Sieht schlecht aus ?????

Hier ist der Platz für Artikel die für alle interessant sein könnten. (ZiB und CargoLifter).

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Harald
Joey
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noch'n Groschen

Beitrag von Harald »

...und ich am Montag, Wert Dienstag.

Gruß Harald
Cargolifter – wir machen das :D

Henry
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Beitrag von Henry »

Was soll dies Gesülze bloß??

Lausitzer Rundschau:

Insolvenzverwalter sieht CargoLifters Zukunft skeptisch
Der Insolvenzverwalter der CargoLifter AG, Prof. Rolf-Dieter Mönning, glaubt offenbar nicht daran, dass die Aktionäre bis zum Freitag das für die Reorganisation des Unternehmens benötigte Geld zusammenbekommen.
Er beobachte die laufende Teilschuldverschreibung skeptisch, sagte er gestern der RUNDSCHAU. Mönning relativierte frühere Aussagen, dass 20 Millionen Euro für einen Neustart reichen könnten. Der dafür nötige Forderungsverzicht Brandenburgs sei an strenge gesetzliche Auflagen gebunden.
Der Insolvenzverwalter bezifferte die Schulden CargoLifters auf nunmehr rund 90 Millionen Euro. Bisher war von 75,8 Millionen Euro ausgegangen worden. Sollte es zum Aus für CargoLifter kommen, so würde das nicht zugleich das Ende des Standortes Brand bedeuten, sagte Mönning.

:evil:

Henry
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Beitrag von Henry »

Berliner Zeitung:

Frist für Cargolifter läuft am Freitag aus
Wenig Aktionärs-Interesse an weiterer Finanzierung

Jürgen Schwenkenbecher

COTTBUS, 13. November. Mut macht der Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning den Cargolifter-Aktionären nicht, die seit Mitte Oktober versuchen, den zahlungsunfähigen Luftschiffbauer das Überleben zu sichern. Er halte es für unwahrscheinlich, dass das Unternehmen reorganisiert werden könne, ließ Mönning schon am Dienstag etwas vorfristig mitteilen. Denn noch bis Freitag bleibt den Aktionären eigentlich Zeit, über einen Treuhänder Teilschuldverschreibungen zu je 250 Euro zu erwerben. Kämen so mindestens 20 Millionen Euro zusammen, könnte Mönning - mit Aussicht auf Erfolg - Fördergelder beantragen und das Unternehmen aus der Insolvenz führen.
Wie viel Geld bereits eingezahlt wurde, ließ Mönning offen. Unbestätigten Angaben zufolge soll die Summe gerade 500 000 Euro betragen. Erst nach einem Treffen mit dem Gläubigerausschuss in der nächsten Woche werde sich Mönning öffentlich äußern, hieß es. Schon mehrfach hatte der Insolvenzverwalter allerdings die Liquidation des Unternehmens angekündigt, sollten die benötigten 20 Millionen Euro nicht zusammenkommen. Eine andere Möglichkeit wäre nach Angaben einer Cargolifter-Sprecherin die Gründung einer Auffanggesellschaft, um Zeit für die Suche nach Investoren zu haben.

Luftschiff-Enthusiasten sehen ihr Bemühen zum Erhalt des Unternehmens immer mehr torpediert. Insbesondere die Aktionärsinitiative "Zukunft in Brand" hält Mönning vor, sich schon sehr zeitig für die Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiff-Unternehmen ATG ausgesprochen zu haben. ATG, das selbst kurz vor der Insolvenz stehen soll, entwickelte zwei kleine Luftschiffe, die schnell zur Serienreife geführt und in der Cargolifter-Werft produziert werden könnten.

Die Initiative, die eine eigene GmbH gründete, findet es erstaunlich, dass gerade zum Ende der Zeichnungsfrist Cargolifter "mit einer Anhäufung von Falschmeldungen" in die Medien kam. "Cargolifter hat eine zweite Chance verdient", sagte Mirko Hörmann von der Initiative, die ebenfalls ein Treuhandkonto eingerichtet hat. Mit dem eingeworbenen Geld sollen Wandelanleihen gekauft werden. Die Initiative will mit einem Partner innerhalb von drei Jahren ein einsatzfähiges Luftschiff bauen.Laut Hörmann sind Gespräche mit möglichen Partnern bereits im Gange.

