Skycruise Switzerland

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pestw
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Subjektiv lautes Skyship

Beitrag von pestw »

Ja - schade dass das Skyship so (subjektiv) laut ist. Der NT ist meines Wissens wesentlich leiser.

Und schade dass gleich wieder Luftschiffe generell in Frage gestellt werden.
Uwe J. hat geschrieben:Projektorganisator Ralf Stein war überrascht von den Protesten
Er heißt Ralph Stein. Hatte gestern auch mit ihm zu tun. Leider erlaubt es die Abteilung Unternehmenskommunikation von Skoda nicht, unsere Botschaft mit Hinweis auf unsere Webseite auf dem Display auszustrahlen. :(

JU

Beitrag von JU »

Das SS600 wird von zwei Porsche Motoren angetrieben. Auch beim Mitflug ist das Geräusch objektiv auf Dauer recht nervig.

Hast Recht mit der Vermutung, dass der NT wesentlich leiser ist. Selbst wenn man direkt davorsteht, klingt dieser wie ein großer Tischventilator (habe das jedenfalls so empfunden). Im Innenraum - während des Fluges - spielt das Geräuch dann gar keine Rolle mehr. Reisen in seiner angenehmsten Form.
Kann ich nur empfehlen.

E.Sillge
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Beitrag von E.Sillge »

Hoch über den Wolken: Exklusiv Heiraten, Trauung durch Luftschifffahrtskapitän.
:wink:
http://www.skycruise.ch/info/mk050723.htm

Hier nochmal die Tourdaten der ...

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... Skoda Roomster Show.

Von Prag (CZ) über Edinburgh (GB), Almere (NL), Hannover (D), Berlin (D), Brno (CZ), Bratislava (SK), Oberhausen (D), Plzen (CZ), Wien (A), Budapest (H), Poznan (PL), Zürich (CH), Leipzig (D), Bresso (I) und Bron (F) zurück nach Prag (CZ).

Bilder hier:

http://www.skycruise.ch/info/aktuell-de-skoda001.htm



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Gruß :wink: Brandman

E.Sillge
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Beitrag von E.Sillge »

Skyship beendet erfolgreich Škoda Roomster Roadshow

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Mit dem großen Finale der Škoda Roomster Roadshow am 25. und 26. Oktober 2006 im historischen Stadtzentrum Prags schloss Škoda diese am gleichen Ort ab, wo sie im Juli dieses Jahres begonnen hat.

Die Škoda Roomster Roadshow machte in Prag (CZ), Edinburgh (UK), Biddinghuizen (NL), Hannover (D), Berlin (D), Brünn (CZ), Bratislava (SK), Oberhausen (D), Pilsen (CZ), Wien (A), Budapest (H), Poznaò (PL), Zürich (CH), Leipzig (D), Mailand (I), Lyon (F) und zum Schluss wieder in Prag (CZ) Station.

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Das imposante Roomster Skyship hat die Škoda Roomster Roadshow ebenfalls in den meisten Ländern begleitet und 580 VIP-Gästen sowie Gewinnern der Roadshow-Wettbewerbe ein ungewöhnliches Abenteuer ermöglicht.

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Insgesamt ist das Luftschiff dabei 325 Stunden in der Luft gewesen. Der Ausblick aus dem Fenster der achtsitzigen Luxuskabine des mehr als sechzig Meter langen Luft­schiffes in die Tiefe bot allen 580 Passagieren ein unvergessliches Erlebnis – ganz egal, über welcher Stadt in Europa sie gerade schwebten.

http://www.motornews.at/cms/front_content.php?idart=345

Gruß Brandman :wink:

JU

Beitrag von JU »

10.11.2006 Nach der erfolgreichen Werbetour für Skoda quer durch Europa ist unser Luftschiff jetzt unterwegs nach Dubai für «The Palm». Diese Reise führt von London über Paris, Rom, Kairo nach Dubai, wo das Luftschiff Ende 2006 eintreffen soll. Mehr Informationen finden Sie hier...

http://www.skycruise.ch/info/aktuell-de.htm

E.Sillge
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Beitrag von E.Sillge »

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Skyship in Athen

Das Skyship "Spirit of Dubai" ist nun in Athen eigetroffen, als nächstes geht es übers Meer nach Ägypten, wo die Pyramiden warten.

