Tropical Islands verliert massiv Besucher

Hier kommt alles rein, was mit dem Standort Brand, aber nicht direkt mit der CargoLifter AG und ihren 100%-igen Töchtern zu tun hat.

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JU

Tropical Islands verliert massiv Besucher

Beitrag von JU »

http://www.lr-online.de/regionen/aufein ... 62,1749081


23.08.2007



Tropical Islands verliert massiv Besucher

Brand. Der Freizeitpark Tropical Islands hat im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber 2005 mehr als ein Drittel weniger Gäste gehabt. Der Umsatz schrumpfte von 20,6 auf 14,2 Millionen Euro. Das belegt der jüngste Geschäftsbericht des malaysischen Mutterkonzerns Tanjong.


Der Bericht erfasst den Zeitraum von Januar 2006 bis Januar 2007 und weist eine Besucher-Einbuße von 43 Prozent aus. Kamen 2005 noch 897 313 Gäste, waren es 2006 nur noch 512 407. Die Malaysier führen als Hauptgrund Ausbauarbeiten in der ehemaligen Luftschiff-Halle bei Brand (Dahme-Spreewald) an. Der Dom blieb im November und im Dezember geschlossen.

Vom Bau eines Feriendorfes und eines Campingplatzes (die RUNDSCHAU berichtete) verspricht sich Tanjong, dass sich die Anlage künftig finanziell rechnet. Seit der Eröffnung hat Tropical Islands rund 34 Millionen Euro Verlust eingefahren.
Peter Stephan vom Tourismusverband Spreewald nannte den Besucher-Rückgang "dramatisch" .


(Eig. Ber./dpr)

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

die Überschrift oben passt leider nicht ganz. :shock:

unter:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... 789/63579/
ist folgendes zu lesen:
"27.09.2007 Hennigsdorf (Oberhavel)

Vermisste war im Tropical Island

Am Mittwochnachmittag wurde eine 89-jährige an Demenz erkrankte Seniorin aus der Wohngemeinschaft in Hennigsdorf am Havelplatz als vermisst gemeldet. Die umfangreichen Suchmaßnahmen und Lautsprecherdurchsagen im Stadtgebiet von Hennigsdorf brachten den Beamten jedoch bis zum Abend keinen Erfolg. Gegen 18.45 Uhr erhielt die Polizei aus Brandt (Landkreis Spree-Neiße) eine Mitteilung, dass die vermisste Seniorin am Einlass des Tropical Island erschienen wäre und Zutritt verlangte. Sie wollte einen Angehörigen besuchen, der dort wohnen würde. Die ältere Dame war mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Brandt gefahren und wurde wohlauf angetroffen. "

Hat die alte Dame aber noch mal Glück gehabt, dass sie nicht bis zum Regenwald vorgedrungen ist. :roll:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

JU

Beitrag von JU »

Dabei braucht TI doch jeden einzelnen Besucher. :lol:

pestw
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Beitrag von pestw »

Ich frage mich nur, wer da mehr an Verirrungen leidet - die Dame oder die Polizei oder die Presse...
Es heißt nicht "Brandt", sondern "Brand". Und das liegt nicht im Landkreis Spree-Neiße, sondern im Landkreis Dahme-Spreewald.
Jedenfalls das "Brand", wo Tropical Islands die CargoLifter-Werfthalle für einen Indoor-Tropenpark zweckentfremdet.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

k.moestl
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Beitrag von k.moestl »

Wenn das nachfolgend beschriebene Projekt realisiert werden sollte, dürfte "Tropical Islands" noch mehr Besucher verlieren:

Die Welt
08.11.2007
Mega-Freizeitcenter macht Fortschritte
152 Millionen Euro teure Ski- und Wasserwelt "Polaris" soll im Herbst 2009 in Mariendorf eröffnen

