heraus gegründete Firmen in diesem Zentrum ansiedeln, so Schwartau. Über die Absicht, dort ein solargetriebenes Luftschiff zu entwickeln, hätten gestern bereits Gespräche stattgefunden. Schwartau kündigte auch Existenzgründungen von Cargolifter-Beschäftigten für den 20. Juli an.

Über den WFG-Antrag auf eine Förderung des Kompetenzzentrums in Höhe von acht Millionen Euro könne bereits Mitte Juli der Förderausschuss des Landtages befinden, hieß es gestern aus dem Potsdamer Wirtschaftsministerium. Voraussetzung sei aber eine Konkretisierung der Pläne. gd





Jan Berger


Datum:11.07.02 22:16 Antworten Empfehlen (tj.berger@snafu.de)

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Hallo CL-Freunde,

da von dem heutigen Expertentreffen in Brand (?) noch nichts zu hören ist, möchte ich die Zeit nutzen und den folgenden Artikel, den ich bei www.finanztreff.de gefunden habe, hier im Forum bekannt machen:

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Boeing prüft Aufträge für CargoLifter

Brand (vwd) - Der insolvente Luftschiffbauer CargoLifter AG, Berlin, kann offenbar auf Aufträge des US-Flugzeugkonzerns Boeing Co, Chicago, hoffen. Es gebe die "reale Möglichkeit", dass sich Boeing für den von Cargolifter entwickelten Transportballon CL 75 entscheide, um ihn im Rahmen der eigenen Flugzeugproduktion einzusetzen, sagte ein Boeing-Sprecher am Dienstag. Eine Delegation des insolventen Luftschiffbauers werde noch im Laufe des Monats zu Boeing-Vertretern in die USA reisen, um über Einsatz und Verkauf des CL75 zu sprechen. Fragezeichen gebe es lediglich bezüglich der Anwendbarkeit in den eigenen Produktionsabläufen.

"Ein Auftrag oder eine Zusammenarbeit mit einem Partner wie Boeing erhöht die Attraktivität jedes Unternehmens", sagte der Sprecher auf Anfrage von vwd hinsichtlich der Umsetzbarkeit des Projekts mit einem insolventen Partner. Der Leiter der Boeing-Entwicklungsabteilung, Georg Müllner, hatte bereits im Juni auf die Möglichkeit hingewiesen, dass Boeing im Rahmen der zwischen beiden Unternehmen bestehenden Kooperationsvereinbarung auch Kunde von CargoLifter werden könne.

CargoLifter-Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning war am Dienstag mit dem Satz zitiert worden, eine CargoLifter-Delegation werde zu Boeing reisen, um "bezahlte Aufträge" zu erhalten. Nach Angaben der CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser wird am Donnerstag das angekündigte Experten-Hearing mit internationalen Fachleuten über die Umsetzbarkeit der leichter-als-Luft-Technologie von CargoLifter beginnen. Über die Ergebnisse werde im Rahmen einer Pressekonferenz informiert, kündigte Rösser an.
+++ Gerald Dietz vwd/09.07.2002/§gd/mi/bb
09.07.2002 - 17:02 Uhr

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Frage an das ZIB-Team: Wißt Ihr mehr darüber oder neues dazu berichten?





Klaus Ehlers


Datum:12.07.02 07:01 Antworten Empfehlen (Kewerni@t-online.de)

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Hallo Jan Berger,
unter: http://de.news.yahoo.com/020710/71/2uny0.html
findest Du die Antwort von Boeing.
"Mittwoch 10. Juli 2002, 19:34 Uhr
Boeing plant weiter keinen Einstieg bei Cargolifter"
US-Flugzeughersteller Boeing bekräftigt,dass er keinen Einstieg bei dem insolventen Luftschiffbauer plane.
Es gehe nicht um einen Einstieg bei Cargolifter, sondern vielmehr um verschiedene Möglichkeiten der Zusammenarbeit, sagte am Mittwoch ein Boeing (NYSE: BA - Nachrichten)
-Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters
Das US-Unternehmen werde voraussichtlich unabhängig vom Zukunftskonzept für Cargolifter über eine Kooperation mit dem angeschlagenen Luftschiffbauer entscheiden. Er gehe nicht davon aus, dass die ??? des Unternehmens einen Bericht des vorläufigen Cargolifter-Insolvenzverwalters für
ihren Beschluss abwarten würden, sagte der Sprecher. "Ganz davon abkoppeln kann man sich aber nicht."
Auf dem Werksgelände von Cargolifter in Brand beginnt am Donnerstag eine Anhörung von internationalen Experten über die technische Machbarkeit des Luftschiff-Projektes.

