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Andreas Eichner
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FEDEX auf dem Brand

Beitrag von Andreas Eichner »

Und noch ein nicht zu unterschätzender Umstand - wenn hier wieder Rüstungsproduktion erfolgt bzw. das Gelände militärisch genutzt wird, dann gibt es wieder ein Sperrgebiet, kein Besucherzentrum, keine kleinen und mittelständischen Firmen hätten eine Chance und ob Leute aus der Region hier Arbeit bekommen würden, wo doch für die Home Defense der Amis dann gebaut wird - sehr zweifelhaft. Ich glaube (und ich hoffe), dann gehen die Leute auf die Barrikaden.

Andreas
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.

WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Ich würde den Amis gerne in Deutschland beim Aufbau 'ihrer' Schiffe helfen, auch wenn parallel einige auf die Barrikaden gingen.
Ich würde aber auch gerne die Cargolifter AG erhalten. Die Luftschiffe sind doch vielseitig verwendbar.

MfG

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

Die Art und Weise, wie die Amerikaner nach dem 11.09. mit der Welt umspringen, ist sehr beunruhigend. Ich will hier nicht in politische Grundsatzdiskussionen ausufern. Aber bei diesem hochtrabenden Projekt "Home-Defense" Mrd. verpulvern und in der Dritten Welt verhungern die Menschen. Dieses Projekt der Amis wird so etwas wie die Ereignisse vom 11.09. nie verhindern, es wird ähnliches nur noch mehr provozieren. Jede Maßnahme auf militärischen Gebiet erzeugt eine Gegenmaßnahme.
Dann baue ich lieber mit unserer CL-Flotte in Indien Wasserkraftwerke oder fliege nach Afrika, um den Menschen hier zu helfen. Nicht noch mehr Waffen an den Himmel, oder glaubst Du, da sitzt einer mit einem Fernglas auf der Plattform und schmeißt mit Wattebällchen??? Ich werde mich auf jedem Fall dann, wenn Lockheed da den Zuschlag bekommt, genau so in einer Bürgerinitiative engagieren, wie ich es bei ZiB tue. Denn ich will nicht nur Zukunft in Brand sondern eine Zukunft für den Spreewald und für das Land Brandenburg!!!
Bin schon wieder sauer. Könnte heulen.
Andreas
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k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Lausitzer Rundschau vom 17. Dez. 2002

http://www.lr-online.de/wirtschaft/reda ... 58&RES=wir

Cottbus.
Die Zukunftschancen für den Luftschiff-Standort in Brand bei Lübben
haben sich in den vergangenen Tagen deutlich verbessert. Dieses Fazit zog
CargoLifter-Insolvenzverwalter Prof.Rolf-Dieter Mönning gestern
gegenüber der RUNDSCHAU nach der Rückkehr von einer USA-Reise. Die
Gespräche, die er dort mit einer "großen amerikanischen Gesellschaft " führte,
seien durchaus Erfolg versprechend verlaufen. Es gehe um eine "große Lösung
" für den Standort. Der Partner verfüge sowohl über ein schlüssiges
Gesamtkonzept als auch über Geld. Mönning betonte, er sehe das als "eine
echte Chance " an. "Wir sind beeindruckt aus den USA zurückgekommen. " Zum
Namen des möglichen US-Investors äußerte sich der Insolvenzverwalter nicht.
Über die Details sei Stillschweigen vereinbart worden. Die Partner hätten jetzt
eine Frist von 90 Tagen, das Gesamtkonzept in allen Einzelheiten zu
prüfen. Sie hätten sich aber zum Ziel gesetzt, diese Prüfung bereits nach 60
Tagen abzuschließen. Wie die RUNDSCHAU aus Verhandlungskreisen
erfuhr, ist für das Engagement des US-Investors in der Lausitz vor allem eine
klare politische Positionierung von Bundes- und Landesregierung erforderlich.
Es soll von Seiten der Amerikaner einen Forderungskatalog geben, dessen
Erfüllung nur auf Regierungsebene zu klären ist. Dabei gehe es um "nichts
Unanständiges " , wie es hieß, sondern vor allem um vertrauensbildende
Maßnahmen. Der Standort müsse für die Amerikaner auch aus ihrer Sicht ein in
jeder Hinsicht sicherer und akzeptabler sein. Mönning nannte das mögliche
Engagement der Amerikaner "eine große Chance für Brandenburg " . Zugleich
verwies er darauf, dass als alternative Variante immer noch die Bildung einer
internationalen Luftschiff-Produktionsgesellschaft "United Airship " am Standort Brand in Frage
komme. Diese Variante sei aber schon wegen der sehr unterschiedlichen
Konzepte der verschiedenen Luftschiffbauer und auch aus finanziellen
Gründen viel schwieriger zu realisieren. Eig.Ber./rb
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

