Unglaublich: Palmen statt Luftschiffe ???
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Hallo Matthias/Wismar,
wer echauffiert sich denn hier? Es wurden lediglich zwei Zeitungsartikel zur Diskussion gestellt, aus denen klar hervorgeht, dass es
a. keineswegs sicher ist, dass man mit Projekten im Tourismus- und Fun-Bereich Geld verdienen kann und
b. man auch in diesem (wie in anderen) Bereichen sehr vorsichtig sein sollte, wenn man sich auf Studien sogenannter Experten verlässt und
c. daraus abgeleitet, man durchaus berechtigte Zweifel am Erfolg dieses seltsamen Tropenparks in der Cargolifter-Halle haben darf.
Ja, und nebenbei würde mich mal interessieren, was ist denn das, diese 'Holz-Stadt' in Wismar? Nach Ihrem Nickname zu schließen kommen Sie ja von dort, müssten es also wissen.
wer echauffiert sich denn hier? Es wurden lediglich zwei Zeitungsartikel zur Diskussion gestellt, aus denen klar hervorgeht, dass es
a. keineswegs sicher ist, dass man mit Projekten im Tourismus- und Fun-Bereich Geld verdienen kann und
b. man auch in diesem (wie in anderen) Bereichen sehr vorsichtig sein sollte, wenn man sich auf Studien sogenannter Experten verlässt und
c. daraus abgeleitet, man durchaus berechtigte Zweifel am Erfolg dieses seltsamen Tropenparks in der Cargolifter-Halle haben darf.
Ja, und nebenbei würde mich mal interessieren, was ist denn das, diese 'Holz-Stadt' in Wismar? Nach Ihrem Nickname zu schließen kommen Sie ja von dort, müssten es also wissen.
MfG Norbert
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@norbert,
sollte man sich hier nicht lieber mit dem thema beschäftigen wie man mit LTA-geräten geld verdienen kann?
wechseln sie einfach mal in ihren punken a und b fun und freizeitbranche mit LTA-branche aus......
thema holzstadt. nach allem was man hier hört und liest sind die dinge am laufen. kurz umrissen: die holzstadt beschäftigt sich mit dem thema holz, wie ein überdimensionales mueum quasi. dazu müssen sie wissen das sich in den letzten jahren in wismar die holzindustrie breit gemacht hat die dieses projekt natürlich unterstützt
sollte man sich hier nicht lieber mit dem thema beschäftigen wie man mit LTA-geräten geld verdienen kann?
wechseln sie einfach mal in ihren punken a und b fun und freizeitbranche mit LTA-branche aus......
thema holzstadt. nach allem was man hier hört und liest sind die dinge am laufen. kurz umrissen: die holzstadt beschäftigt sich mit dem thema holz, wie ein überdimensionales mueum quasi. dazu müssen sie wissen das sich in den letzten jahren in wismar die holzindustrie breit gemacht hat die dieses projekt natürlich unterstützt
MFG
Matthias
Matthias
Dazu gibt es doch schon genug Threads und Themen in diesem Forum.Matthias/Wismar hat geschrieben:sollte man sich hier nicht lieber mit dem thema beschäftigen wie man mit LTA-geräten geld verdienen kann?
In diesem Thema hier (Titel: 'Unglaublich: Palmen statt Luftschiffe ???') geht es jedoch ausschließlich um die Sinnhaftigkeit von Palmen, sprich Tropenpark, in der CL-Halle. Und so gesehen erübrigt sich dann auch das Ersetzen von 'Fun- und Tourismusbranche' durch 'LTA-Branche'.
Und vielen Dank für die Info zur 'Holzstadt'.
MfG Norbert
Übrigens: Die Machbarkeitsstudie für die „Holzstadt Wismar“ stammt auch von der Wenzel Consulting AG
http://www.wenzel-consulting.de
... wie die vom Space Center/Bremen, vom Tropenhaus /Hannover und - last but not least - von Tropical Islands (2,4 Mio Besucher pro Jahr!)