BOEING LOTET ZUSAMMENARBEIT MIT CARGOLIFTER AUS

Der Boeing-Sprecher bekräftigte frühere Angaben, wonach Boeing bis Ende Juli entscheiden wolle, ob es eine engere Kooperation mit Cargolifter geben werde. Für den gleichen Zeitpunkt hat Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning angekündigt, ein mögliches Fortführungskonzept für Cargolifter zu erarbeiten.
Boeing und Cargolifter hatten Anfang Mai eine Absichtserklärung unterzeichnet, um Möglichkeiten einer Kooperation auszuloten. Zum einen gehe es dabei um ein mögliches Gemeinschaftsunternehmen zur Entwicklung eines so genannten Stratosphären-Luftschiffes für den zivilen und militärischen Bereich, sagte der Boeing-Sprecher. Ziel sei ein unbemanntes Luftschiff, dass etwa in 18 Kilometer Höhe als Überwachungsstation eingesetzt werden könnte.

Eine andere Möglichkeit der Zusammenarbeit sei für Boeing, wenn der Cargolifter Ballon CL 75 zum Transport von Flugzeugteilen benutzt würde. Dann wäre Boeing allerdings nur Kunde von Cargolifter, sagte der Sprecher.
Die derzeitigen Verhandlungen mit Cargolifter verliefen "ergebnisoffen". Der Sprecher wollte sich nicht dazu äußern, ob eine Vorentscheidung gefallen sei.

EXPERTENANHÖRUNG BEI CARGOLIFTER ZUM PROJEKT
Bei der Expertenanhörung zu Cargolifter sollen sich Fachleute zu dem Produkt, dem Zeitbedarf und der Finanzierung äußern. Bund und Land hatten zuletzt öffentliche Hilfen wegen "erheblicher Zweifeln" an der technischen und finanziellen Machbarkeit des Projektes abgelehnt. Teilnehmerkreisen zufolge soll die Anhörung womöglich bis zu drei Tagen dauern, eine Cargolifter-Sprecherin sprach von "dieser Woche". Informationen aus unternehmensnahen Kreisen, wonach es Anfang nächster Woche eine Pressekonferenz geben werde, bestätigte sie nicht.

Wegen Zahlungsunfähigkeit hatte Cargolifter Anfang Juni Insolvenz beantragt. Ende Juni war der Firmenmitgründer und bisherige Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz in den Aufsichtsrat gewechselt. Die Unternehmensleitung hat mittlerweile das frühere Aufsichtsratsmitglied Wolfgang Schneider übernommen. Er war früher Entwicklungschef der DaimlerChrysler Aerospace Airbus GmbH."

- Was kann bei CL nun noch schiefgehen? Ich glaube langsam das
Ding ist gelaufen, schade drum.
- Aber ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, wie bestimmt viele andere auch nicht.

K. Ehlers




Uwe Jahn


Datum:12.07.02 09:47 Antworten Empfehlen (Mail@CL160Start.de)

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Genau so sehe ich das auch.

Haben die CL-Ingenieure ihre Arbeit gut gemacht, wird das Projekt in irgendeiner Weise weiterlaufen.
Haben sie es nicht geschafft die Grundlagen zu schaffen, ist es wohl vorbei.?
Hoffentlich sind wirklich Experten zur Zeit auf der Werft und nicht die Möchte-Gern-Was-Sagen-Typen.
Auf alle Fälle kann es angesichts des CL 75 Schadens nicht mehr schlimmer kommen. Zumindest hat Cargolifter es geschafft in Sachen Luftschifffahrt einen neuen Anlauf zu nehmen, ob sie den Nutzen haben werden bleibt dahingestellt.

