Millionen auf die Insel ...

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RSM
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Millionen auf die Insel ...

Beitrag von RSM »

Millionen auf die Insel

Für Umbauarbeiten erhält die Freizeitanlage Tropical Islands 17 Millionen Euro Förderung. Kritik von Grünen
Die Freizeitanlage Tropical Islands in Brand (Dahme-Spreewald) erhält für laufende Umbauarbeiten eine öffentliche Förderung in Höhe von 17 Millionen Euro. Die InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB) habe die Gelder jetzt freigegeben, sagte ILB-Sprecher Matthias Haensch am Mittwochabend in Potsdam.

Die Fördermittel sollten noch gestern angewiesen werden. Damit ist abgesichert worden, dass im Falle einer Pleite der malaysische Mutterkonzern Tanjong einspringen wird. Tropical Islands nutzt die Cargolifterhalle, die ursprünglich zum Bau großer Transportluftschiffe gebaut worden war.

Die Brandenburger Grünen kritisierten die Förderung. Damit fahre die Landesregierung "einen hanebüchenen Kurs", sagte die Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm gestern. "Ursprünglich ist der malaysische Investor unter der Maßgabe angetreten, ohne Fördergelder auszukommen", argumentiert sie. Behm rechnet vor, dass dem Konzern die Halle zu einem Viertel des ursprünglichen Wertes überlassen worden sei und er 2005 bereits 13 Millionen Euro Förderung erhalten habe.

Um mit öffentlichen Geldern die ökonomische Entwicklung zu unterstützen, seien kleinteilige Investitionen notwendig. Die Fördergelder wären besser dem früheren Hallenbesitzer Cargolifter zugeflossen, dann hätte das Land die Möglichkeit gehabt, sich eine zukunftsweisende Branche aufzubauen, so Behm.

Der Freizeitpark war wegen der Umbauarbeiten zur Verbesserung des Angebots Anfang Oktober geschlossen worden. Geplant sei der Bau eines Saunadorfs, einer Kinderwelt mit Spielplätzen sowie eine kleine Halbinsel. Die Wiedereröffnung ist für den 27. Dezember vorgesehen. Das Ende 2004 fertig gestellte Tropical Islands will von 2008 an kostendeckend arbeiten und rechnet nach Unternehmensangaben mit jährlich 1,25 Millionen Besuchern. dpa

taz Berlin lokal vom 22.12.2006, S. 23, 65 Z. (Agentur)

http://www.taz.de/pt/2006/12/22/a0214.1/text.ges,1

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

NMSMAX hat geschrieben:Millionen auf die Insel

Für Umbauarbeiten erhält die Freizeitanlage Tropical Islands 17 Millionen Euro Förderung.
Es ist schon merkwürdig:
Am Anfang bekommen Tanjong/Au den Zuschlag für das Cargoliftergelände samt Halle und Energiezentrale, obwohl ein Konkurrent einen etwa dreimal so hohen Kaufpreis geboten hat (Zitat aus der Berliner Morgenpost vom 21.06.2003: "Irgendetwas stinkt da zum Himmel." Insolvenzverwalter Mönning nahm dazu keine Stellung.) Als Hauptgrund für die Entscheidung zugunsten der Malaysier gab Mönning aber in einem Interview (Berliner Morgenpost vom 13.07.2003) an ...und die Käufer haben erklärt, dass sie keine Fördermittel beanspruchen.

Dass Mönning die Immobilie zu einem lächerlich niedrigen Preis hergegeben hat, ist ihm in einem Gespräch mit der Märkische Allgemeine Zeitung (17.04.2004) heraus gerutscht: Zumal Tanjong, wie Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning betonte, die anfallenden Kosten 'aus dem Cash-Flow' - frei übersetzt: aus der Portokasse - bezahlen könne.

Später schränkte Mönning von seiner Behauptung, es würden keine Fördermittel beantragt, ein. Zitat aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 28.01.2004: "Es war immer nur die Rede davon, dass der Erwerb nicht von der Gewährung von Fördermitteln abhängt", sagt dagegen Cargolifter-Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning, der den Vertrag mit denen Investoren gemacht hat. Zunächst mochte man sich noch wundern über diese Kehrtwendung. Später wurde durch einen Blick auf die Internet-Seite der Kanzlei von Mönning & Georg klar (http://www.moenning-georg.de/tropical_island1.htm), dass sie nicht zum Nachteil seiner Kanzlei war: Das Förderverfahren wurde im öffentlich-rechtlichen Bereich von Herrn Rechtsanwalt Claus-Dieter Härchen (Mönning & Georg, Aachen) begleitet. Und die Berliner Zeitung weiß am 13.12.2005 zu berichten: Der Cargolifter-Insolvenzverwalter habe ihm geraten, auf Fördermittel nicht freiwillig zu verzichten, räumte Colin Au seinerzeit ein. Über dieses Vorgehen machten hinter vorgehaltener Hand auch Verantwortung tragende Landespolitiker ihrem Unmut Luft.

