Vermietung des Skyship
Moderator: ZiB-Moderatoren
Vermietung des Skyship
Moin Moin,
Also ich habe hier eine Frage:
Was ist für CL die bessere Werbung?
1. An der Katastrophe Geld verdienen, vorrausgesetzt es
findet sich jemand, der für Werbung bezahlen will ,
oder
2. Das Skyship als Leihgabe dem Katastrophenschutz zur
Verfügung stellen, wo es bestimmt gerne angenommen wird.
Gruß
Zumsel
Also ich habe hier eine Frage:
Was ist für CL die bessere Werbung?
1. An der Katastrophe Geld verdienen, vorrausgesetzt es
findet sich jemand, der für Werbung bezahlen will ,
oder
2. Das Skyship als Leihgabe dem Katastrophenschutz zur
Verfügung stellen, wo es bestimmt gerne angenommen wird.
Gruß
Zumsel
:D Sehe ich auch so !!!!!!
Unter berücksichtigung von Risiken,das kein Finanzieller
Schaden entstehen kann.(Versicherung,usw.)
Möglichst schnell, bevor das Wasser wieder weg ist
und Hilfe in dieser Form nicht mehr Notwendig wäre.
gruß
ATZ
Und er wird fliegen!
Unter berücksichtigung von Risiken,das kein Finanzieller
Schaden entstehen kann.(Versicherung,usw.)
Möglichst schnell, bevor das Wasser wieder weg ist
und Hilfe in dieser Form nicht mehr Notwendig wäre.
gruß
ATZ
Und er wird fliegen!
Du vergisst, dass CargoLifter pleite ist und sogar jemand den Sprit für einen Charly-Flug vorfinanzieren müsste. Mit "Leihgabe" geht da gar nichts.
Und wenn die Transportuternehmer nicht für ihren Einsatz bezahlt werden, dann können sie auch keine Geräte und Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Wovon denn auch? Die kosten ja auch Geld. Das gilt nicht nur für Charly.
Und wenn die Transportuternehmer nicht für ihren Einsatz bezahlt werden, dann können sie auch keine Geräte und Fahrzeuge zur Verfügung stellen. Wovon denn auch? Die kosten ja auch Geld. Das gilt nicht nur für Charly.
Berliner Zeitung
HILFE
Kein Bedarf fürs Luftschiff
Jürgen Schwenkenbecher
Doch der Bedarf für einen solchen Luftschiffeinsatz ist offenbar an der Elbe nicht vorhanden. Ein Angebot des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter Ende vergangener Woche, sein Trainingsluftschiff "Charly" in die Krisenregion zu schicken, blieb jedenfalls ohne Widerhall. Das Unternehmen aus Brand (Dahme-Spreewald) wollte das Luftschiff "kostendeckend" dem Technischen Hilfswerk (THW) zur Verfügung stellen, wie Cargolifter-Sprecherin Silke Rösser der "Berliner Zeitung" sagte. Der Einsatz in Katastrophengebieten galt als einer der Schwerpunkte, mit dem für das projektierte, jedoch nie gebaute Riesenlastenluftschiff CL 160 geworben wurde.
Das THW wusste mit dem Angebot, das Testluftschiff "Charly" zu nutzen, nichts anzufangen. "Die Beobachtung gefährdeter Gebiete ist Sache der örtlichen Einsatzleitungen", sagte THW-Sprecher Hans-Georg Hartmann. "Wir kommen erst dann, wenn die Einsatzleitungen uns rufen." Anfragen des THW bei verschiedenen Krisenstäben, ob es Interesse an "Charly" gäbe, blieben laut Hartmann ohne Resonanz. Rund 20 000 Euro hätte der Luftschiffeinsatz pro Tag gekostet. Hartmann: "Die BGS-Hubschrauber kosten den Einsatzleitungen keinen Cent."