Aber egal, eine faszinierende Sache war und ist es immer gewesen. Ich bin Optimist und drücke weiter beide Daumen für Cargolifter.





Ivo Rathmann


Datum:15.07.02 16:27 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@web.de)

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Meldung von Finanztreff:
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Bund sieht keine neue Situation für CargoLifter-Förderung

Berlin (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium sieht auch nach der Expertenanhörung in der vergangenen Woche keine Veranlassung für eine Förderung der CargoLifter AG, Berlin, nach dem Vorbild des Airbus. "Es gibt keine neue Einschätzung des Sachverhaltes", sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Montag auf vwd Anfrage. Damit reagierte das Ministerium auf das Ergebnis einer Expertenanhörung am Donnerstag und Freitag, nach der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning eine öffentliche Förderung zur Bedingung für eine Realisierung des Riesenluftschiffes CL 160 gemacht. Ohne eine "Initialzündung" ist das Projekt Mönning zu Folge nicht zu schaffen.

CargoLifter hatte bereits im Februar den Bund um ein Darlehen in Höhe von 300 Mio EUR gebeten. Die Bundesregierung hatte sich zusammen mit dem Land Brandenburg bereit erklärt, das Vorhaben zu prüfen, wenn die Voraussetzungen durch das Unternehmen geschaffen und die Unterlagen zur Verfügung gestellt werden. Dies sei nicht geschehen, teilte die Regierung am Montag erneut auf eine Anfrage der FDP-Fraktion mit. Nach Einschätzung der Regierung hätten sich Luftschiffe im Nischenbereich wie Werbung und Tourismus bewährt. Über die Marktchancen eines Großluftschiffes fehlten aber verläßliche Angaben.
+++ Stephan Kosch
vwd/15.7.2002/sk/mim


15.07.2002 - 15:28 Uhr

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Was soll man zu dieser Regierung eigentlich noch sagen?
Noch deutlicher kann man seine Unvermögenheit bezüglich Inovationen nicht mehr ausdrücken!!!





M. Wolstein


Datum:15.07.02 18:34 Antworten Empfehlen (NILZPCGANRCQ@spammotel.com)

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Nun ja, man könnte es auch als Unfähigkeit und Ignoranz bezeichnen. Jedenfalls entlarvt sich damit das Gerede von "Inovation" und "Standort Deutschland" als das, was es ist: Geschwafel.
Wir sollten unsere Politiker nicht nach ihren (Wahlkampf)-Reden beurteilen, sondern nach ihrem Handeln. Und dann kann man sich bis zur Wahl so seine Gedanken machen...

Irgendwo habe ich 'mal gelesen, daß EADS/Airbus kräftig Zuschüsse vom Bund bekommen hat. Wer hat denn die bewilligt? Gab es da auch eine internationale *unabhängige* Expertenkommission?

So langsam kann man in diesem Land verzweifeln.




M. Wolstein


Datum:15.07.02 21:45 Antworten Empfehlen (NILZPCGANRCQ@spammotel.com)

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Und zum Feierabend -
Der Lacher des Tages: Die SPD auf ihrer Web-Seite "Die neue Pledge-Card für den Bundestagswahlkampf der SPD ist da...". Und dazu ein Bild vom Herrn Schröder mit dem Aufdruck "Wir tun was für Deutschland."

Ich verkneife mir jeden Kommentar.






Ivo Rathmann


Datum:15.07.02 22:31 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@web.de)

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Ich finde, daß der Name "Pleite-Karte" viel besser passen würde. Die Witzbolde von der Regierung können ja nichts anderes, als abzuwarten, bis die Konjunktur im Amerika wiederanspringt, damit in Deutschland keine Arbeitslosen mehr da sind...
Das liegt dann aber wahrscheinlich daran, daß alle Deutschen aus ausgewandert sind, weil sie das dumme Gequatsche der unfähigen Politiker statt haben.

Ivo.




