07.11. REST-TEAM SOLL ENDE NOVEMBER GEHEN / HOFFEN AUF NEUEN KREDIT
Cargolifter verschickt Kündigungen
BRAND - Ende November könnten in der Werft des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter in Brand (Dahme-Spreewald) endgültig die Lichter ausgehen. Den noch verbliebenen rund 50 Beschäftigten des Rest-Teams, die sich um Buchhaltung, Sicherung der Infrastruktur und den Betrieb des nur noch bis Mitte des Monats geöffneten Besucherzentrums gekümmert haben, ist spätestens zu Ende November gekündigt worden.
Nur einige wenige Angestellte würden zur Sicherung der Werft-Anlagen auch bei einer Liquidation des Unternehmens ihren Job noch länger behalten, sagte Unternehmenssprecherin Silke Rösser gestern. Vor der Pleite hatte Cargolifter fast 500 Beschäftigte.
Bislang bauen die Unternehmensführung und die Initiative "Zukunft in Brand" noch auf die laufende Teilschuldverschreibung für die Altaktionäre. Das Papier, mit dem Cargolifter im Prinzip für die kommenden zehn Jahre ein verzinster Kredit eingeräumt wird, soll mindestens 20 Millionen Euro einbringen. Angaben über die Resonanz würden bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 15. November nicht gemacht, so Rösser. Sollte das Geld nicht ausreichen, werde Cargolifter liquidiert.
Sollte die Summe doch noch zusammenkommen, dann will Cargolifter in Brand gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Advanced Technologie Group Luftschiffe bauen. Dazu würden beide Unternehmen EU-Fördermittel in Höhe von 45 Millionen Euro beantragen, so Rösser. gd
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Komisch - von der Wandelanleihe spricht keiner?!
Vielleicht kommt da viel mehr Geld rein
Ivo.
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Wir werden es allen zeigen!
