Es hat den Anschein, daß der IV alle oder zumindest einige Aktionäre anschreibt um die Stimmung für weiteres Geld auszuloten.
Ich möchte festsstellen ob er alle anschreibt oder nur eine Auswahl.
Ich für meinen Teil habe noch kein Anschreiben bekommen, obwohl ich nach meiner Aktienbeteiligung bestimmt nicht unberücksichtigt bliebe.
Deshalb bin ich etwas mistrauisch was diesen Vorgang angeht.
Wenn nur ein Teil angeschrieben wird und dieser "Ausgesuchte" Teil keine Bereitschaft für weiteres Geld signalisiert hat der IV die Argumentation für die Liquidation!!!!!
Anschreiben des IV an alle Aktionäre
Moderatoren: Moderator, ZiB-Moderatoren
-
Juergen Sauerzapf
- Beiträge: 5
Ende der Woche soll ein Brief an alle Aktionäre versendet werden.
Dieser soll die "belastbare Bereitschaft" prüfen.
Dieser soll die "belastbare Bereitschaft" prüfen.
Her Mönning,
wo bleibt denn nun der Brief?
Sind bei Ihnen alle Insolvenzen aufgrund Ihrer offensichtlichen Inkompetenz so verlaufen?
Wenn Ihnen die Zerschlagung unserer AG so am Herzen liegt - machen Sie nur weiter so!
Was ist denn nun mit dem schon lange angekündigten Brief an alle Aktionäre? Ist kein Porto mehr da, weil sie sich zuviel Gehalt vom Insolvenzgeld bezahlen? Rücken sie endlich wenigsten die emailadressen der Aktionäre von CL raus. Es kann ja wohl kein Problem sein, über diesen Verteiler wenigsten eine Info an die eingetragenene Aktionäre herauszuschicken. Meist reicht ein Knopfdruck im richtigen Programm und die ganze Sache kostet fast gar nichts - außer einen starken Willen und ein wenig Kooperation mit ZiB...
Oder geben sie die Adressen der Aktionäre raus, daß ZiB die Aktionäre selbst anschreiben kann (auch wenn das Porto für ZiB sicherlich ein harter Brocken ist). Aber, da wird ZiB schon einen Weg finden
.
Die eingetragenene Newsletterempfänger der CL-AG haben bestimmt nichts dagegen, sonst hätten sie sich nicht eingetragen!
Versprechen Sie nicht nur, sondern tun sie auch mal wirklich was für den Erhalt der bestehenden AG
Ivo.
_____________________
Wir werden es allen zeigen!
wo bleibt denn nun der Brief?
Sind bei Ihnen alle Insolvenzen aufgrund Ihrer offensichtlichen Inkompetenz so verlaufen?
Wenn Ihnen die Zerschlagung unserer AG so am Herzen liegt - machen Sie nur weiter so!
Was ist denn nun mit dem schon lange angekündigten Brief an alle Aktionäre? Ist kein Porto mehr da, weil sie sich zuviel Gehalt vom Insolvenzgeld bezahlen? Rücken sie endlich wenigsten die emailadressen der Aktionäre von CL raus. Es kann ja wohl kein Problem sein, über diesen Verteiler wenigsten eine Info an die eingetragenene Aktionäre herauszuschicken. Meist reicht ein Knopfdruck im richtigen Programm und die ganze Sache kostet fast gar nichts - außer einen starken Willen und ein wenig Kooperation mit ZiB...
Oder geben sie die Adressen der Aktionäre raus, daß ZiB die Aktionäre selbst anschreiben kann (auch wenn das Porto für ZiB sicherlich ein harter Brocken ist). Aber, da wird ZiB schon einen Weg finden
.Die eingetragenene Newsletterempfänger der CL-AG haben bestimmt nichts dagegen, sonst hätten sie sich nicht eingetragen!
Versprechen Sie nicht nur, sondern tun sie auch mal wirklich was für den Erhalt der bestehenden AG
Ivo.
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Wir werden es allen zeigen!
Nach neuesten Informationen hat Mönning einen ihm genehmen Treuhänder, einen Herrn Klein, gefunden, der keine Probleme mit den Treuhandbedingungen hat.
Damit würden dann die Teilschuldverschreibungen NACHRANGIG besichert, was eigentlich nur eine Deutung zuläßt:
Das ansich schon unatraktive Angebot verliert sein allerletztes Plus, nämlich die Sicherheit.
Damit erreicht Herr Mönning, dass die ganze Sache ein Flop wird und er wie gewohnt verfahren kann. Zum Beispiel die ganze Immobilie einem Freizeitparkinvestor zu verkaufen.