HILFE
Kein Bedarf fürs Luftschiff
Jürgen Schwenkenbecher
Doch der Bedarf für einen solchen Luftschiffeinsatz ist offenbar an der Elbe nicht vorhanden. Ein Angebot des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter Ende vergangener Woche, sein Trainingsluftschiff "Charly" in die Krisenregion zu schicken, blieb jedenfalls ohne Widerhall. Das Unternehmen aus Brand (Dahme-Spreewald) wollte das Luftschiff "kostendeckend" dem Technischen Hilfswerk (THW) zur Verfügung stellen, wie Cargolifter-Sprecherin Silke Rösser der "Berliner Zeitung" sagte. Der Einsatz in Katastrophengebieten galt als einer der Schwerpunkte, mit dem für das projektierte, jedoch nie gebaute Riesenlastenluftschiff CL 160 geworben wurde.
Das THW wusste mit dem Angebot, das Testluftschiff "Charly" zu nutzen, nichts anzufangen. "Die Beobachtung gefährdeter Gebiete ist Sache der örtlichen Einsatzleitungen", sagte THW-Sprecher Hans-Georg Hartmann. "Wir kommen erst dann, wenn die Einsatzleitungen uns rufen." Anfragen des THW bei verschiedenen Krisenstäben, ob es Interesse an "Charly" gäbe, blieben laut Hartmann ohne Resonanz. Rund 20 000 Euro hätte der Luftschiffeinsatz pro Tag gekostet. Hartmann: "Die BGS-Hubschrauber kosten den Einsatzleitungen keinen Cent."
Ich finde das traurig!
Das ist doch wieder so eine krumme Sache. Cargolifter hat keine Lobby und soll außen vor gehalten werden.
Schade!
Oskar
Das ist doch wieder so eine krumme Sache. Cargolifter hat keine Lobby und soll außen vor gehalten werden.
Schade!
Oskar
Dass die Hubschrauber keinen Cent kosten, kann mir keiner erzählen. Irgendwen kosten sie auch was. Es ist nur eine Frage der Abrechnung.
Die Kosten für Charly liegen durchaus in der Nähe der von Hubschraubern. Bei Charly wird der tag nämlich mit 8 Stunden gerechnet.
Die Kosten für Charly liegen durchaus in der Nähe der von Hubschraubern. Bei Charly wird der tag nämlich mit 8 Stunden gerechnet.
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- CL 160
- Beiträge: 197
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
die Einsatzkosten der BGS-Hubschrauber liegen bei 7000€ je Stunde. Das bezahlt der Steuerzahler. Außerdem sind ja nicht nur Helis im Einsatz, sondern auch Tornados. Die werden ja wohl noch ein paar Cent teurer sein . Das Ausrüsten des Charly mit Wärmebildkameras ist bestimmt machbar. Und Charly kann an interessanten Stellen in die Schwebe gehen. Wenn ein Tornado anhalten will braucht er einen riesigen Flugplatz oder er fällt runter .
Vorteile kann man ohne Ende aufzählen.
Andreas
Vorteile kann man ohne Ende aufzählen.
Andreas
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.
...das ist die masseträgkeit in den köpfen... die vorteile können nur durch menschen genutzt werden, die etwas flexibler sind... ja und dann ist da noch das risiko... könnte ja nicht so gut klappen... und dann? wer ist schuld? warum haste das nicht wie schon immer gemacht?Andreas Eichner hat geschrieben:die Einsatzkosten der BGS-Hubschrauber liegen bei 7000€ je Stunde. Das bezahlt der Steuerzahler. Außerdem sind ja nicht nur Helis im Einsatz, sondern auch Tornados. Die werden ja wohl noch ein paar Cent teurer sein . Das Ausrüsten des Charly mit Wärmebildkameras ist bestimmt machbar. Und Charly kann an interessanten Stellen in die Schwebe gehen. Wenn ein Tornado anhalten will braucht er einen riesigen Flugplatz oder er fällt runter .
Vorteile kann man ohne Ende aufzählen.
Andreas
dietmar
nein, die kosten vergleichbarer hubschrauber liegen bei weniger als der hälfte, nämlich zwischen euro 600-800 pro flugstunde !!!pestw hat geschrieben:Dass die Hubschrauber keinen Cent kosten, kann mir keiner erzählen. Irgendwen kosten sie auch was. Es ist nur eine Frage der Abrechnung.