:shock:

climber
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Beitrag von climber »

Aha, man nimmt uns zur Kenntnis. Spät aber vieleicht nicht zu spät.

atz
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Beitrag von atz »

Meine Überweisung erfolgte auch erst am Dienstag.Es ist doch
auch logisch das man möglichst lange schaut was los ist,
bevor man sein Geld Überweist.


:lol: Egal wie und wann ! Er wird fliegen! :D

Walter
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Beitrag von Walter »

Gerade die vielen Falschmeldungen zeigen, dass es einflussreiche Typen gibt, die das Projekt in Deutschland scheitern sehen wollen. Grund dafür ist, dass der Einsatz der RiesenLuftschiffe als Höhenplattformen, wie sie Prof. Dr. Kröplin erforscht hat, ungeheuer an Aktualität gewonnen hat. Das Pentagon will zur Überwachung und Raketenabwehr riesige Luftschiffe stationär in der Stratosphäre parken.Zwischen 70 und 100 Millionen Dollar investiert die Missile Defense Agency in das Projekt und hat im September eine Ausschreibung gestartet, um die technische Durchführbarkeit und den militärischen Nutzen eines solchen hochfliegenden Luftschiffs darzulegen. Im März soll ein Vertrag über die Entwicklung eines Prototypen an den Gewinner der Ausschreibung gehen. Anvisiert wird ein Einsatz bis zum Jahr 2010.

Diese Technik hat das Potential, ein kleines Wirtschaftswunder auszulösen.


Darum lasst Euch nicht verunsichern und zahlt noch einmal auf die Treuhandkonten ein. Nur so könnt ihr eure Werte erhalten und euch auf Gewinne freuen.

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
http://www.n24.de/wirtschaft/unternehme ... 5500647880
ist - oh Wunder - zu lesen:

" 14. November 2002

CargoLifter wollte Luftschiff bauen

Landesregierung: "Panorama" Behauptungen nicht nachvollziehbar

Aus Sicht von Brandenburgs Landesregierung hatte die CargoLifter AG in Brand ernsthaft vor, Luftschiffe für den Lastentransport zu bauen. Gegenteilige Behauptungen, wie sie das Fernsehmagazin "Panorama" verbreitet hatte, seien nicht nachvollziehbar, sagte Wirtschaftsstaatssekretär Wolfgang Vogel am Donnerstag im Potsdamer Landtag. Wie das Unternehmen verwies Vogel auf eine Experten-Anhörung im Juli, wo keine grundlegenden Zweifel an der Machbarkeit des Projektes geäußert worden seien.

Das Fernsehmagazin hatte unter Berufung auf Ingenieure des Unternehmens berichtet, dass für das Luftschiff nie seriöse Baupläne existiert hätten. CargoLifter musste inzwischen Insolvenz anmelden. Ob die Reorganisation über eine Teilschuldverschreibung gelingt, ist nach Meinung des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning fraglich. Die rund 72.000 Aktionäre sind aufgerufen, bis Freitag (15.11.) noch einmal mindestens 20 Millionen Euro aufzubringen.

(N24.de, dpa)"

Wie bitte - ist hier jemand aus einer Karnvalsrede zitiert wurden :?: , oder hat doch bei manchen Leuten ein Sinneswandel eingesetzt :idea: :P - wäre ja zu schön wenn auch einmal positive Nachrichten verbreitet werden :lol: :wink: :D [/b]
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

Henry
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Beitrag von Henry »

CargoLifter-Insolvenzverwalter rechnet mit Ende der AG
Berlin (vwd) - Der Insolvenzverwalter der CargoLifter AG, Berlin, rechnet offenbar nicht mehr mit einer Rettung des Unternehmens durch die eigenen Aktionäre. Er selbst sei äußerst skeptisch, dass die den Aktionären noch bis Freitag um 24.00 Uhr angebotene Teilschuldverschreibung die nötigen 20 Mio EUR bringe, sagte Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning im Gespräch mit vwd. Er wolle auf der Gläubigerversammlung in der nächsten Woche für den Fall eines Scheiterns die Konsequenzen ziehen und Vorschläge für Auffangkonzepte nach einer Liquidation machen.