Ob das im Sinne des Landes Brandenburg ist? Der Standort für ein solches Angebot zwischen Berlin, Cottbus und Dresden ist nahezu ideal: gute Verkehrsanbindung, riesiges Gelände und alle Aktivitäten können notfalls auch überdacht und geheizt (oder gekühlt) stattfinden. Weiterhin gibt es keine Konkurrenz im Umfeld.
Guckt Euch das doch einmal an:
http://www.kernwasser-wunderland.de/
Wollen wir in Deutschland, dass die kleinen, aufkeimenden Ansätze zur Entwicklung von Technologie so enden?
Mag der schnelle Brüter politisch nicht mehr gewollt gewesen sein nachdem Milliarden dort begraben worden sind, wir sollten uns gegen ein solches Ende unseres Engagements wehren - und zwar massiv!
Ich habe nichts gegen einen LTA-Freizeit- und Erfahrungspark, wenn wir denn endlich dort Luftschiffe oder sonstiges LTA-Gerät produzieren. Das Gelände ist nun wirklich groß genug.
Graf Zeppelin hat es mithilfe der begeisterten Bevölkerung geschafft, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Als er am Boden lag und keinen Pfennig mehr hatte, spendeten die Deutschen über 6 Mio Mark. Mag ein historisch bewanderter den heutigen Kaufwert dieser Summe ausrechnen.
Das "Wunder von Echterdingen" wurde aber ausschließlich durch Spenden finanziert! Nur eine Millionen verwendete er für den Bau der nächsten Luftschiffe. Über 130 sollten es schließlich werden.
Wir wollen doch gar keine Spenden. Die Menschen sollen investieren. Ich sage Euch: es geht nur von unten!
So, wie die Stimmung der Basis Ende der 80er ein ganzes Regime innerhalb kürzester Zeit zum Kippen brachte, sollten wir die Innovationswilligen um uns sammeln, um dem jetzigen Status Quo entgegenzutreten.
Da die meisten von uns nicht dem Klientel "Steinewerfer und Autoanzünder" entsprechen, sollten wir neue, innovative Formen suchen, die Stimmung in Deutschland zu ändern.
Die alte und neue Bundesregierung zeigt eindeutig, dass ihr der Mut für durchgreifende Reformen fehlt. Eingezwängt zwischen den Forderungen der sie auf das Schild gehobenen Organisationen, hält sie am Bewährten fest.
Der gute John Maynard Keynes, 1883-1946, frohlockt wahrscheinlich ununterbrochen in seinem Grab ob der Hörigkeit der Regierenden zu seinem System. Staatswirtschaft über alles, der Staat muss die Nachfrage initiieren und überall regulieren. Da kann man nur sagen: Bravo, Herr Schröder, eins, setzen!
Also, die Wahl ist vorbei, die Masken sind gefallen. Nun sollten wir gesammelt in der Öffentlichkeit auftreten. Der durchschnittliche CargoLifter-Aktionäre oder -Interessierte entspricht genau dem Wähler, um den sich alle Parteien eigentlich schlagen müßten.
Über alle Parteien hinweg hat sich hier eine Gruppe gefunden, die eigentlich schon eine eigene Partei gründen könnte, zum Beispiel die "Zukunft-in-Deutschland-Partei". Da gibt es dann kein Links oder Rechts oder die Mitte. Da zählt nur noch der gesunde Menschenverstand. Aus den unzähligen Mails und Gesprächen wissen wir, dass etwas grundsätzlich im Argen liegt. CargoLifter ist nur der Stein des Anstoßes, der einem klar vor Augen hält, dass der Staat seiner Aufgabe nicht nachkommt.
Anstatt die einmalige Chance zu nutzen, eine Basistechnologie in und aus Deutschland heraus zum Aushängeschild unseres Landes zu machen, finanziert man lieber noch ein paar ABM-Stellen, erhöht die Steuern, senkt die Motivation, für sich und andere mehr zu leisten und fördert damit die Schattenwirtschaft.
Was ist das für ein Land, wo ein Malermeister sich noch nicht einmal mehr einen Elektromeister leisten kann? Jeder von ihnen muss mindestens fünf Stunden arbeiten, um sich jeweils eine Stunde des Kollegen leisten zu können. Logisch, dass die sich anders handelseinig werden!
Lasst uns nun planen, wie wir alle anderen auch noch mit dem Innovations-Virus anstecken und CargoLifter zum Präzedenzfall machen. Wir müssen raus aus dem Forum und rein in die Städte. Von mir aus sollten wir als Start der Kampagne den C-Day, Part II, organisieren.