Von Isabell Jürgens

Berlin - Das gigantische Freizeitcenter Polaris auf dem Gelände der alten Schindler-Werke an der Ringstraße in Mariendorf macht Fortschritte. Der Aufstellungsbeschluss für die Indoor-Skihalle mit angegliedertem Wasserpark liegt vor. Damit kann das Bebauungsplan-Verfahren für die 152-Millionen-Euro-Investition beginnen. "Voraussichtlich wird es ein Jahr dauern, bis wir das Verfahren abschließen können", sagt Baustadtrat Bernd Krömer (CDU). Bei einer Bauzeit von zwölf bis 14 Monaten ist mit einer Eröffnung des Freizeitcenters im Herbst 2009 zu rechnen.
Gestern Abend hat die Polaris-Geschäftsleitung das Projekt erstmals den Anwohnern vorgestellt. Per Briefsendung waren 2000 Haushalte informiert worden. Denn das Mega-Projekt mit der bis zu 70 Meter hohen, 305 Meter langen und 65 Meter breiten Skihalle, einem 16 500 Quadratmeter großen Wasserpark unter einer Glaskuppel sowie einer angegliederten 27 000 Quadratmeter großen Amüsier- und Gastronomie-Plaza wird erhebliche Auswirkungen auf die Umgebung der derzeitigen Industriebrache haben.

1,46 Millionen Besucher im Jahr
Die Betreiber und Pächter rechnen mit jährlich 1,46 Millionen Besuchern. "Wir haben ein Verkehrsgutachten vorliegen, das die Verträglichkeit unseres Projektes belegt", so Polaris-Geschäftsführer Michael Wyrichs. Aus dem Gutachten gehe hervor, dass trotz der Steigerung des Verkehrsaufkommens um 18 Prozent gegenüber 2004 noch nicht einmal die tatsächlichen Werte des Jahres 1998 erreicht werden. Das Unternehmen Polaris - vor zwei Jahren von der Schindler Deutschland Holding und dem Projektentwickler Tree AG gegründet - habe inzwischen nahezu allen gutachterlichen Informationen vorgelegt. Diese reichten von Wirtschaftlichkeitsstudien (PriceWaterhouseCoopers) über Analysen zu Themen wie Altlasten und Biotoptypen bis zu den Faktoren Licht, Schall und Schatten. Ein am Computer generiertes Schattenmodell habe ergeben, dass keine merkliche Verschattung der nächstgelegenen Wohngebiete zu befürchten sei. "Der mit 70 Metern höchste Punkt der Halle ist etwa 325 Meter von den Wohnhäusern an der Ringstraße entfernt", so der Polaris-Chef. Auch ein Energiekonzept liege vor. So soll das Dach der Skihalle mit einer Photovoltaik-Anlage bestückt werden. 20 bis 25 Prozent des Energiebedarfs sollen damit gedeckt werden. Da außerdem bei der Erzeugung der notwendigen Kälte für den Skidome Wärme entstehe, werde die Badelandschaft nebenbei mitbeheizt. "Der Gesamt-Energieverbrauch wird unter dem eines Shopping-Centers liegen", sagt Wyrichs.
Auch die Belange des Denkmalschutzes seien berücksichtigt, bestätigt Siegmund Kroll, Leiter des Amtes für Planen, Genehmigen und Denkmalschutz in Tempelhof-Schöneberg. Die beiden historischen Werkhallen werden künftig mit Event-Gastronomie sowie als Sauna-, Solarium- und Technikbereich für die Badelandschaft genutzt. "Nutzung ist der beste Denkmalschutz", begrüßt der Amtsleiter das Vorhaben. Man habe lediglich die Auflage erteilt, dass die Skihalle nicht die markanten Dächer der Industriehallen überragen dürfe.
Äußerlich mutet das Freizeitcenter wie ein Fremdkörper an, wie ein mitten im Industriegebiet unsanft gelandetes Ufo. Das ist auch durchaus gewollt, wie Dogan Yurdakul von der mit der Gestaltung beauftragten Gesellschaft für Planung (GfP) erklärt. "Wir wollen keine Alpenwelt vorgaukeln, bei uns werden keine imitierten Tiroler Bauernstuben errichtet", sagt Yurdakul. Auch im Inneren werde sich der Freizeitpark daher futuristisch präsentieren. Um Abstand zu den angrenzenden Industriearealen zu gewinnen, habe man zusätzlich zu den 11,9 Hektar ehemaliger Schindler-Fläche auch noch 11,5 Hektar vom angrenzenden Gasag-Areal erworben. Auf einer Fläche von 3,5 Hektar werde so ein öffentlich zugänglicher Park angelegt und Raum für die insgesamt 950 Parkplätze geschaffen.
Der Betrieb des Freizeitparks ist nach Angaben der Polaris GmbH für die ersten 15 Jahre bereits gesichert. So wird der Wasserpark von der Wund-Gruppe (Thermen in Erding und Bad Wörishofen), die Skihalle von der WPO - Winter Programm Organisation (Skischule Bottrop; Olympia Sport) betrieben. Insgesamt, versprechen die Investoren, entstünden 850 Arbeitsplätze, davon 600 auf Dauer.
8. November 2007, 04:00 Uhr

