Die Insolvenz im zweiten Jahr

Alles rund um die Aktiengesellschaft

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eurofuchser
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Beitrag von eurofuchser »

Herr Degen,

Ihre Geduld ist bewundernswert! Ich habe hier seitenfüllend versucht, den Unterschied zwischen einem Aktionär und einem Gläubiger im Insolvenzverfahren versucht zu erklären, weil ich überhaupt nicht mit anschauen kann, wieviel Energie hier in eine nutzlose Richtung gelenkt wird, während andere immer noch frei rumlaufen dürfen....

Aber irgendwie nimmt das niemand hier an, obwohl eingentlich zwischenzeitlich bekannt sein sollte, dass ich mit dieser Materie als Rechtsanwalt ständig zu tun habe. Vielleicht glaubt man Ihnen ja?

fambly
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Beitrag von fambly »

Ich bin der festen Überzeugung, dass allen hier anwesenden Aktionären der Unterschied zum Rang eines Gläubigers bekannt ist.
(Ich habe auch noch keinen Aktionär getroffen, der meinte, er müsse ähnlich wie die Gläubiger rein theoretisch aus der Null,Null Quote etwas bekommen.)

Wenn Sie jemand verklagen möchten, sollte es Ihnen nicht schwerfallen, per Aufruf Kläger zu finden.


...nutzlose Richtung...

genau diese ist für Leute, die nicht schon aus Gewohnheit davon fürstlich partizipieren, m.E. viel interessanter :twisted:

fambly
Joey
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Beiträge: 35

Beitrag von fambly »

aus dem Gast-Forum zwei Beiträge:

Verfasst am: Mi, 26.11.2003 15:34 Titel: Insolvenz im zweiten Jahr

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hallo liebe CL Fans,

seit dem Eröffnungsbeitrag von M. Degen vermisse ich die
konkrete inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Problem der
Insolvenz und den Argumenten von M. D. . Einige der häufigsten
Teilnehmer am Forum schweigen.

Ich würde an Herrn Degen foglende Fragen stellen :
1. warum gab nach dem großen Expertentreffen auf dem Brand keine öffentliche Pressekonferenz.
wenn jetzt erst alle Unterlagen gesichtet und gewichtet werden,
welche Unterlagen haben denn dann die Experten eingesehen ?

2. warum äußern Sie sich nicht zum von ZIB angezweifelten Gläubigerstatus der ILB ? Als Fachmann haben Sie doch sicher dazu eine Meinung.


Grüße J.L.

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Gast


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Verfasst am: Mi, 26.11.2003 20:43 Titel:

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Frei nach dem Motto "Muss man nach jedem Knochen schnappen, der einem hingehalten wird?" sehe ich keinen Automatismus, der es einem gebietet, auf Halbinformationen zu reagieren. Nun möchte ich aber - zumindest ein einziges Mal - meinen Senf dazu geben, da dass CargoLifter-Verfahren doch etwas aus der Masse (wie sinnig) hervorsticht.

Der Mitarbeiter von Herrn Mönning, Herr Degen, wird schon seine guten Gründe haben, warum er sich über den frei zugänglichen Internetauftritt der beschimpften Aktionäre Gehör verschaffen will. Selbst schaltet er aber den Internetauftritt der AG ab. Die Kosten müssen ja immens sein.

Ich war anfänglich in CargoLifter investiert, bin aber rechtzeitig ausgestiegen, da ich die Ziele, die sich das Unternehmen gesetzt hat, in dem avisierten Zeitrahmen für nicht realisierbar gehalten habe. Leider musste ich recht behalten. Die Gründe sind vielfältigster Natur, aber bestimmt nicht so einfach gestrickt, wie sie dem werten Publikum durch Herrn Degen und seinem Chef verkauft werden.

Ich habe auch heute noch Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitern der AG, vornehmlich aus dem Bereich Entwicklung. Das, was diese mir erzählt haben, deckt sich nur teilweise mit den von Herrn Degen und dem Insolvenzverwalter öffentlich geäußerten Zuständen.

Danach gefragt, warum sie denn nicht laut protestieren und ihre Stimme erheben, bekommt man nur ein Achselzucken und die Aussage: "Sich mit Mönning anlegen? Ich bin doch nicht bekloppt. Der hetzt einem nur seine Anwaltskollegen auf den Hals". Nach Aussagen der Mitarbeiter müsse vor allem Herr Brüsseler ein besonders liebenswertes Exemplar sein, der für seinen rüden Umgangston bekannt sei.

Bei CL sei Vieles falsch gelaufen, aber von potemkinschen Dörfern könne keine Rede sein. Die Hexenjagd des Herrn Mönning, die er gegen den alten Vorstand und die ehemaligen Geschäftsführer veranstaltet, stößt auf völliges Unverständnis. Ich habe sogar gehört, dass er den neuen Vorstand und Aufsichtsrat mit Klagen überzieht. Leider erhalte ich dazu keine detaillierte Auskunft von den Betroffenen. "Schwebende Verfahren" heißt es. Auch in diese Richtung möchte ich Kritik äußern. Warum hört man nichts mehr von dem Herrn Vorstand und den Herren Aufsichtsräten? Auf der Homepage tut sich nichts mehr und zu den Vorwürfen des IV (Insolvenzverschleppung / Geld beiseite geschafft) hört man auch nichts. Vielleicht wird nach dem obigen Motto verfahren aber unbefriedigend ist es doch. Wurden nun Beweise gefunden, dass alles nur Betrug war und Geld verschwunden ist? Nehmen Sie, Herr Degen, doch bitte einmal dazu Stellung.

