Heute war ein Zeitungsartikel in der Thüringer Allgemeinen:
"Es gibt Tage, da muss die rund zwei Kilometer entfernte Abfahrt Staakow von der Autobahn zwischen Berlin und Dresden geschlossen werden, weil sich der Anreiseverkehr bis weit auf die A13 zurückstaut. Und es gibt Tage, da beneidet man beim Blick durch die Livecam im Internet daas Häuflein an Besuchern um den vielen Platz unterm gigantischen Hallendach."
Das letztere Überwiegt meiner Meinung nach.
Auch Preise sind hier angegeben:
18 € / Tagesticket
25 € / Tagesticket am Wochenende
In dem Artikel geht es hauptsächlich um die neue Show in TI.
getitelt mit: "Hüftschwung und Muskeln - Halbjahresfazit im Tropical-Island bei Berlin / Neue Abendgala"
Unglaublich: Palmen statt Luftschiffe ???
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Thüringer Allgemeine berichtet über TI
Gruß
Sebastian
Sebastian
LifterBastian schrieb:
Das ist zwar nur eine Einzelbeobachtung, doch wenn sich meine Einzelbeobachtung mit anderen deckt, dann kann man daraus einen Trend erkennen der da lautet: Es sind zu wenige Besucher!
Es war auch zu sehen, dass man gerade angefangen hat, eine zweite Folie gegen eine durchsichtige Folie zu tauschen.
Dein Gefühl trügt nicht. Ich war am vergangenen Sonntag nachmittag mal auf dem Brand, aber nicht in der Halle. Der Besucherparkplatz auf der Nordseite war diesmal zwar voll, aber am vorderen Besucherparkplatz stand kein Fahrzeug. Wenn man rechnet, dass mit jedem Pkw vielleicht im Schnitt drei bis vier Leute angereist sind und dort ungefähr 500 Pkw standen, dann reicht das nicht, um die werktägliche Einbußen zu kompensieren.Das letztere Überwiegt meiner Meinung nach.
Das ist zwar nur eine Einzelbeobachtung, doch wenn sich meine Einzelbeobachtung mit anderen deckt, dann kann man daraus einen Trend erkennen der da lautet: Es sind zu wenige Besucher!
Es war auch zu sehen, dass man gerade angefangen hat, eine zweite Folie gegen eine durchsichtige Folie zu tauschen.

Immer zäh bleiben, dann schafft man es !!!
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Kein Wunder, wenn man mit einer 4-köpfigen Familie da hin fährt muss man dafür ja 100 Euro berappen. Wer kann das für einen Tag ohne Essen und so schon?
Gruß
Sebastian
Sebastian
SPIEGEL ONLINE - 22. August 2005, 15:15
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,370895,00.html
Tropenpark Tropical Islands
Investor Colin Au aus Management ausgeschieden
Von Matthias Streitz
Er war das Gesicht von Tropical Islands: Der Investor Colin Au hat in der früheren Cargolifter-Halle den bisher verlustreichen künstlichen Tropenpark aufgebaut. Inzwischen seien seine Aufgaben als Manager und Projektleiter "beendet", so der malaysische Mutterkonzern.
Hamburg - "Mr. Colin Aus Aufgabe, das Projekt aufzubauen und zu vollenden, ist beendet", heißt es heute in einer E-Mail des malaysisch-britischen Konzerns Tanjong an SPIEGEL ONLINE. "Er hat das tägliche Geschäft, das Resort zu führen und zu steuern, an das deutsche Management-Team bei Tropical Islands übergeben." Au halte über seine Firma Au Leisure Investments allerdings nach wie vor 25 Prozent der Anteile an Tropical Islands. Die restlichen 75 Prozent gehören Tanjong.
Mit der Mail aus der PR-Abteilung des malaysischen Unternehmens liegt erstmals ein offizieller Hinweis auf die Entmachtung Aus als Manager vor. Im Umkreis von Tropical Islands in Brandenburg war bereits seit Wochen spekuliert worden, Au sei wegen der anhaltenden Verluste des Projektes seiner Aufgaben entbunden worden.
Die deutsche Presseabteilung bei Tropical Islands hat dieser Interpretation bisher immer widersprochen. Sprecherin Kathrin Schaffner teilte noch heute per Mail mit, Au werde sich erst "nach und nach zurückziehen" und seine Aufgaben "in die Hände des deutschen Managements" übergeben, das "mit den Bedingungen und Besonderheiten des deutschen Marktes mehr vertraut ist". Dies sei auch von Anfang an so mit Au vereinbart worden. Der Investor sei zuletzt im Juni vor Ort gewesen, so Schaffner. Ihr sei nicht bekannt, wann er das nächste Mal kommen werde.