Zunächst hieß es noch amtlicherseits zum dann doch gestellten Förderantrag (Märkische Zeitung vom 23.02.2004): Seine ablehnende Haltung gegenüber den von Tropical Island beantragten Fördergeldern von 13 Millionen Euro hat Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) erst kürzlich im Wirtschaftsausschuss deutlich gemacht. Und der TI-Geschäftsführer erklärte im selben Artikel: Eine Ablehnung der Förderung werde das Projekt zwar nicht grundsätzlich in Frage stellen, sagt Hagemann. Dennoch sei dann mit Verzögerungen zu rechnen, weil man sich mit der Vergabe von Aufträgen mehr Zeit lassen müsse. "Wir müssen uns dann vielleicht dem, was uns Geld kostet, mit mehr Ruhe widmen", so Hagemann. Statt wie geplant im Oktober könne sich dann die Eröffnung des Tropenparks bis 2005 hinziehen. Nachdem das „Tropenparadies“ nahezu termingemäß fertig geworden war (18.12.2004), also keine von Hagemann heraufbeschworene Verzögerung mehr zu befürchten war, hätte man eigentlich schlussfolgern müssen, dass sich der Antragsgrund erledigt hätte.

Zuvor hatte Junghanns aber schon erklärt (Berliner Zeitung vom 20.02.2004): Eine Landesförderung für das Vorhaben, wie von den privaten Investoren beantragt, werde es nicht geben, versicherte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU). Möglich sei nur eine Förderung der Infrastruktur, der Ausbau der Zufahrtswege etwa oder der Anschluss an Wasser und Abwasser. Dieser Antrag müsse aber vom Dahme-Spreewald-Kreis gestellt werden.

Und was erfahren wir nun?
Tanjong durfte doch selber den Antrag stellen und jetzt darf das Geld für den Umbau der Halle ausgegeben werden. Zum Tilgen eines Kredits des Mutterkonzerns. D.h. auch dieser Umbau wurde nicht erst durch die Förderung ermöglicht, er war längst beschlossen, sondern der Umbau wird nur für Tangong (als Weihnachtsgeschenk?) viel billiger. Es ist also letztlich nur eine Förderung für die Bilanz von Tanjong zugunsten des Shareholder Value.

k.moestl
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Lifter
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Beitrag von Lifter »

Klaus, sehr gut zusammengetragen!
Innovation braucht Mut!

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

k.moestl hat geschrieben:
NMSMAX hat geschrieben:Millionen auf die Insel

Für Umbauarbeiten erhält die Freizeitanlage Tropical Islands 17 Millionen Euro Förderung.
Dies muss ich nun ein wenig korrigieren, obwohl es so in mehreren deutschen Zeitungen stand und deshalb vermutlich auf einer entsprechenden Mitteilung der ILB beruhte.

Nun liest man im Quartalsbericht 3/2006 der Tanjong-Gruppe vom 15.12.2006, dass es noch 0,4 Mio. € mehr waren:

http://moneyextra.uk-wire.com/cgi-bin/a ... 0181O.html


The Group has been informed by InvestitionsBank des Lands Brandenburg (the
Investment Bank of the State Government of Brandenburg, Federal Republic of
Germany or 'ILB') that it has fulfilled the conditions precedent relating to the
drawdown of a Government grant ('Grant') totalling €17.4 million (approximately
RM81 million). The Grant was approved in respect of qualifying capital
expenditure incurred by the Tropical Islands ('TI') subsidiaries pursuant to the
development and construction of the TI Resort in Germany.


Die 17 Mio. Euro waren in der Öffentlichkeit schon so schlecht angekommen, dass die Brandenburger Verantwortlichen anscheinend gerne davon Gebrauch machten zu runden - und zwar nach unten. Tanjong dagegen kommt bei seinen Aktionären umso besser an, je höher die Summe ist, daher jetzt diese "Indiskretion".

