Was ging denn heute kurz vor Börsenschluß ab
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Was ging denn heute kurz vor Börsenschluß ab
Was passiert denn da in Frankfurt mit den Aktien der CL AG? Pusht da wer? Warum werden so viele Stücke gehandelt? Warum steigt der Kurs auf einmal um 35 Prozent?
Wer weiß da was?
Lemmi
Wer weiß da was?
Lemmi
Das ist immer, wenn im Fernsehen an den Fall CargoLifter erinnert wird. Das hat uns extra mal zu einem FAQ-Beitrag inspiriert:
http://www.zukunft-in-brand.de/index.ph ... faq_faq=54
Aber noch interessanter ist, wie da immer auf einmal ganz neue User auftauchen, kaum dass der Kurs mal einen Zucker macht.
http://www.zukunft-in-brand.de/index.ph ... faq_faq=54
Aber noch interessanter ist, wie da immer auf einmal ganz neue User auftauchen, kaum dass der Kurs mal einen Zucker macht.
Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!
pestw hat geschrieben:Das ist immer, wenn im Fernsehen an den Fall CargoLifter erinnert wird. Das hat uns extra mal zu einem FAQ-Beitrag inspiriert:
http://www.zukunft-in-brand.de/index.ph ... faq_faq=54
Aber noch interessanter ist, wie da immer auf einmal ganz neue User auftauchen, kaum dass der Kurs mal einen Zucker macht.
Danke für die Hinweise. Ich hatte die CL Aktie schon länger in meinem Depot und hab mich gestern gefreut, daß ich sie mit ein bisserl Gewinn endlich losgeworden bin. Mich hat es nur ein wenig verwundert, warum der Kurs plötzlich um bis zu 50 Prozent gestiegen ist.
Danke Dir
Jürgen
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Publikumsbeschimpfung gelöscht
Ich habe hier im Forum gelesen, das die Verbindlichkeiten der CL AG zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags knapp unter 20 Mio. Euro waren, während das Grundeigentum noch mit 87 Mio. Euro bewertet wurde.
Was geschah bzw. geschieht mit den restlichen 67 Mio. ?
Wird das restliche Kapital jetzt langsam aber sicher durch den Masseverwalter aufgebraucht, und/oder in seine eigene Tasche gewirtschaftet?
Wird die Schließung der AG solange verzögert bis alles Kapital vernichtet ist? (ist überhaupt noch etwas da?)
Wieviele Aktien wurden eigentlich von der Cargolifter AG ausgegeben? Damit liese sich der momentane theoretische Wert einer Aktie errechnen, wenn man annimmt das 67 Mio übrigeblieben sind.
Was geschah bzw. geschieht mit den restlichen 67 Mio. ?
Wird das restliche Kapital jetzt langsam aber sicher durch den Masseverwalter aufgebraucht, und/oder in seine eigene Tasche gewirtschaftet?
Wird die Schließung der AG solange verzögert bis alles Kapital vernichtet ist? (ist überhaupt noch etwas da?)
Wieviele Aktien wurden eigentlich von der Cargolifter AG ausgegeben? Damit liese sich der momentane theoretische Wert einer Aktie errechnen, wenn man annimmt das 67 Mio übrigeblieben sind.
Die Gegenüberstellung soll nur verdeutlichen, dass das Unternehmen mit etwas gutem Willen das Potenzial hatte, gerettet zu werden. Denn es waren keine Bankschulden da, nur Lieferantenschulden und die Lieferanten hätten mehr von einer Fortsetzung gehabt als von einer mickrigen Quote, die sie, wenn sie viel Glück haben, nach Jahren einmal rausbekommen. Demgegenüber war ein Grundstück von 500 ha plus Optionsflächen da, das - allerdings unter Fortführungsgesichtspunkten - noch in 2001 mit 170 Mio. DM bewertet worden war. D.h. auch hier wäre eine - wenn auch abgespeckte - Fortführung der weitaus größere Nutzen für die Gläubiger gewesen (wenn es schon nur um "die Gläubiger, nicht die Gläubigen" geht, wie Insolvenzverwalter Mönning sich ausdrückt)inventor hat geschrieben:Ich habe hier im Forum gelesen, das die Verbindlichkeiten der CL AG zum Zeitpunkt des Insolvenzantrags knapp unter 20 Mio. Euro waren, während das Grundeigentum noch mit 87 Mio. Euro bewertet wurde.
Was geschah bzw. geschieht mit den restlichen 67 Mio. ?
Letztlich wurde das Gelände mitsamt Werfthalle und Bürogebäuden für nur 17,5 Mio. Euro an Tanjong "verschenkt", obwohl besser dotierte Angebote vorgelegen hatten, die offenbar nicht ernsthaft geprüft worden waren. Alles andere, die ganzen Maschinen, Anlagen und Einrichtungen wurden in einer dreitägigen Auktion weit unter Wert in alle Winde verstreut, d.h. versteigert. Die Patente und Dokumente hat sich Zeppelin für 120 000 Euro gekrallt.
