Newsletter 05/2003

Fragen und Anregungen rund um die Newsletter von "Zukunft in Brand"

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Newsletter 05/2003

Beitrag von RSM »

Aus dem Inhalt des Newsletters 05/2003

1. Initiative Zukunft in Brand konstituiert sich als Verein
2. ZiB-Pressekonferenz erregte Aufsehen
3. Mitglieder werden aufgenommen
4. CargoLifter-Vorstand legt Auffang-Konzept vor
5. Widerstand gegen Insolvenzverfahren formiert sich
6. Hinweis auf Newsletter-Archiv und Disclaimer
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1. Initiative Zukunft in Brand konstituiert sich als Verein
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Es ist so weit; am Donnerstag, den 1. Mai fand im Gasthaus Zur Grünen Linde in Briesen die Gründungsversammlung der Initiative Zukunft in Brand als Verein mit dem Ziel der Eintragung ins Vereinsregister statt.

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Die Zieldefinition des Vereins lautet wie folgt:
"Ziel des Vereins ist es, das in die CargoLifter AG (im Folgenden auch "Gesellschaft" genannt) investierte Vermögen der Aktionäre und Wandelschuldgläubiger zu schützen, und zwar vornehmlich dadurch, dass die CargoLifter AG erhalten bleibt, das gegen ihr Vermögen eröffnete Insolvenzverfahren aufgehoben wird und ein Geschäftsbetrieb, vornehmlich zur Nutzung der Leichter-als-Luft-Technologie, wieder aufgenommen wird."
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2. ZiB-Pressekonferenz erregte Aufsehen
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Am Tag nach der Gründung, am 2. Mai, veranstaltete der neu gegründete Verein eine Pressekonferenz, ebenfalls in der "Grünen Linde" in Briesen.


Zu der Veranstaltung erschien ein Fernsehteam des RBB Brandenburg (bis vor Kurzem noch "ORB"), sowie einige Korrespondenten regionaler Printmedien. Auch nach der Konferenz fanden einige Live- und Telefon-Interviews mit Andreas Eichner und Wolfgang Pest statt.

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Der Verein wird zunächst einige der offensichtlichsten Benachteiligungen und Schädigungen der Gesellschaft und der Aktionäre juristisch untersuchen lassen
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Die ersten Überprüfungen sollen in Kürze abgeschlossen sein; das Ergebnis wird dann unverzüglich bekannt gegeben.

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Die offizielle Pressemitteilung zur Gründungsversammlung finden sie unter folgender Internetadresse:
http://www.zukunft-in-brand.de/pm030503.shtm

Und hier einige Pressestimmen zu dem Ereignis:
http://www.lr-online.de/nachrichten/wir ... 88099.html
http://62.138.42.18/firmenmeldungen.asp ... 0000000002


3. Mitglieder werden aufgenommen
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Nachdem die Absicht zur Vereinsgründung bekannt geworden war, wurden wir jedoch mit Anträgen und Anfragen derart überhäuft, ...
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Es hat sich gezeigt, dass unter den Aktionären ein großes Bedürfnis besteht, sich zusammenzuschließen und die gemeinsame Zugehörigkeit zu einer Interessensgemeinschaft zum Ausdruck kommen zu lassen.

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Bitte laden Sie die Satzung, sowie das Beitrittsformular von der unten angegebenen Adresse herunter, füllen Sie das Formular, vorzugsweise am PC, aus und senden Sie es vollständig ausgefüllt an die auf dem Formular angegebene Adresse.
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Wir bitten, auch die Angabe "Aktionär, Wandelschuldzeichner" etc. zutreffend auszufüllen, weil wir damit die Verteilung bestimmter Benachrichtigungen, die nur für die jeweilige Gruppe von Interesse sind, steuern möchten.
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(Übrigens: wem der Mitgliedsbeitrag zu gering erscheint, oder wer sich nicht an einen Verein binden will: Spenden sind ebenfalls willkommen. Kontonummer: 216607; BLZ 743 626 63; Empfänger "Zukunft in Brand"; Bank: Raiffeisenbank Altdorf-Ergolding; Verwendungszweck: "Spende fuer ZiB" o.Ä. )


4. CargoLifter-Vorstand legt Auffang-Konzept vor
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Wir bieten Ihnen an dieser Stelle wieder eine Linkliste auf Originalmeldungen und Pressestimmen:
Original Presseerklärung des CargoLifter Vorstands:
http://www.cargolifter.info/news.htm (9.5.2003)
Bericht der Financial Times Deutschland:
http://www.ftd.de/ub/in/1052037835751.html?nv=se

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5. Widerstand gegen Insolvenzverfahren formiert sich
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Den CargoLifter-Aktionären wird des Öfteren entgegen gehalten, der Insolvenzverwalter tue nun mal seine Pflicht und sei nun mal per Gesetz allein den Gläubigern verpflichtet.
Offenbar fühlen sich aber nicht nur die Aktionäre, sondern auch eine Reihe von Gläubigern durch die Abwicklung des Insolvenzverfahrens benachteiligt. Dies wurde bei der Pressekonferenz des CargoLifter-Vorstands am 9. Mai deutlich, bei der auch ein von 30 Gläubigern beauftragter Rechtsanwalt, Dr. Jens Ziegler, auftrat und kritisierte, dass der Gläubigerausschuss ausschließlich aus solchen Gläubigern zusammengesetzt sei, die erst durch das Insolvenzverfahren selbst zu Gläubigern geworden seien und ...

Es muss schon zu denken geben, dass sich bei einem Insolvenzverfahren Aktionäre und Gläubiger auf eine Seite stellen und gemeinsam mit den Vertretungsorganen des Schuldners gegen den Hauptgläubiger und den von ihm protegierten Insolvenzverwalter vorgehen. Allein die Ungewöhnlichkeit dieser Situation müsste allen Beobachtern vor Augen führen, dass mit diesem Insolvenzverfahren etwas nicht stimmen kann.


6. Hinweis auf Newsletter-Archiv und Disclaimer
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Mit freundlichen Grüßen
Ihre Initiative Zukunft in Brand



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