Kein Wunder das Tropical Island/Tanjong den Mut haben, noch einen weiteren Förderantrag zu stellen und einen dritten anzukündigen, ist doch die bisherige Förderstory eine sensationelle Erfolgsgeschichte:

Bei Vertragsunterzeichnung mit dem Insolvenzverwalter - abgesegnet durch den vom Land beherrschten Gläubigerausschuss - hieß es: keine Förderung, dann kam der Sprung auf 13 Mio. €, mehr beiläufig wurden daraus 15 Mio., die dann zu einem "Anspruch" von 17 Mio. mutierten. Und nun sind es sogar 17,4 Mio.!

Da ist die Prognose nicht gewagt, das Tanjong noch häufiger Grund haben wird, in seinen Quartalsberichten über Fördermillionen zu jubeln.

Ein wenig dieses Wohlwollens vonseiten des Landes Brandenburg hätte sich CargoLifter im Frühjahr 2002 auch gewünscht. Schon eine vergleichsweise kleine Förderung oder Bürgschaft hätte damals als Initialzündung gewirkt, hätte den Aktionären ein Zeichen gesetzt, dass sie nicht allein dastehen. Dann hätten auch weit mehr Aktionäre den Mut gehabt, Geld nachzuschießen, denn sie fühlten und fühlen sich der CL-Technologie weiterhin verbunden - bis heute, denn die meisten halten ihre Aktien immer noch. Sie können nur den Kopf darüber schütteln, dass eine Tropenillusion den Brandenburger Politikern soviel mehr wert ist, als eine zukunftsweisende, nachhaltige Technologie.

k.moestl
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crd
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Beitrag von crd »

Hallo k.moestl,
Bei Vertragsunterzeichnung mit dem Insolvenzverwalter - abgesegnet durch den vom Land beherrschten Gläubigerausschuss - hieß es: keine Förderung, dann kam der Sprung auf 13 Mio. €, mehr beiläufig wurden daraus 15 Mio., die dann zu einem "Anspruch" von 17 Mio. mutierten. Und nun sind es sogar 17,4 Mio.!
nach meiner Rechnung ist TI jetzt bei einer Gesamtfördersumme von 30,4 Mio. € angelangt. Die ersten 13 Mio. € waren eine 'Infrastrukturförderung' (Anbindung an die Bahn/Straße, Fußgängerbrücke, Abwasseranbindung), die quasi 'jedem Unternehmen zusteht'. Dazu jetzt noch die 17,4 Mio. €. Ein weiterer Antrag liegt zurzeit vor und wird auf Föderungswürdigkeit überprüft. Wenn man bedenkt, dass die Halle samt Grundstück im Wert vom 85 Mio. € bis 125 Mio. € an TI für 17 Mio. € ging, dann wurde gerade der Kaufpreis der Halle zurückerstattet und damit die Halle samt ca. 500 Hektar Grundstück, garniert mit weiteren 13 Mio. €, verschenkt! Übrigens fällt das Grundstück im Falle einer Insolvenz von TI nicht wie im Falle von CL an Brandenburg zurück, sondern fällt an den Mutterkonzern.

In Brandenburg kann man gute Geschäfte machen, wenn einem die Politik/ der IV gewogen ist.

Alles Gute

crd

pestw
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Beitrag von pestw »

Dieses Siebzehn-und-Vier-Spiel darf in Brandenburg halt nur mitmachen, wer die "im Orient üblichen Geschäftsmethoden" akzeptiert.

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

crd hat geschrieben:
Übrigens fällt das Grundstück im Falle einer Insolvenz von TI nicht wie im Falle von CL an Brandenburg zurück, sondern fällt an den Mutterkonzern.
crd
:roll: woher wissen sie vor einer insolvenz wer was bekommt? oder ist das unternehmen so "konstruiert" ?
MFG

Matthias

crd
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Beitrag von crd »

Hallo Matthias,

wie Sie richtig vermutet haben, ist das Unternehmen so konstruiert, dass die eigentlichen Werte (80-125 Mio. €) ausgelagert wurden und im Falle einer Insolvenz unangreifbar sind. Statt dessen hat man eine GmbH gegründet, die ein haftendes Kapital ab 0,025 Mio. € besitzt. TI würde im Falle einer Insolvenz dann also nur mit einem Fünftausendstel (1/5000) des eigentlichen Wertes haften und die Brandenburger Unterhändler haben es nicht bemerkt oder bemerken wollen.

Tanjong hat nämlich in Deutschland zwei Gesellschaften gegründet, die Tropical Island Management GmbH als Betreibergesellschaft und Tropical Island Asset Management GmbH als Immobiliengesellschaft. Die erste Gesellschaft hat von der zweiten die Halle gepachtet. Geht die erste, der Betreiber, in Insolvenz, ist das Grundstück NICHT Teil der Insolvenzmasse.

