RadZeit 4/2002 Das Allerletzte auf der "letzten Seite&a

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bofried

RadZeit 4/2002 Das Allerletzte auf der "letzten Seite&a

Beitrag von bofried »

Die RadZeit 4/2002 (Die Zeitung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs) veröffentlichte in seiner neuesten Auflage folgenden Artikel:

:arrow: RadZeit 2002/4 (1.6 MB) als pdf datei ...


LETZTE SEITE
Neues vom Luftschloss-Markt
Wie wurde man eigentlich Raketenoffizier bei der Nationalen Volksarmee? Ein gewisser Jörg Stubbe war ein solcher und ist auch sonst von geringem Verstand. Die Äußerungen dieses Mannes lassen darauf schließen, dass ein Raketenoffizier nichts anders als eine Rakete im Offizierstand gewesen sein kann. Stubbe war dabei anscheinend eine Sonderanfertigung für Fehlzündungen. „Wir brauchen keine Fördermittel für Radwege", hat er kürzlich einem Journalisten in den Block diktiert, „sondern Geld für den Cargolifter." Stubbe ist nämlich – blöd genug – Anteilseigner der klammen Cargolifter AG. Und statt sauer auf die untüchtigen Manager der Luftschiff, bzw. Luftschlossbauer zu sein, wollte er Geld unter den Kollegen Mitaktionären sammeln, um die Pleite derer mit der schönen Halle doch noch abzuwenden.
Etwa 100 Mio. Euro hat das Land Brandenburg seit 1990 insgesamt für den Bau von Radwegen ausgegeben. Allein 80 Mio. Euro hat im Vergleich das schmucke Werftgebäude in Brand gekostet, das zur Hälfte aus Staatsmitteln bezahlt wurde. Noch im Juni gewährte das Land Brandenburg den Lastluftschiffbauern einen Kredit von mehr als 4 Mio. Euro. Geholfen hat es nichts, und immer noch nicht stellt sich Wirtschaftsminister und Chefträumer Wolfgang Fürniß die Frage, ob er mit dem Geld nicht doch lieber ein paar Radwege hätte bauen sollen. Doch Brandenburg träumt von mehr: Von der Formel Eins! Dafür hat Fürniß’ Ministerium 123 Mio. Euro Fördermittel locker gemacht. 367 Hektar Land sind für den Eurospeedway Lausitz zubetoniert und asphaltiert worden. Jedem halbwegs vernünftig denkenden Radler war von Anfang an klar, dass das nichts werden kann mit der Formel Eins. Woher bitteschön soll der arme Herr Fürniß denn die Beträge nehmen, mit denen er die Herren Ecclestone und Co. davon überzeugen könnte, ihre Zelte in der Brandenburgischen Pampa aufzuschlagen? Jetzt ist der Speedway also pleite! Für eines immerhin war die Strecke gut: Es sind so viele Unfälle dort passiert, dass sie als Fanal gegen die automobile Gesellschaft in die Geschichte eingehen werden. Der in der Lausitz beinlos gewordene Bruchpilot und ExRennfahrer Alex Zanardi erinnert sich bestimmt wehmütig an die Zeiten, in denen er noch Rad fahren konnte. Fast möchte man dem guten Herrn Fürniß wünschen, dass wenigstens die Chipfabrik in Frankfurt noch gebaut wird, wo er doch schon so viel dafür ausgeben hat. Eigentlich aber möchte man ihm zurufen: Bau doch lieber Radwege! Die können nämlich nicht pleite gehen. Und Fehlzünder Stubbe? Seine Cargolifteraktien sind inzwischen nur noch so viel wert, dass er sich gerade so ein Billigrad aus dem Baumarkt davon kaufen kann. Wünschen wir ihm viel Spaß damit!
ANDREAS RÜTTENAUER


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AndyWe
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Beitrag von AndyWe »

der leider wenig Zeit dazu hat :( , kann ich dazu nur bemerken:

Es ist halt nicht leicht, jemanden zu finden, der eine Satire schreiben kann, ohne auf halbware Rundumschläge zurückzugreifen.

Viele Grüße
AndyWe
Die Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen. Max Frisch

Falscher Alarm
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Beitrag von Falscher Alarm »

RadZeit hat geschrieben:Stubbe ist nämlich – blöd genug – Anteilseigner der klammen Cargolifter AG. Und statt sauer auf die untüchtigen Manager der Luftschiff, bzw. Luftschlossbauer zu sein, wollte er Geld unter den Kollegen Mitaktionären sammeln, um die Pleite derer mit der schönen Halle doch noch abzuwenden....
Und Fehlzünder Stubbe? Seine Cargolifteraktien sind inzwischen nur noch so viel wert, dass er sich gerade so ein Billigrad aus dem Baumarkt davon kaufen kann. Wünschen wir ihm viel Spaß damit!
ANDREAS RÜTTENAUER
Ich bin auch -blöd genug- CargoLifter Aktien zu besitzen und beteilige mich ebenfalls um Geld für das Treuhandkonto einzuwerben. Ich kann nur sagen, dass es gut ist blöd zu sein.

