Wer hat die Zerstörung "unseres" AC75 zu verantwor

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Wer hat die Zerstörung "unseres" AC75 zu verantwor

Beitrag von ZiB-Admin »

alte Forumbeiträge
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Autor Thema: Wer hat die Zerstörung unseres AC 75 zu verantworten?
Mirko Hörmann


Datum:12.07.02 20:18 Antworten Empfehlen

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Als Aktionär des Unternehmens CargoLifter und Sprecher der Aktion "Zukunft in Brand" stelle ich mir folgende Frage: Wer hat die Zerstörung des AC 75 am Abend des schlimmen Unwetters in Berlin und Brandenburg zu verantworten?

Der Wert des Air Cranes wurde mit 10,2 Mio Euro beziffert. Danach stellt das Gerät ein nicht zu vernachlässigendes Asset dar.

Ich habe also folgende Fragen an den Insolvenzverwalter gerichtet, der zur Zeit alleiniger Entscheider im Unternehmen ist:

1. Haben Sie persönlich entschieden, dass der Air Crane nicht in die Halle gezogen wird? Wenn ja, aus welchen Gründen? Waren es die Kosten für den einen oder die beiden Mobilkräne (Kann eigentlich nicht sein, denn CL hat ja 4,1 Mios auf dem Konto)?
Haben Sie bei den Ingenieuren nachgefragt, ob ein Risiko besteht oder anders herum: haben die CL-Mitarbeiter Sie angesprochen, ob der AC nicht besser in der Halle aufgehoben sei? Wenn Sie angesprochen wurden, geschah dies erst kurz nach der Unwetterwarnung oder vielleicht sogar schon Wochen vorher?

2. Ist der Air Crane versichert? Kommt die Versicherung für den Schaden auf, oder gibt es diesbezüglich Probleme mit dieser? Wenn es Probleme gibt, waren Ihnen diese schon früher bekannt?

3. Stimmt es, dass es die Pflicht des vorläufigen Insolvenzverwalters ist, zunächst während der zweimonatigen der Bestandsaufnahme den Wert des Unternehmens nicht nachhaltig zu mindern?

4. Welche Konsequenzen hätte es für Sie persönlich, wenn Sie die Verantwortung für die Zerstörung übernehmen müssen?

Mit freundlichen Grüßen

Mirko Hörmann
Sprecher ZiB




G.Dick


Datum:13.07.02 11:24 Antworten Empfehlen (gdick@surfeu.de)

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Hierzu wäre noch anzufügen:

Wenn es sich beim Belassen des CL 75 auf dem Flugfeld trotz frühzeitiger Sturmwarnung um einen "Wettertest" gehandelt haben sollte, wie dies behauptet wird, dann sollte man doch davon ausgehen, daß man diesen Test auch im Film/ Video festgehalten hat. Ist dies nicht der Fall, kann es sich unmöglich um einen Test gehandelt haben, sondern einfach um eine überhebliche Ignoranz ("Latschigkeit ") des zuständigen CL-Personals.

Solche Feldtests hätten außerdem nicht mit dem teuren Helium, sondern ohne weiteres doch wohl auch mit dem wesentlich kostengünstigeren Wasserstoff stattfinden können, da man immer mit einer Zerstörung der Hülle bei Sturm rechnen muß. So hat man praktisch rd. eine halbe Mrd. € rausgeworfen. (Ist ja nicht das Kapital der CL- Manager, sondern nur das Geld der "dummen" Luftschiff-Fan-Aktionäre.)

Keine Versicherung (wenn es überhaupt eine für den CL 75 geben sollte), wird wohl bei einer solch grob fahrlässigen Handlungsweise für den Schaden aufkommen.




Mirko Hörmann


Datum:13.07.02 22:08 Antworten Empfehlen (die@zukunft-in-brand.de)

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Angeblich soll ein Film existieren. Vielleicht bekommen wir den ja mal zu sehen.
Den CL-Mitarbeitern ist, so glaube ich, kein Vorwurf zu machen. Das war deren und unser "Kind".
Es muss andere Entscheider gegeben haben, denen das Ding nicht so ans Herz gewachsen war, oder einfach herrschaftlich geurteilt haben.




Sauerzapf


Datum:13.07.02 11:46 Antworten Empfehlen (jsauerzapf@gs-tsc.com)

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Der Wert von 4 mio ist nicht der Wiederbeschaffungswert des cl75. Das ist ein Prototypenpreis der sich aus weiterenKostenpunkten zusamensetzt.
Aber zu dem geplatzten Ballon selbst....
Die Automobilindustrie kann mittweile aufgrund der langjährigen Erfahrung vieles simmulieren, aber auch hier wird letztendlich ein Chrashtest gemacht.
Ich erinnere ab Florida 92 / Anderw. Hier hatte man veräumt auf einer Militärbasis die Flugzeuge zu sichern.
Dies hat zu einem Totalverlust der am Bodenstehenden Staffel geführt. Dort wurden W-Geschwindigkeiten von über 200 Km/h erreicht. Ich bin gespannt was für Geschwindigkeiten auf dem freien Gelände von Brand erreicht wurde.

