Die Insolvenz im zweiten Jahr

Alles rund um die Aktiengesellschaft

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crd
CL 75 - Aircrane
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Weitere Aspekte für die Diskussion

Beitrag von crd »

@Matthias/Wismar; @heliman (2)
Sie haben recht. Die Zahlen gelten/ galten für eine voll beladene 747, bei Start und Landung und stammen aus den 70er/80er Jahren des vorigen Jahrhunderts. (Schrecklich, wie schnell die Zeit vergeht.) Es freut mich, wenn der Verbrauch inzwischen deutlich reduziert worden ist. Dies ändert aber nichts daran, dass ich die LTA Technologie für die elegantere Nutzung des Auftriebs halte.


@heliman (3)
Die CL AG hatte meines Wissens drei verschiedene Areale/ Arealgrößen vorgesehen. Die kleinste war ein bloßer 'Schwebeplatz' von 100x100 mm² zum Abholen der Last beim Kunden. Die Mittlere hatte noch ein paar Lagerhäuser und eine kleine Servicestation für das Luftschiff (Ankermast, Auftanken, etc.). Die größte Form war dann so etwas wie Brand mit Halle, CL World und eben auch Flächen, die für die Ansiedlung von weiteren Firmen gedacht waren.

@all
Es gibt noch zwei Aspekte, die ich an dieser Stelle in die Diskussion mit einfließen lassen möchte:

1.) In dem Buch 'Wie alles Begann', dass ich mir auf einer der Aktionärsversammlungen von CL gekauft habe, steht, dass eine der wesentlichen Prämissen von Herrn von Gablenz das Erreichen des Break-even innerhalb von 10 Jahren nach Gründung des Unternehmens war. Dies macht verständlich, warum er so frühzeitig mit dem Aufbau der Produktionstätten und der Unternehmenslogistik begonnen hat. Ferner war in den Jahren 1996-2000 das Geld an der Börse relativ leicht zu bekommen, so dass eine Finanzierung recht einfach erschien. (Ob dieses Vorgehen gerechtfertigt/ sinnvoll war ist eine andere Frage.)

2.) Mir ist das Verhalten einiger Aktionäre unverständlich. Auf der Aktionärsversammlung im März 2002 war klar, dass mehr Geld und Zeit erforderlich war. (Das hat mich nicht begeistert.) Fast 100% der anwesenden Aktionäre (etwa 20% des Kapitals) stimmten für eine Wandelanleihe und einer anschließenden Kapitalerhöhung von 1:1. Trotzdem zeichneten nicht einmal 5% der Aktionäre die Wandelanleihe (zu einer Kapitalerhöhung kam es dann nicht mehr). Es hätten mindestens 20% sein müssen! Wenn ich einer Technologie zum Durchbruch verhelfen möchte, kann ich nicht einerseits für eine Kapitaleinzahlung stimmen und dann andererseits nicht zu meinem Wort stehen.

Alles Gute aus Berlin wünscht

CRD.[/quote]

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

Die Zahlen gelten/ galten für eine voll beladene 747, bei Start und Landung und stammen aus den 70er/80er Jahren
selbst dafür sind die zahlen falsch. während der landung wird kaum mehr treibstoff verbraucht als im reiseflug da bei der landung (sinkflug) die triebwerke fast im leerlauf sind (die meiste zeit zumindest)...



Wenn ich einer Technologie zum Durchbruch verhelfen möchte, kann ich nicht einerseits für eine Kapitaleinzahlung stimmen und dann andererseits nicht zu meinem Wort stehen.
die meisten aktionäre hatten es einfach satt ständig auf`s neue vertröstet zu werden, zum schluss gab es nicht einmal einen ungefähren erstflugtermin. über alle gennenten termine und den sogenannten "produktionsstart" lasse ich mich jetzt nicht aus...
MFG

Matthias

crd
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Beitrag von crd »

@Matthias/Wismar
Vom Sinkflug hat auch keiner geredet!
Nach dem Aufsetzen (Landung) wurden/werden die Triebwerke auf fast Vollast, allerdings mit Schubumkehr, gefahren, um das Flugzeug abzubremsen und die herkömmliche Bremsanlage zu unterstützen.

Zu allem Anderen ist in diesem Forum bereits hinreichend Stellung genommen worden.

Alles Gute aus Berlin wünscht

CRD.

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

Nach dem Aufsetzen (Landung) wurden/werden die Triebwerke auf fast Vollast, allerdings mit Schubumkehr, gefahren, um das Flugzeug abzubremsen und die herkömmliche Bremsanlage zu unterstützen.
1. dauert dieser vorgang nur wenige sekunden und die "vollast" sind ca. 30 % triebwerksleistung :roll:


nur der ordnung halber.........
MFG

Matthias

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

Hi,
bitte mich jetzt nicht als Besserwisser bezeichnen :oops: :
Aber es gab mal eine Diskussion darüber, warum Airbus nur 70% (Materialschonung! - Längere Wartungsintervalle...) Triebwerksleistung für den Gegenschub, Boeing aber 100% Bremsleistung zur Verfügung stellt. Das war damals, als ein Airbus 320 in Warschau bei Regen nicht zum stehen kam und in einen Erdhügel am Ende der Piste raste.