Die Idee mit dem Frachtumschlagszentrum (FedEx) gefällt mir sehr gut.
Bahnanschluss ist auch in der Nähe.
Die 2.500 m-Bahn reicht sogar für B757 und teilbeladene 767 locker aus. Bei der Punktaufsetzlast müsste man die alte Betondecke natürlich etwas renovieren. :oops:
Die Halle steht um einiges weiter weg von der Bahn (Andreas, überleg mal wie weit der "Parkpatz" bei der HV entfernt war :wink: ).
So wie ich das verstanden habe, gilt die Halle als "erhebliches" Bauwerk, nur deshalb sind keine größeren Flugbewegungen erlaubt. Aber gilt dies auch für reinen Frachtverkehr??? Und kann man dieses "Status" per Ausnahmeregelung nicht kippen?

Fr :idea: do.

WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Die Art und Weise, wie die Amerikaner nach dem 11.09. mit der Welt umspringen, ist sehr beunruhigend.
Ich fand es beunruhigender was sie vorher gemacht haben und die erste Reaktion war wohl auch nicht gerade perfekt, wenn auch verständlich. Aber das ist Geschichte.
Ich will hier nicht in politische Grundsatzdiskussionen ausufern.
Ich hätte auch damit kein Problem.
Aber bei diesem hochtrabenden Projekt "Home-Defense" Mrd. verpulvern und in der Dritten Welt verhungern die Menschen.
Die Wirtschaften der dritten Welt sind zum Grossteil nicht monetarisiert, der Vergleich ist nicht sehr nützlich weil "mehr Geld" ihnen meist nicht viel helfen kann.
Dieses Projekt der Amis wird so etwas wie die Ereignisse vom 11.09. nie verhindern
Vielleicht nicht so wie es beschrieben ist. Aber mit Altruismus alleine kommt man nicht weiter, man muss schon mit etwas Technologie nachhelfen.
Jede Maßnahme auf militärischen Gebiet erzeugt eine Gegenmaßnahme.
Rein defensive auch ? Oder meinst Du sie wollen es gegen die eigenen Bürger einsetzen ?
Dann baue ich lieber mit unserer CL-Flotte in Indien Wasserkraftwerke oder fliege nach Afrika, um den Menschen hier zu helfen.
Ich seh da keinen Widerspruch. Die Luftschiffe sind sehr vielseitig einsetzbar, wie es sich für eine hervorragende Innovation gehört.
Nicht noch mehr Waffen an den Himmel, oder glaubst Du, da sitzt einer mit einem Fernglas auf der Plattform und schmeißt mit Wattebällchen???
Hoffentlich verstehst du das jetzt nicht falsch: Heutzutage kämen wohl effizientere Dinge als Ferngläser und Wattebällchen zum Einsatz.
Ich werde mich auf jedem Fall dann, wenn Lockheed da den Zuschlag bekommt, genau so in einer Bürgerinitiative engagieren, wie ich es bei ZiB tue. Denn ich will nicht nur Zukunft in Brand sondern eine Zukunft für den Spreewald und für das Land Brandenburg!!!
Warum so bescheiden ? Wie wär's mit 'ner besseren Zukunft für alle ?
Bin schon wieder sauer. Könnte heulen.
Sorry, das wollte ich bestimmt nicht erreichen.

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

@Frodo
Ausnahmeregelung im Luftverkehr in Deutschland. Frodo, weißt Du wie in Fliegerkreisen das LBA genannt wird? Das größte unbeleuchtete Luftfahrthinderniss. Aber mal Fakt, die Halle steht von dem Runway nicht ausreichend genug weit weg. Es gibt Regeln, die gelten international. Und die Landebahn renovieren geht nicht, die muss erheblich verstärkt werden. Du kannst von einem Expressdienstleister nicht verlangen, das er mit zwei teilbeladenen Flugzeugen kommt, wenn die Brocken auch in eines passen.
@WorstonTop
Ich habe mir hier etwas Luft gemacht, da ich ein sehr pazifistisch eingestellter Mensch bin. Gewalt erzeugt Gegengewalt, das wird keiner abstreiten. Und das mit den Wattebällchen meinte ich sarkastisch, ich kann mir durchaus die Laserwaffen an Bord dieser Plattformen vorstellen. Und rein defensiv ist Augenauswischerei. Wenn die funktionieren, kannst Du sie in 20 km Höhe über internationalen Territorium stationieren und Angriffe steuern bzw. führen. So war es doch bisher immer bei den Amerikanern - erst öffentlich für die Verteidigung entwickeln und dann die Interessensphären halt mit "verteidigen" wollen. Nachdem man sie erobert hat...
Das mit der Zukunft ist natürlich richtig - und ich stehe auch noch zu dem, was ich bei "Vor Ort" sagte - ich sehe hier über meinen Tellerrand hinaus. Und bei meiner Einstellung sehe ich den Rand eigentlich nie, weil ich versuche, an alle zu denken. Ohne mich hier selbst loben zu wollen, allzu oft ist das nicht mehr in dieser Gesellschaft. Meine persönlichen Emotionen haben nichts mit Dir zu tun. Das kommt bei mir manchmal so, wenn zwei so unterschiedliche Nachrichten aufeinanderprallen.
Ich bin nur froh, das ich unter anderem hier ein Forum habe, bei dem ich mal so meine Meinung schreiben und mich mit mehr oder weniger Gleichgesinnten austauschen kann.
Andreas
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MaBu
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Beitrag von MaBu »