Mehr dazu hier:

http://www.traveldailynews.com/new.asp? ... ry_id=0100


:wink:

JU

Beitrag von JU »

Es gibt zur Zeit wieder Bilder einer Webcam auf
http://www.skycruise.ch/info/webcam-de.htm

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JU

Beitrag von JU »

Lindau: 1. Oktober 2008 00:25

Ein Zeppelin auf Heimatsuche
Skycruise Switzerland braucht dringend einen Hafen



Von 2002 bis 2005 bot die Skycruise Switzerland AG Zeppelin-Passagierflüge an. Jetzt hängt der Fortbestand der Lindauer Firma von einer festen Basis ab.

Rosmarie Schmid, Stefan Jäggi

Seit Montagabend schwebt das namen- und heimatlose Luftschiff der Skycruise Switzerland AG in Lindau über einer Wiese. Auf zwei Rädchen dreht es sich je nach Wind um 360 Grad. Es ist 21 Meter hoch, 60 Meter lang und mit rund 7000 Kubikmetern nicht brennbarem Helium im Wert von 100'000 Franken gefüllt. Zwischenzeitlich war das Luftschiff mit Werbung dekoriert, inzwischen hebt es sich unbeschrieben und weiss vom blauen Himmel ab.

Keine Flüge ab Dübendorf
Der Zeppelin war schon an der Expo.02, an den Olympischen Spielen in Athen, wurde auf dem Weg nach Dubai in Ägypten als Spionageschiff verdächtigt und war nun bis vor kurzem in England stationiert. Meist war er im Ausland unterwegs, weil er in der Schweiz keinen Heimathafen fand. «Dübendorf wäre ideal», sagt Christian Schulthess von der in Lindau domizilierten Firma, «aber dort ist man nicht einmal zu Gesprächen bereit.»


Auf die Aussage von Schulthess angesprochen, sagt Dübendorfs Stadtpräsident Lothar Ziörjen, dass ausführliche Gespräche zwischen kantonaler Wirtschaftsförderung, Flugsicherung, Bazl, den Flugplatzgemeinden Dübendorf, Volketswil und Wangen-Brüttisellen sowie der Skycruise Switzerland AG bereits 2002 stattgefunden hätten.



«Ein neuer Gesprächstermin hätte nichts gebracht», sagt Ziörjen, denn an den damaligen Entscheidungen habe sich bis heute nichts geändert. Grundsätzlich sei Dübendorf nicht für den Freizeitflugverkehr vorgesehen. Einzige Ausnahmen seien die Rega und die Ju-Air, an denen festgehalten werde. Würden alle eingehenden Anfragen positiv beantwortet, wäre der Flugplatz längst ein Freizeitpark, meint Ziörjen.

Zeppelin nur kurz in Lindau
In der Schweiz sind Aussenlandungen ausnahmsweise und mit Bewilligung von Gemeinde und Landeigentümer erlaubt. Wie lange das Luftschiff in Lindau stehen darf, ist aber nirgends festgelegt; das Bundesamt für zivile Luftfahrt (Bazl) spricht von «einigen Wochen». Wenn es nach Bauer Hansruedi Isler geht, auf dessen Land der Zeppelin steht, könnte es auch weniger lang sein: «Die Wiese ist frisch gemäht, und das Gras sollte nachwachsen können.»



Langfristig in Lindau zu bleiben, ist gemäss Schulthess unmöglich. «Dafür bräuchte es eine Flugplatzzone, wir parken momentan aber in einer Landwirtschaftszone. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Umzonung möglich ist.» Hinzu kämen noch Bewilligungen von Gemeinde, Bazl und der kantonalen Volkswirtschaftsdirektion.


Von Gemeinde zu Gemeinde zu ziehen, ist gemäss Schulthess auch keine Lösung: «Wir können unseren zwanzig Angestellten nicht ständig Hotels zahlen.» Auch potenziellen Werbekunden müsse man eine feste Adresse angeben können. Zudem bräuchte der Zeppelin für kommerzielle Rundflüge nebst einer Bewilligung des Bazl auch einen festen Platz. Ohne Heimathafen steht die Skycruise vor dem Aus. «Dann müssen wir den Zeppelin zusammenlegen, und das wars», sagt Schulthess betrübt.

JU

Beitrag von JU »

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kan ... y/18549273

Dübendorf: Kein Herz für Zeppeline
Von Benno Gasser.


