Der IV in der "Wirtschaftswoche" vom 07.11.2002

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Leider ist der Artikel "Schwieriger Spagat" auf Seite 112 der "Wirtschaftswoche Nr. 46" vom 07.11.2002 nicht online abrufbar. Daher hier nur einige Auszüge (wer den ganzen Artikel lesen will, sollte sich die Zeitschrift am Kiosk kaufen):

Der Artikel beschreibt unter der Rubrik "Erfolg / Karriere" im Wesentlichen die Qualifikation und ein weing die Umsetzungsmöglichkeiten des Berufsbildes des Insolvenzverwalters.

Nachdem Artilkel sei der Job der Insolvenzverwalter mittlerweile zu einer "prominenten Spezies" mutiert. Dies zeige u.a. auch CargoLifter.

Rolf-Dieter Mönning über die Qualifikation und Durchsetzungsfähigkeit des Insolvenzverwalters:
"Viele scheitern schon an den charakterlichen Voraussetzungen".
"Wenn sie nicht nein sagen können, sind sie fehl am Platz".

Rolf-Dieter Mönning über die unumgängliche Kündigung von Mitarbeitern:
"Wenn das Unternehmen ohne Entlassung nicht überleben kann, müssen Sie den Leuten das ins Gesicht sagen können – ohne dass sie dabei kalt und gleichgültig wirken".

Rolf-Dieter Mönning über die theoretische Gefahr, dass bei einer Fortführung des Betriebes der Schuldenberg weiter wachsen kann, für den dann der Insolvenzverwalter haftbar sei:
"Viele Insolvenzverwalter haben deshalb die Betriebe lieber liquidiert, um das Risiko für sich selbst gering zu halten".

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"Viele Insolvenzverwalter haben deshalb die Betriebe lieber liquidiert, um das Risiko für sich selbst gering zu halten".

Genau diesen Satz finde ich besonders bezeichnend an dem Artikel. Er erklärt mir nämlich endlich, was für mich immer ein Rätsel war:
Warum hat ein IV mehr davon, wenn er liquidiert, als wenn er saniert? Jetzt weiß ich es aus Mönnings höchstpersönlichem Munde.

Aber wir werden ihm schon noch in die Suppe spucken. Und sei es, nachdem er bereits das Handtuch geschmissen hat. Möchte wetten, wir haben mehr Kohle auf dem T-konto als er. :D
(Naja, wir sammeln ja auch schon länger...)