http://www.welt.de/welt_print/article13 ... ritte.html

Animationen zum Projekt findet man hier:

http://www.welt.de/berlin/article134298 ... laris.html
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN

JU

Beitrag von JU »

Ti scheint eine gute Einnahmequelle zu sein.
Der Rubel rollt so gut, dass man die Preise ab Februar anhebt und gleichzeitig die um 5 Euro billigere Nebensaison abschafft.

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Oder man versucht aus den paar wenigen Gästen mehr rauszuholen, damit die Rechnung wieder stimmt. Ist allerdings eine Methode, die bekanntermaßen selten funktioniert.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

RSM
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Beitrag von RSM »

http://www.svz.de/brandenburg/artikelde ... no_cache=1

Griff zum letzten Strohhalm?
26. Januar 2008 | von Andreas Wilhelm

Eine Ferienhaussiedlung soll die Flaute in der künstlichen Tropenwelt bei Brand aufhalten.
Seit dem Verhallen der ersten Euphorie dümpelt das Tropical Island so vor sich hin. Der mit Fördermillionen des Landes Brandenburg unterstützte Freizeitpark hatte 2006, im zweiten Jahr seines Bestehens, einen Einbruch der Besucherzahlen um fast die Hälfte zu verkraften. Die geplante Ansiedlung von Ferienhäusern rund um den Dom schürt nun neue Hoffnung.
BRAND - Alles ist geheim im Tropical Islands - so geheim, dass selbst die eigenen Leute nichts wissen. Fragt man Pressesprecher Patrick Kastner nach Neuigkeiten zu den Plänen der Ferienhaussiedlung, so verweist er auf das, was in der Presse stand.

So viel steht fest: Rund um den riesigen Kunststoff-Dom in Brand im Landkreis Dahme-Spreewald, wo ursprünglich Zeppeline gebaut werden sollten und wo der malaysische Tourismuskonzern Tanjong ab dem Jahre 2003 ein Tropenparadies untergebracht hat, sollen Ferienhäuser entstehen.

Projekt für rund 400 Millionen Euro geplant
Nicht nur ein paar. Hunderte. Genaue Zahlen sind noch nicht veröffentlicht - die Angaben schwanken zwischen vierstellig und 13000. Zusammen mit dem dänischen Ferienhaus-Anbieter Novasol will Tanjong das rund 400 Millionen-Euro schwere Projekt stämmen. Beide Unternehmen machen derzeit keine genaueren Angaben. Nur so viel verrät Pressesprecher Kastner: "Die Baupläne stehen kurz vor dem Abschluss."

Zur Auslastung muss man sich selbst einen Reim machen: Geht man von einer 60-prozentigen Belegung aus, so dürfte in Brand künstlich eine Siedlung von der Größe geschaffen werden, bei der so mancher brandenburgische Ortsbürgermeister neidisch werden müsste.

Demografisch weit und breit einzigartig.
Trotzdem hält in der Spreewald-Region niemand die Pläne für zu wagemutig oder gar überkandidelt. Den Investoren indes fasst man mit Samthandschuhen an. Ob die Häuser genügend ausgelastet sein werden, müsse der Ferienhaus-Anbieter beantworten, sagt Niels Ohl, Sprecher der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus. "Wir stehen den Plänen sehr positiv gegenüber", so der IHK-Sprecher. Eine bedeutende Chance sei es vor allem, weil ein weltweit agierende Ferienhaus-Vermarkter die Umgebung besser vermarkten könne.

Der Konzern verfüge praktisch schon über ein erprobtes Konzept. Völlig neue Kundenquellen ließen sich erschließen, von denen nicht nur der Malaysische Konzern und die Ferienhausfirma sondern die gesamte Region profitieren könnte, wie Ohl hofft. Der nächste Spreewaldkahn liege schließlich nur cirka eine halbe Autostunde von dem Tropendom entfernt.