Das war jetzt sehr unverblümt ausgedrückt. "Aufgebraucht": ja - das behaupten wir und einige ehemalige leitende Mitarbeiter und Gläubiger. Eine entsprechende Strafanzeige haben wir über eine Anwältin gestellt. Unter anderem werfen wir dem IV vor, fortwährend durch das Führen offenkundig unsinniger und ungewinnbarer Prozesse die Insolvenzmasse zu verprassen.inventor hat geschrieben:Wird das restliche Kapital jetzt langsam aber sicher durch den Masseverwalter aufgebraucht, und/oder in seine eigene Tasche gewirtschaftet?
"In die eigene Tasche gewirtschaftet": wie man's nimmt. Jeder Prozess erhöht natürlich den abzurechnenden "Aufwand". Und sollte man mal gewinnen, erhöht das natürlich den Wert der Insolvenzmasse und damit die prozentuale Vergütung. Dazu kommt aber, dass die ganzen "Rechtsgutachten" seltsamerweise an Anwälte in Aachen gehen, also wohl in Mönnings "Netzwerk" oder gleich rotzfrech an seine eigenen Kanzleikollegen.
Übrigens hat Mönning erschwerte Bedingungen für seine Tätigkeit als damaliger vorläufiger Insolvenzverwalter geltend gemacht und damit einen doppelt so hohe Vergütungsansatz gerechtfertigt wie üblich. Bei seinem Haus- und Hofgericht ist er damit sofort durchgekommen. Wir haben aber durch einen Anwalt Beschwerde einlegen lassen (jedenfalls haben wir das mitfinanziert). Das Verfahren läuft.
So sieht es aus.inventor hat geschrieben:Wird die Schließung der AG solange verzögert bis alles Kapital vernichtet ist?
Nein, überhaupt nicht. Es besteht offiziell Masseunzulänglichkeit.inventor hat geschrieben: (ist überhaupt noch etwas da?)
33 Millionen.Wieviele Aktien wurden eigentlich von der Cargolifter AG ausgegeben?
Ne, so viel ist nicht übrig geblieben. Siehe oben.Damit liese sich der momentane theoretische Wert einer Aktie errechnen, wenn man annimmt das 67 Mio übrigeblieben sind.
Was noch dazu kommt, sind übrigens die insolvenzbedingten Verbindlichkeiten, also die Schulden, die ohne Insolvenz nicht entstanden wären. Drei Monate Insolvenzausfallgeld ist noch klar. Am meisten ärgert uns aber die Rücknahme des Förderbescheids für die Werfthalle durch die ILB (38 Mio. Euro plus Zinsenszins seit Genehmigungsbescheid ~ 52 Mio. Euro). Dadurch sind eigenkapitalähnliche Mittel plötzlich von der Aktiv-Seite auf die Passiv-Seite der Bilanz gewandert. Und das obwohl der größte Teil der Auflagen bereits erfüllt war ( 400 Dauerarbeitsplätze). Und obwohl die Halle ja fertiggestellt wurde und daher nach wie vor für die Schaffung von Dauerarbeitsplätzen genutzt wird.
Insgesamt hat Mönning erst 100 Mio. Euro, irgendwann (weit nach Ende der Anmeldefrist) dann plötzlich 120 Mio. Euro als Gesamtforderungssumme angegeben. Wie er auf den Betrag kommt, versteht kein Insider. Ein zweistelliger Millionenbetrag entstand durch einen falschen Ansatz bei der Wandelanleihe. Eine entsprechende Beschwerde unsererseites beim Insolvenzgericht wurde zurückgewiesen. Nach dem Motto, kann ja mal vorkommen. Einige Sachen wurden doppelt gezählt. Trotzdem bleibt die Summe unerklärlich. Vorgehen kann man dagegen erst nach Ende des Insolvenzverfahrens.
Wenn Mönning damit rechnet, dass sich bis dahin niemand mehr für seine Abrechnung interessiert, täuscht er sich.
Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!
Wieso doppelt? Vierfach!pestw hat geschrieben: Übrigens hat Mönning erschwerte Bedingungen für seine Tätigkeit als damaliger vorläufiger Insolvenzverwalter geltend gemacht und damit einen doppelt so hohe Vergütungsansatz gerechtfertigt wie üblich.
Regelsatz ist 25%, er hat sich für die AG unter fadenscheinigen Gründen 100% gegönnt.
Das wird zur Zeit geprüft.
Ausgang, wie immer im Rechtssystem dieser Republik, ungewiss.
Vielen Dank für die aufschlußreichen Antworten.
Haben denn die Aktionäre kein Mitspracherecht, was mit ihrem Kapital geschieht? Ich selbst habe mehrere tsd Aktien von CL seit 2001. und würde gerne etwas gegen die Abzocke der Insolvenzverwaltung unternehmen
wie das Führen offenkundig unsinniger und ungewinnbarer Prozesse
und das Verrechnung von doppelt oder vierfach so hohen Gebühren wie üblich.
Ist Mönning noch immer der Insolvenzverwalter bzw. wer ist es denn aktuell?