Frage an Matthias: Wieviele Besucher dürfen es denn in Wismar sein?
http://www.wenzel-consulting.de
... wie die vom Space Center/Bremen, vom Tropenhaus /Hannover und - last but not least - von Tropical Islands (2,4 Mio Besucher pro Jahr!)
Frage an Matthias: Wieviele Besucher dürfen es denn in Wismar sein?
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Frage an Matthias: Wieviele Besucher dürfen es denn in Wismar sein?
keine ahnung. die holzstadt kann man jedenfalls schlecht mit dem space-park vergleichen da sehr viel kleiner und höchstwarscheinlich auch sehr viel billiger.
vielleicht sollten wenzel sich mal um die ehem. mitarbeiter von CL bemühen die dort für zeit und kostenpläne zuständig waren. die haben ja bei planungen von technischem neuland ja ein glückliches händchen bewiesen......
wieso müssen andere das beherrschen wo das hier umjubelte CL-management dran gescheitert ist?
keine ahnung. die holzstadt kann man jedenfalls schlecht mit dem space-park vergleichen da sehr viel kleiner und höchstwarscheinlich auch sehr viel billiger.
vielleicht sollten wenzel sich mal um die ehem. mitarbeiter von CL bemühen die dort für zeit und kostenpläne zuständig waren. die haben ja bei planungen von technischem neuland ja ein glückliches händchen bewiesen......
wieso müssen andere das beherrschen wo das hier umjubelte CL-management dran gescheitert ist?
MFG
Matthias
Matthias
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- Wohnort: Wernigerode
in der LR ist unter:
http://www.lr-online.de/nachrichten/wir ... 75420.html
zu lesen:
"27.08.2004 01:05
Tropenpark-Halle in Brand erhält neues Kuppeldach
Damit Badegäste der künftigen Tropenparkhalle in Brand am Rande des Spreewaldes die Sonne genießen können, soll die südliche Dachkuppel ausgewechselt werden.
Die Vorbereitungen für den Austausch der 20 000 Quadratmeter Dachhaut hätten begonnen, teilte Vivian Kreft, Sprecherin der Tropical Island Management GmbH, gestern mit. Eine durchsichtige Kunststoffhülle solle den bisher undurchsichtigen Teil ersetzen. In der ehemaligen Luftschiffhalle der CargoLifter AG wird derzeit das Fundament des Tropenmeeres gelegt, an dessen Strand sich einmal 1000 Menschen gleichzeitig erholen könnten. In der Mitte soll ein Service-Gebäude entstehen. Auf dessen Dach werde ein Regenwald mit mehr als 10 000 Bäumen und Pflanzen angelegt. Am 2. Oktober sollen die Blumenwelt und ein Teil des Tropischen Dorfes eröffnet werden. (dpa/maf)"
Den Werdegang der Arbeiten kann sich ja jeder selbst ansehen, wobei 36 verbleibende Tage recht kurz bemessen sind, aber die Planer werden es ja wissen. Ich will ja hier nicht rumunken, aber mit 1000 Badegästen gleichzeitig (s.o.), sagen wir mal mit 1,5 Wechsel, also gute 3000 Gäste pro Tag, denn es wird wohl kaum jemand auf den Brand fahren, um nur eine Stunde in Anspruch zu nehmen, werden die angepeilten Besucherzahlen kaum erreicht werden können. Na gut, zuständig sind die Macher von "Tropical Island" und wenn sie sich nicht der Kritik aussetzen wollen , müssen (werden) sie noch mehrere Asse im Ärmel haben.
http://www.lr-online.de/nachrichten/wir ... 75420.html
zu lesen:
"27.08.2004 01:05
Tropenpark-Halle in Brand erhält neues Kuppeldach
Damit Badegäste der künftigen Tropenparkhalle in Brand am Rande des Spreewaldes die Sonne genießen können, soll die südliche Dachkuppel ausgewechselt werden.