Ansässige Hoteliers werden seiner Meinung nach von der Bettenflut nicht in Bedrängnis gebracht. Für Hotels und für Ferienhäuser gebe es unterschiedliche Klientel. Auch im Tourismusverband ist man guter Dinge; "Die gesamte Region wird eine erhöhte Aufmerksamkeit genießen", ist Peter Stephan, Geschäftführer des Tourismusverbandes Spreewald überzeugt. Mit dem Tropical Islands sei die Region ganzjährig buchbar. Die Spreewaldtherme in Burg, die Spreewelten in Lübbenau und die Tropenhalle in Brand würden eine Art Bäderdreieck bilden.

Neuen Impuls durch Ferienhauspläne
Bislang halten sich die Impulse für die Hotellerie noch in Grenzen. Stephans Angaben zufolge ist seit Eröffnung der Tropenhalle kein neuer Beherbergungsbetrieb in der Umgebung entstanden. Wenn es so lukrativ ist, dass ein Ferienhausvermarkter 13000 Betten aufstellen will, warum sind dann aber nicht schon andere Hoteliers auf die Idee gekommen? "Man ist vorsichtig geworden", begründet der Verbands-Chef. Als seinerzeit Cargolifter "so schnell den Bach runter ging", sei das Vertrauen erstmal dahin gewesen. "Auch bei den Banken." Die Ferienhauspläne könnten einen Impuls für neues Vertrauen schaffen, denkt Stephan.

Von Misstrauen hingegen zeugt die Schweigepolitik von Tropical Islands. Besucherzahlen werden nicht veröffentlicht, obwohl bekannt ist, dass die Anlage Verluste einfährt. Innerhalb der kommenden Wochen will der Mutterkonzern Tanjong seinen Geschäftsbericht vorlegen.


Quelle svz.de

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Unter:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... ahmen.html

ist folgendes zu lesen:

"16.02.2008
Nur nicht zimperlich sein
Kommentar: Anne Meyer-Gatermann über den geeigneten Rahmen für den Bundesvision Song Contest

Großartig: Der Potsdamer Band „Subway to Sally“ sei Dank, wird der nächste Bundesvision Song Contest in Brandenburg ausgetragen. Das ist die Chance, dem Rest der Republik endlich zu beweisen, wie kreativ die Märker sind – und damit ist nicht ihre musische Begabung gemeint. Eine viel anspruchsvollere Aufgabe winkt jetzt: Wie schüttelt man innerhalb eines Jahres einen Raum aus dem Ärmel, der die Hannoveraner 8500-Zuschauer-Halle toppt? In der Not sind unkonventionelle Lösungen gefragt. So könnte doch endlich das vor sich hindümpelnde Tropical Islands einen Karriereschub vertragen.
Das hätte Klasse: Im Liegestuhl mit Sand zwischen den Zehen Nachwuchsbarden in Hawaiihemden begutachten. Die popeligen 8500 finden hier allemal Platz! Wenn es sein muss, kann Brandenburg Zigtausende aufnehmen: Eine Plane über Braunkohletagebauschlünde, ein paar Heizpilze rein – fertig ist das Großereignis! Und wehe, wenn sich irgendwelche zimperlichen Fuzzis über staubige Lackschuhe und ruinierte Leinenhosen beschweren! :roll: :roll: :roll:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... etzen.html

ist ua. folgendes zu lesen:

"Fernweh im Einkaufszentrum"
weiter unten:

"Daneben wirbt Patrick Ullrich für die Südseewelt „Tropical Island“ in der ehemaligen Cargolifterhalle in Halbe. „Wer nicht viel Geld hat, kann auch am Strand schlafen“, berät er eine Kundin aus Wildau, der der Eintritt von 25 Euro zu teuer ist. Ullrich verschenkt Gutscheine, mit denen man werktags fünf Euro weniger bezahlen muss. Besonders empfiehlt er den Wellnessbereich. "

ist das kein Angebot :?:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
http://www.lr-online.de/regionen/spreew ... 25,1958225

ist am Anfang zu lesen:

"«Wir werden auf der ITB zeigen, was den Spreewald auszeichnet: Kahnfahrten, das Spreewaldfest, die Spreewaldkonzerte» ,
sagt Daniel Schmidgunst von der Touristinformation Lübbenau."