Ich weiß nicht, ob Airbus da inzwischen "nachgebessert" hat.

Wohl aber weiß ich, dass wir diese äußerst wichtige und ergiebige Diskussion im Technikthread fortsetzen sollten :wink:


Cheers
Frodo

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

also mit den 30 % hab ich so aus`m gehirnkästle, kann demzufolge auch gründlich daneben liegen. irgendwie hab ich das in erinnerung weil dort (sinngemäß) stand das bei 100% des triebwerk auseinanderfällt.

es gab aber mal die diskussion ob der A380 nur an 2 von 4 triebwerken mit schubumkehranlagen ausgerüstet werden soll wg. gewichtsersparniss.
MFG

Matthias

Bardocucullus
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Beitrag von Bardocucullus »

@matthias/wismar, crd und Frodo Baggins

Hallo Jungs,

bei aller Liebe - aber jetzt mal ein ernstes Wort unter uns "Pfarrerstöchtern":

abgesehen davon, daß solche ausufernden Technikdiskussionen wirklich besser im Technik-thread aufgehoben sind, bringt es, finde ich, nichts, wenn hier jemand aufgeschnapptes Halbwissen in den Ring wirft und der nächste mit seinem Halbwissen dagegen argumentiert. Damit verunsichert Ihr doch bloß die Leser!

Also, um was es bei dieser Triebwerks-Diskussion doch eigentlich ging, war folgendes: LTA-Luftfahrzeuge brauchen grundsätzlich sehr viel weniger Triebwerksleistung pro Kilogramm oder Tonne Nutzlast als (bezogen auf die Nutzlastkapazität vergleichbare) Flugzeuge, da - und das ist der gravierende Unterschied - LTA-Luftfahrzeuge nur Triebwerksleistung für den VORtrieb brauchen. Bei Flugzeugen geht ein Großteil der Triebwerksleistung für den AUFtrieb drauf. Auf Prozentsätze lasse ich mich hier allerdings nicht ein, da das von Einsatzfall zu Einsatzfall und von Typ zu Typ sehr stark variiert. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, daß ein Flugzeug bei einem Langstreckenflug bis zu 50% seiner Startmasse durch Treibstoffverbrauch verliert - Masse, die vorher ebenfalls durch Triebwerksleistung in die Höhe und nach vorne gewuchtet werden mußte!

Die Sache mit dem Umkehrschub beim Bremsen von Flugzeugen könnt Ihr hier in der Energiebilanzdiskussion getrost vergessen. Nur so viel: Das Abbremsen von (Groß-)Flugzeugen erfolgt durch eine für jede Landung neu errechnete Kombination aus Rad- und Luftbremsen (Bremsklappen) und Umkehrschub. Kämen nur Radbremsen zum Einsatz, sähen die bereits bei der ersten Landung im Wortsinne "alt" aus und wären ein Fall für die Flughafenfeuerwehr. Die Sache mit dem A320 in Warschau kenne ich aus meiner früheren Berufspraxis. Folgendes war dort der Fall: aufgrund der ungünstigen Landesituation (Windverhältnisse, Glätte) wurde der Flugsteuer-Software signalisiert, daß das Flugzeug noch nicht gelandet war (fehlendes "Weight on Wheels" - Signal). Aus diesem Grund konnte - mit bekanntem Ergebnis - der Umkehrschub nicht aktiviert werden! Soviel aus dem "Nähkästchen".

Hab´ ich Klugscheißer das hiermit einigermaßen klargestellt?

U. A. (mit Flugzeugtriebwerken großgeworden!)

Frodo Baggins
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Beitrag von Frodo Baggins »

Danke, Bardocucullus für die Aufklärung, aber ich habe ja nur gesagt, dass die (oder besser eine) Diskussion nach diesem Vorfall in Warschau aufkam, nicht dass die fehlende Schubumkehr für den Fall verantwortlich war.
Wir könnten jetzt noch weiter über Erdhügel und gesperrte Landebahnen diskutieren, aber ich schlage vor, wir belassen es dabei.