Das muss aber schnell geschehen, bevor sich noch mehr junge rechtsanwälte überlegen, dass der einträglichste Job in unserer Gesellschaft der des Insolvenzverwalters wird.
Damit würden dann die Teilschuldverschreibungen NACHRANGIG besichert, was eigentlich nur eine Deutung zuläßt:
Das ansich schon unatraktive Angebot verliert sein allerletztes Plus, nämlich die Sicherheit.
Damit erreicht Herr Mönning, dass die ganze Sache ein Flop wird und er wie gewohnt verfahren kann. Zum Beispiel die ganze Immobilie einem Freizeitparkinvestor zu verkaufen.
Ob das im Sinne des Landes Brandenburg ist? Der Standort für ein solches Angebot zwischen Berlin, Cottbus und Dresden ist nahezu ideal: gute Verkehrsanbindung, riesiges Gelände und alle Aktivitäten können notfalls auch überdacht und geheizt (oder gekühlt) stattfinden. Weiterhin gibt es keine Konkurrenz im Umfeld.
Guckt Euch das doch einmal an:
http://www.kernwasser-wunderland.de/
Wollen wir in Deutschland, dass die kleinen, aufkeimenden Ansätze zur Entwicklung von Technologie so enden?
Mag der schnelle Brüter politisch nicht mehr gewollt gewesen sein nachdem Milliarden dort begraben worden sind, wir sollten uns gegen ein solches Ende unseres Engagements wehren - und zwar massiv!
Ich habe nichts gegen einen LTA-Freizeit- und Erfahrungspark, wenn wir denn endlich dort Luftschiffe oder sonstiges LTA-Gerät produzieren. Das Gelände ist nun wirklich groß genug.
Graf Zeppelin hat es mithilfe der begeisterten Bevölkerung geschafft, seinen Traum Wirklichkeit werden zu lassen. Als er am Boden lag und keinen Pfennig mehr hatte, spendeten die Deutschen über 6 Mio Mark. Mag ein historisch bewanderter den heutigen Kaufwert dieser Summe ausrechnen.
Das "Wunder von Echterdingen" wurde aber ausschließlich durch Spenden finanziert! Nur eine Millionen verwendete er für den Bau der nächsten Luftschiffe. Über 130 sollten es schließlich werden.
Wir wollen doch gar keine Spenden. Die Menschen sollen investieren. Ich sage Euch: es geht nur von unten!
So, wie die Stimmung der Basis Ende der 80er ein ganzes Regime innerhalb kürzester Zeit zum Kippen brachte, sollten wir die Innovationswilligen um uns sammeln, um dem jetzigen Status Quo entgegenzutreten.
Da die meisten von uns nicht dem Klientel "Steinewerfer und Autoanzünder" entsprechen, sollten wir neue, innovative Formen suchen, die Stimmung in Deutschland zu ändern.
Die alte und neue Bundesregierung zeigt eindeutig, dass ihr der Mut für durchgreifende Reformen fehlt. Eingezwängt zwischen den Forderungen der sie auf das Schild gehobenen Organisationen, hält sie am Bewährten fest.
Der gute John Maynard Keynes, 1883-1946, frohlockt wahrscheinlich ununterbrochen in seinem Grab ob der Hörigkeit der Regierenden zu seinem System. Staatswirtschaft über alles, der Staat muss die Nachfrage initiieren und überall regulieren. Da kann man nur sagen: Bravo, Herr Schröder, eins, setzen!
Also, die Wahl ist vorbei, die Masken sind gefallen. Nun sollten wir gesammelt in der Öffentlichkeit auftreten. Der durchschnittliche CargoLifter-Aktionäre oder -Interessierte entspricht genau dem Wähler, um den sich alle Parteien eigentlich schlagen müßten.
Über alle Parteien hinweg hat sich hier eine Gruppe gefunden, die eigentlich schon eine eigene Partei gründen könnte, zum Beispiel die "Zukunft-in-Deutschland-Partei". Da gibt es dann kein Links oder Rechts oder die Mitte. Da zählt nur noch der gesunde Menschenverstand. Aus den unzähligen Mails und Gesprächen wissen wir, dass etwas grundsätzlich im Argen liegt. CargoLifter ist nur der Stein des Anstoßes, der einem klar vor Augen hält, dass der Staat seiner Aufgabe nicht nachkommt.
Anstatt die einmalige Chance zu nutzen, eine Basistechnologie in und aus Deutschland heraus zum Aushängeschild unseres Landes zu machen, finanziert man lieber noch ein paar ABM-Stellen, erhöht die Steuern, senkt die Motivation, für sich und andere mehr zu leisten und fördert damit die Schattenwirtschaft.