Wie gesagt ein Crashtest ist sowiso ein Muß.
Wenn die Meßwerte mit der Berechnung von CL gut übereinstimmen spricht das sehr für die Glaubwürdigkeit.





Fritz Müller


Datum:13.07.02 11:47 Antworten Empfehlen (F.mueller@C-work.de)

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Sehr geehrter Herr Hörmann,
ein Insolvenzverwalter als alleiniger Entscheider? Das hört sich so an, als müsste Herr Mönnig abends noch schauen, ob alles abgeschlossen ist!? Bitte, CargoLifter ist alleinverantwortlich über ihr letztes Hab und Gut. Das ist die Anforderung an jedes Unternehmen, EIGENVERANTWORTLICH zu handeln. Insbesondere in diesen Dingen. Wenn es angehen muss, dass bei einer Gewitterfront jemand zum Insolventverwalter rennen muss und sagen, bitte, lieber Insolvenzverwalter, gib uns mal einen Euro um die Kugel reinzurollen, dann denke ich, wäre das aufgrund der Insovenzenlage leider so. Wahrscheinlich war gar keiner beim Insolvenzverwalter, aber das ist nur eine Annahme. Es liegt meiner Auffassung nach immer noch bei den Mitarbeitern, zu handeln. ich hätte das Dingens vorher reingezogen, Insolvenzverwalter hin oder her. Aber da sieht man wieder, was in Deutschland fehlt: Entscheider. Gerade bei Cargolifter. Macht den Laden dicht, der zerstörte AirCrane ist der beste Beweis für dilletantische Unfähigkeit eines handlungsunfähigen Unternehmens. Eine Schande! Dies noch mit Messungen am AirCrane zu begründen, schlägt wieder in die Kerbe des Argumentationsstils der CL AG.




Rolf-Dieter Mönning


Datum:14.07.02 11:12 Antworten Empfehlen (mail@moenning-georg.de)

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Lieber Herr Hörmann,
als Initiator von Zukunft in Brand wissen Sie offensichtlich wenig über das Projekt.
1. Einschließlich der Kranbeschaffung dauert es 2 Tage und 5
Std. den Ballon in die Halle zu verbringen.
Zum Vorgang selbst:
2.Ich bin am Tage vor dem hearing gegen 14.00 Uhr in Brand eingetroffen u. habe die Cl-techniker sofort mit der vor mir soeben in den Radionachrichten abgehörten Sturmwarnung konfrontiert. Allgemein wurde keine Gefahr für den Ballon gesehen, da die gemeldeten Windgeschwindigkeiten max 55 knots
als unproblematisch eingestuft wurden.
3.Schon zu diesem Zeitpunkt gab es keine realistische Möglichkeit, den Ballon gefahrlos in die Halle zu bringen, da nur 2 von 4 notwendigen Transportgeräten zur Verfügung
standen u. die reine Transportzeit mehr als 5 Stunden beträgt.
4.Auch mit 4 Transportgeräten wären wir genau in den Orkan
geraten und zwar mit offenen Hallentoren.
5. Für Dr. Schneider und mich war daher klar: Kein sinnloser
Aktionismus, sondern Verstärkung der Bodensicherung.
6.Der Cl. 75 hat den Sturm als solchen ausgehalten. Die Zerstörung ist wohl auf eine Querböe mit einer Stärke von über 80 knots zurückzuführen. Bei 80 sind die Meßgeräte ausgefallen.

Lieber Herr Hörmann: Bei allem Engagement, etwas weniger Profilierungsdenken würde mir mehr helfen.Und noch etwas, es ist nicht "Ihr" Ballon. Eine AG ist bekanntlich eine eigenständige juristische Person. Die Aktie verbrieft lediglich einen Vermögensanteil an der Gesellschaft.
Einen schönen Sonntag
Ihr
Rolf-Dieter Mönning




Michael Rieken


Datum:14.07.02 14:35 Antworten Empfehlen (Michael.Rieken@t-online.de)

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Sehr geehrter Herr Mönning,

zunächst möchte ich Ihnen danken, dass Sie sich die Zeit nehmen und hier im Forum für etwas Aufklärung sorgen. So vorbildlich die Informationen aus der CL AG auch immer waren, es ist doch für Außenstehende etwas ruhig geworden und das gerade in dieser "stürmischen Zeit".