Die Kosten für Charly liegen durchaus in der Nähe der von Hubschraubern. Bei Charly wird der tag nämlich mit 8 Stunden gerechnet.
z.b.
bell 206 jet- oder longranger
as 350 ecureille
md 500
diese genannten kleinhubschrauber können je nach beladung (passagieranzahl) 2-3 stunden ohne zwischenlandung fliegen
mitfliegen können 4-6 personen
reisegeschwindigkeit 180-200km/h über grund und an einer stelle schweben können sie logischerweise auch
heliman
klar ist es machbar, aber noch hat das skyship keine halterung zum befestigen einer wärmebildkamera, noch hat das skyship keine personenwinde zur rettung !!!Andreas Eichner hat geschrieben:die Einsatzkosten der BGS-Hubschrauber liegen bei 7000€ je Stunde. Das bezahlt der Steuerzahler. Außerdem sind ja nicht nur Helis im Einsatz, sondern auch Tornados. Die werden ja wohl noch ein paar Cent teurer sein . Das Ausrüsten des Charly mit Wärmebildkameras ist bestimmt machbar. Und Charly kann an interessanten Stellen in die Schwebe gehen. Wenn ein Tornado anhalten will braucht er einen riesigen Flugplatz oder er fällt runter .
Vorteile kann man ohne Ende aufzählen.
Andreas
alle um- und anbauten an luftfahrzeugen sind zulassungspflichtig
daraus folgt, das das skyship momentan nicht nur aus kostengründen m.M. nach noch nicht wettbewerbsfähig ist und so sehen das wahrscheinlich auch die einsatzstäbe
heliman
Die Kameradiskussion können wir uns schenken, denke ich. Die ECR-Tornados werden doch nur eingesetzt, wenn innerhalb kürzester Zeit eine sehr große Fläche mit den Kameras abgesucht werden soll - das kann das Skyship nicht.
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- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Hallo heliman,
falsch, das Skyship 600 ist mit Halterungen für Kameras ausgestattet. Außerdem sind die Fenster so groß und zum Öffnen das man innerbords auch Stative aufstellen kann.
Andreas
falsch, das Skyship 600 ist mit Halterungen für Kameras ausgestattet. Außerdem sind die Fenster so groß und zum Öffnen das man innerbords auch Stative aufstellen kann.
Andreas
Zukunft - man kann sie nicht aufsuchen-
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.
aber es gibt Orte, wo man sie spürt.
CargoLifter News
Luftschiff "Charly" für Beobachtungszwecke nutzbar (23/08/2002)
Neben der Verwendung für Passagier-Rundflüge kann das am CargoLifter Werftstandort Briesen-Brand stationierte Luftschiff "Charly" auch in Katatrophengebieten für Beobachtungszwecke eingesetzt werden.
Das Luftschiff vom Typ Skyship 600 ist für Beobachtungszwecke besonders geeignet, da aus einer Höhe von nur 300 bis 400 Metern das Geschehen auf der Erde mit einer vergleichsweise langsamen Fluggeschwindigkeit von rund 60 Stundenkilometern überwacht werden kann. Das Skyship 600 kann beispielsweise ohne Auftanken acht Stunden über dem Einsatzgebiet fliegen und dabei drei Personen inklusive 200 Kilogramm Ausrüstung mit an Bord nehmen. Auch für Foto-Aufnahmen und Fernseh-Übertragungen bietet das Luftschiff eine ideale Plattform, da die großen Fenster weit geöffnet werden können und das Flugverhalten des Luftschiffs sehr ruhige Aufnahmen ermöglicht. Zudem sind am Luftschiff spezielle Einrichtungen zur Befestigung von Kameras vorhanden.
So steht es auf der HP und darauf bezieht sich sicher dein posting.