Tanjong: Gewinne wohl frühestens 2007
Der frühere Kreuzfahrtmanager Au hatte die 107 Meter hohe Halle des Pleite gegangenen Luftschiff-Unternehmens Cargolifter für den Discount-Preis von 17,5 Millionen Euro aufgekauft. Nach Verzögerungen beim Umbau wurde der Freizeitpark mit Badeanlagen, Restaurants und einem künstlichen Regenwald kurz vor Weihnachten 2004 eröffnet. Kritiker hatten Au schon damals vorgeworfen, er überschätze die Nachfrage nach Eintrittskarten - angesichts der Lage der Halle im strukturschwachen Brandenburg sei die für Profite nötige Besucherzahl nicht zu erreichen.
Au hingegen hatte sich im Interview mit SPIEGEL ONLINE zuversichtlich gezeigt: "1,5 Millionen (Besucher im Jahr) ist die Zahl, ab der wir Profit machen. Das können und wollen wir 2005 schaffen. Wir hoffen auch, dass wir unsere Investition von 70 Millionen Euro relativ schnell wieder einspielen", hatte er im Dezember 2004 angekündigt.
Die Quartalsberichte von Tanjong zeigen, dass Tropical Islands bisher bei mäßigen Umsätzen Millionenverluste eingefahren hat. Im Geschäftsquartal bis Ende Januar 2005, in dem Anfangsinvestitionen verbucht wurden, verlor die Tochterfirma laut offiziellen Tanjong-Zahlen 33 Millionen malaysische Ringgit - das entspricht etwa 7,21 Millionen Euro. In den drei Folgemonaten bis Ende April fielen bei Umsätzen von nur 7,04 Millionen Euro noch einmal Verluste von knapp 3,5 Millionen Euro an. Aktuelle Daten für das Sommerquartal liegen noch nicht vor.
Tropical Islands ist damit zur finanziellen Belastung für den insgesamt profitablen Mutterkonzern geworden, der unter anderem Kraftwerke, eine Pferdewetten-Sparte und Kinos betreibt. Das Management in Kuala Lumpur will nach eigenem Bekunden aber längerfristig an dem Projekt festhalten.
Tanjong-Chairman Robert Chiem Dau Meng hatte nach der Hauptversammlung im Juli vor Journalisten in Kuala Lumpur erklärt: "Wir erwarten (bei Tropical Islands) in diesem Jahr einen Verlust, aber wenn die gesamte Infrastruktur aufgebaut ist, wird es ein wachsendes Geschäft sein." Die deutsche Tochter, so Cheim weiter, werde vermutlich erst nach zwei oder zweieinhalb Jahren Gewinne abwerfen.
URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,370895,00.html
Tropenpark Tropical Islands
Investor Colin Au aus Management ausgeschieden
Von Matthias Streitz
Er war das Gesicht von Tropical Islands: Der Investor Colin Au hat in der früheren Cargolifter-Halle den bisher verlustreichen künstlichen Tropenpark aufgebaut. Inzwischen seien seine Aufgaben als Manager und Projektleiter "beendet", so der malaysische Mutterkonzern.
Hamburg - "Mr. Colin Aus Aufgabe, das Projekt aufzubauen und zu vollenden, ist beendet", heißt es heute in einer E-Mail des malaysisch-britischen Konzerns Tanjong an SPIEGEL ONLINE. "Er hat das tägliche Geschäft, das Resort zu führen und zu steuern, an das deutsche Management-Team bei Tropical Islands übergeben." Au halte über seine Firma Au Leisure Investments allerdings nach wie vor 25 Prozent der Anteile an Tropical Islands. Die restlichen 75 Prozent gehören Tanjong.
Mit der Mail aus der PR-Abteilung des malaysischen Unternehmens liegt erstmals ein offizieller Hinweis auf die Entmachtung Aus als Manager vor. Im Umkreis von Tropical Islands in Brandenburg war bereits seit Wochen spekuliert worden, Au sei wegen der anhaltenden Verluste des Projektes seiner Aufgaben entbunden worden.