Die Aktionäre interessiert sicher brennend:

1. das Ausmaß und Details der Sturmschäden
(Ist zum Beispiel das Helium komplett verloren?
Gibt es Reparaturchancen?),

2. ob der Schaden in irgendeiner Form versichert ist.
(Möglicherweise ist so etwas überhaupt nicht versicherbar.)

Was uns natürlich noch weit mehr interessiert, ist die Frage ob und wie eine Fortführung der AG gelingen kann. Aber dafür ist es sicher noch zu früh.
Werten Sie bitte unsere Neugier und Ungeduld als Ausdruck eines großen Interesses an dem Projekt. Viele der Aktionäre sind sehr leidenschaftlich, gelegentlich auch sehr emotional beteiligt und dann ruft so ein Unglück manche Empörung hervor. So sehe ich jedenfalls die Reaktion von Herrn Hörmann, der auf seine Art doch auch eine Menge für CL AG erreicht hat.

Freundliche Grüße und "ein glückliches und erfolgreiches Händchen" in den nächsten Tagen und Wochen wünscht

Michael Rieken





Mirko Hörmann


Datum:14.07.02 16:02 Antworten Empfehlen (die@zukunft-in-brand.de)

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Sehr geehrter Herr Mönning,

ich möchte mich sehr herzlich bei Ihnen für Ihre umgehende Antwort bedanken. Leider sind vorausgegangene, nicht öffentliche Anfragen von Mitaktionären auch zu anderen Themen (Wandelanleihe etc.) nie beantwortet oder auch nur der Eingang bestätigt worden.

Gerne möchte ich Ihre Antwort auch von Ihnen unterschrieben als Fax erhalten, da dieser Beitrag hier durchaus von jemand anderen eingestellt worden sein kann. Ihr Name ist bekannt und die Email-Adresse auch. Daher bitte das Ganze noch einmal als Fax zu meinen Händen zu senden. Die Nummer steht auf meinem Fax an Sie.

Da Sie als erstes diesen öffentlichen Antwortweg wählten, möchte ich Ihnen ebenfalls zunächst hier antworten.

Nun aber zum Inhalt. Zunächst einmal betrachte ich es als ziemlich vermessen, von mir als Aktionär Nr. 226 zu behaupten, dass ich wenig über das Projekt wisse. Ich denke, dass ich Ihnen in vielen Bereichen auch als Dipl.-Ing. da einen Tacken voraus bin, auch wenn mir nicht das Privileg zuteil wurde, alle Bereiche der AG und der darunter gefassten GmbHs eingehend zu durchleuchten.

Dafür, dass Sie mir gesagt hatten, dass Sie in Ihrer ganzen Zeit als Insolvenzverwalter noch nie eine chaotischere Fima gesehen hätten, haben wir doch Einiges geschaffen, oder nicht? Das wurde schließlich sogar nicht zuletzt auf dem von Ihnen einberufenen Hearing festgestellt. In welchem Zusammenhang mein Wissen um CargoLifter mit meiner Funktion als Mitinitiator von ZiB steht, mögen Sie mir und der interessierten Mitleserschaft bitte etwas deutlicher vermitteln.

Nun zu den Fragen. Woher nehmen Sie die Kenntnis, dass man zum Bewegen des Air Cranes vier Mobilkräne benötige? Etwas den angewandten Vorschriften oder der physikalischen Notwendigkeit?Es ist sehr gut mit zweien, im Notfall sogar mit einem machbar. Gegebenenfalls hätte man ihn - zugegebenermaßen überspitzt - mit zwei Technikern in die Halle schieben können (Dieses ist in einem Video festgehalten und durch CL kommuniziert worden). Der Sturm war noch Stunden entfernt. 20 Mitarbeiter für das Demounting hätte man wohl gefunden.

Die von Ihnen angegebenen Windgeschwindigkeiten - zum Glück reden Sie jetzt nicht mehr von Stundenkilometern - von 55 Knoten (Für die Laien: entspricht ca. 102 km/h) sind meines Wissens als äußerste Belastungsgrenze des Systems angegeben. Ich glaube mich daran erinnern zu können, dass Glenn Beach sogar von mittleren und andauernden Geschwindigkeiten von 48 Knoten als Obergrenze sprach. Wieso dieses dann als unproblematisch gilt, hätte ich gerne erläutert bekommen.

An Dr. Schneiders Meinung liegt uns Aktionären sehr viel, da wir ihn als Techniker als Mann der Tat sehen, der auch ungewöhnliche Wege bereit ist zu gehen. Dennoch hätte ich gerne bestätigt bekommen, wer letztendlich über die Vermögenswerte der AG während der vorläufigen Insolvenz bestimmt: Sie oder Dr. Schneider oder beide zusammen?

