Financial Times Deutschland:
Der Insolvenzverwalter des Luftschiffbauers Cargolifter verhandelt jetzt doch mit dem britischen Luftschiffunternehmen ATG (Advanced Technologies Group) über ein Rettungskonzept für das zusammengebrochene deutsche Unternehmen am Standort Brand bei Berlin.
http://www.ftd.de/ub/in/1031131795845.h ... cd-divnews
Britischer Luftschiffbauer ATG verhandelt mit Cargolifter
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M. Wolstein
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M. Wolstein
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Potsdam (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, verhandelt mit dem britischen Konkurrenten Advanced Technologies Group (ATG), Cardington Field Shortstown, vorwiegend über eine Kooperation zur künftigen gemeinsamen Entwicklung von Luftschiffen und eine zeitweise Verpachtung der Werft in Brand. Diese beiden Themen würden bei den Gesprächen, die noch in der laufenden Woche fortgesetzt werden, "nahe liegen", sagte CargoLifter-Sprecherin Silke Rösser am Donnerstag zu vwd. Eine finanzielle Beteiligung der Briten gilt dagegen als unwahrscheinlich, da es auch ATG an liquiden Mitteln mangelt.
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http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/messag ... nternehmen
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http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/messag ... nternehmen
Ich weiß nicht, ob ich mich über das Gerücht freuen sollte, denn die ATG ist sebst bald pleite. V. Gablenz war auch füher nicht begeistert, als sich ATG beteiligen wollte. ATG ist und bleibt eher ein Wettbewerber zu CargoLifter. und wird an erster Stelle seine eigenen Interessen verfolgen. Andererseits kämen MietGelder für die große Halle CargoLifter sehr gelegen. Zur Finanzierung einer Kooperation könnten Fonds aus Great Brittan Geldmittel bereitstellen; solche Gerüchte gibt es nämlich auch.
Aus der Netzeitung:
Neue Gerüchte um Cargolifter
19. Sep 12:16
Cargolifter verhandelt Presseberichten zufolge über eine Kooperation mit der Advanced Technologies Group. Die Finanzierung ist aber noch nicht geklärt.
Der insolvente Luftschiffbauer Cargolifter AG |CLA [Chart für cargolifter ag] 0,58 -6,45%| soll mit der britischen Advanced Technologies Group (ATG) zusammengehen. Ein entsprechendes Konzept wolle Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am 27. September auf der Gläubigerversammlung des Unternehmens vorstellen, berichtete die «Lausitzer Rundschau» am Donnerstag. Die Gespräche zwischen den bisherigen Konkurrenten seien bereits weit fortgeschritten.
Finanzierung unsicher
ATG könnte in die Kooperation seine Neuentwicklung SkyCats einbringen, eine Kombination aus Luftschiff- und Flugzeugkomponenten. Die Fluggeräte sollen Nutzlasten von 20, 200 und 1000 Tonnen tragen können und überall ohne Bodeninfrastruktur landen können.
Das britische Unternehmen verfügt jedoch über keine Werfthalle zum Bau der Luftschiffe, wie sie Cargolifter im brandenburgischen Brand besitzt. Die insolvente Firma kann die Kapazitäten jedoch mangels marktfähiger Produkte nicht nutzen. Unklar ist noch die Finanzierung der mit 30 Millionen Euro Startkosten veranschlagten Kooperation. (nz)
Aus der Netzeitung:
Neue Gerüchte um Cargolifter
19. Sep 12:16
Cargolifter verhandelt Presseberichten zufolge über eine Kooperation mit der Advanced Technologies Group. Die Finanzierung ist aber noch nicht geklärt.
Der insolvente Luftschiffbauer Cargolifter AG |CLA [Chart für cargolifter ag] 0,58 -6,45%| soll mit der britischen Advanced Technologies Group (ATG) zusammengehen. Ein entsprechendes Konzept wolle Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning am 27. September auf der Gläubigerversammlung des Unternehmens vorstellen, berichtete die «Lausitzer Rundschau» am Donnerstag. Die Gespräche zwischen den bisherigen Konkurrenten seien bereits weit fortgeschritten.