Ich frage mich dennoch, warum der Insolvenzverwalter soviel Zeit und Geld in die Bekämpfung eines Gremiums investiert, welches er als funktions- und rechtslos bezeichnet. Ist das überhaupt die Mühe wert? Wer bezahlt das eigentlich? Ist das mit den Gläubigern abgestimmt? Was hat der IV dadurch gewonnen? Vielleicht ist Herr Degen ja mal so nett und kann uns auch darüber aufklären.

Die Sache mit dem CL75. Was ich nachwievor nicht begreifen will - dazu konnten mir meine Kontakte auch nichts sagen - : Warum wurde der Ballon nicht schon viel früher in die Halle geholt? Herr Degen redet immer nur von dem besagten Tag selbst. Was ist aber mit den Wochen zuvor? Es mag dahingestellt sein, ob man unbedingt Kranwagen braucht, um ein LTA-Gerät - im Notfall - zu bewegen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man ein solches Gerät einfach draußen stehen läßt, obwohl man eine Halle zur Verfügung hat. Da stimmt doch was nicht. Heute die Verantwortung dafür auf die Ingenieure zu schieben, scheint mir doch recht durchsichtig. Wer war denn damals veratwortlich für die Werte? Herr v. Gablenz, Herr Schneider oder Herr Mönning oder alle zusammen? Außerdem: nach meinem rudimentären technischem Verständnis macht es keinen großen Sinn, die Bodenverankerungen zu verstärken, wenn der Schwachpunkt der Konstruktion eigentlich die Hülle selbst ist. Was genau wurde an den Bodenverankerungen vorgenommen und wer hat das bitte veranlasst? Wer haftet eigentlich für den Schaden oder ist das höhere Gewalt?

Die Pressemitteilung vom Insolvenzverwalter, dass die Zerstörung als Glücksfall zu betrachten sei, hatte ich in der Rubrik "Ausrutscher" abgelegt. Leider mußte ich feststellen, dass diese Art Publikation eher die Regel als die Ausnahme beim Herrn Professor Mönning ist.

Die Krönung war die Beschuldigung von Aktionärsgruppen, potentielle Investoren zu bedrohen. Können Sie uns bitte einmal mitteilen, wie das genau vor sich gegangen ist? Ist deshalb Herr Altomare von Universal Express abgesprungen? Oder Herr Kele von Lion Monaco? Was ist denn aus der BrandAir-Gesellschaft geworden?

Als Gläubiger von CargoLifter würde ich mich vor allem eines fragen: Wie konnte es passieren, dass das Luftschiff Charly als verkauft gemeldet wurde, es dann aber doch nicht war. Stimmt es, dass der jetzige Käufer zuvor schon wesentlich mehr geboten hatte aber abgewiesen wurde?

Zum Thema Geld. Woher kommt eigentlich das Geld, welches Sie bekommen? Sie sind doch bestimmt nicht so aufopfernd und arbeiten umsonst / ohne Honorar, oder? Die Firma, die die Patente bewertet hat, wird doch wohl auch bezahlt worden sein. Dr. Schneider, sortiert der die Unterlagen zu Lasten seiner Brieftasche?

Übrigens, die Anmeldung und die nachträgliche Bewertung von Patenten ist so eine zweischneidige Sache. Erstens würde ein junges Unternehmen in der Situation von CargoLifter viel zu viel seiner Technik preisgeben, wenn es zu früh veröffentlicht. Das annimiert nur die Nachahmer, die dann mit Ihren Experten einen Weg suchen, das Patent zu umgehen. Letztendlich ist sowieso nahezu jedes Patent wertlos, wenn es denn nicht einmal umgesetzt wird. Vor allem, wenn sowieso die ganze Technologie als Ganzes bezweifelt wird. War es nicht sogar Herr Dr. Schneider selbst, der lange Zeit vor der Insolvenz in Interviews, die man sich auf der CL-Homepage anschauen konnte, das Erreichte bei CargoLifter pries? Der Erkenntniswandel stimmt einen schon nachdenklich, vor allem, wenn man bedenkt, dass er zunächst als bezahlter Berater, dann als Aufsichtsrat und schließlich als Vorstand für das Unternehmen tätig war.