Wie sahen die Verstärkungen der Bodensicherung aus und was wurde davon in der kurzen Zeit realisiert? Meines Wissens nach war die für alle Zwecke ausreichend, da die einzelnen Ankerpunkte ca. 100 Tonnen Last halten und jedes Seil mindestens 12 Tonnen, da dort die Schäkel die Schwachpunkte sind.

Glauben Sie nicht auch, dass sich die Kranfirma selbst sehr kurzfristig bereit erklärt hätte zu reagieren, wenn man sie denn gefragt hätte?

Sie gehen leider nicht auf meine Frage ein, ob Sie bereits im Vorfeld des Unwetters von CL-Verantwortlichen darauf angesprochen wurden, den CL 75 in die Halle zu bewegen?

Weiterhin gehen Sie mit keinem einzigen Wort auf die Versicherung des Air Cranes ein. Ich nehme selbstverständlich an, dass Sie sich seit Anfang Juni kundig gemacht haben, wie die Vermögenswerte der Gesellschaften versichert sind. Gibt es Probleme mit der Versicherung? Wenn ja, welcher Art sind sie und seit wann wußten Sie davon?

Da ich nicht die detaillierten Einblicke in die Geschäftsunterlagen habe, die Sie genommen haben, kann ich nur hoffen, dass der Air Crane voll versichert war und die Raten bezahlt wurden. Wenn nicht, halte ich es für äußerst fahrlässig, nach dem Vorhandensein von ausreichenden Mitteln durch den Massekredit, mit dem Prototypen "Russisch Roulette" zu spielen.

Ich denke auch, dass die CL-Mitarbeiter, die sich tagtäglich mit "Ihrem" (ich hoffe, Sie nehmen mir das nicht übel) Air Crane beschäftigen, nicht die Grenzen austesten wollten. Wie Sie richtig anführen, hat das System bereits mehrfach äußersten Belastungen standgehalten. Dies sollte ja auch die Kritiker verstummen lassen, die dem Air Crane noch nicht mal ein laues Lüfchen als Belastung zustanden. Diese Aufgabe hatte er aber erfüllt und es bestand nicht nur aus meiner Sicht keine weitere Veranlassung, in schwieriger Zeit ein Aushängeschild - wenn auch nur als Prototyp - weiteren Wetterunbill auszusetzen.

Wenn es eine Dokumentation des Vorfalls gibt, sei es duch Messergebnisse oder Film, werden Sie diese der allgemeinen Öffentlichkeit - zum Beispiel auf der Homepage - zugänglich machen?

Meine Fragen drei und vier haben Sie nicht beantwortet. Müssen Sie auch nicht, wenn Sie nicht wollen.

Lieber Herr Mönning, bei all Ihrem Engagement sollten Sie nicht nur auf die Aktionäre schimpfen, wenn Sie sagen, dass wir all die Jahre nur zugeschaut und noch im März viel Beifall geklatscht hätten. Leider ist uns ein so tiefer Einblick in die Fima verwehrt gewesen. Nicht zuletzt die ZiB-Aktionäre waren es, die schon seit zwei Jahren die Verantwortlichen im Unternehmen vielfach zu Stellungnahmen zu unterschiedlichsten Thematiken bewogen haben. Und zwar mit Erfolg. Viele Anregungen unsererseits wurden umgesetzt.

Ihre Haarespalterei im letzten Satz möchte ich für sich selbst stehen lassen. Ich denke, dass die Mitleser durchaus verstanden haben, wie ich das "Mein" gemeint habe. Natürlich bin ich mir bewußt, dass er mir nur zu einem Bruchteil gehört, da ich auch nur einen Bruchteil der Firmenanteile besitze. Für diese Anteile zeichnen Sie meines Erachtens gerade verantwortlich, daher meine Besorgnis.

Ich wünsche Ihnen eine gute Hand bei Ihren Bemühungen, die geschaffenen Werte zu erhalten und hoffentlich mit Hilfe der Aktionäre in eine bessere Zukunft zu führen.

Mit freundlichen Grüßen

Mirko Hörmann

P.S.: Sollte der Inhalt Ihrer Antwort nicht für die Öffentlichkeit bestimmt sein, dann teilen Sie mir dies bitte mit.






Mike Degen


Datum:15.07.02 18:38 Antworten Empfehlen (mdegen@eisele-degen.de)

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Sehr geehrter Herr Hörmann,

zunächst möchte klarstellen, dass ein Insolvenzverwalter im Allgemeinen, ein vorläufiger Insolvenzverwalter jedoch im Besondern nicht etwa der Verursacher einer bescheidenen Situation ist, sondern, wie der Name schon sagt, der Verwalter der Selben! Insofern gehen Anfeindungen zum Thema "Wie ist die Firma organisiert; Wie qualifiziert sind Mitarbeiter; Wie funktionieren Meldewege bzw. funktionieren diese überhaupt etc..und wie kann man den vorl. Verwalter hierfür ggf. haftbar machen" an der Sache vorbei!