Finanzierung unsicher
ATG könnte in die Kooperation seine Neuentwicklung SkyCats einbringen, eine Kombination aus Luftschiff- und Flugzeugkomponenten. Die Fluggeräte sollen Nutzlasten von 20, 200 und 1000 Tonnen tragen können und überall ohne Bodeninfrastruktur landen können.
Das britische Unternehmen verfügt jedoch über keine Werfthalle zum Bau der Luftschiffe, wie sie Cargolifter im brandenburgischen Brand besitzt. Die insolvente Firma kann die Kapazitäten jedoch mangels marktfähiger Produkte nicht nutzen. Unklar ist noch die Finanzierung der mit 30 Millionen Euro Startkosten veranschlagten Kooperation. (nz)
ATG, die sich 2002 noch selber als Retter von CargoLifter ins Gespräch gebracht hatten, und mit denen Mönning sogar einen Kooperations(vor)vertrag abeschlossen hatte, musste nun selbst Insolvenz anmelden.
Nachfolgend der Bericht des Indipendent und anschließend eine deutsche Übersetzung:
http://news.independent.co.uk/business/ ... 302148.ece
UK airship maker flies into money troubles
By Julia Kollewe
Published: 28 July 2005
Britain's top airship company, Advanced Technologies Group, has run out of money and gone into administration.
The aerospace company, which has developed plans to build huge airships - the size of a large cruiser - yesterday appointed Tim Dolder and Paul Davis from Begbies Traynor as joint administrators. The administrators are charged with the task of restructuring the company and finding new investors, or alternatively seeking a sale of the business or some of its assets.
Mr Dolder said: "It just ran out of funds. It has incurred a lot of expenditure on the development of various airships. It needs more investment which would enable it to complete its projects which are so very nearly there." He said four parties had already indicated an interest and were keen to invest in the business. "It's very early days, but it is looking positive," he added.
ATG, based in Cardington, Bedford, was set up in 1996 by the engineer Roger Munk and has received £30m from a number of investors over the past nine years. The company, which has debts of between £8m and £9m, has sought the protection of administration to allow it time to refinance and restructure, possibly under new ownership, so it can complete development of its airships. Most of its 50 staff have been laid off.
Mr Munk said he was "very optimistic" about getting new investment from one foreign government organisation and three European aerospace companies, with which ATG has been working for a long time. He said the investments could range from £6m to £8m up to £50m and would be used to build a SkyCat 20 aircraft - a cross between an aeroplane and an airship, which would be ideal for humanitarian aid efforts - larger than a helicopter and capable of flying long distances.
Großbritanniens Luftschiffhersteller fliegt in finanzielle Schwierigkeiten
Von Julia Kollewe
Veröffentlicht: 28 Juli 2005
Großbritanniens bedeutendste Luftschifffirma, Advanced Technologies Group, ist das Geld ausgegangen und ist unter Insolvenzverwaltung gestellt worden.
Die Luftfahrtgesellschaft, die Pläne entwickelt hat, ein Riesenluftschiff – von der Größe eines Kreuzfahrtschiffes - zu bauen, benannte gestern Tim Dolder und Paul Davis von der Anwaltskanzlei Begbies als gemeinsame Insolvenzverwalter. Die Verwalter sind beauftragt worden, die Gesellschaft zu restrukturieren und neue Investoren zu finden oder alternativ zu versuchen, die Firma oder einige ihrer Vermögenswerte zu verkaufen.
Herr Dolder sagte;“Ihr [der Firma] ist gerade das Geld ausgegangen. Es sind viele Aufwendungen für die Entwicklung verschiedener Luftschiffe angefallen. Es bedarf weiterer Investments, um eine Fertigstellung der Projekte zu ermöglichen, die so nahe am Ziel sind.“ Er sagte vier Partner hätten schon Interesse bekundet und wären scharf darauf, in das Geschäft zu investieren. „Es ist noch sehr früher Tag, aber es sieht gut aus“, fügte er hinzu.