Frodo
(Vielflieger und Zivilluftfahrtfan)

xelmi
Beiträge: 1

Beitrag von xelmi »

Hallo Sysiphus,

ich beobachte dieses Forum schon geraume Zeit. Ich gestehe gerne zu, dass ich von meiner grundsätzlichen Einstellung dazu neige, in den gängigen betriebswirtschaftlichen Kategorien zu denken. War und bin also auch eher geneigt, einer sachlichen, denn einer emotionellen Diskussion zu folgen.
Insofern empfand ich es als wohltuend, als Du mit Deinem Beitrag am 28.11. für ein "Aufeinanderzugehen" geworben hast. Zwar enthielt auch dieser Vortrag keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten von Mike Degen, sondern, wie Du es später selber nennst, eher Allgemeinplätze, aber der Beitrag war rhetorisch gut, klug aufgebaut und beeindruckt selbst Mike Degen, ob seiner vermeintlichen Objektivität.
Mich hat zwar ein wenig gewundert, wie man als Besucher dieses Forums, von welchen Servern andere Besucher auf dieses Forum zugreifen, aber hier habe ich ja möglicherweise ein DV-technisches Defizit, weil ich bisher dachte, dies könne nur der Verwalter der Seite. Du kannst mir da ja dann sicher auf die Sprünge helfen. Auch war mir die Anzahl Deiner postulierten Annahmen ein wenig üppig ("Man darf annehmen..., deshalb kann man ruhig annehmen..." oder "Das mag seine Gründe haben...") und es trägt auch nicht zwingend zum Konsens bei bestimmte (negative) Attribute zu vergeben ("betriebwirtschaftlicher Kettenhund"), aber, und das war zunächst für mich maßgebend, der Kerninhalt war zumindest auf einen Dialog ausgerichtet.

Die weiteren Beiträge lassen dann diesbezüglich aber erheblich nach. Der Deckmantel der Objektivität wird aufgegeben und, wie alle anderen Beiträge, verfällst Du in die gleiche Polarisierung. Die Auseinandersetzung mit den Argumenten fällt weiter aus, statt dessen drängst Du auf Beantwortung von Fragen, die Herr Degen nur beantworten kann, wenn er die Alternative zwischen Arbeitsplatzverlust und Straftat für annehmbar hält. Das muss dann allerdings umso mehr verwundern, als Du gleichzeitig den "Oberen des ZiB" zugestehst auch ihr "Wissen und Pläne nicht gleich herauszuplaudern" (woher kennst Du dieses Wissen und diese Pläne eigentlich?!). Du unterstellst Herrn Marquard "Narzismus", gleichwohl Dir diese Wesensart nicht völlig fremd ist und bei Herrn Degen bemängelst Du die Aufbereitung der Zitate, tust dies aber umfänglich selbst. In Foren gilt aber nun ´mal gleiches Recht für alle, also impliziert Deine Kritik an Herrn Degen letztlich Selbstkritik, was ich im Zweifel löblich finde.

Natürlich ist es ok., wenn hier von ZiB oder Sympathisanten der Versuch unternommen wird die Handlungsweise des IV in Frage zu stellen. Es ist gleichfalls in Ordnung Infos zu sammeln, die für ein angestrebtes Verfahren notwendig sind. Trotzdem kann keiner erwarten, diese Infos frei Haus zubekommen, gleichwohl die eigenen nicht zu offenbaren... Wie sagst Du so schön: Das wäre wirklich unprofessionell.

Deshalb habe ich an Eurem Vorgehen auch gewisse Zweifel, die auszuräumen, Ihr ein wenig helfen könnt (sorry, jetzt habe ich Dich einfach ZiB zugeordnet, weil ich annehme, dass Du als Kommunikationsberaterin denen zur Seite stehst - ich mach´s dann einfacj ´mal wie Du). Da Du das Wissen und die Pläne der ZiB-Oberen, nach eigener Darstellung kennst, wirst Du mein fehlendes Wissen sicher gerne ergänzen.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist ein wesentlicher Kritikpunkt an der Tätigkeit des IV, dass die Zusammensetzung des Gläubigerausschusses nicht korrekt war und ist. Die, nach Eurer Meinung, falsche Zusammensetzung des Gremiums ist somit wesentlicher Bestandteil Eures Vorgehens gegen den IV. Insbesondere die Zugehörigkeit des ILB wird durch ZiB in Zweifel gestellt. Dies basiert auf der, angenommenen, Tatsache, die Forderung des ILB habe durch den Verwalter abgelehnt werden müssen.

Deshalb nun zum Kern meines Anliegens: Der übliche Vorgang bei der Abmeldung einer Forderungsanmeldung ist der, dass diese Anmeldung zunächst dem Vorstand zuz Beurteilung vorgelegt wird. Dann erst wird diese Forderung durch den IV anerkannt oder abgelehnt. Deshalb jetzt meine Frage(n):
Wurde die Forderung ILB dem Vorstand vorgelegt? Wenn ja, wer waren die handelnden Personen? Hat der Vorstand diese Forderung anerkannt oder abgelehnt? Wenn ja, warum sollte der IV dies dann anders einordnen, wenn nein, welche Begründung liegt seitens des IV vor, warum diese Forderung dennoch anerkannt hat?

Wenn Ihr mir diesen Sachverhalt sachgerecht darstellen könnt, kann ich Eure Kritik sicher ein wenig besser nachvollziehen, ansonsten wäre es wohl eher sinnvoll den Leuten zu erzählen, wofür Ihr hier Geld einsammelt. Das haben in Zusammenhang mit CL schon einige Leute getan und sind heute die geprellten.