Die Vorbereitungen für den Austausch der 20 000 Quadratmeter Dachhaut hätten begonnen, teilte Vivian Kreft, Sprecherin der Tropical Island Management GmbH, gestern mit. Eine durchsichtige Kunststoffhülle solle den bisher undurchsichtigen Teil ersetzen. In der ehemaligen Luftschiffhalle der CargoLifter AG wird derzeit das Fundament des Tropenmeeres gelegt, an dessen Strand sich einmal 1000 Menschen gleichzeitig erholen könnten. In der Mitte soll ein Service-Gebäude entstehen. Auf dessen Dach werde ein Regenwald mit mehr als 10 000 Bäumen und Pflanzen angelegt. Am 2. Oktober sollen die Blumenwelt und ein Teil des Tropischen Dorfes eröffnet werden. (dpa/maf)"
Den Werdegang der Arbeiten kann sich ja jeder selbst ansehen, wobei 36 verbleibende Tage recht kurz bemessen sind, aber die Planer werden es ja wissen. Ich will ja hier nicht rumunken, aber mit 1000 Badegästen gleichzeitig (s.o.), sagen wir mal mit 1,5 Wechsel, also gute 3000 Gäste pro Tag, denn es wird wohl kaum jemand auf den Brand fahren, um nur eine Stunde in Anspruch zu nehmen, werden die angepeilten Besucherzahlen kaum erreicht werden können. Na gut, zuständig sind die Macher von "Tropical Island" und wenn sie sich nicht der Kritik aussetzen wollen , müssen (werden) sie noch mehrere Asse im Ärmel haben.
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/
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- Wohnort: Wernigerode
unter:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... eitenliste
ist (bitte bis Ende) zu lesen:
"KLAUS D. GROTE WILDAU
Spreewaldkähne und Cargolifter. Gemütlich-naturnaher Wassertourismus und die millionenschwere Luftschiffpleite in Brand - das ist so ziemlich das erste, was einem beim Landkreis Dahme-Spreewald einfällt. Zu Unrecht. Denn das nördliche Kreisgebiet macht vor allem als High-Tech-Standort von sich reden. Am Wildauer "Campus mobile" ist der futuristische Glas- und Betonbau des Zentrums für Luft- und Raumfahrt "Schönefelder Kreuz" zum Symbol für die Zukunft des Kreises geworden. Bund und Land, das ist abgemacht, wollen die Region zum drittgrößten Standort der Branche in Deutschland machen. Bereits heute bietet sie 15 000 Menschen Arbeit, darunter 3500 Raumfahrtspezialisten.
Namensgeber für das Zentrum ist der Autobahnknoten bei Schönefeld, Hoffnungsträger ist der Flughafen Berlin Brandenburg International. Der sei Voraussetzung für eine weitere Entwicklung der Luft- und Raumfahrtindustrie, sagt Cord Schwartau, Wirtschaftsförderer von Dahme-Spreewald. Das Umfeld sei jedenfalls entwickelt. Möglichst "en masse" sollen weitere Zulieferbetriebe in die Umgebung des Airports gelockt werden, das ist erklärtes Ziel der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Standortvorteile sind niedrige Lohnkosten sowie gut ausgebildete und sofort verfügbare Arbeitskräfte.
MTU und Rolls Royce, die zwei Großen der Branche sitzen zwar im Nachbarkreis Teltow-Fläming, doch haben sich insgesamt schon 150 kleinere und mittlere Luft- und Raumfahrtunternehmen diesseitsder Kreisgrenze - in Dahme-Spreewald - angesiedelt. Für Cord Schwartau ist das "Landratsdenken" sowieso überholt. Förderung mache nicht an Kreisgrenzen halt, sagt er, auch wenn das zu Verstimmungen über den Einsatz seiner Mittel führt.
Von "Symbiose" und nicht von Konkurrenz sei auch das Verhältnis zum Wissenschaftszentrum Berlin-Adlershof geprägt. Der Kreis biete die Fläche, die Adlershof nicht hat, sagt Schwartau. In Adlershof sieht man das ähnlich: "Synergieen" müssten erzielt werden. "Wir liegen nah genug beieinander, und die Nähe ist von Vorteil", sagt Alexander Seiffert vom Technologiepark Adlershof. Wildau ist im Vergleich zu Adlershof ohnehin nur ein kleiner Fisch. Neben der Humboldt-Universität und diversen Medien residieren im Südosten Berlins 200 Dienstleistung- und rund 400 technologieorientierte Unternehmen.