Was ist das für ein Land, wo ein Malermeister sich noch nicht einmal mehr einen Elektromeister leisten kann? Jeder von ihnen muss mindestens fünf Stunden arbeiten, um sich jeweils eine Stunde des Kollegen leisten zu können. Logisch, dass die sich anders handelseinig werden!
Lasst uns nun planen, wie wir alle anderen auch noch mit dem Innovations-Virus anstecken und CargoLifter zum Präzedenzfall machen. Wir müssen raus aus dem Forum und rein in die Städte. Von mir aus sollten wir als Start der Kampagne den C-Day, Part II, organisieren.
Das muss aber schnell geschehen, bevor sich noch mehr junge rechtsanwälte überlegen, dass der einträglichste Job in unserer Gesellschaft der des Insolvenzverwalters wird.
Innovation braucht Mut!
-
Beate Kalauch
- CL 160
- Beiträge: 584
Hallo,
so ein Schwachsinn, Freizeitparks haben wir doch schon an jeder Ecke, wer kann denn den Eintritt dafür noch bezahlen?
All die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger, die wir in zunehmendem Maße in diesem, unserem Lande haben?
Wir sollten gesammelt in den Hungerstreik treten, angekettet vor dem Kanzleramt.
Es ist nicht zu glauben, wie Herr Mönning da herumeiert und nicht in die Schuhe kommt, man ist doch nicht böswillig in der Aussage, wenn man ihm mangelnde Kompetenz unterstellt, nein nur realistisch!
Gibt es nicht so etwas wie ein Arbitrage-Gericht für solche Fälle, der Mann muß seinen Sessel räumen, aber umgehend!
Beate
so ein Schwachsinn, Freizeitparks haben wir doch schon an jeder Ecke, wer kann denn den Eintritt dafür noch bezahlen?
All die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger, die wir in zunehmendem Maße in diesem, unserem Lande haben?
Wir sollten gesammelt in den Hungerstreik treten, angekettet vor dem Kanzleramt.
Es ist nicht zu glauben, wie Herr Mönning da herumeiert und nicht in die Schuhe kommt, man ist doch nicht böswillig in der Aussage, wenn man ihm mangelnde Kompetenz unterstellt, nein nur realistisch!
Gibt es nicht so etwas wie ein Arbitrage-Gericht für solche Fälle, der Mann muß seinen Sessel räumen, aber umgehend!
Beate
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Frodo Baggins
- CL 160
- Beiträge: 313
- Wohnort: Nürnberg
Auf der Cargolifter-Homepage wird verkündet:
"Angebotsfrist für besicherte Teilschuldverschreibungen hat begonnen"
Einen Satz verstehe ich nicht:
Die Anleihe wird durch eine an rangbereiter Stelle eingetragene Grundschuld auf dem Grundstück des CargoLifter Werftgeländes in Brand zunächst nachrangig besichert.
Was ist eine
rangbereite Stelle
Fr do.
"Angebotsfrist für besicherte Teilschuldverschreibungen hat begonnen"
Einen Satz verstehe ich nicht:
Die Anleihe wird durch eine an rangbereiter Stelle eingetragene Grundschuld auf dem Grundstück des CargoLifter Werftgeländes in Brand zunächst nachrangig besichert.
Was ist eine
rangbereite Stelle
Fr
do.-
Bardocucullus
- CL 75 - Aircrane
- Beiträge: 75
Hier ist der Text der vwd-Meldung:
17.10.2002 - 15:51 Uhr Meldung drucken
CargoLifter bietet Teilschuldverschreibung an
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, hat mit zweiwöchiger Verspätung die Zeichnungsfrist für eine Teilschuldverschreibung eröffnet die das Unternehmen aus der Insolvenz führen soll. Bis zum 15. November würden jetzt insgesamt 180.000 Anleihepapiere über je 250 EUR bei einer Verzinsung von sechs Prozent mit einer Gesamtlaufzeit von zehn Jahren angeboten, teilte Unternehmenssprecherin Silke Rösser am Donnerstag mit.
Ziel sei es, einen Gesamtnennbetrag in Höhe von 45 Mio EUR zu erzielen Nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning würden aber bereits 20 Mio EUR ausreichen, um die Aufhebung des Insolvenzverfahrens zu erlangen Die Anleihe ist nach Unternehmensangaben durch eine eingetragene Grundschuld auf das Cargolifter-Grundstück in Brand nachrangig besichert.
