Schlussbericht von Dr. Schneider

Alles rund um die Aktiengesellschaft

Moderatoren: Moderator, ZiB-Moderatoren

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Beate Kalauch
CL 160
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@ karl marquart

Beitrag von Beate Kalauch »

@ karl marquart

Wie kommen Sie darauf, daß Herr Mönning das ganze Unternehmen sanieren will? Die Vergangenheit der letzen Monate zeigte dem objektiven Betrachter genau das Gegenteil. Ich bin nicht mit einer einzigen Aktie beteiligt und deshalb wohl auch nicht in die Schublade der Aktionäre zu stecken......

Aber, ich bin sehr gut informiert, auch über Hintergründe bestimmter Leute, und ich kann leider nicht feststellen, daß das Unternehmen von Seiten des IV gerettet werden soll. Dafür das er in der Top 10 Liste zu finden ist, eine nicht gerade brillante Leistung. Überdies, er hat nicht mal einen Investoren gefunden, in den ganzen Monaten......alles heiße Luft bisher gewesen! Wieviel Mio. hat er dafür bekommen????

Dieses hier könnte ein wirkliches Prestigeobjekt der BRD werden, leider wollen das aber ganz bestimmte Leute nun einmal nicht.
Neid, finanzielle Interessen und Ignoranz der Politik sowie mangelndes Engagement der Großindustrie haben diesem Projekt die Perspektive genommen. Wenn man wirklich etwas Außergewöhnliches erschaffen will, braucht man nun einmal die Bereitschaft vieler Menschen. Ja und das Herr Dr. von Gablenz diesen Mut besaß, ein solches Projekt zu initiieren sollte man ihm nicht vorwerfen, ganz im Gegenteil.

Nennen Sie mir doch einmal eine Hand voll Menschen, die ähnlichen Mut besaßen, in den vergangenen 10 Jahren..... Bringen Sie mal eine solche Summe von 350 Mio. Euro zusammen, nur mit einer Idee im Kopf. Die meisten Projekte können konkret etwas vorweisen, aber hier wurde ein Wechsel auf die Zukunft ausgestellt.

Und überhaupt, woher soviel Wut auf die Führungsriege, sind Sie persönlich beleidigt worden, von diesen Herren?

Ja und da Sie nun einmal unter Ihrem Namen geschrieben haben, Karl Marquart gibt es in der BRD wahrscheinlich auch mehr als einmal im Telefonbuch.....

Beate Kalauch

Karl Marquart
Beiträge: 9

Beitrag von Karl Marquart »

Sorry, ich habe was vergessen.
Zu Eurem Traum vom weißen Ritter, dem berühmten Investor:
Selbst wenn es den gibt, wird der nicht in Eure Pleite-AG investieren,
sondern die assets aus der Masse kaufen. Nur dann haftet er nämlich nicht für Altverbindlichkeiten und Leichen, die erst später im Keller entdeckt werden. Er muß einen von den Gläubigern akzeptierten Preis zahlen und die laufenden Kosten decken, braucht also ein KOnzept und Geld. Habt Ihr mal überlegt, was man jetzt noch für die Aktien bezahlen müßte: Anzahl Aktien mal 20
cent! Nicht mal dafür will weltweit irgendwer Euren Traum vom Luftschiff erfüllen. Schneider hat doch klar gesagt: es geht nicht!
So jetzt wieder zurück zum Sportstudio. Daß die blöden Bayern wieder Meister sind und mein geliebter Club absteigt, ist viel schlimmer.
KM

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

@ Karl Marquart

Wer ist denn eigentlich Herr Schneider, mit 8 Insolvenzen im Rucksack? Welch eine Koryphäe haben wir denn da auf dem Chefsessel gehabt?

Nur weil der seinen Mund aufmacht und sich berufen fühlt, solch einen Stuß in die Welt zu setzen, heißt das noch lange nichts.

Und Du solltest dich vielleicht doch lieber Deinem Verein zuwenden, vielleicht weißt Du da ja besser Bescheid.

