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CargoLifter war weit vom Ziel entfernt
CargoLifter hinkte seinen Luftschiffplänen weit hinterher.
Lediglich 20 Prozent der Entwicklungsarbeiten für einen Luftschiff-Prototypen seien bis zur Insolvenz des Unternehmens erledigt gewesen, erklärte der ehemalige Vorstandschef des Unternehmens, Wolfgang Schneider, gestern in Berlin. Bei einem Treffen mit Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und den Bundestagsabgeordneten Cornelia Behm (Grüne), Stephan Hilsberg (SPD) und Jürgen Türk (FDP) schätzte er zugleich ein, dass sich unter den verbliebenen Unterlagen auch sehr wertvolle Forschungsergebnisse befinden. Nach Ansicht der Diskussionsteilnehmer bedarf es aber eines leistungsfähigen Investors, die Luftschiff-Technologie fortzuführen. Junghanns machte deutlich, dass es wenig Sinn habe, auf die inzwischen verkaufte Luftschiffhalle in Brand zu hoffen. (Eig. Ber./rb)
Artikel vom 04.09.2003 01:05
Lausitzer Rundschau online
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Die verantwortlichen Politiker ringen um eine Rechtfertigung für ihr Tun und Unterlassen. Um so mehr, als sie merken, dass es keineswegs eine "Luftnummer" war, die sie durch ihr Verhalten zerstört haben.
Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!
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Kurz zusammengefasst hat da jemand geschrieben, dass man den Plänen, die nur vor dem Umsetzen existieren konnten, hinterher "hinkte" oder nochmals anders gesagt war Cargolifter weit von seinen "Zielen" entfernt.
Das passiert...e.
MfG
Das passiert...e.
MfG
Das Treffen an sich ist positiv und, wie ich meine, ein Hoffnungsschimmer. Man müsste es nur schaffen, den Wirtschaftsminister Junghanns umzustimmen und klar zu machen, dass nur in Brand Luftschiffbau weiterhin möglich ist (Oder soll, seiner Äußerung zufolge, ein neuer Investor erst wieder irgendwo eine neue Halle errichten? ). Das zweite Treffen soll erst nach den Versteigerungen stattfinden, d.h. wenn bei den Zusammenkünften der Politiker doch noch etwas Positives herauskommen sollte, dann wird dem Ganzen die Verhandlungsbasis entzogen, weil es durch die Versteigerungen bald nichts mehr gibt, worüber noch verhandelt werden könnte! Das Fatale ist, dass der IV mit am Tisch sitzt. Er müsste die Versteigerungstermine sofort abblasen oder zumindest verschieben lassen.
Immer zäh bleiben, dann schafft man es !!!