Dann gilt wohl eher: Es gibt ein Leben, nach dem Tod.

sysiphus
Beiträge: 8

Beitrag von sysiphus »

Hallo Sysiphus,
Hallo Xelmi! Ich dachte schon, dass man sich hier nur noch über die Technik auslassen würde.
ich beobachte dieses Forum schon geraume Zeit.
Da haben wir beide ja schon etwas gemeinsam. Klasse!
Ich gestehe gerne zu, dass ich von meiner grundsätzlichen Einstellung dazu neige, in den gängigen betriebswirtschaftlichen Kategorien zu denken. War und bin also auch eher geneigt, einer sachlichen, denn einer emotionellen Diskussion zu folgen.
Du brauchst doch gar nicht soviel zu gestehen und Dich zu neigen - das ist doch genau der Grund, warum auch ich geschrieben habe. Aber wie schon gesagt, die Emotionalität ist auf beiden Seiten vorhanden, sonst würde es wohl auch an Motivation mangeln.
Insofern empfand ich es als wohltuend, als Du mit Deinem Beitrag am 28.11. für ein "Aufeinanderzugehen" geworben hast.


Vielen Dank!
Zwar enthielt auch dieser Vortrag keine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Argumenten von Mike Degen, sondern, wie Du es später selber nennst, eher Allgemeinplätze, aber der Beitrag war rhetorisch gut, klug aufgebaut und beeindruckt selbst Mike Degen, ob seiner vermeintlichen Objektivität.
Lieber Xelmi, natürlich bin ich kein Insolvenzexperte, obwohl ich am Rande schon mit einigen zu tun hatte. Vieles geht mir hier zu sehr ins Eingemachte. Da müßte ich mich erst einmal reinknien. Mir ging und geht es darum, zu beobachten und zu analysieren, wie dieser Konflikt über dieses Medium vor- und ausgetragen wird. Es gab ein Gesprächsangebot des Herrn Degen, welches relativ brüsk zurückgewiesen wurde. Mich interessiert tatsächlich, welche Intentionen von der einen oder anderen Seite verfolgt werden. Den Hinweis auf die vermeintliche Objektivität weiß ich nicht zu deuten. Ich schlage mich nicht auf die eine oder andere Seite, sondern habe schon zuvor gesagt, dass ich interessiert Bewegungen "von unten" beobachte. Dazu zähle ich auch diese Initiative. Deshalb möge man mir meine Sympathie für den vermeintlich Schwächeren nachsehen.
Mich hat zwar ein wenig gewundert, wie man als Besucher dieses Forums, von welchen Servern andere Besucher auf dieses Forum zugreifen, aber hier habe ich ja möglicherweise ein DV-technisches Defizit, weil ich bisher dachte, dies könne nur der Verwalter der Seite. Du kannst mir da ja dann sicher auf die Sprünge helfen.
Das ist kein Geheimnis und Du hast kein DV-technisches Defizit. Auf www.zukunftinbrand.de ist unten rechts ein kleines Diagramm zu finden. Das muss so ein kostenloser Zähler sein. Die letzten paar Besucher sind dort zu sehen, wenn man dort drauf klickt. Ich habe die Seite als Link in meiner Browserleiste und gehe von dort aus in das Forum. So werden das wohl viele Leser machen, denn auf der Homepage tut sich schon seit Längerem nichts mehr.