Das Restrukturierungskonzept sieht vor, gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Advanced Technologies Group Ltd, Bedford, Luftschiffe zu bauen Gleichzeitig habe der Gläubigerausschuss, die Frist zur eventuellen Rettung des Unternehmens von Ende Oktober auf den 15. November verlängert, sagte die Sprecherin. +++Gerald Dietz
vwd/17.10.2002/gd/ip
© Finanztreff.de Meldung drucken · Fenster schließen
17.10.2002 - 15:51 Uhr Meldung drucken
CargoLifter bietet Teilschuldverschreibung an
Berlin (vwd) - Die CargoLifter AG, Berlin, hat mit zweiwöchiger Verspätung die Zeichnungsfrist für eine Teilschuldverschreibung eröffnet die das Unternehmen aus der Insolvenz führen soll. Bis zum 15. November würden jetzt insgesamt 180.000 Anleihepapiere über je 250 EUR bei einer Verzinsung von sechs Prozent mit einer Gesamtlaufzeit von zehn Jahren angeboten, teilte Unternehmenssprecherin Silke Rösser am Donnerstag mit.
Ziel sei es, einen Gesamtnennbetrag in Höhe von 45 Mio EUR zu erzielen Nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning würden aber bereits 20 Mio EUR ausreichen, um die Aufhebung des Insolvenzverfahrens zu erlangen Die Anleihe ist nach Unternehmensangaben durch eine eingetragene Grundschuld auf das Cargolifter-Grundstück in Brand nachrangig besichert.
Das Restrukturierungskonzept sieht vor, gemeinsam mit dem britischen Unternehmen Advanced Technologies Group Ltd, Bedford, Luftschiffe zu bauen Gleichzeitig habe der Gläubigerausschuss, die Frist zur eventuellen Rettung des Unternehmens von Ende Oktober auf den 15. November verlängert, sagte die Sprecherin. +++Gerald Dietz
vwd/17.10.2002/gd/ip
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bofried
Rangfolge GrundbucheintragungFrodo Baggins hat geschrieben: Was ist eine
rangbereite Stelle
Sind mehrere Grundpfandrechte für ein Grundstück im Grundbuch eingetragen, dann ist der Rang einer Grundschuld abhängig vom Zeitpunkt der Eintragung in das Grundbuch, und zwar hat die früher eingetragene Grundschuld den Rang vor der später eingetragenen Grundschuld (Ausnahme: Rangrücktritt). Bei Erlöschen eines Grundpfandrechtes rücken die anderen im Rang auf.
Die Rangfolge bei Grundpfandrechten wird dann sehr wichtig, wenn die damit besicherten Darlehen nicht ordnungsgemäß zurückgezahlt werden und es zur Verwertung des Grundpfandrechtes kommt. Erst wenn der erstrangig Besicherte aus dem Erlös der Zwangsversteigerung sein Geld in voller Höhe einschließlich Zinsen bekommen hat, erhält der zweitrangig Besicherte seine Forderung. Es kann also durchaus vorkommen, dass die nachrangigen Grundpfandrechte nicht voll befriedigt werden, wenn der Erlös der Zwangsversteigerung zu niedrig ist.
Da der erste Rang sicher schon durch die Fördermittelgeber belegt ist, bleibt nur ein nachfolgender Rang übrig. Eine gleichrangige Eintragung würde auch gehen, wenn der Ranginhaber und evtl. die Inhaber von nachfolgenden Rangstufen diesem zustimmt.
Fair wäre es, wenn mitgeteilt würde, wieviel Ränge denn mit welcher Höhe belegt sind.
Gruß Bofried
Ich habe noch ken Anschreiben erhalten, stehe aber förmlich erwartungsbereit vor meinem Briefkasten.
Soeben ist der Brief vom IV eingetroffen.
Beim flüchtigen Durchsehen habe ich festgestellt, dass ZiB auf dem Blatt "Ergänzende Informationen" lediglich eine Drittel Seite eingeräumt wurde.
Gruß
Klaus Möstl
Beim flüchtigen Durchsehen habe ich festgestellt, dass ZiB auf dem Blatt "Ergänzende Informationen" lediglich eine Drittel Seite eingeräumt wurde.
Gruß
Klaus Möstl
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN
Ja, kann ich bestätigen. Zur Zeit laufen die Telefon heiß bei uns.
Es ist bestürzend: Die meisten wußten noch nicht einmal, dass der Aircrane zerstört wurde! Die meisten können nicht aufs internet zugreifen.
Alle freuen sich, dass sich die Aktionäre in einer Initiative zusammengeschlossen haben.
Bemängelt wurde stets das Informationsdefizit durch die AG.