Eine solche Konstruktion ist durchaus legal, zeugt aber davon dass der Mutterkonzern nicht hundertprozentig vom Erfolg seiner Betreibergesellschaft überzeugt ist.

Im Gegensatz dazu hat CL einen deutlich positiveren Ansatz gewählt und ist dadurch leider anfälliger gegenüber der ambivalenten Förderpolitik Brandenburgs geworden.

Alles Gute

crd

Lifter
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Beitrag von Lifter »

Die Gesellschaften, denen eigentlich die Werte gehören, sitzen in Luxemburg und auf den Caymans.
Kann man alles den Geschäftsberichten von Tanjong entnehmen.

JU

Beitrag von JU »

Damit dürften jene, deren Träume ein Rückerhalt/Rückerwerb o.ä. der Halle zum Inhalt haben, endlich aufwachen.

Kinder, die man zur Adoption freigibt, bekommt man auch nicht wieder.

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

nur weil zwei geselleschaften gegründet wurden heisst das noch nicht zwangsläufig das im falle der insolvenz die immobilien nicht zur insolvenzmasse gehören. cargolifter hatte sogar über zehn untergesellschaften......
MFG

Matthias

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Da ist es dem Herrn Matthias/Wismar mal wieder gut gelungen vom eigentlichem Thema, nämlich der sonderbaren Förderpolitik des Landes Brandenburg, abzulenken.

Wenn Ihnen, Herr Matthias/Wismar, die Frage "Was wäre, wenn TI insolvent wird?" so am Herzen liegt, machen Sie doch dazu einen eigenen Thread auf. Hier ist nicht der richtige Platz dafür. Oder äußern Sie sich zum eigentlichen Thema.

k.moestl
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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

ich wollte nicht vom eigentlichen thema ablenken. mich wunderte lediglich das hier bereits vor einer insolvenz die verteilung der insolvenzmasse bekannt zu sein schein. das mit den fördergeldern wundert mich nämlich nicht.

erst keine förderung haben wollen und dann doch beantragen erinnert mich da doch zu sehr an CL.
MFG

Matthias

crd
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Beitrag von crd »

Hallo Matthias/Wismar,

wenn Sie mein vorheriges Posting genau lesen, wird es Sie sicherlich nicht mehr wundern, dass bei einer Insolvenz des Betreibers das lediglich gepachtete Grundstück wieder an seinen Eigentümer, der Immobiliengesellschaft auf den Caymans, zurückfällt. Da es sich hier um zwei rechtlich getrennte Gesellschaften handelt, die nur 'rein zufällig' den gleichen Eigentümer haben, hat Tanjong kräftig für den Fall der Insolvenz von TI vorgebaut.

Während das Brandenburgische Wirtschaftsministerium im Falle von TI dessen drohende Insolvenz bereits einmal durch Fördergelder abgewendet hat, wurde sie im Falle von CL durch äußerst umstrittene Maßnahmen erst herauf beschworen.

TI hat den Zuschlag für den Brand nur bekommen, weil es keine Fördergelder beanspruchen wollte. Es sollte Ihnen und uns allen zu denken geben, warum die Brandenburgische Förderpolitik so drastisch von ihren eigenen Grundsätzen abgewichen ist.

Ehrlich gesagt wundert es mich doch sehr, wie Sie dies an CL erinnert. Als forschungslastiges Unternehmen ist es von der EU und vom Bund nachweislich zu Recht unterstützt worden. Ich würde verstehen, wenn Sie sich darüber wundern würden, warum das Brandenburgische Wirtschaftsministerium/ die ILB, welche diese Gelder verwaltet haben, diese plötzlich in ungerechtfertigter Höhe und Weise zurückfordert und das dank der Fördergelder mühsam geschaffene Knowhow aufs Spiel setzt.

Alles Gute

crd

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Ein kleiner Nachtrag zur Tropenparkförderung:

Der Tagesspiegel hat im Februar 2004 eine Leserumfrage zur Förderung von Tropical Island durchgeführt:

Der Tagesspiegel
Brandenburg
10.02.2004

Pro & Contra: Tropen ohne Steuern


Selten war die Mehrheit bei unserem Pro & Contra so klar wie diesmal: 95,2 Prozent der Anrufer sind dagegen, dass der Investor für den Tropenpark bei Cargolifter Fördergelder erhält; nur 4,8 Prozent stimmten dafür.
Tsp
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