Beate

Hasseroeder
CL 160
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Beitrag von Hasseroeder »

in der „SUPER illu“ vom 24.04.2003 ist u.a. zu lesen:
„Zittern um 5000 Jobs“

Alarm in Dresden. Der Chiphersteller „Infineon“ will Bereiche
ins Ausland verlagern. SPD- Politiker Karl Nolle wittert Gefahr

Alles nur Gerüchte? Seit einigen Tagen haben die Abgeordneten im Sächsischen Landtag eine Sorge mehr „Infineon“.
Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt, dass der Chiphersteller ( Hauptsitz München) insgeheim plant, die Produktion ins Ausland zu verlagern. ......
Weiter unten die Meinung von Karl Nolle: „... Das wäre nichts Neues im Umgang mit Ostansiedlungen. Kaum ist das Fördergeld aufgebraucht und die so genannte Bindungsfrist abgelaufen, die vorschreibt, wie lange das Unternehmen mindestens am Ort bleiben muss, hat der Standort Ost für manches Unternehmen seine Anziehungskraft verloren“. .....
Noch weiter unten wird von 800 Millionen Euro staatlichen Subventionen für „Infineon“ geschrieben. Wobei jede 30ste Mark, die der Freistaat Sachsen ausgibt, ebenfalls „Infineon“ erhält.
Nachfrage in München ergab, dass geprüft wird den steuerlichen Sitz der Firma ins Ausland zu verlegen (davon betroffen nur 200 Mitarbeiter). Das hieße aber für Deutschland: Wegfall der Steuervorteile für Deutschland.“
Soweit einige Auszüge aus einem Artikel, leider ist er nicht im Internet veröffentlicht.
Aber was ich damit klarstellen will, ist das der Herr v. Gablenz mit seinem „CargoLifter“ den nicht zu verzeihenden entscheidenden Fehler schon in der Planung seiner Idee gemacht hat!
Er hat doch wirklich angenommen, dass er in einem Hochtechnologiestaat der Denker und Dichter genügend zukunftsbegeisterte Menschen findet, die seine Ideen unterstützen und in dem er auch für die Zukunft seine Zelte aufschlagen kann.
Anfangs hatte er auch Erfolg, und 70000 Kleinaktionäre glaubten an einen neuen Aufbruch im Herzen Europas. Es dauerte aber nicht lange, da kamen die Hurraschreier (Schröder, Stolpe und Gefolge) von einst und meldeten diese oder jene Bedenken an um sich zu drücken.
Jetzt standen die vielen Kleinen, die noch nicht mal das große Geld in den Vordergrund rückten, sondern ein Zeichen setzen wollten mit Herrn v. Gablenz im Regen. Den Rest des Trauerspiels sehen wir ja nun vor Augen.
Nicht eine neue Idee mit der sich ein Volk identifizieren kann und will (70000), die viele Folgeanschübe auslösen kann ist gefragt, sondern
„Wie kann ich so schnell wie möglich, egal welchen Staat um die möglichst größte Masse Fördergelder erleichtern, ohne straffällig zu werden“.
Armes Deutschland
Obwohl ich Deine Meinung „Karl Marquart“ für gegeben ansehe, und Du uns wieder mal etwas gerade gerückt hast, ist es nicht traurig, wenn Herr Schröder erst nach China fliegen muß, um mal mit einer ordentlichen deutschen Eisenbahn zu fahren.
Ich bedaure meinen finanziellen und ideellen Einsatz für und um „Cargolifter“ nicht,
denn
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

Counselor
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Beitrag von Counselor »

@ Herrn Marquart

Ihre Rechtsauffassung in Ehren, aber vielleicht sollten Sie sich doch andere Projekte für Ihre Hausaufgaben bzw. Feldversuche aussuchen; dieses Projekt ist ein paar Nummer zu groß für Ihre philosophischen Studien.

Übrigens empfehle ich Ihnen wärmsten, sich im Nebenfach mit Sozial- und Kommunikationswissenschaften zu beschäftigen - dann klappt es auch mit dem Nachbarn... :wink:

*Done*

@ Frau Kalauch

Schade um die Zeit, die Sie in die Auseinandersetzung mit Zeitgenossen wie Herrn Marquart investieren. Konzentrieren wir uns doch wieder auf das Wesentliche :cl