Auch war mir die Anzahl Deiner postulierten Annahmen ein wenig üppig ("Man darf annehmen..., deshalb kann man ruhig annehmen..." oder "Das mag seine Gründe haben...") und es trägt auch nicht zwingend zum Konsens bei bestimmte (negative) Attribute zu vergeben ("betriebwirtschaftlicher Kettenhund"), aber, und das war zunächst für mich maßgebend, der Kerninhalt war zumindest auf einen Dialog ausgerichtet.
Da ich Vieles nicht weiß, muss ich es leider solange annehmen bis es sich faktisch bestätigt oder das Gegenteil bewiesen wird. Solange ich meine Aussagen als hypothetisch kennzeichne dürfte doch nicht Verwerfliches dabei sein, oder? Wie gesagt, ich gebe vielfach nur meine Eindrücke wieder und plädiere für eine niveauvolle, vielleicht auch manchmal schmunzelnde Diskussion. Man muss doch nicht alles so verbissen sehen. Deshalb möge man mir den "Kettenhund" verzeihen, aber letztendlich muss er doch vor Ort die "Arbeit" für den Insolvenzverwalter machen. Das ist bestimmt nicht immer einfach, allerdings doch bestimmt auch sehr einträglich, wenn man regelmäßig im Schlepptau des Verwalters von einer Insolvenz zur nächsten geschleppt wird. Wie ist das da eigentlich mit der Scheinselbständigkeit, wenn man das hauptsächlich für einen Auftraggeber macht? Oder gilt jede insolvente Firma selbst wieder als Auftraggeber, nur dass stets der selbe IV den Auftrag erteilt? Wie gesagt, ich bin keine Expertin. deshalb interessiert es mich halt.
Die weiteren Beiträge lassen dann diesbezüglich aber erheblich nach. Der Deckmantel der Objektivität wird aufgegeben und, wie alle anderen Beiträge, verfällst Du in die gleiche Polarisierung. Die Auseinandersetzung mit den Argumenten fällt weiter aus, statt dessen drängst Du auf Beantwortung von Fragen, die Herr Degen nur beantworten kann, wenn er die Alternative zwischen Arbeitsplatzverlust und Straftat für annehmbar hält.
Da muss ich aber mal Einspruch einlegen. Ein Forum und eine Diskussion verläuft bidirektional, also nicht One Way. Herrn Degen hat niemanden gezwungen, hier seine Statements zu hinterlassen. Das hat er aus eigenem Antrieb gemacht. Man darf zunächst einmal für ihn annehmen, dass er erwachsen und erfahren genug ist, um sich der Konsequenzen bewußt zu sein. Im Sinne von Rede und Gegenrede haben einige Teilnehmer sein Auftauchen zum Anlaß genommen, um gewisse Fragen zu stellen. Diese sind bis heute nicht beantwortet worden, warum auch immer. Sei mir nicht böse, Xelmi, aber da verdichtet sich der Eindruck, dass die Plattform hier für eigene Zwecke missbraucht werden sollte. Sobald ein bischen Gegenwind aufkommt, dreht der Dampfer und sucht Volldampf das Weite.

Ohne jetzt inhaltlich für den einen oder anderen zu sprechen, bewerte ich losgelöst davon einfach die Teilnahme. Diese wird sehr wohl in Abstimmung mit Herrn Mönning passiert sein. Erfahrungen aus anderen Bereichen der Medien haben mir gezeigt, dass diese Form hier sehr wohl genutzt werden kann, um sich sozusagen die Bälle zuzuspielen. Mich würde nicht wundern, wenn dies auch hier der Fall wäre. Aber letztendlich zählt das geschriebene Wort und dort war von einer Einladung zu lesen. Ich halte die Ausschlagung eines Gesprächsangebots generell für nicht vorteilhaft, aber die Initiative mag ihre Gründe haben, die mir allerdings - außer dem Beitrag von Herrn Pest - nicht weiter bekannt sind.
Das muss dann allerdings umso mehr verwundern, als Du gleichzeitig den "Oberen des ZiB" zugestehst auch ihr "Wissen und Pläne nicht gleich herauszuplaudern" (woher kennst Du dieses Wissen und diese Pläne eigentlich?!).


Warum sollte die eine Seite etwas tun, was die andere Seite nicht bereit ist zu erfüllen? Es wurden Thesen an die Wand geschlagen und danach ward der Hämmerer nicht mehr gesehen. Luther ist danach auch nicht auf Tauchstation gegangen, sonst hätte es keine Reformation gegeben (zugegeben: sehr weit hergeholt!). Wenn die Initiative Informationen hat, die ihr einen gewissen Vorteil verschaffen, wäre es geradezu absurd, diese zu früh und an falscher Stelle zu verkünden. Ich denke, dass man da aus Fehlern der Vergangenheit lernen will. Informationen, die über das Bekannte hinausgehen, bestitze ich nicht. Vielmehr wurde ich sogar über das Nachrichtensystem misstrauisch gefragt, ob ich mit Terroristen sympathsieren würde (Graswurzelbewegung). Ein Teilnehmer fragte sogar provozierend, ob ich nicht von Herrn Mönning beauftragt worden wäre, hier zu wirken. Siehe "Bälle zuspielen". Nein, bitte keine Intrige vermuten. Wenn das schon so gesehen wird, sollte ich künftig lieber wieder schweigen.
Du unterstellst Herrn Marquard "Narzismus", gleichwohl Dir diese Wesensart nicht völlig fremd ist und bei Herrn Degen bemängelst Du die Aufbereitung der Zitate, tust dies aber umfänglich selbst. In Foren gilt aber nun ´mal gleiches Recht für alle, also impliziert Deine Kritik an Herrn Degen letztlich Selbstkritik, was ich im Zweifel löblich finde.
Sollten wir etwa Kollegen sein? Ein gesunder Schuß Selbstliebe gehört zu jeder selbstbewußten Persönlichkeit. Nun frage ich mich jedoch, wo Du/Sie ein übertriebenes Maß davon in meinen Beiträgen ausgemacht haben willst/wollen? Ich hoffe nicht, dass meine Beiträge mit der Diktion des Herrn Marquard verglichen werden, die meist ins Persönliche gehen und leider eben starke Hinweise auf ein gekränktes Ego vermuten lassen. Mich wundert, dass der eigentlich eher sachlicher geprägte Herr Degen dem Treiben des Volontärs keinen Einhalt gebietet und ihn zur Sachlichkeit ermahnt. Oder willst Du, Xelmi, die Art und Weise, wie Herr Marquard hier schreibt, etwa verteidigen?
Deshalb habe ich an Eurem Vorgehen auch gewisse Zweifel, die auszuräumen, Ihr ein wenig helfen könnt (sorry, jetzt habe ich Dich einfach ZiB zugeordnet, weil ich annehme, dass Du als Kommunikationsberaterin denen zur Seite stehst - ich mach´s dann einfacj ´mal wie Du). Da Du das Wissen und die Pläne der ZiB-Oberen, nach eigener Darstellung kennst, wirst Du mein fehlendes Wissen sicher gerne ergänzen.
Nun ergehst Du Dich allerdings in allerlei Vermutungen und mir ist nicht ganz klar, warum Du so auf meine Person fixiert bist. Bist Du etwa ein Anwalt von herrn Degen und Herrn Marquard? Ich denke, dass die beiden durchaus selbst ihre "Verteidigung" übernehmen können und sollten. Ich stelle fest, dass ich die Initiative nicht berate (Das wäre für mich auch nicht sonderlich einträglich) und ich kann daher leider Deine Wünsche auf Ergänzung von fehlendem Wissen auch nicht erfüllen.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, ist ein wesentlicher Kritikpunkt an der Tätigkeit des IV, dass die Zusammensetzung des Gläubigerausschusses nicht korrekt war und ist. Die, nach Eurer Meinung, falsche Zusammensetzung des Gremiums ist somit wesentlicher Bestandteil Eures Vorgehens gegen den IV. Insbesondere die Zugehörigkeit des ILB wird durch ZiB in Zweifel gestellt. Dies basiert auf der, angenommenen, Tatsache, die Forderung des ILB habe durch den Verwalter abgelehnt werden müssen.