Im 7700 Quadratmeter großen und 25 Millionen Euro teuren Neubau des "Schönefelder Kreuz", der im vergangenen Jahr eröffnet wurde, sind 65 Prozent belegt. Erster Mieter war die Anecom Aerotest GmbH, die unter anderem aerodynamische Versuche für Gasturbinen macht. Ansiedlungswilligen Firmen sagt Schwartau mit Blick auf den Flughafen: "Hier ist Ihre Kundschaft." Und gleich nebenan ist der Spezialistennachwuchs. Die Technische Fachhochschule Wildau ist mit rund 3700 Studierenden die größte Fachhochschule im Land. Sie liegt auf dem direkt an der S-Bahn gelegenen "Campus mobile" - ebenso wie ein internationales Gymnasium oder die Wildauer Kurbelwelle und weitere Unternehmen.
Natürlich profitiert die Region im Speckgürtel von der Berlin- und Flughafennähe. Gewerbegebiete im Süden des Kreises haben es weitaus schwieriger. In Alteno bei Luckau sind 126 Hektar Fläche frei - voll erschlossen, samt Gleisanschluss. Landrat Martin Wille (SPD) preist aber auch Freiflächen im nördlichen Kreisgebiet an. 15 Hektar in Zernsdorf, erschlossen, Autobahnnähe: "Vom Flughafen nur dreimal hinspucken", sagt Wille und räumt ein, dass alles nur auf den Flughafen wartet.
Abseits von Luft- und Raumfahrt wirkt der Erfolg der Region aber auch schnell bemüht. Im Hafen von Königs Wusterhausen, zu dem nur eine kleine Zufahrt ohne ordentliche Beschilderung führt, geht es geruhsam zu, seit der Umschlag von Braunkohle an Bedeutung verloren hat. Trotzdem gilt die Anlage mit Zementwerk, Biokraftwerk und Abfallwirtschaft als größter Hafen in Brandenburg.
Ausbaufähig ist weiterhin der Tourismus. Das Tropenpark-Projekt in Brand ist deshalb für das Gastgewerbe alles andere als eine Notlösung für die leere Cargolifterhalle. "Colin Au wird nicht irren", ist sich Wirtschaftsförderer Schwartau sicher. Am Ende würde der Investor aus Malaysia noch mehr als "Tropical Island" auf dem ehemaligen Militärflughafen entwickeln, sagt Schwartau wissend. "
- da war doch schon mal was - oder
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... eitenliste
ist (bitte bis Ende) zu lesen:
"KLAUS D. GROTE WILDAU
Spreewaldkähne und Cargolifter. Gemütlich-naturnaher Wassertourismus und die millionenschwere Luftschiffpleite in Brand - das ist so ziemlich das erste, was einem beim Landkreis Dahme-Spreewald einfällt. Zu Unrecht. Denn das nördliche Kreisgebiet macht vor allem als High-Tech-Standort von sich reden. Am Wildauer "Campus mobile" ist der futuristische Glas- und Betonbau des Zentrums für Luft- und Raumfahrt "Schönefelder Kreuz" zum Symbol für die Zukunft des Kreises geworden. Bund und Land, das ist abgemacht, wollen die Region zum drittgrößten Standort der Branche in Deutschland machen. Bereits heute bietet sie 15 000 Menschen Arbeit, darunter 3500 Raumfahrtspezialisten.