und ganz viel weiter unten steht dann:

"«Wir müssen dieses Jahr mit nur 21 Quadratmetern Fläche auskommen» ,
rechnet Grit Bandemer vom Tourismusverband vor. Der «Rest» wurde an Tropical Islands abgetreten.
Das Tropenparadies präsentiert sich erstmals auf der ITB gemeinsam mit dem Spreewald und der Lausitz."

wer spart denn hier nun mehr :?:
ODER
hat jemand allein keine Lust mehr :?: :idea: :roll:
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Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
http://www.lr-online.de/nachrichten/LR- ... 65,1960834


Sagenhafte Einladung in die Lausitz

ist ua. zu lesen:

"Tropical Islands, das hier erstmals die neu eröffnete tropische Saunalandschaft präsentiert, hat versucht, den Messestand in einen kleinen Regenwald zu verwandeln. Am Wochenende werden auch Urmel und Mama Wutz aus dem Tropino Kinderklub auf der Messe sein. «Über unsere tropische Urlaubswelt kann man nicht reden, sie muss angefasst, erlebt werden» , weiß Schäfer."

Na dann weden die Besucherzahlen ja steigen. :roll:
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Marbecker
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Beitrag von Marbecker »

Schon klar das ist doch nur wieder so ein Reinfall !!
Da fließen die ganzen steuern hin !!
ICh glaube nicht daran das sich das rechnet!!
So dermaßen überdemensieonierte parks rechnen sich bestimmt nicht !!
Aber was soll man machen die Millionen wären für ein Luftschiffprojekt besser geeignet !!

Ich sehe das so das die politiker sich selbst darin verewigen wollen !!

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Ja das ist schon nicht so einfach mit "TI"
Der Insolvenzverwalter verkaufte die Halle damals für "nen Appel und nen Ei" an das malaysische Mutterunternehmen Tanjong PLC. Dieses baute aus der „Größten freitragenden Industriehalle der Welt“ das größte „Spaßbad Deutschlands“.
Das Risiko lag und liegt auch weiterhin bei „Tanjong“. Zwischenzeitlich wurden von dort auch Fördergelder in Anspruch genommen aber die Masse der Millis setzte hauptsächlich der Konzern in den Sand.
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Hallo,

ich war übrigens in den ersten Januartagen in der Halle (duckundrennweg).

Außentemperatur -10 bis -13°C. Die Landschaft war verschneit – die Halle nicht.

Ich hab es sehr bereut keinen Fotoapparat dabei gehabt zu haben. Dass hätte Wahnsinnsfotos gegeben: Die Halle im orangen Licht einer tiefstehenden untergehenden Wintersonne vor blauem Himmel und weißer Landschaft. Schnüff, Seufz

Das sich auf der Halle Schnee hält, dürfte schon wegen der Geometrie und Oberflächen schwierig sein. Was mich aber erstaunt hat, ist dass sich auf der Dachplane weiße vereiste oder mit so etwas wie Reif bedeckte Stellen einigermaßen gleichmäßig gehalten haben (Nordseite). Ich hätte schon damit gerechnet, dass die hohe Innentemperatur das verhindert.

Die Halle war übrigens etwas voller, als ich es von vielen gelesenen Berichten vermutet hätte. Das lässt sich aber sicherlich mit den Ferien und den für viele andere Aktivitäten ungünstigen Wetterverhältnissen erklären. Allerdings war sie immer noch weit entfernt von so etwas wie Auslastung. Sobald man etwas abseits der Becken ist, kommt man sich verloren vor, und in den Läden kann man nahezu ungestört von anderen Besuchern stöbern.

Mir war es im Übrigen zu kalt, um Tropengefühle aufkommen zu lassen. Das ist sowieso schwierig, weil zumindest ich unweigerlich ständig nach oben geschaut habe.

Einige Rosttränen an den Segmentbögen der Tore zeigen doch, dass das Klima der Halle nicht wirklich gut tut, allerdings war dass auch nicht so gravierend, dass man besorgt sein müsste.

Mein Fazit: Ich hab es jetzt mal gesehen, und muss erst wieder hin, wenn ich zusehen kann wie die Tore aufgehen. :wink:
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

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