Die Schweiz hat noch einen einzigen Zeppelin. Der könne nur auf dem Flugplatz stehen, sagen dessen Besitzer. Doch Dübendorf will keine Bewilligung erteilen.

Wie ein gestrandeter Wal: Der 60 Meter lange Zeppelin darf vorübergehend bei einem Bauern auf dem Feld stehen.
Bild: Beat Marti/Fotograf


Der schneeweisse Zeppelin auf einer Wiese in Lindau ist nicht zu übersehen. Das Luftschiff ist 21 Meter hoch, 15 Meter breit, 60 Meter lang und mit 7000 Kubikmetern nicht brennbarem Helium im Wert von 100 000 Franken gefüllt. Ein Schiff ohne Hafen, das auf dem Land an einen gestrandeten Wal erinnert.

Bauer Hansueli Isler hat dem Zeppelin auf seinem Land vorübergehend Asyl gewährt, seit er aus England in die Schweiz zurückgekehrt ist. Doch der Acker ist keine Dauerlösung. Das weiss auch Christian Schulthess von der Firma Skycruise Switzerland, Besitzerin des Fluggeräts. Um Passagierflüge anbieten zu können, muss das Luftschiff auf einem Flugplatz stationiert sein. Ohne Passagiere fliesst kein Geld in die Kasse. Die Nachfrage sei sehr hoch, sagt Schulthess. Einzig als Werbezeppelin könnte das Luftschiff noch in die Lüfte steigen, doch in den Herbst- und Wintermonaten gibt dafür keine Firma Geld aus.

Schulthess ist verärgert: «Die Verantwortlichen des Flugplatzes Dübendorf wollen sich mit uns nicht einmal an einen Tisch setzen.» Ausführliche Gespräche zwischen kantonaler Wirtschaftsförderung, Flugsicherung, Bazl, den Flugplatzgemeinden sowie der Skycruise Switzerland hätten bereits 2002 stattgefunden, sagte Lothar Ziörjen, Stadtpräsident von Dübendorf, gegenüber der Zeitung «Zürcher Oberländer». «Grundsätzlich ist Dübendorf nicht für den Freizeitluftverkehr vorgesehen.»

Zeppelin überwachte Olympia

Schulthess kann nicht verstehen, dass der Flugoldtimer Ju-52 in Dübendorf eine Basis haben darf und auf dem Flughafen grosse Konzerte bewilligt werden, sein Zeppelin aber unerwünscht ist. «Ich glaube, man will künftig einfach ganz auf den Flugplatz verzichten.» Der Zeppelin könnte laut Schulthess auch in einer angrenzenden Wiese des Flugplatzes parkiert werden. Irgendeine Wiese auf dem Land kommt aber wegen der Passagierflugbewilligungen nicht in Frage.

Falls in wenigen Wochen keine Lösung gefunden wird, muss der Zeppelin, der 2002 im Rahmen der Expo zum ersten Mal mit Passagieren abhob, abgebrochen werden. Von 2003 bis Mitte 2006 war das Luftschiff in Buochs NW stationiert und stand auch für Überwachungszwecke an den Olympischen Spielen in Athen 2004 im Einsatz.
(Tages-Anzeiger

pestw
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Beitrag von pestw »

Gibt es in der Schweiz keinen anderen Flugplatz? :|

JU

Beitrag von JU »

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/15656855

Akt. 08.10.08; 15:27 Pub. 08.10.08; 12:14

Der Mann mit der fliegenden Zigarre

von Joel Bedetti


Eigentlich will Christian Schulthess Rundflüge mit seinem Zeppelin anbieten. Weil ihm eine Basis fehlt, hat er ihn kurzerhand beim Nachbarn parkiert. 20 Minuten Online sprach mit dem Zeppelinpiloten.


"Beim Nachbarn abgestellt": Christian Schulthess und sein ZeppelinEr ist 60 Meter lang, 15 Meter breit, 21 Meter hoch, und in seinem Innern schlummern 7000 Kubikmeter Helium. Wie ein «gestrandeter Wal», so der Reporter des Tages-Anzeigers, sieht er aus, der mausgraue Zeppelin, der zurzeit auf einer Wiese im idyllischen Lindau Wurzeln schlägt. Ein Steinwurf davon entfernt wohnt sein Besitzer, der ehemalige Linienpilot Christian Schulthess. Mit seiner Firma Skyship will er Rundflüge mit dem Zeppelin anbieten. Das Problem: Niemand will die fliegende Zigarre beherbergen.