Namensgeber für das Zentrum ist der Autobahnknoten bei Schönefeld, Hoffnungsträger ist der Flughafen Berlin Brandenburg International. Der sei Voraussetzung für eine weitere Entwicklung der Luft- und Raumfahrtindustrie, sagt Cord Schwartau, Wirtschaftsförderer von Dahme-Spreewald. Das Umfeld sei jedenfalls entwickelt. Möglichst "en masse" sollen weitere Zulieferbetriebe in die Umgebung des Airports gelockt werden, das ist erklärtes Ziel der Landesregierungen von Berlin und Brandenburg. Standortvorteile sind niedrige Lohnkosten sowie gut ausgebildete und sofort verfügbare Arbeitskräfte.
MTU und Rolls Royce, die zwei Großen der Branche sitzen zwar im Nachbarkreis Teltow-Fläming, doch haben sich insgesamt schon 150 kleinere und mittlere Luft- und Raumfahrtunternehmen diesseitsder Kreisgrenze - in Dahme-Spreewald - angesiedelt. Für Cord Schwartau ist das "Landratsdenken" sowieso überholt. Förderung mache nicht an Kreisgrenzen halt, sagt er, auch wenn das zu Verstimmungen über den Einsatz seiner Mittel führt.
Von "Symbiose" und nicht von Konkurrenz sei auch das Verhältnis zum Wissenschaftszentrum Berlin-Adlershof geprägt. Der Kreis biete die Fläche, die Adlershof nicht hat, sagt Schwartau. In Adlershof sieht man das ähnlich: "Synergieen" müssten erzielt werden. "Wir liegen nah genug beieinander, und die Nähe ist von Vorteil", sagt Alexander Seiffert vom Technologiepark Adlershof. Wildau ist im Vergleich zu Adlershof ohnehin nur ein kleiner Fisch. Neben der Humboldt-Universität und diversen Medien residieren im Südosten Berlins 200 Dienstleistung- und rund 400 technologieorientierte Unternehmen.
Im 7700 Quadratmeter großen und 25 Millionen Euro teuren Neubau des "Schönefelder Kreuz", der im vergangenen Jahr eröffnet wurde, sind 65 Prozent belegt. Erster Mieter war die Anecom Aerotest GmbH, die unter anderem aerodynamische Versuche für Gasturbinen macht. Ansiedlungswilligen Firmen sagt Schwartau mit Blick auf den Flughafen: "Hier ist Ihre Kundschaft." Und gleich nebenan ist der Spezialistennachwuchs. Die Technische Fachhochschule Wildau ist mit rund 3700 Studierenden die größte Fachhochschule im Land. Sie liegt auf dem direkt an der S-Bahn gelegenen "Campus mobile" - ebenso wie ein internationales Gymnasium oder die Wildauer Kurbelwelle und weitere Unternehmen.
Natürlich profitiert die Region im Speckgürtel von der Berlin- und Flughafennähe. Gewerbegebiete im Süden des Kreises haben es weitaus schwieriger. In Alteno bei Luckau sind 126 Hektar Fläche frei - voll erschlossen, samt Gleisanschluss. Landrat Martin Wille (SPD) preist aber auch Freiflächen im nördlichen Kreisgebiet an. 15 Hektar in Zernsdorf, erschlossen, Autobahnnähe: "Vom Flughafen nur dreimal hinspucken", sagt Wille und räumt ein, dass alles nur auf den Flughafen wartet.
Abseits von Luft- und Raumfahrt wirkt der Erfolg der Region aber auch schnell bemüht. Im Hafen von Königs Wusterhausen, zu dem nur eine kleine Zufahrt ohne ordentliche Beschilderung führt, geht es geruhsam zu, seit der Umschlag von Braunkohle an Bedeutung verloren hat. Trotzdem gilt die Anlage mit Zementwerk, Biokraftwerk und Abfallwirtschaft als größter Hafen in Brandenburg.
