Das Irre ist: Der überwiegende Teil der Forderungen besteht nur deshalb, weil die AG insolvent ist. Zum Beispiel hätte der Förderzuschuss für die Werfthalle (mit Zinsen 52 Mio. Euro) nicht zurückgefordert werden können wenn der Betrieb fortgesetzt worden wäre. Die vom Insolvenzverwalter angegebene Geamtforderungshöhe beträgt 100 Mio. Euro (zeitweise sprach er sogar von 120 Mio.) Davon hat er selber ein Viertel bestritten, ohne dies öffentlich zu erwähnen. Die Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt der Insolvenzanmeldung betrugen gerade mal 20 Mio. (Alles bei Lieferanten; nichts bei Banken, wenn man die IBM Bank zu den Lieferanten rechnet). Dabei sind die Lieferanten (entgegen einer Soll-Vorschrift des Insolvenzrechts) noch nicht einmal im Gläubigerausschuss vertreten!Codon hat geschrieben:Wisst ihr denn, wieviel Gläubiger CL noch hat bzw. welche Höhe die entsprechenden Forderungen haben?
Der Zugang zu den aktuellen Aktionärsdaten ist nicht mehr gegeben, seit der IV die Zahlungen an Clearstream eingestellt hat. Die letzten Daten sind eineinhalb Jahre alt. Das meint Lifter damit.Codon hat geschrieben:Und warum hängt das nur von der Forderung bei Clearstream ab?
Noch nicht.Codon hat geschrieben: Wie soll denn die AG diese Forderungen überhaupt begleichen, laufen denn noch Verfahren, wo etwaige Zahlungen zu Gunsten CL zu erwarten sind?
Obwohl - Ja OK - der IV streitet mit irgendwelchen Lieferanten rum. Falls er ausnahmsweise einmal einen Prozess gewinnen sollte, würde er das Geld aber gleich wieder mit weiteren sinnlosen Prozessen und Gutachten verbraten, mit denen er sein Partner-Netzwerk versorgt.