Herr Schulthess, wie geht es Ihrem Zeppelin?

Nicht besonders. Der liegt auf einer Wiese in Lindau und langweilt sich.

Wie kamen sie eigentlich auf die Idee, so ein Ding zu kaufen?

Ich arbeitete als Linienpilot für eine Tochtergesellschaft der Swissair, die aufgelöst wurde. Anstatt stempeln zu gehen, gründete ich 1996 die Firma Skyship und kaufte einen Zeppelin, um damit Rundflüge anzubieten.

Die Leute haben doch Angst, dass der Zeppelin explodiert.

Mitnichten. Er ist mit Helium gefüllt, das ist eigentlich ein Löschgas und kann nicht brennen. Und die Leute wollen Zeppelin fliegen. Wir haben eine Menge Anfragen!

Sie fliegen aber nicht. Was ist schief gelaufen?

Bis vor zwei Jahren konnten wir vom Flughafen Buochs aus starten. Der wurde dann aber verkleinert und hatte keinen Platz mehr für den Zeppelin. Wir wollten auf den Flughafen Dübendorf ausweichen, aber der Stadtpräsident Lothar Ziörjen will mit uns nicht mal darüber reden.

Was haben sie stattdessen gemacht?

Im letzten Jahr sind wir mit dem Zeppelin auf Europatournee gegangen und haben Luftwerbung für Skoda und eine polnisch Internetfirma gemacht. In den letzten paar Monaten haben wir den Zeppelin in der Nahe von London verstaut.

Und wie kommt der Zeppelin jetzt in ihren Wohnort Lindau?

Wir hätten ihn verzollen müssen, wenn wir in England geblieben wären. Völlig absurd. Also fragte ich die beiden Bauern in meiner Nachbarschaft, ob ich den Zeppelin bei ihnen verstauen könnte. Der Hansueli Isler hat Ja gesagt, und so sind wir mit dem Ding von England nach Lindau geflogen. Seither langweilt er sich dort.

Aber er hat doch viel Besuch, oder?

Ja, er ist zu einer kleinen Dorfattraktion geworden. Am Wochenende waren mindestens fünfzig Leute dort.

Wenns schon nicht klappt mit den Rundflügen, könnten Sie wenigsten dafür Geld verlangen.

Das wäre eine gute Idee, aber dafür braucht man eine Bewilligung – wie für alles in der Schweiz.

Herr Schulthess, Hand aufs Herz: das war doch einfach ein wenig naiv, mal so einen Zeppelin zu kaufen und Rundflüge zu veranstalten.

Es war eine neue Geschäftsidee! Es kann doch nicht jeder Banken oder Zeitungen aufmachen. Aber vielleicht haben Sie Recht. Am einfachsten macht man ein Geschäft auf, für das man nur ein Büro benötigt, dann kriegt man nicht solche Probleme.

Was haben sie im Sinn, wenn Sie hier keine Bleibe für Ihren Zeppelin finden?

Dann müssen wir ihn abbrechen und in eine grosse Kiste verpacken, das wäre dann auch das Ende unserer 13 jährigen Firma.

Herr Schulthess, ihre Firma steckt gerade in einer Riesenkrise. Wieso tönen sie eigentlich so gut gelaunt?

Ich versuche mich nicht unterkriegen zu lassen! Aber natürlich bin ich auch frustriert. Ich habe viel investiert, und die Nachfrage für Zeppelin-Rundflüge ist gross. Hätten wir eine Bleibe, würde das Geschäft bestens laufen!

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

Kann CargoLifter denn da nichts tun?

Hätte CL nicht das Know-How und so weiter...?

Gruß
Frodo

pestw
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Beitrag von pestw »

Ja - aber keine Halle und keinen Flugplatz in der Schweiz. Wenn man den "Zeppelin" außer Landes bringt, muss man ihn verzollen, steht da. Wer soll das bezahlen?

Ganz verstehe ich das sowieso nicht. Es wird doch noch mehr Flugplätze in der Schweiz geben. Und dann gibt es doch angeblich die Kooperation mit dem hier: http://www.austrian-airship.eu

JU

Beitrag von JU »

Das SS600 steht jetzt bei den Zeppelinern in Friedrichshafen auf Ankerplatz 2. Kann man auf der Webcam sehen.

http://dvmail.zeppelin-nt.com:8080/lisa/index.html

JU

Beitrag von JU »

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