Außerdem bin ich dankbar, mit Herrn Rüttenauer nicht verwandt zu sein. Mir scheint, er ist mit seinem Kopf mal in die Fahrradspeichen geraten. Oder die schlechten Radwege haben,durch die stetigen Erschütterungen, seinem Gehirn geschadet.

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Rüttenauer,

ich habe eigentlich überlegt, ob ich auf soviel Arroganz und Schwachsinn überhaupt reagieren soll.
Das fängt bei Ihrem Jörg Stubbe an, der hoffentlich bloß eine Erfindung ist und hört bei den Äußerungen zu den Initiativen einiger hundert Cargolifter-Aktionäre (zu diesen „Schwachköpfen“ gehöre ich auch) auf.
Aus Ihrem Artikel, Herr Rüttenauer, spricht die gleiche Arroganz und „Hoppla, jetzt komme ich“ – Mentalität, die ich tagtäglich hier in Berlin von Radfahrern erlebe. Fahren bei Rot, das falsch verstandene Schild „Fussgängerzone“ (für einige Radfahrer dann erst recht Eurospeedway-Ersatz) usw. usw.. Damit wir uns nicht falsch verstehen, auch ich fahre Fahrrad!
Aber etwas trifft mich noch viel tiefer. Ihre Arroganz gegenüber allem was aus dem Osten kommt und hier halt ihr exemplarisches Beispiel - ein ehemaliger Offizier der NVA. Oder sind bei Ihnen alle Soldaten geistig minderbemittelt? Dann hätten Sie es so schreiben müssen.
Offensichtlich wollen Sie, das alles mit Radwegen zugepflastert wird. Denken Sie wirklich, dass Sie damit die Meinung der radfahrenden Bevölkerung wiedergeben? ICH GLAUBE NICHT!!! Wir haben in den letzten Wochen in Öffentlichkeitsarbeit viel Zeit investiert um die Initiative „Zukunft in Brand“ (www.zukunft-in-brand.de) bekannt zu machen. Manchen Samstag haben wir auf der Werft verbracht, um mit Aktionären und Interessenten zu reden. Darunter waren sehr viele Radfahrer, die sehr froh darüber sind, dass es eine Möglichkeit geben soll, den Schwerlastverkehr von der Strasse in die Luft zu befördern und das auch noch ökologisch sinnvoll.
Ihre Äußerung über die bereits gezahlten Fördermittel zeigt ihre schlechte Recherche. Die Fördermittel waren an die Schaffung von Arbeitsplätzen gebunden und wir als Initiative wollen, das diese Arbeitsplätze erhalten bleiben und die, die in der Umgebung entstanden sind und weiter entstehen werden. Wenn das nämlich wegfällt, hat die Region keine Steuereinnahmen mehr und auf diese Art und Weise gehen auch Radwege „pleite“! Und dort können sich die Bewohner dann nicht mal mehr ein Fahrrad aus dem Baumarkt leisten!
Übrigens, wenn Sie überhaupt schon mal auf der Werft waren, müssten Sie die Zufahrt kennen. Für den Weg von der Autobahn zum Gelände ist eine Strasse geplant, die kreuzungsfrei über die Bahnstrecke führen soll – mit Radwegen! Und dieses ganze Gebiet hat allein für den Tourismus durch diese Halle gewonnen. Ich kenne Menschen, die aus Bayern hier ihren Urlaub verbracht haben. Diese haben die Gegend mit dem Rad erkundet. Ich glaube nicht, das diese bis in den Spreewald gekommen wären, wenn man in Deutschland nur Fahrrad fahren dürfte.
Zum Abschluss – ich glaube, das mindeste ist, das Sie sich öffentlich für Ihr journalistisches Machwerk entschuldigen, bei allen die im Osten Deutschlands leben und arbeiten, und das schon seit mehr als 12 Jahren. Und bei denen , die sich dafür einsetzen, dass es auf dem Brand weitergeht, der Region ein wichtiges Stück innovativer Industrie erhalten bleibt und der Tourismus im unteren Spreewald ein wichtiges Ziel auch gerade für Radfahrer behält.

Ich gehe davon aus, das dieser Leserbrief nicht in der Zeitschrift erscheint. Als Entschuldigung würde ich das Schalten unseres Banners auf Ihrer Webseite und einen angemessenen Betrag auf dem Unterstützerkonto der Initiative „Zukunft in Brand“ gelten lassen.

