Na, wenn das mal kein neuer Hut ist.Hasseroeder hat geschrieben: "Gestern war ein schwarzer Tag für die Luftfahrtindustrie und -forschung in Brandenburg. Monatelang wurde die seit langem beabsichtigte Übertragung der so genannten immateriellen Güter der insolventen Cargolifter AG an die Zeppelin AG Friedrichshafen von verschiedenen Seiten kritisiert. Dennoch hat die Insolvenzverwaltung gestern teure Planungsunterlagen quasi verschenkt.
Das konkurrierende Angebot eines Konsortiums aus Brandenburg dagegen blieb außen vor. Dieses Konsortium beabsichtigte, Luftschiffe in Neuhardenberg zu bauen und die bereits entwickelte Technologie frei zugänglich an der Fachhochschule Wildau anzusiedeln. Ein kompetentes Netzwerk für die Leichter-als-Luft-Technologie hat sich in der Wirtschaftregion Brandenburg-Berlin bereits entwickelt. Die Nutzung der immateriellen Werte von Cargolifter wäre ein wichtiger Meilenstein für diese Zukunftsbranche.
Nun droht der Verlust des Know-hows von Cargolifter, das mit dem Geld vieler Kleinaktionäre auch aus Brandenburg zusammengetragen wurde, an die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen am Bodensee. Ein Leichter-als-Luft-Institut in Brandenburg zu installieren, ist nur eine Absichtserklärung. Ob daraus jemals Realität wird, bleibt abzuwarten."
Da haben wir ja endlich mal konkrete Fakten.
Ein Konsortium also.
Wer gehört zu diesem Konsortium?
Wieviel Geld besitzt dieses Konsortium wirklich?
Wieviel hat dieses Konsortium für das Cargolifter Know-How geboten?
Hat das Konsortium mehr geboten als die Zeppelin GmbH in Friedrichshafen?
So viele Fragen.