Super-News heute!!! :D Hab mich riesig gefreut. Vielleicht sollten wirr Herrn Dr. Mönning jetzt die Daumen drücken das er die Amerikaner nach Brand bekommt! Falls er es schafft dürfte aber ein dickes "Entschuldigung" von Herrn Hörmann fällig sein, oder? :wink:

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

Meinst Du das ernst??? Lockheed wäre das Ende für die AG und die Region. Militärisches Sperrgebiet, vergraulte Touristen, nichts für die Mittelständler ringsum. Und ganz sicher keine Arbeitsplätze, die Amis werden sich doch keine Leute aus der Region holen und anlernen, die bringen ihre Leute mit. Diese Beispiele gibt es in dieser Gegend schon. Kann ich belegen. Andreas
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
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MaBu
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Beitrag von MaBu »

Das ist echt FETT Leute. Jetzt wird schon gegen Investoren gemotzt OHNE das klar ist wer was und vor allem wie machen will.

..Ohne Worte......

WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Verwalter - Universal Express ist an Cargolifter interessiert

Berlin, 17. Dez (Reuters) - Das US-Logistik-Unternehmen Universal Express ist nach Angaben des Cargolifter - Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning an dem zahlungsunfähigen deutschen Luftschiffbauer interessiert. "Universal Express hat sein Interesse bekundet, den gesamten Standort im Rahmen einer Auffanglösung zu übernehmen", sagte Mönning am Dienstag in einem Reuters-Interview. In der vergangenen Woche sei ein Vorvertrag mit dem US-Unternehmen unterzeichnet worden. "Universal Express verfolgt ein globales Logistikkonzept und im Rahmen dieses Logistikkonzeptes spielt der Einsatz und die Entwicklung von Luftschiffen eine gewisse Rolle", sagte Mönning, ohne jedoch Details zu nennen. Der Plan von Universal Express solle in den nächsten 90 Tagen im Detail geprüft werden. Mitte Januar würden Kernfragen mit Vertretern der US-Firma in Deutschland beraten. Sollte es zu einer Auffanglösung mit Universal Express kommen, wäre nach den Worten des Insolvenzverwalters der Cargolifter-Standort in Brand nahe Berlin gerettet, nicht aber die börsennotierte Aktiengesellschaft. "Die bleibt weiter in der Insolvenz", sagte Mönning. Zwei andere Optionen für die Zukunft von Cargolifter seien weiterhin die Bildung einer internationalen Luftschiff- Produktionsgesellschaft sowie Pläne des ehemaligen Cargolifter- Technik-Vorstandes Bernd Kröplin für die Entwicklung von so genannten Höhenplattformen. In Luftfahrtkreisen hatte es zuvor geheißen, Cargolifter verhandele mit einem US-Fracht-Dienstleister, bei dem es sich womöglich um FedEx handele. Mönning wies dies zurück. "Das ist nicht Federal Express."