Die 20 Mio EUR sollten das notwendige Eigenkapital sein, dass das Unternehmen vorweisen muss, um einen Bundeskredit über 45 Mio EUR beantragen zu können. Bislang sollen nach unbestätigten Berichten kaum mehr als 500.000 EUR zusammengekommen sein. Der Aufsichtsratsvorsitzende des Unternehmens, Heinz Herrmann, wollte sich auf Anfrage dazu aber nicht äußern. "Das bedeutet nicht das Ende des Standorts, aber dann das Ende der Aktiengesellschaft", sagte Mönning. Eine Auffanglösung durch einen externen Erwerber sei auch noch möglich, wenn eine Liquidation des Unternehmens eingeleitet sei.

Ein entsprechendes Konzept für den künftigen wirtschaftlichen Betrieb des Werftstandortes Brand liege bereits vor, und die Suche nach möglichen Partnern habe längst begonnen, sagte Mönning. Ziel eines Weiterbetriebs der Werft sei, die Produktion der meisten existenten Luftschiffbauer für Personen-, Lasten- oder Militärtransporte mit Hilfe öffentlicher Fördermittel auf dem CargoLifter-Werftgelände zu konzentrieren. Auch mit der britischen Advanced Technologies Group Inc, Bedford, die im Falle einer Reorganisation mit CargoLifter kooperieren wollte, sei eine Beteiligung an einer solchen Auffanglösung vereinbart worden.

Der Stuttgarter Luftfahrtexperte und frühere Technik-Vorstand von CargoLifter, Bernd Kröplin, ist nach eigenen Angaben unterdessen in Kontakt mit Investoren, die nach einem in anderen Ländern bereits praktizierten sogenannten Technopolis-Modell erhebliche Summen in ein entstehendes Firmen-Cluster für die Leichter-als-Luft-Technologie Cargolifters und verwandte Technologien investierten. Bei einer entsprechenden staatlichen Kofinanzierung könnte so ein Gesamtinvestionsvolumen von fast einer Mrd EUR zusammenkommen, sagte Kröplin vwd.

Über dieses Modell, das auch die Rettung von CargoLifter als AG beinhaltete, habe er jetzt auch das brandenburgische Wirtschaftsministerium informiert. Dessen Sprecher Dirk Reitemeier bestätigte entsprechende Gespräche. In der nächsten Woche wolle er sich mit Insolvenzverwalter Mönning treffen, um ihm das bereits mit einem Businessplan unterlegte Konzept und die Kapitalpartner vorzustellen. Kröplins eigenes in das Konzept eingebundene Unternehmen Trans-Atmospheric Operations GmbH (TAO), Stuttgart, baut vornehmlich Prototypen für Höhenplattformen unter anderem als Träger für Telekommunikationtechnik. +++ Gerald Dietz


vwd/14.11.2002/§gd/sk/rio


:roll:

Henry
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Beitrag von Henry »

Märkische Allgemeine

15.11. AKTIONÄRE GEBEN NICHT GENUG GELD
Cargolifter vor dem letzten Absturz


BERLIN - Die 72 000 Aktionäre der Cargolifter AG stehen vor einer harten Bauchlandung und dem Totalverlust ihrer investierten Gelder.Heute um 24 Uhr endet die Zeichnungsfrist für Kredite, mit denen die Anteilseigner das Unternehmen vor der Pleite retten sollten. Von den 20 Millionen Euro, die nötig wären, ist Cargolifter aber weit entfernt. Bislang sollen nicht viel mehr als 500 000 Euro zusammengekommen sein.