Zur Sache selbst: Wir haben die Entwicklung des Sturms mit größter Sorge beobachtet und mehrmals die vorraussichtliche Entwicklung des Sturms und dessen Auswirkungen auf den Ballon überprüft bzw. überprüfen lassen. Hierbei wurde jedoch nicht nur der Ballon betrachtet, sondern ebenfalls die vielen anderen, latent sturmgefährdeten Bauten und Gegenstände auf dem Gelände. Dies hat in Bezug auf den Ballon, auf den ich mich im Weiteren beschränke,zu folgendem Bild geführt:

a.) Der Sturm, soweit im Laufe des frühen Nachmittags erkennbar, stellte nach Aussage der zuständigen Mitarbeiter keine Gefahr für das Luftfahrzeug dar.
b.) Ein Transport des Ballons, ohne die entsprechenden Kräne mit montierten und kalibrierten GPS-Systemen, stellt alleine eine größere Gefahr für den Ballon dar als der Verbleib an Ort & Stelle.
c.) Eine geregelte Evakuierung benötigt etwa 2-3 Tage Plannung, und, unter günstigsten Vorraussetzungen (alle Kräne samt geschultem Personal verfügbar), etwa 5-7h aktive Arbeit um und an dem CL75 .

Was sollte also Ihrer Meinung nach getan werden?
-Eine Not-Evakuierung mit Gefahr des Verlustes noch größeren Vermögens?
-Die Lösung der Sicherungsseile bei drohendem Sturm? -Eine Lösung der Sicherung, ein Transport oder gar offene Hallentore hätten möglicherweise größere Schäden und u.U. Opfer gefordert.(Nur zur Erinnerung: Die Sturmwarnung galt für 18:00 Uhr, um ca. 20:00 Uhr schließlich "schlug" der Sturm zu! Das beweist nur, dass dieser auch um 16:00 Uhr hätte kommen können.)

Ich erlaube mir ferner anzufügen, dass es sich dem Vernehmen und der Presse nach um einen "Jahrhundertsturm" gehandelt hat, der nicht zuletzt die Metereologen in seiner Entwicklung verwundert hat. Wären genauere Daten über Verlauf und Stärke sowie längere, belastbare Vorwarnzeiten verfügbar gewesen, müßten wir uns heute hoffentlich weder über einen CL75, noch über den traurigen Verlust von 7 Menschenleben unterhalten. Entgegen allen anderslautenden Behauptungen sind auch wir nicht gegen Naturkatastrophen gefeit.

Ich resumiere dahingehend,dass vor dem Sturm die nötige Sorfalt ausgeübt wurde, teilweise wurden die Befürchtungen unsererseits gar mit "Unverstand" abgetan. Allerdings obsiegt auch in mir die Überzeugung, dass, angesichts der zugrundeliegenden Zeiten, keine Abwendung des Ereignisses möglich gewesen ist. Ich darf Ihnen abschließend versichern, dass insbesondere den teilweise sehr emotional engagierten Mitarbeitern der Verlust des Ballons in dieser Zeit sehr zugestzt hat und dort niemand die Sache auf die "leichte Schulter" nimmt.

Es bleibt die Frage zu klären, wie hoch der Schaden abschließend ist und welcher Teil der, analog zu der Firmenstruktur, sehr verworrenen Versicherungsstruktur welchen Teil des Schadens regulieren wird.

Für heute verbleibe ich,

mit freundlichen Grüßen,

Mike Degen






Mirko Hörmann


Datum:15.07.02 22:02 Antworten Empfehlen (die@zukunft-in-brand.de)

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Sehr geehrter Herr Degen,

vielen Dank für Ihre Antwort. Da Sie es versäumt haben, möchte ich Sie als von Prof. Dr. Mönning bei CL eingesetzten Mitarbeiter vorstellen. Es gab da wohl etwas Verwirrung über Ihre Person hier und in anderen Internetboards.

Ihrer Antwort allein entnehme ich nun die Sicherheit, das es tatsächlich Herr Mönning war, der mir auf meine Fragen geantwortet hat. Daher gehe ich jetzt mal davon aus, dass er auch das zugehörige Anschreiben in Faxform gelesen hat. Eine Antwort dazu ist mir allerdings bis jetzt nicht zugegangen.