@ Moderation

Irre ich mich oder wird dieses Forum moderiert? Wenn wir uns hier als lauter Spass und Freude mit solchen Postings à la Herrn Marquart auseinandersetzen sollen oder sogar müssen :!: , weil ja hier nicht nur Insider und ZIB-Aktivisten mitlesen, sondern vielleicht auch der eine oder andere potentielle Geldgeber, der sich eine Meinung zu diesem Projekt bilden möchte, so dass wir solche Statements nicht unkommentiert stehen lassen können, ist m. E. der Zweck dieser Einrichtung verfehlt. Nichts gegen Meinungsfreiheit, aber dafür gibt es andere Medien ( :arrow: Hidepark, Usenet), wenn sich junge angehende Juristen in spe einmal ausprobieren wollen...
Die Hummel hat eine Flügelfläche von 0,7 cm² bei 1,2 g Gewicht.
Nach den uns bekannten Gesetzen der Flugtechnik
dürfte es ihr unmöglich sein, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
Die Hummel weiß das aber nicht.
Sie fliegt einfach…

pestw
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Beitrag von pestw »

Karl Marquart hat geschrieben:- wer 700 Mio Kapital verbuddelt und 150 Mio Gläubigeransprüche ohne Einnahmen produziert, landet im Regelfall im Knast, weil Insolvenzverschleppung, ein knallharter Starftatbestand, gegeben ist.
So - lernt man das heutzutage so als Jurastudent? Na, da hast du uns ja einiges voraus an Fachwissen. Lass uns auch teilhaben an deiner Weisheit. Wo hast du diese Zahlen her? Es werden ja täglich mehr. Ich dachte, die Anmeldefrist ist schon vorbei. Mein Stand ist noch der, dass 365 Milionen Euro Kapitel "verbuddelt" sind, davon 315 Millionen von den Aktionären und 40 Millionen vom Zuschussgeber, hauptsächlich für die Errichtung des Produktionsgebäudes. (Das übrigens nach wie vor steht!) Wie hoch die Gläubigeransprüche sind, weiß kaum jemand. Der höchste Wert den der IV je zum Besten gegeben hat, war "100 Millionen Euro". Wenige Wochen zuvor sagte er noch, dass das Unternehmen bei Einzahlung von 20 Millionen aus der Insolvenz gerettet werden könne. Das deckt sich mit den Angaben aus Kreisen der damaligen Geschäftsleitung, wonach die fälligen Forderungen zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags ca. 20 Millionen betrugen.
Das ganze Ausmaß des Desasters kommt hauptsächlich davon, dass die ILB den Zuschuss für das Produktionsgebäude zurückfordert (der übrigens nur zu einem sehr geringen Teil vom Land Brandenburg selbst aufgebracht wurde), obwohl das geförderte Produktionsgebäude steht und nach wie vor für den Großluftschiffbau genutzt werden könnte, auch wenn nicht gleich nach wenigen Monaten wieder jemand da ist, der es für diesen Zweck sofort nutzen kann. Nicht umsonst war das CL-Projekt ziemlich einzigartig auf der Welt.

Mit ein Bisschen gutem Willen aller Beteiligten könnte das Unternehmen ohne Weiteres saniert werden. Immerhin sind keinerlei Bankschulden da! An diesem guten Willen fehlt es aber leider sowohl beim Insolvenzverwalter, als auch beim Hauptgläubiger ILB.
- ein Insolvenzverfahren läuft nach klaren gesetzlichen Regeln. Es dient der Befriedigung der Gläubiger. Denen gehören am Tage der
Verfahrenseröffnung alle Vermögenswerte.
Das mag schon sein. Es fragt sich nur, ob tatsächlich, wie behauptet, die Forderungen die Vermögenswerte übersteigen. Das werden wir mal überprüfen lassen. Details hierzu gibt's an dieser Stelle nicht.
-Mönning gehört in der Branche zu den Top 10. Er gilt als Sanierer und nicht als Plattmacher.
So? Wo hat er denn den Ruf her? :roll: Da habe ich jedenfalls ganz andere Sachen gehört.
-Ihr könnt Handstände machen, Killer engagieren, den Papst um Hilfe bitten oder den Kanzler und den lieben Gott anflehen: Am Ende entscheiden die Gläubiger und der Verwalter.
Das würde euch Insolvenzverschwendern so passen. Wenn der Gläubigerausschuss (bestehend aus dem Hauptgläubiger, dem Hauptgläubiger und dem Betriebsratsvorsitzenden) und der Verwalter sich ungestört über den "Kadaver" hermachen könnten. Noch gilt aber Recht und Gesetz. Wir werden sehen.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

Lifter
CL 160
CL 160
Beiträge: 513

Beitrag von Lifter »

@ counselor

Ja, dieses Forum wird moderiert, wobei es erstaunlich ist, dass die Moderatoren noch so gut wie nie eingreifen mussten.