Gibt es für deutsche Insolvenzen keine öffentliche Ediktsdatei wie in Österreich ?
http://www.edikte2.justiz.gv.at/edikte/ ... e?OpenPage
Ich konnte mit google leider nichts finden.
Wie ist es möglich ein Gelände mitsamt Werfthalle und Bürogebäuden für nur 17,5 Mio. Euro an Tanjong " zu verkaufen wo doch der Wert 10 mal so hoch war. Das ist in meinen Augen schwerer Betrug an den Aktionären.
Haben denn die Aktionäre kein Mitspracherecht, was mit ihrem Kapital geschieht? Ich selbst habe mehrere tsd Aktien von CL seit 2001. und würde gerne etwas gegen die Abzocke der Insolvenzverwaltung unternehmen
wie das Führen offenkundig unsinniger und ungewinnbarer Prozesse
und das Verrechnung von doppelt oder vierfach so hohen Gebühren wie üblich.
Ist Mönning noch immer der Insolvenzverwalter bzw. wer ist es denn aktuell?
Gibt es für deutsche Insolvenzen keine öffentliche Ediktsdatei wie in Österreich ?
http://www.edikte2.justiz.gv.at/edikte/ ... e?OpenPage
Ich konnte mit google leider nichts finden.
Wie ist es möglich ein Gelände mitsamt Werfthalle und Bürogebäuden für nur 17,5 Mio. Euro an Tanjong " zu verkaufen wo doch der Wert 10 mal so hoch war. Das ist in meinen Augen schwerer Betrug an den Aktionären.
Nun ist es nach dem Insolvenzrecht so, dass die Aktionäre nichts mehr zu melden haben. Der Insolvenzverwalter ist einzig den Gläubigern und der Masse verpflichtet.
Ergibt nun die Verwertung der Masse einen Überschuss, würden zunächst vorrangigen und dann die nachrangigen Gläubiger (z.B. Wandelanleihezeichner) mit einer Quote bedient.
Dann wären erst die Aktionäre an der Reihe.
Der beste Weg, um dem Einhalt zu gebieten ist und bleibt die Mitgliedschaft bei Zukuft in Brand.
Das sind die Einzigen, die dem Apparat Paroli bieten.
Jeder ernsthafte CargoLifter-Aktionär sollte auch ZiB-Mitglied sein.
Im Mai gibt es die nächste Mitgliederversammlung.
Mönning ist nach wie vor IV. Noch.
Ergibt nun die Verwertung der Masse einen Überschuss, würden zunächst vorrangigen und dann die nachrangigen Gläubiger (z.B. Wandelanleihezeichner) mit einer Quote bedient.
Dann wären erst die Aktionäre an der Reihe.
Der beste Weg, um dem Einhalt zu gebieten ist und bleibt die Mitgliedschaft bei Zukuft in Brand.
Das sind die Einzigen, die dem Apparat Paroli bieten.
Jeder ernsthafte CargoLifter-Aktionär sollte auch ZiB-Mitglied sein.
Im Mai gibt es die nächste Mitgliederversammlung.
Mönning ist nach wie vor IV. Noch.
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Das kann doch nicht wahr sein, dass es so etwas heute noch gibt!
Der *( ) IV verbrät das Restkapital und auf der anderen Seite müssen CargoLifter(Neu) Angebote aus dem Ausland wahrnehmen, weil sie hier in DE keine Zukunft mehr sehen...
Da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln...
Der *( ) IV verbrät das Restkapital und auf der anderen Seite müssen CargoLifter(Neu) Angebote aus dem Ausland wahrnehmen, weil sie hier in DE keine Zukunft mehr sehen...
Da kann man ja nur mit dem Kopf schütteln...
Zuletzt geändert von Berliner100 am Di, 11.04.2006 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
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entweder ist es mutig oder dumm einen IV in der öffentlichkeit als korrupt zu bezeihnen...
MFG
Matthias
Matthias
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- Beiträge: 584
@ matthias
Was heißt denn hier mutig? Jemand der keinen Namen angibt, kann alles schreiben.....nur glauben muß man es nicht....
Sie schreiben doch auch wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist und fürchten sich nicht davor, in Regress genommen zu werden...Sie kennen doch das Spiel unter Synonym zu schreiben!
Beate Kalauch
P.S.: Nur Gewicht hat eine solche Wortmeldung eben nicht!
Was heißt denn hier mutig? Jemand der keinen Namen angibt, kann alles schreiben.....nur glauben muß man es nicht....
Sie schreiben doch auch wie Ihnen der Schnabel gewachsen ist und fürchten sich nicht davor, in Regress genommen zu werden...Sie kennen doch das Spiel unter Synonym zu schreiben!
Beate Kalauch
P.S.: Nur Gewicht hat eine solche Wortmeldung eben nicht!
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da irren sie gewaltig.....Jemand der keinen Namen angibt, kann alles schreiben
MFG
Matthias
Matthias
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@ matthias
Gott sei Dank nicht, Matthias....ich weiß um die "Korrektur" durch den Moderator!!!
Beate Kalauch
Gott sei Dank nicht, Matthias....ich weiß um die "Korrektur" durch den Moderator!!!
Beate Kalauch