Andreas Eichner
Hansastraße 102
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

An alle die den Link zum ADFC nutzen! Bitte stellt eine Kopie eurer Bemerkungen hier rein. Denkt dran, das wir kein Altersschutzsystem haben :wink: :wink: :wink:
Andreas
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.

bofried

Beitrag von bofried »

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit befremden habe ich den ausfallenden Artikel "Neues vom Luftschloss-Markt" des Herrn Andreas Rüttenauer in Ihrer Publikation "RadZeit 4/2002" zur Kenntnis genommen.

Ich kann verstehen, dass für Sie als "adfc" Radwege wichtiger sind als Mittel für innovative Luftschifftechnik. Ob der Bau von Radwegen ebenso viele Arbeitsplätze wie ein funktionierendes Luftschiffbauunternehmen schaffen kann, weiß ich nicht. Das aber ein Transport von Schwerlastgütern, statt per LKW mit einem Luftschiff ökologisch sinnvoller ist, weiß ich mit Sicherheit.

Nun kann man über diese Dinge natürlich verschiedener Auffassung sein. Auch was man von einem Offizier der ehemaligen NVA halten kann, ist sicher von Person zu Person unterschiedlich. Was alledings nicht geht ist eine öffentliche Diffamierung. In einem Rundumschlag dann noch alle CargoLifter Aktionäre als "blöd" hinzustellen ist schon ziemlich infam.

Mit der Aktion, von der Sie schreiben dass Geld für die CargoLifter AG gesammelt werden soll, ist sicher die Aktion "Zukunft in Brand" gemeint. Sie können sich gern über die Internetseiten dieser Initiative http://www.zukunft-in-brand.de informieren. Es ist schon einmalig, wie sich diese private Initiative für das Luftschiffprojekt einsetzt.

Ich würde mich freuen, wenn Sie auf Ihren Seiten eine "Klarstellung" veröffentlichen könnten um weiteren Schaden zu vermeiden.

Mit freundlichen Grüßen
Christoph Bohmann

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Rüttenauer,

zu Ihrer misslungenen Satire "Neues vom Luftschloss-Markt" ist manches schon geschrieben worden (nachzulesen im Forum der Initiative Zukunft in Brandt), so dass ich dies nicht zu wiederholen brauche. Eine Ergänzung aber sei mir gestattet.

Friedrich Schiller definiert Satire so: "In der Satire wird der Widerspruch der Wirklichkeit mit dem Ideal zum Gegenstand gemacht, die Wirklichkeit als Mangel dem Ideal als höchster Realität gegenübergestellt."
Prof. Michael Porter von der Harvard Universität konstatiert in einem Interview der Süddeutschen Zeitung vom 20.9.02: "Deutschland neigt sowieso dazu, von seiner Innovationskraft zu träumen. Aber das ist ein Traum der Vergangenheit. Der Rest der Welt überholt Deutschland."

Nehmen Sie beide Zitate zusammen, dann müssten Sie den Mangel an Mut aufs Korn nehmen, der dazu führt, dass Innovationen hierzulande (noch dazu ökologisch sinnvolle!) nicht gedeihen können, weil sie nicht gleich Profit abwerfen und weil ihnen - bei jeder neuen Entwicklung unvermeidlich - ein gewisses Restrisiko des Scheiterns innewohnt. Sie tun aber stattdessen das genaue Gegenteil, machen diejenigen lächerlich, die sich dafür einsetzen, dass nachhaltige Zukunftsprojekte wie z.B. das CargoLifter-Projekt auch in Deutschland eine Chance haben sollen.

Sie, Herr Rüttenauer, werden vom Rest der Welt überholt, nicht weil Sie zu langsam sondern weil Sie in die falsche Richtung radeln.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Möstl
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN

Dirk74
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Beitrag von Dirk74 »

Sehr geehrter Herr Rüttenauer,

über Ihren satirischen Beitrag kann ich nicht schmunzeln. Ich bin Aktionär der CargoLifter AG, Unterstützer der Initiative und Radfahrer. Die Aktionäre als blöd hinzustellen, halte ich für eine unerhörte Frechheit, auch im Rahmen einer Satire. Ich habe als Radfahrer nichts gegen neue Radwege und war u.a. beruflich am Radwegekonzept des Landes Sachsen-Anhalt beteiligt. Aber trotzdem erkenne ich die Wichtigkeit, die in der Leichter-als-Luft-Technologie steckt, denn gerade als Radfahrer und umweltbewusster Bürger sollte man doch ein Interesse daran haben, dass Lkw-Verkehr und damit auch der Schwerlastverkehr von der Straße verschwindet.
Und das neue Technologien nicht zum Nulltarif zu haben sind, ist auch selbstverständlich. Da müssen auch öffentliche Gelder fließen. Sicher gibt es auch Fehlinvestitionen wie beim Flughafen Cochstedt, doch CargoLifter zähle ich nicht dazu. Und gerade hier im von der Arbeitslosigkeit geplagten Osten Deutschlands, sollte man versuchen die vorhandenen Arbeitsplätze zu halten. Daher hätte ich eher erwartet, dass Ihre Zeitung unter den Lesern für die Unterstützung der Zukunft-in-Brand-Aktion wirbt und diese nicht als Witz darstellt.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl.-Ing. Dirk Heinemann
Die Wahrheit ist irgendwo da draussen