Die deutsche Presseabteilung bei Tropical Islands hat dieser Interpretation bisher immer widersprochen. Sprecherin Kathrin Schaffner teilte noch heute per Mail mit, Au werde sich erst "nach und nach zurückziehen" und seine Aufgaben "in die Hände des deutschen Managements" übergeben, das "mit den Bedingungen und Besonderheiten des deutschen Marktes mehr vertraut ist". Dies sei auch von Anfang an so mit Au vereinbart worden. Der Investor sei zuletzt im Juni vor Ort gewesen, so Schaffner. Ihr sei nicht bekannt, wann er das nächste Mal kommen werde.
Tanjong: Gewinne wohl frühestens 2007
Der frühere Kreuzfahrtmanager Au hatte die 107 Meter hohe Halle des Pleite gegangenen Luftschiff-Unternehmens Cargolifter für den Discount-Preis von 17,5 Millionen Euro aufgekauft. Nach Verzögerungen beim Umbau wurde der Freizeitpark mit Badeanlagen, Restaurants und einem künstlichen Regenwald kurz vor Weihnachten 2004 eröffnet. Kritiker hatten Au schon damals vorgeworfen, er überschätze die Nachfrage nach Eintrittskarten - angesichts der Lage der Halle im strukturschwachen Brandenburg sei die für Profite nötige Besucherzahl nicht zu erreichen.
Au hingegen hatte sich im Interview mit SPIEGEL ONLINE zuversichtlich gezeigt: "1,5 Millionen (Besucher im Jahr) ist die Zahl, ab der wir Profit machen. Das können und wollen wir 2005 schaffen. Wir hoffen auch, dass wir unsere Investition von 70 Millionen Euro relativ schnell wieder einspielen", hatte er im Dezember 2004 angekündigt.
Die Quartalsberichte von Tanjong zeigen, dass Tropical Islands bisher bei mäßigen Umsätzen Millionenverluste eingefahren hat. Im Geschäftsquartal bis Ende Januar 2005, in dem Anfangsinvestitionen verbucht wurden, verlor die Tochterfirma laut offiziellen Tanjong-Zahlen 33 Millionen malaysische Ringgit - das entspricht etwa 7,21 Millionen Euro. In den drei Folgemonaten bis Ende April fielen bei Umsätzen von nur 7,04 Millionen Euro noch einmal Verluste von knapp 3,5 Millionen Euro an. Aktuelle Daten für das Sommerquartal liegen noch nicht vor.
Tropical Islands ist damit zur finanziellen Belastung für den insgesamt profitablen Mutterkonzern geworden, der unter anderem Kraftwerke, eine Pferdewetten-Sparte und Kinos betreibt. Das Management in Kuala Lumpur will nach eigenem Bekunden aber längerfristig an dem Projekt festhalten.
Tanjong-Chairman Robert Chiem Dau Meng hatte nach der Hauptversammlung im Juli vor Journalisten in Kuala Lumpur erklärt: "Wir erwarten (bei Tropical Islands) in diesem Jahr einen Verlust, aber wenn die gesamte Infrastruktur aufgebaut ist, wird es ein wachsendes Geschäft sein." Die deutsche Tochter, so Cheim weiter, werde vermutlich erst nach zwei oder zweieinhalb Jahren Gewinne abwerfen.
Hey, das ist wirklich toll info ..LifterBastian hat geschrieben:Heute war ein Zeitungsartikel in der Thüringer Allgemeinen:
"Es gibt Tage, da muss die rund zwei Kilometer entfernte Abfahrt Staakow von der Autobahn zwischen Berlin und Dresden geschlossen werden, weil sich der Anreiseverkehr bis weit auf die A13 zurückstaut. Und es gibt Tage, da beneidet man beim Blick durch die Livecam im Internet daas Häuflein an Besuchern um den vielen Platz unterm gigantischen Hallendach."
Das letztere Überwiegt meiner Meinung nach.
Auch Preise sind hier angegeben:
18 € / Tagesticket
25 € / Tagesticket am Wochenende
In dem Artikel geht es hauptsächlich um die neue Show in TI.
getitelt mit: "Hüftschwung und Muskeln - Halbjahresfazit im Tropical-Island bei Berlin / Neue Abendgala"
Grüße,
Krokodil Kostüm
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- CL 160
- Beiträge: 668
- Wohnort: Wernigerode
Hallo zusammen,
Im Artikel ist eine "Livecam im Internet" erwähnt.
Wo finde ich die?
Im Artikel ist eine "Livecam im Internet" erwähnt.
Wo finde ich die?
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/
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- CL 160
- Beiträge: 668
- Wohnort: Wernigerode
Ja das konnte ich mir auch nicht vorstellen, daß die heute wieder eine Cam schalten. Da würden sie sich bestimmt manchen Tag blamieren.




Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/