Deshalb nun zum Kern meines Anliegens: Der übliche Vorgang bei der Abmeldung einer Forderungsanmeldung ist der, dass diese Anmeldung zunächst dem Vorstand zuz Beurteilung vorgelegt wird. Dann erst wird diese Forderung durch den IV anerkannt oder abgelehnt. Deshalb jetzt meine Frage(n):
Wurde die Forderung ILB dem Vorstand vorgelegt? Wenn ja, wer waren die handelnden Personen? Hat der Vorstand diese Forderung anerkannt oder abgelehnt? Wenn ja, warum sollte der IV dies dann anders einordnen, wenn nein, welche Begründung liegt seitens des IV vor, warum diese Forderung dennoch anerkannt hat?
Guter Punkt, obwohl sich die Frage irgendwie rhethorisch gestellt anhört und besser vom Verwalter selbst zu beantworten wäre. So, als wenn Du die Antwort als Insider schon kennen würdest und die "Wenn-Fälle" gleich mitlieferst. Aber ist doch in Ordnung. Welchen Vorstand meinst Du denn jetzt? Herrn v. Gablenz und Herrn Bangert oder Bangert und Dr. Schneider? Weiß jemand eine Antwort auf Xelmis Frage?
Wenn Ihr mir diesen Sachverhalt sachgerecht darstellen könnt, kann ich Eure Kritik sicher ein wenig besser nachvollziehen, ansonsten wäre es wohl eher sinnvoll den Leuten zu erzählen, wofür Ihr hier Geld einsammelt. Das haben in Zusammenhang mit CL schon einige Leute getan und sind heute die geprellten.
Die Frage geht an ZiB. Ist meines Erachtens auch richtig, denn einerseits wird schon länger von einem Fond gesprochen, andereseits hört man weiter nichts davon. Wahrscheinlich erhalten die Vereinsmitglieder detailliertere Informationen.

Vielleicht kann noch mal jemand genau erläutern, was es mit der ILB auf sich hat. Sind irgendwelche Fristen versäumt worden für einen Widerspruch? In der Tat trägt die Forderung erheblich zu den Verbindlichkeiten der AG bei. Mit dem Widerruf des Bescheides wurden die Aussichten der AG bestimmt nicht besser, obwohl das Land nun die Möglichkeit der Verwertung hat. Auf lange Sicht macht Brandenburg doch ein nettes Schnippchen. Erst fördern, dann maßgeblich vom Geld der Aktinonäre bauen lassen, viele Arbeitsplätze als Bedingung machen, deren in der Summe hohen Gehaltszahlungen und Sozialabgaben ursächlich für die Anmeldung der Insolvenz waren. Gibt es eigentlich auch heute noch solche Klauseln bei Förderungen? Nun sind viele Mitarbeiter extra nach Brandenburg gezogen und haben mit ihren Familien dort gelebt. Das Gehalt wurde also dort ausgegeben. Steuern wurden auch bezahlt. Letztendlich hat das Land nun die Möglichkeit, auch in Zukunft von der Nutzung der Halle zu profitieren. Was auch immer dort passiert.