"Ich bin ziemlich skeptisch, dass das nötige Geld zusammenkommt", sagt auch Insolvenz-Verwalter Rolf-Dieter Mönning. Er will nach einem Scheitern der Reorganisation der Aktiengesellschaft die Cargolifter-Werft in Brand (Dahme-Spreewald) und die bisher entwickelte Technologie an einen externen Investoren verkaufen. Auch ein Konzept dafür steht schon. Ziel sei es künftig, die Produktion möglichst vieler Unternehmen aus dem Umfeld des Luftschiffbaus in Brand zu konzentrieren. Im Gegensatz zu anderen Standorten stehe dort nämlich eine intakte Werft. Nach möglichen Partnern habe er bereits Ausschau gehalten, so Mönning. Auch die britische ATG, mit der Cargolifter im Falle einer Rettung des Unternehmens kooperieren will, wolle sich an einer solchen Lösung beteiligen.

Ein anderes Konzept hat der Luftfahrtexperte und frühere Technik-Vorstand von CargoLifter, Bernd Kröplin, jetzt im Potsdamer Wirtschaftsministerium vorgestellt. Es sei in Kontakt mit Investoren, die dreistellige Millionen-Summen in ein Netzwerk von Firmen der Leichter-als-Luft-Technologie in Brand investieren würden, so Kröplin. Auf diese Weise könne möglicherweise auch die Cargolifter AG erhalten werden. Konzept und Kapitalgeber will er Mönning in der kommenden Woche vorstellen. gd

:roll:

M. Wolstein
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Beitrag von M. Wolstein »

http://www.n-tv.de/3080442.html
oder:

Donnerstag, 14. November 2002
Zeitungsbericht: Das war's
Cargolifter: Rettung gescheitert

Der Erhalt des insolventen Luftschiffbauers Cargolifter in seiner bisherigen Form ist offenbar gescheitert. Das berichtet die Lokalzeitung "Lausitzer Rundschau" unter Berufung auf 'unterrichtete Kreise'.

Angeblich ist im Zuge der am Freitag zu Ende gehenden Zeichnungsfrist für eine Teilschuldverschreibung durch die Cargolifter-Aktionäre nur knapp über eine Million Euro zusammengekommen. Für einen Neustart wäre nach früheren Aussagen des Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning aber mindestens eine Summe von 20 Mio. Euro nötig gewesen. Mönning hatte schon vor einigen Tagen Zweifel angemeldet, dass die benötigte Summe zusammenkommt.

Die Zeichnungsfrist für die Teilschuldverschreibung war Ende Oktober angelaufen. Die Aktionäre sollten bis zum 15. November eine Art Schuldschein erwerben und dadurch dem zahlungsunfähigen Unternehmen dringend benötigtes frisches Kapital zuschießen - hierzu sind sie mehrheitlich aber offenbar nicht bereit. Die Gesamtverbindlichkeiten von Cargolifter belaufen sich auf rund 76 Mio. Euro.

Mönning sagte der Rundschau, er suche nun nach einer Möglichkeit, das Unternehmen in einer Produktionsgesellschaft mit mehreren Luftschiffbauern unterzubringen. Die Chancen dazu seien seiner Ansicht nach durchaus vorhanden.

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

Die Artikel ändern sich ständig: :twisted:

http://www.n-tv.de/3080547.html

Auf jeden Fall ist CargoLifter auf der n-tv Seite schon den ganzen Tag "top".

Fr :!: do.

climber
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Beitrag von climber »

Offensichtlich hat Herr Mönning noch einige Ideen in der Hinterhand. Oder wie soll man die Aussage mit der Produktionsgesellschaft verstehen? Wie oft will er das Spiel mit neuen Ideen und Fristsetzungen eigentlich noch wiederholen?
Aber mir solls recht sein, es verlängert den Zeitraun, in dem ZiB auf dem Treuhandkonto Geld sammeln kann um dann richtig loszulegen.

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