Ausbaufähig ist weiterhin der Tourismus. Das Tropenpark-Projekt in Brand ist deshalb für das Gastgewerbe alles andere als eine Notlösung für die leere Cargolifterhalle. "Colin Au wird nicht irren", ist sich Wirtschaftsförderer Schwartau sicher. Am Ende würde der Investor aus Malaysia noch mehr als "Tropical Island" auf dem ehemaligen Militärflughafen entwickeln, sagt Schwartau wissend. "
- da war doch schon mal was - oder
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!
http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/
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- CL 160
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nur noch mal kurz zum thema holzstadt da es hier angesprochen wurde:
kosten: 61,5 mio
davon stadt wismar 12,5 mio
rest investoren : 49 mio
geplante besucherzahlen: 500.000 / jahr
geplant: theater, multifuntionshalle, eventfläche, hansehafen
gelpante fertigstellung: 2006/2007, baubeginn 08/2004 (am 29.08.04 gab justus franz ein eröffnungskonzert)
besonderheiten: es ist geplant die größte kinoleinwand zu errichen (planung, wenn der wind dies zulässt)
kosten: 61,5 mio
davon stadt wismar 12,5 mio
rest investoren : 49 mio
geplante besucherzahlen: 500.000 / jahr
geplant: theater, multifuntionshalle, eventfläche, hansehafen
gelpante fertigstellung: 2006/2007, baubeginn 08/2004 (am 29.08.04 gab justus franz ein eröffnungskonzert)
besonderheiten: es ist geplant die größte kinoleinwand zu errichen (planung, wenn der wind dies zulässt)
MFG
Matthias
Matthias
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Betrifft Kinoleinwand
Na, wenn wir in Deutschland sonst keine Sorgen haben.....wer geht eigentlich noch ins Kino? Nach Harz IV wird es wohl enger werden....
Außerdem frage ich mich, wer deshalb nach Wismar fahren sollte?
Beate Kalauch
Na, wenn wir in Deutschland sonst keine Sorgen haben.....wer geht eigentlich noch ins Kino? Nach Harz IV wird es wohl enger werden....
Außerdem frage ich mich, wer deshalb nach Wismar fahren sollte?
Beate Kalauch
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- CL 160
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die besucherströme hier in MV nehmen von jahr zu jahr zu. da müssen sie schon was bieten damit die besucher wiederkommen.
oder ist es ihnen lieber das solche attraktionen im ausland gebaut werden und die leute das geld aus deutschland raustragen?
im übrigen sind in wismar in der holzindustrie (die das projekt auch zum größten teil finanziert) etliche arbeitsplätze entstanden. da können wir uns das doch wohl leisten, oder?
im übrigen, so eine luftschiffreise kostet extrem viel, teilweise mehr als sie hier für einen einwöchigen urlaub hinlegen. nach hartz IV wird das ja wohl auch enger? oder wollen sie nur liftschiffe für die reichen der reichen bauen?
oder ist es ihnen lieber das solche attraktionen im ausland gebaut werden und die leute das geld aus deutschland raustragen?
im übrigen sind in wismar in der holzindustrie (die das projekt auch zum größten teil finanziert) etliche arbeitsplätze entstanden. da können wir uns das doch wohl leisten, oder?
im übrigen, so eine luftschiffreise kostet extrem viel, teilweise mehr als sie hier für einen einwöchigen urlaub hinlegen. nach hartz IV wird das ja wohl auch enger? oder wollen sie nur liftschiffe für die reichen der reichen bauen?
MFG
Matthias
Matthias
Nach meinem Kenntnisstand ist der einzige Wirtschaftszweig, der in MV floriert, die Tourismusbranche, dank der einzigartigen Ostseebäder und der Mecklenburgischen Seenlandschaft. Ich stimme Matthias zu, dass es nicht nur sinnvoll sondern auch geboten ist, den Besucherstrom langfristig zu sichern. Ich bezweifle nur, ob dafür die Fa. Wenzel Consulting ein zuverlässiger Partner ist.
Hoffen muss man es - im Interesse von Mecklenburg-Vorpommern!
Klaus Möstl
Hoffen muss man es - im Interesse von Mecklenburg-Vorpommern!
Klaus Möstl
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN
Ich stimme Dir zu, wobei ich es schade finde, dass ein ganzes Bundesland nur zum Freizeitpark allein taugt.k.moestl hat geschrieben:Nach meinem Kenntnisstand ist der einzige Wirtschaftszweig, der in MV floriert, die Tourismusbranche, dank der einzigartigen Ostseebäder und der Mecklenburgischen Seenlandschaft.