Grundsätzlich sind meine Fragen nicht als Anfeindungen zu verstehen, sondern nur als kritisch begleitend. Herr Mönning hat mehrfach öffentlich und auch mir gegenüber gesagt, dass es Aufgabe des IVs sei, die Vermögenswerte der Gesellschaft in der Zeit der Bestandaufnahme nicht zu mindern. Korrigieren Sie mich, wenn ich da falsch liege, aber entscheidet nicht Herr Mönning als letzte Instanz darüber, welche Rechnung bezahlt wird oder welche nicht und wie die Mittel des Massekredites eingesetzt werden?

Weiterhin bleibt neben der Versicherungsfrage vor allem eines unklar: Gab es Anfragen der CL-Mitarbeiter, den Ballon schon weit vor dem Gewittertag in die Halle zu holen und wenn ja, warum wurden diese ggf. anscheinend abschlägig beschieden?

Wir haben hier mal nicht eben irgendeinen Heissluftballon verloren, sondern ein in seiner Art einzigartiges Luftfahrzeug. Ich denke, dass man die Umstände seiner Zerstörung schon etwas genauer unter die Lupe nehmen sollte. Vor allem, wenn es nicht eines aus einer Flotte ist, sondern eben zur Zeit als Prototyp noch allein dastand.

Erlauben Sie mir anzufügen, dass es schon etwas wagemutig anmutet, das Schicksal dieses Objektes den Wettervorhersagen deutscher Meteorologen zu überlassen. Ich glaube, dass jeder, der dazu die Möglichkeit hat, seinen Wagen in die Garage fährt, wenn ihm Unbill von oben droht. Sollte ich zudem das Auto unzureichend oder gar nicht versichert haben, schließe ich es schon lange vorher weg. Ich kann mir, ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass Ihre Bedenken bei den CL-Leuten auf Unverständnis gestossen sind, da niemand anderes die Belastungsgrenzen des Systems besser kennt. Sollten jedoch die Mitarbeiter allein aus der Überzeugung heraus "Der wird das schon aushalten" gehandelt haben, so war dies ebenfalls fahrlässig.

Noch einmal vielen Dank für Ihren sachlichen Beitrag und eine gute Hand bei Ihrer Arbeit für CargoLifter.

Mit freundlichen Grüßen

Mirko Hörmann





Andreas


Datum:17.07.02 09:55 Antworten Empfehlen (andreas.eichner@t-online.de)

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Hallo,

nach Rückkehr aus dem Urlaub habe ich die Möglichkeit gehabt in unmittelbarer Nähe der Werft mir die Landschaft anzuschauen.
Ich sage es offen und ehrlich - die Verwüstungen in den Wäldern und an den Straßen rund um Lübben (ca. 10 km Luftlinie) sind unbeschreiblich. Ich bin seit vielen Jahren dort regelmäßig unterwegs und habe schon einige auch heftige Unwetter erlebt. ABER SO ETWAS NOCH NICHT!!! Die Kameraden der Freiwlligen Feuerwehr ca. 30 km weg von der Werft am Scharmützelsee haben die ganze Nacht geräumt. In Wendisch-Rietz ist ein Haus fast zerstört worden. Hier sieht es aus, als ob kurzfristig die Tornado-Alley hin verlegt wurde. Also sollte man, so schmerzlich es ist, den Aircrane als Verlust, der unter den oben genannten Bedingungen nicht zu retten war, verbuchen. Oder kann mir mal ein Statiker sagen, was passiert wäre, wenn die Hallentore offen gewesen wären? Ich wage es mir nicht vorzustellen. Zumal ja wohl der Laderahmen des AC intakt sein müßte, so daß hier man zwar das Helium und die Hülle als vom Winde verweht betrachtet sollte-aber ist das nicht reparabel? Ich weiß, das das wieder Kosten sind, also alles Geld kostet.
Andreas




Reggie


Datum:17.07.02 16:58 Antworten Empfehlen (rd1962@hotmail.com)

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Mirko,

ich dachte, der Aircrane sollte bei der Ölexploration in Alaska eingesetzt werden. Wenn man dem aber extra noch ne Riesengarage bauen muß und er nur bei schönem Wetter raus darf, dann werden sich die potenziellen Kunden die Anschaffung gründlich überlegen. Von daher war der Feldversuch wirklich wertvoll, er hat andere Unternehmen vor Fehlinvestitionen bewahrt.

Wenn der AirCrane versichert war, dann war es bestimmt keine Fahrlässigkeit, ihn im Freien zu lassen, denn er íst zum "Outdoor-Einsatz" vorgesehen gewesen. Insofern war der Sturm dann ein Glücksfall, schneller und besser hätte man den Aircrane nicht zu Geld machen können.

Sollte die Versicherung hingegen aufgrund der Windanfälligkeit eine sturmsichere Behausung zwingend vorgeschrieben haben, dann hat sich das ganze Projekt ohnehin erledigt. Mit dieser Auflage kauft das Ding kein Mensch (außer den ZIBBOS natürlich).