Ich stell mal folgende überlegung dagegen:
1. es ist nicht mehr stand der technik, aus geöffneten fenstern zu filmen, heutige filmhubschrauber sind mit speziellen helimount oder skymount ausgerüstet, die neben der schwingungsarmen kameraaufhängung eben auch über einen sitzplatz für den kameramann verfügen, der nahezu aussenbords liegt. dazu wird die komplette tür des hubschraubers ausgebaut, so dass der schwenkbereich der kamera von senkrecht bis waagerecht erfolgen kann
die professionellsten kamerasysteme sind sogar kreiselstabilisiert
z.b. tylermount oder wescam
http://www.rainbow-helicopters.de/index2.htm
2. der vorteil, 8 stunden ohne nachzutanken fliegen zu können, ist für filmflüge nicht von bedeutung, auf keinen fall für die aktuelle berichterstattung in den medien, welches kamerateam kann sich schon erlauben, aktuelle bilder solange zurückzuhalten ?
Eine kamera ständig über einem deichabschnitt zu haben, um für livebilder mal kurz hochzuschalten (relaisstation am boden erforderlich) oder dem einsatzstab ständig aktuelle bilder liefern zu können (insbesondere nachts, wenn alle anderen luftfahrzeuge (hubschrauber) am boden stehen müssen, wäre vielleicht was, aber das ist momentan eben noch nicht möglich (nachtflugtauglichkeit ?)
meine meinung
heliman
Luftschiff "Charly" für Beobachtungszwecke nutzbar (23/08/2002)
Neben der Verwendung für Passagier-Rundflüge kann das am CargoLifter Werftstandort Briesen-Brand stationierte Luftschiff "Charly" auch in Katatrophengebieten für Beobachtungszwecke eingesetzt werden.
Das Luftschiff vom Typ Skyship 600 ist für Beobachtungszwecke besonders geeignet, da aus einer Höhe von nur 300 bis 400 Metern das Geschehen auf der Erde mit einer vergleichsweise langsamen Fluggeschwindigkeit von rund 60 Stundenkilometern überwacht werden kann. Das Skyship 600 kann beispielsweise ohne Auftanken acht Stunden über dem Einsatzgebiet fliegen und dabei drei Personen inklusive 200 Kilogramm Ausrüstung mit an Bord nehmen. Auch für Foto-Aufnahmen und Fernseh-Übertragungen bietet das Luftschiff eine ideale Plattform, da die großen Fenster weit geöffnet werden können und das Flugverhalten des Luftschiffs sehr ruhige Aufnahmen ermöglicht. Zudem sind am Luftschiff spezielle Einrichtungen zur Befestigung von Kameras vorhanden.
So steht es auf der HP und darauf bezieht sich sicher dein posting.
Ich stell mal folgende überlegung dagegen:
1. es ist nicht mehr stand der technik, aus geöffneten fenstern zu filmen, heutige filmhubschrauber sind mit speziellen helimount oder skymount ausgerüstet, die neben der schwingungsarmen kameraaufhängung eben auch über einen sitzplatz für den kameramann verfügen, der nahezu aussenbords liegt. dazu wird die komplette tür des hubschraubers ausgebaut, so dass der schwenkbereich der kamera von senkrecht bis waagerecht erfolgen kann
die professionellsten kamerasysteme sind sogar kreiselstabilisiert
z.b. tylermount oder wescam
http://www.rainbow-helicopters.de/index2.htm
2. der vorteil, 8 stunden ohne nachzutanken fliegen zu können, ist für filmflüge nicht von bedeutung, auf keinen fall für die aktuelle berichterstattung in den medien, welches kamerateam kann sich schon erlauben, aktuelle bilder solange zurückzuhalten ?
Eine kamera ständig über einem deichabschnitt zu haben, um für livebilder mal kurz hochzuschalten (relaisstation am boden erforderlich) oder dem einsatzstab ständig aktuelle bilder liefern zu können (insbesondere nachts, wenn alle anderen luftfahrzeuge (hubschrauber) am boden stehen müssen, wäre vielleicht was, aber das ist momentan eben noch nicht möglich (nachtflugtauglichkeit ?)
meine meinung
heliman