Informiert über die aktuelle Situation hatten dann aber alle Verständnis.
Beim Für und Wider der beiden Varianten, Zitat: "Warum steht denn von Ihrem Konto nichts im Brief?", wird die ZiB-Variante bevorzugt.
Mal sehen, was da noch kommt.
Es ist bestürzend: Die meisten wußten noch nicht einmal, dass der Aircrane zerstört wurde! Die meisten können nicht aufs internet zugreifen.
Alle freuen sich, dass sich die Aktionäre in einer Initiative zusammengeschlossen haben.
Bemängelt wurde stets das Informationsdefizit durch die AG.
Informiert über die aktuelle Situation hatten dann aber alle Verständnis.
Beim Für und Wider der beiden Varianten, Zitat: "Warum steht denn von Ihrem Konto nichts im Brief?", wird die ZiB-Variante bevorzugt.
Mal sehen, was da noch kommt.
Innovation braucht Mut!
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bofried
Hier der Drittelbriefteil von ZiB.
Stellungnahme der Initiative "Zukunft in Brand"
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfang Juni dieses Jahres haben wir, das sind Aktionärinnen und Aktionäre der CargoLifterAG wie Sie, die Initiative „Zukunft in Brand“, kurz ZiB, ins Leben gerufen. Ziel ist der Erhalt unserer AG und die Förderung der Leichter-als-Luft-Technologie.
Inzwischen haben wir die Zukunft in Brand GmbH gegründet, deren Aufgabe es ist, Kapital für eine Fortsetzung der CL AG zu beschaffen. Die GmbH ist regelmäßig mit Vertretern von Bund und Land, dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG sowie dem Insolvenzverwalter im Gespräch. In einer gemeinsamen Sitzung am 3.9.2002 haben alle Beteiligten eine gemeinsame Linie vereinbart, deren Ziel die Reorganisation der CL AG, die Sicherung des erarbeiteten Wissens und die Nutzung der bestehenden Infrastruktur ist.
Darüber hinaus bestehen Konzepte, die es ermöglichen sollen, bald nach oder sogar schon während den aktuellen Maßnahmen zum Erhalt der AG Entwicklungs- und Produktionspläne auf dem Brand zu realisieren.
Über das Internet (www.zukunft-in-brand.de) halten wir Kontakt zu den Aktionären und in einem eigens eingerichteten Forum die Aktionäre auch untereinander. Neueste Informationen gibt es in Form eines Newsletters, der auf der Webseite bestellt werden kann. Sollten Sie kein Internetanschluss haben oder niemanden kennen, der einen hat, sind wir zusätzlich telefonisch in unserem Büro in Berlin-Tegel zwischen 10 und 16 Uhr zu erreichen unter 030 / 45600880.
Wir fordern Sie auf, mit uns gemeinsam in eine „Zukunft in Brand“ zu investieren und dazu beizutragen, dass nicht erneut High Tech aus Deutschland ins Ausland abwandert. Wenn jeder Aktionär für jede von ihm gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro aufbringt, ist die Zukunft der AG gesichert!
Zukunft in Brand GmbH
Mirko Hörmann
Geschäftsführer
Stellungnahme der Initiative "Zukunft in Brand"
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anfang Juni dieses Jahres haben wir, das sind Aktionärinnen und Aktionäre der CargoLifterAG wie Sie, die Initiative „Zukunft in Brand“, kurz ZiB, ins Leben gerufen. Ziel ist der Erhalt unserer AG und die Förderung der Leichter-als-Luft-Technologie.
Inzwischen haben wir die Zukunft in Brand GmbH gegründet, deren Aufgabe es ist, Kapital für eine Fortsetzung der CL AG zu beschaffen. Die GmbH ist regelmäßig mit Vertretern von Bund und Land, dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der AG sowie dem Insolvenzverwalter im Gespräch. In einer gemeinsamen Sitzung am 3.9.2002 haben alle Beteiligten eine gemeinsame Linie vereinbart, deren Ziel die Reorganisation der CL AG, die Sicherung des erarbeiteten Wissens und die Nutzung der bestehenden Infrastruktur ist.
Darüber hinaus bestehen Konzepte, die es ermöglichen sollen, bald nach oder sogar schon während den aktuellen Maßnahmen zum Erhalt der AG Entwicklungs- und Produktionspläne auf dem Brand zu realisieren.
Über das Internet (www.zukunft-in-brand.de) halten wir Kontakt zu den Aktionären und in einem eigens eingerichteten Forum die Aktionäre auch untereinander. Neueste Informationen gibt es in Form eines Newsletters, der auf der Webseite bestellt werden kann. Sollten Sie kein Internetanschluss haben oder niemanden kennen, der einen hat, sind wir zusätzlich telefonisch in unserem Büro in Berlin-Tegel zwischen 10 und 16 Uhr zu erreichen unter 030 / 45600880.