Wenn das Tropenparadies läuft, profitiert das Land. Es werden hoffentlich Steuern auf die Einnahmen bezahlt und die Besucher werden auch viel Geld in der Region lassen, wenn sie denn so zahlreich kommen werden, wie es Herr Au vermutet.

Ohne die Aktionäre hätte das Land nicht diese Möglichkeit. Es stehen knapp 40 Mio Euro Förderung weiteren 320 Mio Euro Privatkapital gegenüber. Das muss man mal festhalten. Die hohen Herren werden wohl auch hohe Maßstäbe an die Förderung gelegt haben, sonst müßte man ihnen vorwerfen, dass sie leichtsinnig mit Steuergeldern umgegangen sind. Wie sieht das eigentlich im Gegenzug bei der Chip-Fabrik aus? Was hat das Land dort noch in der Hand? Einen Rohbau. Wie sieht es bei der viel zitierten Rennstrecke aus? Dort schießt das Land weitere 5 Mio Euro zu, um sie am Leben zu erhalten - wofür denn Bitte da? Viel teurer wäre das Konzept der Liegenschaftsgesellschaft von CL-Vorstand Engelken auch nicht geworden. Es wurde jedoch vom Gläubigerauschuß abgelehnt.

Ich bin mal gespannt, ob im Zuge des U-Ausschusses zur Chip-Fabrik auch ein paar Zusammenhänge mit CargoLifter zur Sprache kommen. Die Liste der Geladenen ist schon vielversprechend: Stolpe, Fürniß, Junghanns, Tacke. :shock:

Jetzt ist das schon wieder so lang geworden. Entschuldigung! :?

Mike Degen
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Wohnort: Aachen

Beitrag von Mike Degen »

Guten Tag Forum

zunächst verspätete "Neujahrs-Wünsche" in die Runde!

Ich habe die Diskussionen verfolgt, aber habe nicht nach jeden Knochen geschnappt, der mir hingehalten wurde. Ferner konnte und wollte ich nicht den Blitzableiter für einzelne Fans spielen. Nachdem sich die Wogen etwas gelegt haben, bin ich der Meinung das die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit Hoffnung rechtfertigen:

Möglicherweise wird inzwischen auch aus dem Kreise der Aktionäre anerkannt, daß alles daran gesetzt wird, realistische LTA-Projekte auf dem Brand neben und zusammen mit der Tropenlandschaft zu realisieren. Entscheidend war, daß es gelungen ist, den Kostenträger Halle über den Verkauf an Au/Tanjong zu eliminieren. Im Tropenprojekt führt die Existenz der Halle nach dem vorgesehenen Umbau bereits kurzfristig zu Einnahmen, die Tropical Island hoffentlich profitabel machen. Dem gegenüber hätten alle LTA-Aktivitäten in der Halle eine langfristige Finanzierung von weiter anfallenden Verlusten erfordert. Dazu war niemand in der Lage beziehungsweise bereit.

Verstanden wurde auch endlich, daß die von Prof. Mönning errichtete Auffanggesellschaft Air Brand GmbH keine Privatangelegenheit ist. Wie in vielen von Prof. Mönning erfolgreich umgesetzten Sanierungen dient die Auffanggesellschaft als Plattform für zukünftige Aktivitäten, wobei die Geschäftsanteile durch den Insolvenzverwalter treuhänderisch für die am Verfahren beteiligten Gläubiger gehalten werden. Aber auch für die Aktionäre ergibt sich (noch) eine Perspektive. Denn wenn es gelingt, die Air Brand finanziell auszustatten und die Air Brand ihrerseits erfolgreich Kooperationspartner einwirbt, bleiben die Aktionäre über den Insolvenzverwalter zunächst mittelbar beteiligt. Daraus kann sich mittel- bis langfristig die Perspektive ergeben, die Air Brand GmbH aus der Insolvenz mit Zustimmung der Gläubiger herauszulösen.

Bedauerlich ist nur, daß diese gemeinsam von Prof. Mönning und Dr. Schneider entwickelten und getragenen Aktivitäten von Vorstand und Aufsichtsrat der AG bekämpft wurden. Nur deshalb mußte der Insolvenzverwalter gerichtlich gegen Störmanöver vorgehen, zu denen auch die insolvenzrechtlich unzulässige Nutzung von Immaterialrechtsgütern (Namensrechte, Logi etc.) gehören. Was unter der Rubrik „Insolvenzverwalter verliert Prozesse“ ausgeführt wird, ist nicht einmal die halbe Wahrheit. In vielen Fällen haben sich die vom Insolvenzverwallter auf Unterlassung in Anspruch genommenen Prozeßgegner freiwillig ergeben und die von Prof. Mönning geltend gemachten Ansprüche anerkannt, so daß die Verfahren ohne Entscheidung erledigt worden sind. In anderen Fällen ist lediglich entschieden worden, daß nicht die Zivilgerichte, sondern ausschließlich das Insolvenzgericht befugt ist, Vorstand und Aufsichtsrat die Nutzung von Insolvenzmasse zu verbieten. Und die Aufsichtsratsmitglieder Hörmann und Middelmann wurden vom Landgericht Berlin aus ihrer Funktion abberufen, weil sie für ungeeignet befunden wurden. Man sieht, die CargoLifter-Tradition lebt weiter: Mit der Wahrheit nimmt man es nicht sonderlich genau.