ATG mit Sitz in Cardington, Bedford, wurde 1996 von dem Ingenieur Roger Munk gegründet und hat 30 Mio.£ von mehreren Investoren in den vergangenen 9 Jahren erhalten. Die Gesellschaft, die Schulden zwischen 8 Mio.£ und 9 Mio.£ hat, hat die Insolvenzverwaltung gesucht um Zeit für eine Refinanzierung und Restrukturierung zu bekommen, möglicherweise unter neuer Eigentümerschaft, so dass sie die Entwicklung ihrer Luftschiffe vollenden kann. Die Meisten ihrer 50 Beschäftigten sind entlassen worden.
Herr Munk sagte, er sei „sehr optimistisch“, neues Investment von einer ausländischen Regierungsorganisation und von drei Europäischen Luftfahrtgesellschaften zu bekommen, für die ATG seit langer Zeit arbeitet. Er sagte, das Investment könnte in einem Bereich von 6 Mio.£ bis 8 Mio.£ bis hin zu 50 Mio.£ liegen und würde benutzt, um ein . SkyCat 20 Luftfahrzeug zu bauen, einer Kreuzung zwischen Flugzeug und Luftschiff, welches ideal sei für humanitäre Hilfseinsätze – größer als ein Hubschrauber und in der Lage große Entfernungen zu überwinden.
Nachfolgend der Bericht des Indipendent und anschließend eine deutsche Übersetzung:
http://news.independent.co.uk/business/ ... 302148.ece
UK airship maker flies into money troubles
By Julia Kollewe
Published: 28 July 2005
Britain's top airship company, Advanced Technologies Group, has run out of money and gone into administration.
The aerospace company, which has developed plans to build huge airships - the size of a large cruiser - yesterday appointed Tim Dolder and Paul Davis from Begbies Traynor as joint administrators. The administrators are charged with the task of restructuring the company and finding new investors, or alternatively seeking a sale of the business or some of its assets.
Mr Dolder said: "It just ran out of funds. It has incurred a lot of expenditure on the development of various airships. It needs more investment which would enable it to complete its projects which are so very nearly there." He said four parties had already indicated an interest and were keen to invest in the business. "It's very early days, but it is looking positive," he added.
ATG, based in Cardington, Bedford, was set up in 1996 by the engineer Roger Munk and has received £30m from a number of investors over the past nine years. The company, which has debts of between £8m and £9m, has sought the protection of administration to allow it time to refinance and restructure, possibly under new ownership, so it can complete development of its airships. Most of its 50 staff have been laid off.
Mr Munk said he was "very optimistic" about getting new investment from one foreign government organisation and three European aerospace companies, with which ATG has been working for a long time. He said the investments could range from £6m to £8m up to £50m and would be used to build a SkyCat 20 aircraft - a cross between an aeroplane and an airship, which would be ideal for humanitarian aid efforts - larger than a helicopter and capable of flying long distances.
Großbritanniens Luftschiffhersteller fliegt in finanzielle Schwierigkeiten
Von Julia Kollewe
Veröffentlicht: 28 Juli 2005
Großbritanniens bedeutendste Luftschifffirma, Advanced Technologies Group, ist das Geld ausgegangen und ist unter Insolvenzverwaltung gestellt worden.
Die Luftfahrtgesellschaft, die Pläne entwickelt hat, ein Riesenluftschiff – von der Größe eines Kreuzfahrtschiffes - zu bauen, benannte gestern Tim Dolder und Paul Davis von der Anwaltskanzlei Begbies als gemeinsame Insolvenzverwalter. Die Verwalter sind beauftragt worden, die Gesellschaft zu restrukturieren und neue Investoren zu finden oder alternativ zu versuchen, die Firma oder einige ihrer Vermögenswerte zu verkaufen.