Rübe
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Beiträge: 34

Beitrag von Rübe »

Mal ehrlich.Sollte es diesen Jörg Stubbe wirklich geben ,so liegt dieser aber falsch.
Was ist gegen Radwege einzuwenden?
Lieber ein paar Tode(Kinder) mehr auf der Straße durch fehlende Radwege,dafür aber einen Cargolifter in der Luft. "ironioff"

Radfahren ist umweltfreundlich.CL hat ja ebenfalls etwas umweltfreundliches.
Bleibt nur die Frage wem man Fördermittel zukommen läßt.
CL hat viele Gelder verschleudert.Da kann man verstehen das es die Menschen sauer aufstößt wenn die Firma immer mehr haben möchte. Wenn doch anderswo mit diesen Geldern Sicherheit geschaffen werden kann.

Nix für ungut aber dieser Stubbe hat mit dieser Aussage nicht gerade etwas positives für CL erreicht.Eher mehr Ablehnung geschaffen bei Leuten die für Sicherheit im Straßenverkehr sind (z.B. Familien mit Kindern).
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt."
(Albert Einstein)

Falscher Alarm
Joey
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Beiträge: 47

Beitrag von Falscher Alarm »

Rübe hat geschrieben: Lieber ein paar Tode(Kinder) mehr auf der Straße durch fehlende Radwege,dafür aber einen Cargolifter in der Luft. "ironioff"
Was denn das für'n Quatsch. :roll:
Der Zusammenhang ist sehr weit hergeholt. Das würde ja heißen, wenn alle Fördermittel in Radwege gehen, gibts keine toten Kinder im Straßenverkehr mehr. Oder im Umkehrschluß alle geförderten Industrieprojekte sind schuld an fehlenden Radwegen und toten Kindern.

Man kann das eine nicht mit dem anderen aufwiegen. Außerdem sind das auch unterschiedliche Fördermitteltöpfe.

Die Art und Weise, in der der Herr RÜTTENAUER seine Satire abgeliefert hat ist schon hart an der Grenze.

RSM
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Beitrag von RSM »

Hi Rübe,
Mal ehrlich.Sollte es diesen Jörg Stubbe wirklich geben, so liegt dieser aber falsch.
Es gibt ihn wirklich und er fährt auch selber Rad.
CL hat viele Gelder verschleudert.Da kann man verstehen das es die Menschen sauer aufstößt wenn die Firma immer mehr haben möchte. Wenn doch anderswo mit diesen Geldern Sicherheit geschaffen werden kann.
CL hat bei weitem nicht so viele Gelder verschleudert wie manch anderes Verkehrsprojekt in Deutschland, welches ausschließlich mit Steuergeldern bezahlt wurde. CL im Gegensatz hat lediglich die übliche Hilfe bekommen, die ALLE Unternehmen in den neuen Bundesländern zur Schaffung von Arbeitsplätzen erhalten haben. CL hatte sogar weit mehr Arbeitsplätze geschaffen, als für die Förderung erforderlich gewesen wäre. Ansonsten ist der Großteil den CL INVESTIERT hat (in die Zukunft) aus privaten Geldern gekommen.

Ach übrigens, in Flämmig wurde erst vor kurzem eine über 100km lange Skater und Radstrecke eröffnet, ist das nichts??
Nix für ungut aber dieser Stubbe hat mit dieser Aussage nicht gerade etwas positives für CL erreicht.Eher mehr Ablehnung geschaffen bei Leuten die für Sicherheit im Straßenverkehr sind (z.B. Familien mit Kindern).
Auch hier irrst du dich gewaltig. CL ist für Radfahrer ein Anziehungspunkt und damit hilft CL indirekt den Radfahrer.

Und das was die Presse schreibt darf man nicht so aufnehmen. Oft wird etwas dazu gedichtet, eine Kleinigkeit wird weggelassen, dafür kommt etwas anderes dazu etc.

Aus einer Aussage: Radwege benötigen genauso Fördermittel wie CargoLifter wird dann eine Aussage: Radwege benötigen keine Fördermittel...

NMSMAX

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