Wir fordern Sie auf, mit uns gemeinsam in eine „Zukunft in Brand“ zu investieren und dazu beizutragen, dass nicht erneut High Tech aus Deutschland ins Ausland abwandert. Wenn jeder Aktionär für jede von ihm gehaltene Aktie noch einen weiteren Euro aufbringt, ist die Zukunft der AG gesichert!
Zukunft in Brand GmbH
Mirko Hörmann
Geschäftsführer
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M. Wolstein
- CL 75 - Aircrane
- Beiträge: 104
Habe heute doch noch das Schreiben von CL / IV erhalten.
Einige Dinge fallen mir beim kurzen Überfliegen auf:
Das Anschreiben (Formular zum Erwerb...) trägt kein Datum. Im Geschäftsverkehr recht unüblich.
Meine Aktionärsnummer hat sich geändert. Darüber bin ich bisher nicht informiert worden. Oder ist die neue Nummer falsch?
Auf der Seite Aktionäre für CargoLifter ist auf Seite 1 unten als Adresse der CargoLifter AG Potsdamer Platz 10 * 10785 Berlin angegeben. Meines Wissens sitzt doch die CL AG nur noch in Brand, oder täusche ich mich da?
"Stichtag" ist der 31. Dezember 2003. Ist das richtig oder soll es 2002 heißen?
Die ZiB-Wandelanleihe ist überhaupt nicht erwähnt. Das finde ich schon frech.
Dazu noch einige Tippfehler.
Zusammenfassung: Mangelhaft, setzen.
Naja, wenigstens trägt der Insolenzplan auf Seite 2 der Seite Aktionäre für CargoLifter zur Erheiterung bei (Insolenz kling so nach Kondolenz...)
Einige Dinge fallen mir beim kurzen Überfliegen auf:
Das Anschreiben (Formular zum Erwerb...) trägt kein Datum. Im Geschäftsverkehr recht unüblich.
Meine Aktionärsnummer hat sich geändert. Darüber bin ich bisher nicht informiert worden. Oder ist die neue Nummer falsch?
Auf der Seite Aktionäre für CargoLifter ist auf Seite 1 unten als Adresse der CargoLifter AG Potsdamer Platz 10 * 10785 Berlin angegeben. Meines Wissens sitzt doch die CL AG nur noch in Brand, oder täusche ich mich da?
"Stichtag" ist der 31. Dezember 2003. Ist das richtig oder soll es 2002 heißen?
Die ZiB-Wandelanleihe ist überhaupt nicht erwähnt. Das finde ich schon frech.
Dazu noch einige Tippfehler.
Zusammenfassung: Mangelhaft, setzen.
Naja, wenigstens trägt der Insolenzplan auf Seite 2 der Seite Aktionäre für CargoLifter zur Erheiterung bei (Insolenz kling so nach Kondolenz...)
Hallo ZiBler,
da will ich mal M.Wolstein nicht nachstehen und auch ein wenig meckern:
Laut Fremdwörter-Duden heißt Insolenz Anmaßung, Unverschämtheit. Ist das im Aktionärsbrief ein Freud'scher Versprecher
Nach der falschen Adresse ist in dem bewussten Schreiben auch die Handelsregister-Nr. angegeben. Auch die ist, wie wir inzwischen wissen, gelöscht.
Was man entsprechend dem Formular zum Erwerb ... als Verwendungszweck alles angeben soll,
a) CargoLifter AG Treuhandkonto
b) Kauf Stück ... Teilschuldverschreibung
c) Ihre Aktionärs-Nr.
passt auf keinen Überweisungsträger. Haben die Verantwortlichen noch nie einen solchen ausgefüllt? Da sind bekanntlich 2 x 27 Zeichen möglich. Für obige Angaben braucht man >=74 Zeichen. Um Missdeutungen vorzubeugen, hätte man gleich verbindliche Abkürzungen wählen sollen.
Übrigens, M.Wolstein, meine Aktionärs-Nr. ist noch dieselbe wie bei der Zeichnung der Wandelanleihe.
Ernsthaft Gedanken mache ich mir, was für Konsequenzen das "€ 5 Mio.-Kriterium" hat:
Soweit bis zum 29. November 2002 nicht mehr als €5 Mio. auf dem Anderkonto eingezahlt werden, ist die CargoLifter AG berechtigt, (i) die Angebotsfrist zu verlängern oder (ii) die Begebung der Teilschuldverschreibung nicht auzuführen.