Herr Dolder sagte;“Ihr [der Firma] ist gerade das Geld ausgegangen. Es sind viele Aufwendungen für die Entwicklung verschiedener Luftschiffe angefallen. Es bedarf weiterer Investments, um eine Fertigstellung der Projekte zu ermöglichen, die so nahe am Ziel sind.“ Er sagte vier Partner hätten schon Interesse bekundet und wären scharf darauf, in das Geschäft zu investieren. „Es ist noch sehr früher Tag, aber es sieht gut aus“, fügte er hinzu.
ATG mit Sitz in Cardington, Bedford, wurde 1996 von dem Ingenieur Roger Munk gegründet und hat 30 Mio.£ von mehreren Investoren in den vergangenen 9 Jahren erhalten. Die Gesellschaft, die Schulden zwischen 8 Mio.£ und 9 Mio.£ hat, hat die Insolvenzverwaltung gesucht um Zeit für eine Refinanzierung und Restrukturierung zu bekommen, möglicherweise unter neuer Eigentümerschaft, so dass sie die Entwicklung ihrer Luftschiffe vollenden kann. Die Meisten ihrer 50 Beschäftigten sind entlassen worden.
Herr Munk sagte, er sei „sehr optimistisch“, neues Investment von einer ausländischen Regierungsorganisation und von drei Europäischen Luftfahrtgesellschaften zu bekommen, für die ATG seit langer Zeit arbeitet. Er sagte, das Investment könnte in einem Bereich von 6 Mio.£ bis 8 Mio.£ bis hin zu 50 Mio.£ liegen und würde benutzt, um ein . SkyCat 20 Luftfahrzeug zu bauen, einer Kreuzung zwischen Flugzeug und Luftschiff, welches ideal sei für humanitäre Hilfseinsätze – größer als ein Hubschrauber und in der Lage große Entfernungen zu überwinden.
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LifterBastian
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Vielleicht könnte sich CL CargoLifter da auch einkaufen?
Aber ich denke die werden ATG (anders als CargoLifter) wieder hinbekommen.
Aber ich denke die werden ATG (anders als CargoLifter) wieder hinbekommen.
Gruß
Sebastian
Sebastian
http://www.businessweekly.co.uk/news/vi ... e_id=10327
ATG bought out of administration by Italians
By Business Weekly, 12 April 2006
Advanced Technologies Group (ATG), the Bedford based airship engineering company, has been bought out of administration by an unnamed Italian consortium.
The deal, which saw the Italians pay £1m plus a percentage of any profits for up to eight years, came too late to save ATG’s workforce, which was made redundant in January. The jobs were cut after a preferred bidder, willing at one time to pay £3.5m for the company, withdrew its interest. The consortium takes over ATG‘s IPR, goodwill and plant and machinery at its Cardington facility.
Administrator Begbies Traynor said that as far as it was aware, the new owner planned to retain and even grow the Cardington operation.
ATG fell into administration in July last year with debts of over £10m. The protracted search for a buyer for the cash-hungry business racked up administrators’ fees of well over £400,000. ATG was developing airship platforms that could be used to airlift humanitarian aid into disaster areas, carry communication satellites or even fly battle tanks into war zones, among a host of applications
Und als Service vin IZiB e.V. eine deutsche Übersetzung:
ATG durch Italiener aus der Insolvenzverwaltung freigekauft.
Die Advanced Technologies Group (ATG)), die in Bedford beheimatete Luftschifftechnikfirma, ist aus der Insolvenzverwaltung durch ein ungenannte italienisches Konsortium freigekauft worden.