Wolfgang Pest


Datum:17.07.02 17:24 Antworten Empfehlen (pestw@pilotundluftschiff.de)

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@Reggie
Der eine AirCrane, so wie er draußen stand, wurde geplant und gebaut um damit Untersuchungen durchzuführen, die für den CL 160 gebraucht wurden. Insbesondere aerodynamisches Verhalten im Vergleich zur Simulation, laminarer Gasaustausch Luft gegen Helium in einem realistisch großen Volumen, Ballastaustausch, Gewinnung von Erfahrung bei der Handhabung großer LTA-Körper. Erst als er schon fertig war oder schon gebaut wurde, stellte sich heraus dass er auch als eigenständiges Produkt vermarktbar ist. Das heißt, dieser AirCrane erfüllte noch lange nicht die Anforderungen an ein serienreifes, kundenfähiges Gerät, schon gar nicht für den Einsatz in arktischen Gefilden. Seit seiner Fertigstellung hat CL gerade an Hüllenmaterialien und besonders an deren Reißfestigkeit intensiv geforscht und auch in eine spezielle "Reiß-Versuchsmaschine" investiert. Dass dieser AirCrane bereits heftige Stürme überstanden hatte, spricht ohnehin für ihn. Diesen Jahrhundertsturm mit jener schnell in der Richtung umspringenden Orkanböe hat er allerdings nicht ausgehalten. Ein kundenfertig gebautes Exemplar würde sicherlich auch diese Anforderung bestehen.
Bedenke: davon dass der AirCrane längst weiterentwickelt wurde, verändert sich ja noch lange nicht der einmal gebaute Prototyp.




Reggie


Datum:18.07.02 10:15 Antworten Empfehlen (rd1962@hotmail.com)

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"Seit seiner Fertigstellung hat CL gerade an Hüllenmaterialien und besonders an deren Reißfestigkeit intensiv geforscht und auch in eine spezielle "Reiß-Versuchsmaschine" investiert."

Das heißt, nachdem man die Riesenhalle fertig gestellt hat, ist den Carlis aufgefallen, dass sie noch gar nicht wissen, aus welchem Material der Luftballon hergestellt werden soll?

Wieso hat man diese Grundlagenforschung nicht in einer alten Lagerhalle durchgeführt? Zur EXPO 2000 sollte der CL160 fliegen und heute hat man noch nicht mal das Material ausgewählt. Gleichzeitig schimpft man aber kräftig auf die deutsche Bürokratie, die den ganzen Prozeß angeblich so verzögert. Gibt es bürokratische Auflagen die besagen, dass man erst die Halle bauen mußte, bevor das Hüllenmaterial festgelegt werden durfte?






Wolfgang Pest


Datum: 19.07.02 09:58 Antworten Empfehlen (pestw@pilotundluftschiff.de)

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@Reggie
Dass man noch 1999 das Problem, ein Transportluftschiff dieser Größe zu bauen, und zwar so dass es als Luftfahrzeug zulassungsfähig ist, massiv unterschätzt hat, daran ist nicht zu rütteln.
Die Frage ist heute nur noch: lohnt es sich trotzdem, auch unter neuen Erkenntnissen?
Meine Antwort: eindeutig Ja!

Und die Halle war nicht überflüssig, denn ohne sie wäre der AirCrane, und damit die unerlässlichen Untersuchungen an ihm, nicht möglich gewesen




Hannelore Thiel


Datum:14.07.02 16:24 Antworten Empfehlen (bioman1@t.online.de)

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Ich denke ,das der AC versichert war.Andernfalls wäre es mehr als fahrlässig einen solchen Vermögenswert im freien"rumschweben "zu lassen.Es hätte auch zu einer anderen Zerstörung auser dem Unwetter kommen können.Hoffentlich nimmt bald mal jemand von der Firmenleitung dazu Stellung.Wir als Aktionäre von CL müssen uns ja eh schon ne Menge an Spott und Hähme gefallen lassen,vom Geld,das wir in das Projekt gesteckt haben mal abgesehen,schmerzt das.(Bin Altaktionär,kein Zocker)
Nach wie vor, ich will den Cargolifter fliegen sehen und zwar unter deutscher Flagge.So oder so bleibe ich dabei und hoffe das so ein tolles Projekt nach dem Ergebniss der Experten eine Chance bekommt.Jeder Bürger Deutschlands sollte sich einmal Gedanken darüber machen wie es mit Bundes und Landesregierungen aussieht,denn die Ablehnung der Fördergelder auf der Grundlage,das Projekt sei technisch nicht durchführbar,entbehrt ja nachweislich jeder Grundlage.Die Politiker sollten sich rechtfertigen und die Quellen die Ihnen diese Informationen vermittelt haben nennen.Möglicherweise wurde für diese falschen Behauptungen auch noch Steuergeld an unfähige Gutachter bezahlt. WAS LÄUFT DA?Der Wahlkampf steht an und die Damen und Herren Politiker sollten sich darüber im klaren sein,das sie nicht zum selbstzweck gewählt werden sondern eine grosse Verantwortung vom Volk übertragen bekommen.Etwas mehr Weitsicht und gesunden Menschenverstand mussen die Verantwortlichen jetzt enlich zeigen,bezogen auf die ganze Situation in Deutschland.Der Slogan" Zukunft in Brand", trifft den Nagel auf den Kopf.Ich sehe eine grosse Gefahr für unsere Demokratie und den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Es grüsst Euch und wünscht allen, die sich wie auch immer, um der Weiterführung unserer FIRMA bemühen das Beste.
Hanni
(Eine Bäuerin aus dem Hotzenwald.(südl. Schwarzwald)