Uwe Jahn


Datum:16.07.02 09:09 Antworten Empfehlen (Mail@CL160Start.de)

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Genau und jetzt lockt man diese ausgewanderten Deutschen mit der Green-Card zurück ins Land.

Man muß schon sehr starke Nerven haben um hier nicht zu verzweifeln.
Und seit 4 Minuten läuft in NTV die Sondersendung "Tag der Entscheidung" - zur Ablösung von Ron Sommer, mit freundlicher Unterstützung von Schrödi und Stoibi und deren Tochtergesellschaft deutsche Medien.

Na denn PROST




Uwe Jahn


Datum:19.07.02 08:21 Antworten Empfehlen (mail@CL160Start.de)

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gefunden bei Berlin Online

19.07.2002
Runder Tisch zur Zukunft von Cargolifter

DPA

BRAND. Bei einem Runden Tisch wollen Vertreter des Bundes und des Landes Brandenburg in den nächsten Tagen die Zukunft des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter erörtern. Das Treffen folgt einer Expertenanhörung von voriger Woche in Brand. Experten hatten dabei erklärt, die Cargolifter-Projekte seien grundsätzlich technisch machbar. Daraufhin kündigte Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning eine Partnersuche in Politik und Wirtschaft an. Wie Landrat Martin Wille (SPD) mitteilte, hält Mönning die Entwicklung des Luftschiffes CL 160 für eine nationale Aufgabe. (dpa




roco


Datum:19.07.02 10:25 Antworten Empfehlen

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Kann man schon sagen wer die Vertreter von Bund und Länder sind? Schaltet sich die Regierung jetzt doch noch (vielleicht auch etwas offener gegenüber CL) positiv ein?

Viele Grüße

roco




Ivo Rathmann


Datum:19.07.02 12:02 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@web.de)

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Hallo ZiB-Team!

Wenn ein solcher Runder Tisch stattfinden würde, wie zuvor geäußert, würdet Ihr dran teilnehmen dürfen, bzw. eingeladen werden?
Schließlich seid Ihr ja sowas wie Aktionärsvertreter und könntet einiges in dieser Diskussionsrunde beisteuern (natürlich vorausgesetzt, daß Ihr bis zu einer eventuell später stattfindenden Pressekonferenz dichthaltet).

Wie wäre es, wenn zu einer solchen Runde auch Vertreter des jetzigen Opposition eingeladen werden. Herr Dr. Lothar Späth, als voraussichtlich zukünftiger Wirtschaftsminister, wäre meineserachtens der richtige Diskussionspartner. Er weiß, wieviele mittelständische Unternehmen von Cargolifter profitieren und hat auch die Weitsicht Cargolifter als Zukunftsunternehmen und Aushängeschild für Deutschland zu erkennen. Die Chancen übertreffen bei weitem die Risiken, die mir Cargolifter verbunden sind. Ohne ein gewisses Risiko hätte man in der Vergangenheit überhaupt nicht zustande bekommen.
Ich habe die Befürchtung, daß die jetzigen Herren Politiker der Regierung sich an einem so heiklen Thema vor der Wahl nicht mehr die Finger verbrennen wollen.

Also auf baldige Nachricht...

Ivo.




roco


Datum:19.07.02 12:37 Antworten Empfehlen

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Neuer Artikel

http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/messag ... nternehmen

Berlin (vwd) - Mit einer möglichen öffentlichen Förderung des CargoLifter-Projektes wird sich bald ein "Runder Tisch" beschäftigen. Die Führung der CargoLifter AG, Berlin, und der Insolvenzverwalter würden sich in den kommenden Tagen mit Vertretern von Bund und Land treffen, teilte eine Unternehmenssprecherin am Freitag auf vwd Anfrage mit. Dem Vernehmen nach finden die Gespräche am Wochenende statt. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning hatte eine öffentliche Förderung nach einer Expertenanhörung in der vergangenen Woche zur Bedingung für eine Realisierung des Riesenluftschiffes CL 160 gemacht.