Allein die Tatsache, dass es diese Funktion gibt, hält in der Regel unsachliche Postings, die in anderen, unmoderierten, Foren die Regel sind, aussen vor.

Entgegen der Vermutung einiger Missliebiger besteht die Hauptaufgabe der Moderatoren darin, den Freischaltbutton zu klicken. Das ist auch gut so.

Wenn sich das neue Forumsmitglied "Marquart" an die Regeln der Sachlichkeit hält, gibt es keinen Grund, kritische Beiträge wie seine nicht freizuschalten.

Tatsache ist, dass Meinungen wie seine bestehen und zum Teil auf das Fehlen von Informationen zurückzuführen ist oder aufgrund von Vorurteilen gefasst werden.

Faktisch hat er mit seiner Bewertung der Vermögensverhältnisse recht. Auch die Tatsache, dass ein Investor nicht ohne Weiteres in eine insolvente AG investiert, ist richtig. Dazu kommen aber die Feinheiten, die den Unterschied zu vergleichbaren Fällen ausmachen.

Mit der Bewertung von Herrn Mönning als Top-10-IV sollte man vorsichtig sein. Es gilt der feine Unterschied zwischen Quantität und Qualität. Es mag sein, dass sich Mönning mit der CargoLifter-Insolvenz in den IV-Olymp katapultieren wollte. Tatsächlich sehen Kollegen - diesmal aber wirklich aus den Reihen der Top 10 - sein Wirken sehr kritisch.

Ein entscheidender Unterschied zu den professionellen Kollegen ist zum Beispiel die Präsenz in den Medien. Selten sind von einem IV derart unqualifizierte Statements gegenüber der Presse gemacht worden. Die Liste ist schon sehr beachtlich.

Angefangen von der Behauptung nach drei Tagen im Amt, dass CL nur mit dem CL160 zu retten sei. Später präsentierte er mit Schneider einen CL75-Businessplan, der vom Bund abgelehnt wurde und sich nicht wesentlich von dem unterschied, der zuvor vom alten Mangement vorgestellt wurde. tage zuvor hatte er aber verbreiten lassen, dass er sich absolut sicher sei, dass sein Konzept positiv aufgenommen werde.

Dann die Sache mit ATG. Ab September kannte er keinen anderen seriösen Partner mehr. Professor Kröplin wurde klassisch ausgekontert zwischen Futterneid am Fördertopf, persönlichen Befindlichkeiten und Entscheidungsdelegation beim Land. Hoffentlich erzählt Prof. Kröplin diese Geschichte mal allen, wenn der Pulverdampf verraucht ist.

Über die Geldeinwerbeaktion im November muss ich kein Wort mehr verlieren. Die Briefe an die Aktionäre sind, obwohl noch vor der Gläubigerversammlung vom IV als verschickt gemeldet, erst mit wochenlanger Verspätung rausgegangen. Weitere Torpedierungen folgten. Zwischenzeitlich hatte man auf Betreiben Mönnings den Notar getauscht. Dieser scheint mit der Abwicklung einer solchen Aktion überfordert zu sein, denn noch immer warten Aktionäre auf die Rückzahlung der eingezahlten Gelder. Die Initiative ZiB hatte ihrereseits die Rücküberweisungen Dank elektronischer Datenerfassung innerhalb kürzester Zeit trotz der vielen Schwierigkeiten mit den Rücküberweisungen der Banken wie vereinbart abgewickelt.

Dann erschien Universal Express auf der Bildfläche und laut Mönning und Schneider hatte man den richtigen Fisch an der Angel.
Die Monate gingen ins Land und erst vor kurzem hörte man den IV in der Presse sagen, dass man noch auf einen Kapitalnachweis warte. Dann wieder sei der Unterhalt der Halle dermassen teuer, dass man sie am besten abreissen sollte.

Da war sogar für die Gläubiger der Bogen überspannt, so dass sie sich genötigt sahen, konträre Statements zu den Äußerungen des IV zu veröffentlichen.