Das Geschäft, für das die Italiener 1 Mio.£ plus einen Prozentsatz aller möglicher Profite für bis acht Jahre gezahlt haben, kam zu spät, um ATGs Belegschaft beisammen zu halten, die im Januar freigestellt wurde. Die Jobs wurden gestrichen, nachdem ein bevorzugter Bieter, der 3,5 Mio. £ für die Firma zahlen wollte, sein Angebot zurück gezogen hatte. Das Konsortium übernimmt ATGs Immaterialgüterrechte, den (ideellen) Firmenwert sowie den Betrieb und die Maschinen auf dem Firmengelände in Cardington. Insolvenzverwalter Begbies Traynor sagte, daß der neue Inhaber, soweit bisher bekannt sei, plane, den Betrieb in Cardington zu behalten und sogar auszubauen. ATG wurde im Juli letztes Jahr insolvent mit Schulden von über 10 Mio. £. Die langwierige Suche nach einem Käufer für das bargeld-hungrige Unternehmen verschlang Insolvenzverwalter-Gebühren von gut über 400.000 £. ATG entwickelte Luftschiffplattformen, die benutzt werden sollten, um humanitäres Hilfsmittel in Katastrophengebiete per Luftbrücke zu transportieren, um Nachrichtensatelliten zu tragen oder sogar um Panzer in Kriegzonen zu fliegen, neben einer Vielzahl weiterer Anwendungen.
ATG bought out of administration by Italians
By Business Weekly, 12 April 2006
Advanced Technologies Group (ATG), the Bedford based airship engineering company, has been bought out of administration by an unnamed Italian consortium.
The deal, which saw the Italians pay £1m plus a percentage of any profits for up to eight years, came too late to save ATG’s workforce, which was made redundant in January. The jobs were cut after a preferred bidder, willing at one time to pay £3.5m for the company, withdrew its interest. The consortium takes over ATG‘s IPR, goodwill and plant and machinery at its Cardington facility.
Administrator Begbies Traynor said that as far as it was aware, the new owner planned to retain and even grow the Cardington operation.
ATG fell into administration in July last year with debts of over £10m. The protracted search for a buyer for the cash-hungry business racked up administrators’ fees of well over £400,000. ATG was developing airship platforms that could be used to airlift humanitarian aid into disaster areas, carry communication satellites or even fly battle tanks into war zones, among a host of applications
Und als Service vin IZiB e.V. eine deutsche Übersetzung:
ATG durch Italiener aus der Insolvenzverwaltung freigekauft.
Die Advanced Technologies Group (ATG)), die in Bedford beheimatete Luftschifftechnikfirma, ist aus der Insolvenzverwaltung durch ein ungenannte italienisches Konsortium freigekauft worden.
Das Geschäft, für das die Italiener 1 Mio.£ plus einen Prozentsatz aller möglicher Profite für bis acht Jahre gezahlt haben, kam zu spät, um ATGs Belegschaft beisammen zu halten, die im Januar freigestellt wurde. Die Jobs wurden gestrichen, nachdem ein bevorzugter Bieter, der 3,5 Mio. £ für die Firma zahlen wollte, sein Angebot zurück gezogen hatte. Das Konsortium übernimmt ATGs Immaterialgüterrechte, den (ideellen) Firmenwert sowie den Betrieb und die Maschinen auf dem Firmengelände in Cardington. Insolvenzverwalter Begbies Traynor sagte, daß der neue Inhaber, soweit bisher bekannt sei, plane, den Betrieb in Cardington zu behalten und sogar auszubauen. ATG wurde im Juli letztes Jahr insolvent mit Schulden von über 10 Mio. £. Die langwierige Suche nach einem Käufer für das bargeld-hungrige Unternehmen verschlang Insolvenzverwalter-Gebühren von gut über 400.000 £. ATG entwickelte Luftschiffplattformen, die benutzt werden sollten, um humanitäres Hilfsmittel in Katastrophengebiete per Luftbrücke zu transportieren, um Nachrichtensatelliten zu tragen oder sogar um Panzer in Kriegzonen zu fliegen, neben einer Vielzahl weiterer Anwendungen.
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