Fakt ist: Prof. Mönning hat die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen, um LTA neben Tropen auf dem Brand anzusiedeln. Jetzt kommt es darauf an, daß industrielle Partner bereits und in der Lage sind, Geld in diese Technologie zu investieren. Gute Ansätze sind da. Aber wir haben im Insolvenzverfahren leidvoll erfahren, daß Ankündigung und Umsetzung nicht unbedingt etwas miteinander zu tun haben müssen.

Es ist numehr an jedem selbst Farbe zu bekennen. Eine Plattform wurde geschaffen, diese mit Leben zu Erfüllen liegt u.a. an den Mitgliedern hier. Nur im Konsens und auf einer vernünftigen Basis qualifiziert sich der Einzelne zur Mitwirkung.....

Gruß Mike Degen

JU

Beitrag von JU »

Mike Degen hat geschrieben:... verbieten. Und die Aufsichtsratsmitglieder Hörmann und Middelmann wurden vom Landgericht Berlin aus ihrer Funktion abberufen, weil sie für ungeeignet befunden wurden. Man sieht, die CargoLifter-Tradition lebt weiter: Mit der Wahrheit nimmt man es nicht sonderlich genau.
Dazu hätte ich aber gern mehr gewußt :!:

Lifter
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Beitrag von Lifter »

Es ist müßig, über diese Schlammschlachten aus dem Hause Mönning ausführlicher zu diskutieren. Der Effekt wäre einzig, dass Herr Brüsseler sich aufgefordert sieht, weitere sinnlose Verfahren anzustrengen, die letztendlich wieder nur zu Lasten der Masse gehen. Zum Schaden der Gläubiger.

Herr Middelmann und ich sind weiterhin Aufsichtsräte der AG, die Geschichte, die Herr Brüsseler dem Gericht vorgetragen hat, wurde sogar von seinem Kollegen Schütze in einem weiteren Schreiben korrigiert. Das zum Thema Halbwahrheiten und selektiver Wahrnehmung.

Ich hatte zuvor eine ausführlichere Antwort erstellen wollen, wurde jedoch von den Mitstreitern darauf hingewiesen, dass die Gegenseite diesem zuviele Informationen über eingeleitete Schritte entnehmen könne. Dieses Posting stelle ich in den Mitgliederbereich.
Innovation braucht Mut!

Mike Degen
Beiträge: 18
Wohnort: Aachen

Beitrag von Mike Degen »

Hallo Herr Hörmann,

nachdem Sie sich als "Lifter" geoutet haben
Herr Middelmann und ich sind weiterhin Aufsichtsräte der AG...
sind meine Vermutungen, wer sich hinter dem einen oder anderen Nickname verbirgt, bestätigt worden. Sollte es mir etwas sagen das Sie sich selbst in "ihrem" Forum nicht mit klarem Namen zu erkennen geben????

Wenn Ihnen so sehr an ordentlicher Berichterstattung gelegen ist, haben Sie sicherlich kein Problem damit, wenn ich kurz aus dem Beschluss 102T21/03 des Landgerichtes Berlin zitiere:

"....erscheint der Kammer in Ansehung des in zweiter Instanz erfolgten, unbestritten gebliebenen Vortrages Herr Mirko Hörmann als ungeeignet."

In der Begründung heißt es weiter:

"Dannach hat er (Herr Hörmann (Anm.d.Red)) im Laufe des Insolvenzverfahrens falsche Behauptungen über angeblich verfügbares Kapital aufgestellt und einen Partner des Beschwerdeführers...in Krausnik tätlich angegriffen"
Gruß

Mike Degen

RSM
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Kontaktdaten:

Beitrag von RSM »

sehr geehrter Herr Degen,

Herr Hörmann schreibt seit über einem Jahr in diesem Forum unter dem Namen Lifter. Jeder, der genau liest, weiß, das Lifter = Hörmann ist, dies ist nichts geheimes und schon seit über 1 Jahr bekannt.

Nun, Herr Degen, ich denke nicht, das wir mit teilweisen Zitaten weiter kommen, ohne das gesamte Schriftstück bzw. ohne die Details zu benennen. Man kann Sätze aus dem Zusammenhang so heraus reißen, das diese für Unbeteiligte eine falsche Darstellung wiedergeben. Gewollt oder ungewollt, spielt hierbei keine Rolle.

Dies nennt man dann auch Manipulation.

Ich denke, jeder versteht meine Aussage.

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