
Rostock (OZ) Gestern Abend gegen 19.45 Uhr kollidierten nach Augenzeugenberichten über der Warnow zwischen Rostock-Gehlsdorf und dem Stadthafen zwei Werbe-Luftschiffe. Dabei soll der Propeller des einen die Außenhaut des anderen aufgeritzt haben. Das beschädigte Luftschiff sank (Foto). Boote der Polizei und der DLRG waren sofort zur Stelle und begleiteten den Havaristen übers Wasser, bis der dann selbstständig weiterflog und in der Nähe des Rathauses der Hansestadt gegen 19.55 Uhr notlandete. Die mitfliegenden drei Personen, darunter Detlef Franke aus Rostock, kamen nach ersten Meldungen mit dem Schrecken davon. Nach Frankes Aussage, hatte das „Post“-Schiff nach der Kollision sogar gebrannt. Laut Polizeihauptkommissar Ullrich Schorstein laufen die Ermittlungen zur Unglücksursache noch.
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