Das Bundeswirtschaftsministerium hatte allerdings noch am Montag auf vwd Anfrage erklärt, dass auch nach dem grundsätzlich positiven Urteil der Experten zur Machbarkeit das Projekt nicht anders eingeschätzt werde als bei der Ablehnung eines von dem Unternehmen beantragten Förderkredites. Noch sei unklar, ob tatsächlich Marktchancen für den CL 160 bestünden, teilte das Ministerium mit. CargoLifter hatte beim Bund einen Förderkredit in Höhe von 300 Mio EUR nach dem Vorbild der Airbus-Förderung beantragt. Dieser war aber zunächst vom Bund abgelehnt worden. +++ Gerald Dietz/Stephan Kosch

vwd/19.7.2002/§gd/sk/mr

19. Juli 2002, 11:32

Grüße

roco




Renate Köhler


Datum:19.07.02 13:02 Antworten Empfehlen (Rk090452@aol.com)

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@ Ivo Rathmann,

ist die Meinung von Herrn Dr. Lothar Späth bekannt oder gehen Sie nur davon aus, daß er das Cargolifter-Projekt befürwortet?

Ich denke, daß die Antwort auf diese Frage sicherlich von großem Interesse ist, da er seine Kompetenz als Vorstand der Jenoptik bereits bewiesen hat.

Gruß
Renate Köhler






Christian Hayer


Datum:19.07.02 14:25 Antworten Empfehlen (chayer@gmx.de)

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Wir wollen uns heute mittag gegn 16Uhr im CHAT treffen und über ein Schreiben an Lothar Spät reden, erste Gedanken wurden schon zusammengefast, jetzt fehlt noch das ganze in Form zu bringen.

Hiermit lade ich alle Interresierte, die uns bei dem Schreiben helfen wollen uns zu unterstützen.

Gruß Christian




ZiB-Moderator


Datum:19.07.02 15:08 Antworten Empfehlen (die@zukunft-in-brand.de)

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Gute Idee!

Lothar Späth ist nach unseren Informationen schon von mehreren Seiten angesprochen worden.

Auch Kontakte zu Stoiber führten letztendlich wieder zu Späth, weil es nun mal der "Superminister" werden soll und Stoiber sich in Unkenntnis der Dinge zurückhält.

Als wirtschaftliche Integrationsfigur muss Späth dann herhalten.

Jede Ansprache ist gut, vor allem, wenn es kein Serienbrief ist. Jeder muss seine eigenen Worte finden. Einige, mit denen wir gesprochen haben, verknüpfen sogar ihre Wahlentscheidung im September mit der Stärke des Engagements der Politiker für CargoLifter.

Das mag jeder sehen wie er will, in Deutschland sollten wir über dem Single-Issue-Voting, wie es die Amerikaner praktizieren, stehen. Da es aber hier nicht um das Recht Erwerb oder dem Führen von Waffen geht, sondern um wirtschaftliche und politische Signale in Richtung Aufbruch oder Untergang deutscher Innovationen, kann man dem Gedanken schon einen gewissen Reiz abgewinnen.




Ivo Rathmann


Datum:19.07.02 16:07 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@web.de)

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Meines Erachtens ist Herr Lothar Späth der fähigste aller Politiker, die in Deutschland noch aktiv sind - besonders bezüglich wirtschaftlicher Aspekte.
In zahlreichen Interviews (auch vor einigen Tagen) hat er gezeigt, daß es ihm darauf ankommt, Unternehmen ,die in die Zukunft investiert haben (ich meine jetzt nicht die Softwarebuden am Neuen Markt) von den staatlichen Auflagen vorübergehend befreit werden müssen. Es kann nicht sein, daß eine unternehmerische Idee infolge von Bürokratie im Keim erstickt wird.
Ich bin mit einigen Forum-Schreibern gerade dabei, einen Brief im Namen aller CL-Anhänger zu verfassen, in dem wir auf die Situation von CL aufmerksam machen und zeigen, daß so gut wie alle Aktionäre von CL noch hinter dem Unternehmen stehen.
Wir wollen auch, falls möglich, ihm dieses Schreiben persönlich überreichen und somit unserer Forderung - nach einer staatlichen Bürgschaft - Nachdruck verleihen.
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß Cargolifter in Deutschland alle was angeht. Es kann nicht sein, daß in Frankreich ein ähnliches Projekt vollständig staatlich finanziert wird und unsere Herren Politiker für solche Belange kein Ohr haben und sich nur mit den Affären von ihren Ministern beschäftigen - und alles mit UNSEREN Steuergeldern.