Die Entscheidungsinstanz der AG ist z.Z. der IV. Er könnte also ungeachtet der Gelder, die auf dem ZiB-Treuhandkonto liegen, die Sache für beendet erklären, wenn nicht genug Geld auf den Anderkonto ist. Um diese Möglichkeit auszuschließen, muss also auch auf Notaranderkonto kräftig eingezahlt werden.
Gruß
Klaus Möstl
da will ich mal M.Wolstein nicht nachstehen und auch ein wenig meckern:
Laut Fremdwörter-Duden heißt Insolenz Anmaßung, Unverschämtheit. Ist das im Aktionärsbrief ein Freud'scher Versprecher
Nach der falschen Adresse ist in dem bewussten Schreiben auch die Handelsregister-Nr. angegeben. Auch die ist, wie wir inzwischen wissen, gelöscht.
Was man entsprechend dem Formular zum Erwerb ... als Verwendungszweck alles angeben soll,
a) CargoLifter AG Treuhandkonto
b) Kauf Stück ... Teilschuldverschreibung
c) Ihre Aktionärs-Nr.
passt auf keinen Überweisungsträger. Haben die Verantwortlichen noch nie einen solchen ausgefüllt? Da sind bekanntlich 2 x 27 Zeichen möglich. Für obige Angaben braucht man >=74 Zeichen. Um Missdeutungen vorzubeugen, hätte man gleich verbindliche Abkürzungen wählen sollen.
Übrigens, M.Wolstein, meine Aktionärs-Nr. ist noch dieselbe wie bei der Zeichnung der Wandelanleihe.
Ernsthaft Gedanken mache ich mir, was für Konsequenzen das "€ 5 Mio.-Kriterium" hat:
Soweit bis zum 29. November 2002 nicht mehr als €5 Mio. auf dem Anderkonto eingezahlt werden, ist die CargoLifter AG berechtigt, (i) die Angebotsfrist zu verlängern oder (ii) die Begebung der Teilschuldverschreibung nicht auzuführen.
Die Entscheidungsinstanz der AG ist z.Z. der IV. Er könnte also ungeachtet der Gelder, die auf dem ZiB-Treuhandkonto liegen, die Sache für beendet erklären, wenn nicht genug Geld auf den Anderkonto ist. Um diese Möglichkeit auszuschließen, muss also auch auf Notaranderkonto kräftig eingezahlt werden.
Gruß
Klaus Möstl
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN
-
Frodo Baggins
- CL 160
- Beiträge: 313
- Wohnort: Nürnberg
Jetzt bin ich kurz durcheinander :
Welches Konto ist nochmal das Anderkonto ?
Moment, laßt mich überlegen, es gibt jetzt:
- das ZiB Treuhandkonto bei der Dresdner
- das andere ZiB Treuhandkonto bei der Weberbank
- Das ZiB/pestw-Konto zur Unterstützung von ZiB-Auslagen
- Das Treuhandkonto von Hr. Mönning
Nicht mehr gibt es:
- Das ZiB-Treuhandkonto bei der SPK Dahme-Spreewald
- Das ZiB Treuhandkonto bei der Sparkasse Halle
Ist das so richtig ?!
Wo müssen nun 4 Mio bzw. 20 Mio hin?
@k.moestl:
Was sollte man denn deiner Meinung nach bei Verwendungszweck eintragen, wenn der Platz nicht für alles reicht?
Bis heute (23.10) hab ich übrigens noch keine Post...
...scheint, als ob die Post bis Nürnberg etwas länger braucht
Frodo
:Welches Konto ist nochmal das Anderkonto ?
Moment, laßt mich überlegen, es gibt jetzt:
- das ZiB Treuhandkonto bei der Dresdner
- das andere ZiB Treuhandkonto bei der Weberbank
- Das ZiB/pestw-Konto zur Unterstützung von ZiB-Auslagen
- Das Treuhandkonto von Hr. Mönning
Nicht mehr gibt es:
- Das ZiB-Treuhandkonto bei der SPK Dahme-Spreewald
- Das ZiB Treuhandkonto bei der Sparkasse Halle
Ist das so richtig ?!
Wo müssen nun 4 Mio bzw. 20 Mio hin?
@k.moestl:
Was sollte man denn deiner Meinung nach bei Verwendungszweck eintragen, wenn der Platz nicht für alles reicht?
Bis heute (23.10) hab ich übrigens noch keine Post...
...scheint, als ob die Post bis Nürnberg etwas länger braucht
Frodo