Andreas Eichner
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Beitrag von Andreas Eichner »

@Mabu,
ich sage hier meine Meinung zu einem Konzern, und zwar zu Lockheed Martin, der außer Rüstungsgütern NICHTS aber auch NICHTS produziert, oder habe ich hier was übersehen. Wenn Bush und die Chefs dieser Konzerne mit dem Feuer spielen, stehe ich nicht da und klatsche Beifall. Dann will ich wissen, was gespielt wurde im Hause Mönning. Mir gehört immer noch ein Teil dieser Firma, auch wenn er klein ist. Das kann nicht die Zukunft sein für diesen Standort. Das ist diskutieren, anderen unterstellen, sie würden motzen. ist motzen. Ich habe , so denke ich jedes meiner Argumente unterlegt und ich kann sie unterlegen, aber immer sachlich!!! Und ich stehe hier nicht dafür, das irgendein Investor kommt und die Halle nimmt, nein es geht mir immer noch um das Projekt für das wir angetreten sind. Das würde mit Lockheed in weite, sehr weite Ferne rücken. Ich bin sehr oft in dieser Region, ich habe ein Grundstück hier, ich weiß wie sehr die Leute Angst vor einer militärischen Nutzung haben. Das hatten sie hier nämlich bis 1992. Und ich kann sagen, ein großer Teil ist meiner Meinung. Also ist das kein Motzen, sondern ich gebe die Meinung der Leute wieder. Den eigenen Nabel begucken kann ich nicht.
Andreas
Zuletzt geändert von Andreas Eichner am Di, 17.12.2002 20:27, insgesamt 1-mal geändert.
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.

M. Wolstein
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Beitrag von M. Wolstein »

http://finanzen.tiscali.de/press/news/o ... _L17542451
oder


17/12/2002 17:50
Verwalter - Universal Express ist an Cargolifter interessiert~


Berlin, 17. Dez (Reuters) - Das US-Logistik-Unternehmen Universal Express ist nach Angaben des Cargolifter [CLA.GER] -Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning an dem zahlungsunfähigen deutschen Luftschiffbauer interessiert.

"Universal Express hat sein Interesse bekundet, den gesamten Standort im Rahmen einer Auffanglösung zu übernehmen", sagte Mönning am Dienstag in einem Reuters-Interview. In der vergangenen Woche sei ein Vorvertrag mit dem US-Unternehmen unterzeichnet worden. "Universal Express verfolgt ein globales Logistikkonzept und im Rahmen dieses Logistikkonzeptes spielt der Einsatz und die Entwicklung von Luftschiffen eine gewisse Rolle", sagte Mönning, ohne jedoch Details zu nennen. Der Plan von Universal Express solle in den nächsten 90 Tagen im Detail geprüft werden. Mitte Januar würden Kernfragen mit Vertretern der US-Firma in Deutschland beraten.

Sollte es zu einer Auffanglösung mit Universal Express kommen, wäre nach den Worten des Insolvenzverwalters der Cargolifter-Standort in Brand nahe Berlin gerettet, nicht aber die börsennotierte Aktiengesellschaft. "Die bleibt weiter in der Insolvenz", sagte Mönning. Zwei andere Optionen für die Zukunft von Cargolifter seien weiterhin die Bildung einer internationalen Luftschiff-Produktionsgesellschaft sowie Pläne des ehemaligen Cargolifter-Technik-Vorstandes Bernd Kröplin für die Entwicklung von so genannten Höhenplattformen.

In Luftfahrtkreisen hatte es zuvor geheißen, Cargolifter verhandele mit einem US-Fracht-Dienstleister, bei dem es sich womöglich um FedEx handele. Mönning wies dies zurück. "Das ist nicht Federal Express."

kla/mik

dsalomon
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Beitrag von dsalomon »

M. Wolstein hat geschrieben: "Die bleibt weiter in der Insolvenz"
Klar, davon lebt man ja schließlich.

Angeblich ist das Ganze erst nicht realisierbar, keine Interessenten, kein Geld, keine Pläne und kaum ist eine wahrscheinlich entschuldete Auffanggesellschaft unter Ausschluß der Gründungs- und Altaktionäre im Geschpäch - siehe da - da klappt´s dann womöglich doch noch.

Investoren kann man auch über eine ausserordendliche Kapitalerhöhung mit Ausschluß des Bezugsrechts für die Alt-Aktionäre in´s Boot bekommen, aber da wäre dann kein langwieriges Insolvenzverfahren mehr drin...

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

@Andreas
Ich will nochmal auf das Thema Landebahn kommen:
Ich habe mal gehört, da gäbe es eine öffentlichen Fördertopf, der gerade solche Anlagen besonders großzügig subventioniert. Da sind in Städten wie Magdeburg aber auch in völlig unbedarften Gegenden völlig überdimensionierte Flughäfen entstanden, die kein Mensch anfliegt.
Warum bauen wir nicht eine neue Bahn? Eine der beiden alten wurde ja auch in Hallenfundamente umgedröselt, der Baustoff in Form der 2ten wäre also schon vor Ort.
So schön 3.600m lang, Cat III, 24 Std geöffnet (ich glaube, ich oute mich hier gerade als Zivilluftfahrt-Fan :oops: ).


Fr :lol: do.

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