Tobias


Datum:15.07.02 18:14 Antworten Empfehlen

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Hallo, Hanni und alle im Rund!
Ich kann mich Hanni nur anschließen, und hoffe zudem auch, daß die Firmenleitung und Insolvenzverwaltung möglichst bald mit Details ans Licht geht.
Bisher hat die CL-AG eigentlich in meinen Augen (trotz aller vergangenen und gegenwärtigen Schwierigkeiten) immer den Eindruck eines transparenten, auf die besondere Struktur Ihrer Aktionäre (nämlich überwiegend Kleinaktionäre) eingehenden Unternehmens gemacht. Ich finde, dieses Markenzeichen sollte erhalten bleiben und als besondere Stärke des Unternehmens genutzt werden! Würde mich nicht wundern, wenn - diese Transparenz vorausgesetzt - dann auch weiterhin oder "plötzlich wieder" Geld in das Projekt fließen würde.
Aber: ohne Transparenz oder gar mit dem Anflug von "Verdunklung" und "Informationszurückhaltung" bzw. gar "Unwahrheiten" wäre kein Neustart möglich. Der geht nur mit in jeder nur denklichen Weise praktizierter Offenheit zwischen Unternehmensführung und Anteilseignern.
Darin besteht die gedankliche Verbindung zwischen "Demokratie" und Unternehmertum, wenn man sie nur nutzen will! Machen wir es doch der Politik einmal vor, was Transparenz heißt und bewirkt! In der Wahrheit liegt Stärke. Auch und gerade, wenn man am Boden liegt.
Tobias (mit unter 40 ebenfalls "Alt-"Aktionär und gar kein Zocker)




Beeki


Datum:16.07.02 04:18 Antworten Empfehlen (bbinder@t-online.de)

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Think Positive!

Jo
Beiträge: 2

Beitrag von Jo »

Hallo,

hat jemand was neues über den Aircrane gehört?

Wie weit ist die Untersuchung der Ursachen?

Hat Boing immer noch Interesse an dem Aircrane?

Optimistische Grüße von Jo

:D

ZiB-Moderator
Charly
Charly
Beiträge: 74
Kontaktdaten:

Beitrag von ZiB-Moderator »

Der IV wird von unserem Anwalt per Einschreiben und Rückbrief ein Schreiben erhalten, in dem wir ihm eine Frist setzen bis zu der er über die Vorgänge Auskunft geben soll.

Fristlose Anfragen hatte er zuvor nicht beantwortet.

Jo
Beiträge: 2

Beitrag von Jo »

Danke Moderator!
Hoffen wir auf eine positive Nachricht

Optimistische Grüße von Jo

Lifter
CL 160
CL 160
Beiträge: 513

Beitrag von Lifter »

Wenn das mal kein Eigentor ist.

Aus dem Spiegel:

"Der Prototyp eines Kran-Ballons verschied indes im Unwetter des 10. Juli. Ein Orkan fegte über das Firmengelände und zerfetzte den im Freien vertäuten Ballon. In einer Presseerklärung von olympischer Ironie bezeichneter CargoLifter die Havarie als "entwicklungstechnischen Glücksfall", weil dadurch wichtige Messdaten gewonnen worden seien.

Mönning bedauerte diesen Fehltritt: "Das großkotzige Gehabe der Vergangenheit muss ein Ende haben.""

Wer hatte eigentlich am 11. Juli die Kappe auf in dem Unternehmen? Doch wohl Herr Mönning. Dass er seine eigene Presseerklärung als "großkotziges Gehabe" bezeichnet, wirft schon einige Fragen auf.

Vor allem vor dem Hintergrund, dass es immer noch keine Aussagen zu den Versicherungsverhältnissen zum Zeitpunkt der Zerstörung und davor gibt, scheint es hier einigen Erklärungsbedarf zu geben.
Innovation braucht Mut!

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