Die Krönung kam dann mit dem Bericht, dass die Haltung der amerikanischen Verhandlungspartner zu einem Investment in Deutschland zu kippen beginnt. Eint Scheitern sei nicht auszuschließen. CEO Altomare hätte enge Verbindungen zu Verteidigungsminister Rumsfeld. Was das alles mit einer rationalen Entscheidung eines angeblich weltweit agierenden Logistikunternehmens zu tun hat und warum das in die Presse gehört, bekommt der wundernde Leser nicht mit auf den Weg.

Dann wurden aber die wirklichen Schuldigen für ein mögliches Scheitern gefunden: die Aktionäre! Denn die hätten böse Emails verschickt und somit die Amis vergrellt. Niemand, außer Herr Mönning, liest aus der, zugegeben etwas holprigen, Email
irgendeine Bedrohung. Wer hat denn das Thema ans Tageslicht befördert? Doch wohl Mönning selbst, Tage bevor die Mail verschickt wurde.

Interessanter ist die Tatsache, dass Herr Mönning persönliche Emails auf der insolnet-Seite veröffentlichen läßt. Die Frage ist auch, ob dieser ganze Pseudoangriff im Sinne von Herrn Altomare ist, oder ob Mönning einfach einen Buhmann für persönliche Misserfolge braucht.

Karl Marquart
Beiträge: 9

Beitrag von Karl Marquart »

Liebe Heliumheads,
ich bitte um Nachsicht für meinen etwas sarkastischen Stil. Aber Eure erkennbar verfestigten (Vor)Urteile mitsamt Bekämpfung des
wackeren Insolvenzverwalters als Feindbild fordert vielleicht auch schon mal überzogene Reaktionen heraus. Ich will mich deshalb auch aus dem Forum verabschieden.
Wie unterschiedlich Wahrnehmungen ausfallen lieber lifter, sehen Sie auch an der Bewertung von Prof. Mönning' s Pressearbeit, die vom Medienprofi Prof. Prinz(FAZ) gelenkt, kürzlich auf einer Veranstaltung als beispielhaft, weil offen und verständlich, bezeichnet wurde.

Ich hatte geglaubt, Euch ginge es um den Bau von vermarktbaren Luftschiffen in Brand. Tatsächlich geht es nur um die Wiederbelebung einer bankrotten Gesellschaft um jeden Preis. Da muß ich nicht dabei sein. Servus.
KM

Frodo Baggins
CL 160
CL 160
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Wohnort: Nürnberg

Beitrag von Frodo Baggins »

An der Schlussbemerkung von Karl Marquart ist ganz leise etwas dran:
Es könnte tatsächlich nicht schaden, wenn die Ziele, die ZiB verfolgt, etwas präzisiert würden.

Ist das primäre Ziel jetzt die Rettung der Gesellschaft und damit die Rettung des von uns eingesetzten Kapitals?
Bin ich dabei.

Oder ist das Ziel, eine Zukunft am Statdort Brand zu schaffen, mit neuen Investoren die LTA-Technlogie voran zu bringen und neue Arbeitsplätze zu schaffen ?
Bin ich auch dabei.

Aber: Kann man beides gleichzeitig tun ?

Fr :?: do.

A. Ohliger
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Beitrag von A. Ohliger »

Ich meine, das wurde hier schon das ein oder andere mal deutlich, aber was solls. :)

"Der Verein verfolgt das Ziel, das in die CargoLifter AG investierte Vermögen der Aktionäre und Wandelschuldgläubiger zu schützen und zwar vornehmlich dadurch, dass die CargoLifter AG erhalten bleibt, das gegen ihr Vermögen eröffnete Insolvenzverfahren aufgehoben und ein Geschäftsbetrieb, vornehmlich zur Nutzung der Leichter-als-Luft-Technologie, wieder aufgenommen wird. Der Verein lehnt eine Zerschlagung des Unternehmens ebenso ab wie eine wie auch immer geartete "Lösung" für den Werftstandort Brand, die eine Beteiligung der Aktionäre, welche die Errichtung des Standorts zum überwiegenden Teil finanziert haben, außer acht lässt."

Für weitere Informationen: Guckst Du hier. :wink:

MfG
A. Ohliger

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