Ich war schon öfter in Waren. Wirklich sehr schön. Und über Rügen muss ich ja wohl nichts erzählen.
Interessant finde ich auch das ??? Rot-Rot, welches uns ja vielleicht auch in Brandenburg blüht.
Mich würde von Matthias interessieren, wie er die Arbeit der Koalition bewertet.
Ist ja ein kritischer Geselle.
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- CL 160
- Beiträge: 356
aber hallo, MV ist ja nun nicht nur ein einziger freizeitpark. der schiffbau ist in MV ja auch sehr stark vertreten. und jetzt auch noch das holzverarbeitende gewerbe in wismar :D
und im übrigen, das verarbeitende gewerbe ist hier in MV um 4,2 % gegenüber dem vorjahr gewachsen......
rot-rot ist meiner bescheidenen meinung nach der absolute super-gau hier im lande. allein schon von der aussenwirkung her. dazu noch die politischen und wirtschaftlichen ansichten der SED-nachfolgepartei.......
und im übrigen, das verarbeitende gewerbe ist hier in MV um 4,2 % gegenüber dem vorjahr gewachsen......
rot-rot ist meiner bescheidenen meinung nach der absolute super-gau hier im lande. allein schon von der aussenwirkung her. dazu noch die politischen und wirtschaftlichen ansichten der SED-nachfolgepartei.......
MFG
Matthias
Matthias
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- CL 160
- Beiträge: 584
Nein Matthias, für die reichen Leute werden diese Luftschiffe nicht gebaut. Wir sind eher vom humanitären Gedanken geleitet, wenn wir daran denken, irgendwo eine Krankenstation oder Lebensmittel abzuladen.....
Aber, mit den vermögenderen Menschen des Landes könnten wir dahin kommen, dass die Einnahmen für Sight-Seeing-Tours Geld abwerfen und die Weiterentwicklung erheblich erleichtern könnten.
Auch sollten wir dahin kommen, dass die Menschen mit mehr Geld dahin kommen, dass sie erkennen mögen, wo ihre Pflichten gegenüber den minderbemittelten Menschen zu finden sind. Wenn jemand über erheblich mehr Masse verfügt, hat er das wohl nicht unbedingt mit eigener Hände Arbeit verdient....sollte ich irren, nennen Sie mir mal hundert....
Ansonsten, ob Wismar es sich leisten kann, eine derartige Summe an Steuergeldern da hinein zu pumpen, keine Ahnung. Ich finde nur den Anlaß, dass wir überall die Spaßgesellschaft fördern, sehr merkwürdig. Wir haben ganz offensichtlich elementarere Probleme in der Gesellschaft, als das wir über eine Mega-Size-Kinoleinwand nachdenken sollten.
Das ist mein Standpunkt!
Beate Kalauch
Aber, mit den vermögenderen Menschen des Landes könnten wir dahin kommen, dass die Einnahmen für Sight-Seeing-Tours Geld abwerfen und die Weiterentwicklung erheblich erleichtern könnten.
Auch sollten wir dahin kommen, dass die Menschen mit mehr Geld dahin kommen, dass sie erkennen mögen, wo ihre Pflichten gegenüber den minderbemittelten Menschen zu finden sind. Wenn jemand über erheblich mehr Masse verfügt, hat er das wohl nicht unbedingt mit eigener Hände Arbeit verdient....sollte ich irren, nennen Sie mir mal hundert....
Ansonsten, ob Wismar es sich leisten kann, eine derartige Summe an Steuergeldern da hinein zu pumpen, keine Ahnung. Ich finde nur den Anlaß, dass wir überall die Spaßgesellschaft fördern, sehr merkwürdig. Wir haben ganz offensichtlich elementarere Probleme in der Gesellschaft, als das wir über eine Mega-Size-Kinoleinwand nachdenken sollten.
Das ist mein Standpunkt!
Beate Kalauch