Autor Thema: Pressekiosk
Harald


Datum: 19.07.02 19:51 Antworten Empfehlen (HaraldSindhoff@aol.com)

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unter www.wiwo.de (mal lesen)
Zuletzt geändert von ZiB-Admin am Mo, 22.07.2002 15:12, insgesamt 1-mal geändert.

ZiB-Admin
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Kontaktdaten:

Beitrag von ZiB-Admin »

Übertrag aus altem Forum

Ivo Rathmann


Datum:22.07.02 08:18 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@web.de)

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Hallo an alle CL-Treuen,

hat jemand Information, ob der Runde Tisch mit Bund und Land zu CargoLifter am Wochenende stattgefunden hat?
Positive Ergebnisse werden hoffentlich bald bekannt gegeben.

Ich hoffe, daß die Politiker bald zur Einsicht finden werden, daß nach dem erfolgreichen Experten-Hearing (auf dem die technische Machbarkeit nachgewiesen wurde) nun auch eine finanzielle Lösung für das deutsche Zukunftsunternehmen gefunden wird - ich wiederhole noch einmal:
Wir wollen keine Geldgeschenke, wie es in den Medien immer dargestellt wird, es geht nur um einen Kredit, wie ihn einst auch Airbus bekam.

Liebe Politiker, denkt daran, in einigen Wochen sind Wahlen.
Ihr seid nicht zum Spaß und Kohle scheffeln von uns gewählt
worden, sondern Ihr vertretet UNSERE Interessen.
Unsere Steuergelder sind nicht dazu bestimmt, damit nach
Japan zu fliegen uns sich Fußballspiele anzusehen.
Wir wollen positive Ergebnisse sehen.

Also macht es uns nach - PACKT ES AN !!! -

Ivo.




Ivo Rathmann


Datum: 22.07.02 14:10 Antworten Empfehlen (ivo.rathmann@ngi.de)

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Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Die Politiker scheinen ja doch nicht so blind zu sein.

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Artikel von Finanztreff.de :

Bund und Land wollen CargoLifter-Standort erhalten

Brand (vwd) - Die Gespräche zwischen Vertretern der Politik sowie Ministeriumsmitarbeitern des Bundes und des Landes Brandenburg und der Führung der CargoLifter AG, Berlin, über die Zukunft des insolventen Unternehmens werden noch in der laufenden Woche fortgesetzt. Der Folgetermin habe sich aus dem konstruktiven Verlauf der Gesprächsrunde am vergangenen Wochenende ergeben, bei der es unter anderem auch um Finanzierungsfragen ging, sagte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser am Montag gegenüber vwd.

Die Vertreter der Wirtschafts- und Verkehrsministerien seien von den durch den Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und dem neuen Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, Wolfgang Schneider, vorgestellten Konzepten "sehr angetan gewesen", sagte ein an der Runde ebenfalls beteiligter SPD-Bundestagsabgeordnete Nach den Gesprächen sehe er nicht nur einer Fortführung der CargoLifter AG "optimistisch entgegen". Es gebe nun auch wieder Hoffnung für die mit CargoLifter kooperierenden kleinen und mittelständischen Unternehmen der Region".

Nach Angaben Rössers finden jenseits der Politiker-Runde in den nächsten Tagen weitere Gespräche mit anderen potenziellen Partnern zu Finanzierungsmöglichkeiten der CargoLifter-Pläne statt. Zudem würden Unternehmensvertreter zum Kooperationspartner Boeing Co, Chicago, reisen, um
über die weitere künftige Zusammenarbeit zu sprechen. Boeing will unter anderem eventuell den von CargoLifter entwickelten Transportballon CL 75 in der eigenen Produktion einsetzen. +++Gerald Dietz
vwd/22.07.2002/gd/ip

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