Warum ich mich hier so auslasse? Ganz einfach, mir hat es gefallen, wie mutige Menschen - ob Mitarbeiter oder Aktionäre - zusammen etwas bewegen können, auch wenn es an der Ausführung letztendlich haperte. Jeder ist für sein Investment selbst verantwortlich. Ich habe die Konsequenzen und damit frühzeitig die Reißleine gezogen. Deshalb glaube ich aber noch lange nicht an den von Ihnen postulierten Betrug. Belehren Sie mich eines Besseren, aber für die große Abzocke zum eigenen Vorteil war/ist von Gablenz zu sehr Visionär und vielleicht auch ein wenig zu naiv. Ein knallharter Manager ist er auch nicht und an dem hat es bei CargoLifter am ehesten gemangelt.

Da ich aber momentan beruflich auch mit anderen Insolvenzen beschäftigt bin, fällt einem schon auf, dass die Handlungsweisen des Insolvenzverwalters hier sich doch stark von denen seiner Kollegen unterscheidet. Die Kommunikationsarbeit, die Art der Stimmungsmache, die Wortwahl und der Grad der Aggressivität gegenüber Beteiligten erntet gemeinhin Kopfschütteln. Das Vorschicken eines Sekundanten in dieses Aktionärsforum setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf. Professionell ist die Abkanzelung der Aktionäre jedenfalls nicht, auch wenn sie noch so sehr zetern. Dem Grad der Lautstärke, der sich die Insolvenzverwaltung bemächtigt, kann man vielleicht entgegenhalten, dass die Gescholtenen in einigen Punkten doch nicht so verkehrt liegen.

Ich bin überzeugt, dass wir früher oder später große Luftschiffe für die unterschiedlichsten Einsatzszenarien sehen werden - auch für den Transport großer Lasten. Leider werden die meisten CargoLifter-Aktionäre davon nichts mehr haben, außer dass sie die Genugtuung haben, zu wissen, dass es doch funktioniert.


Noch ein gut gemeinter Rat. In meinem fortgeschrittenen Alter bin ich zwar auch keine Leuchte, was die neue Rechtschreibung betrifft, aber ein paar Kommata sollte man schon mal setzen. Ich weiß nicht, wie lange bei Ihnen Schule und Studium? zurückliegen, aber auch ein Betriebswirt sollte in der Lage sein, einen einigermaßen fehlerfreien Text zu formulieren. Ansonsten wird in Ihrem Team doch wohl jemand sein, der da mal ein Auge drauf werfen kann.

Es ist interessant, dem Ganzen hier zu folgen, deshalb
wünsche ich allen Beteiligten noch eine fröhliche Schlammschlacht!

climber
CL 75 - Aircrane
CL 75 - Aircrane
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Beitrag von climber »

Nur um das klarzustellen: Mir ist der Unterschied zwischen einem Aktionär und einem Gläubiger schon klar. Zumal ich im Falle CL beides bin.Aktionär und Gläubiger, wenn auch ein nachrangiger.
Ich bin des weiteren der Meinung, dass an einer Insolvenz niemals
nur das Management oder irgend ein einziger Faktor Schuld sind,
sondern immer mehrere zusammenwirken. Im übrigen habe ich als
Unternehmer schon einige IV als Geschäftspartner erlebt, aber bisher hat "unser " Herr Möninnig die mit abstand schlechteste
Kommunikation hingelegt ( leider ).
Wo ein Wille ist, da ist ein Weg !

Mike Degen
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Wohnort: Aachen

Beitrag von Mike Degen »

@all
Gerne diskutiere ich hier die verschiedensten Aspekte des Insolvenzverfahrens und wie sich einige Details von der anderen Seite her ansehen. Hierbei handelt es sich um meine Meinung, welche mir hoffentlich zugestanden wird.
Auf keinen Fall habe ich Lust hier der Prügelknabe für euer Lieblingsfeindbild, den IV, zu sein.
Auch habe ich wenig Neigung, gereizt durch geschickte Fragestellung oder persönlichen Angriff, Informationen preiszugeben, welche der Vertraulichkeit des Insolvenzverfahrens oder den anderen juristischen Auseinandersetzungen unterliegen.


@ Fambly
Danke für den Beitrag. Einige Äußerungen fallen zwar unter o.g. Punkte (Sippenhaft, Abrede der eigenen Meinung etc.), aber immerhin ein wohlformuliertes Schreiben, in gänzlicher Abwesenheit von trügerischen Fallen der Rechtschreibung und Grammtik.
Der Betriebswirt definiert Komma offensichtlich wirklich nur als Trennzeichen zwischen vollen Zahlen und Dezimalbrüchen... :wink:


Gruß MD

CargoLi
Beiträge: 2

Beitrag von CargoLi »

Sehr geehrter Herr Degen, ich bin sehr gespannt auf ihre Antworten auf die von NMSMAX gestellten Fragen. Denn diese sind nach meinem Kenntnisstand sehr wohl berechtigt und bedürfen hier einer Aufklärung.

Was sagt eigentlich Herr Marquart zu den Äusserungen der letzten Tage. Als Mitarbeiter im Ministerium und intimer Kenner der Situation sollte er das doch kommentieren können. Weiß eigentlich sein Dienstherr, dass er hier solche markigen Sprüche ablässt?

Gruß
CargoLi

JU

Beitrag von JU »

Mike Degen hat geschrieben:
Wieviel Alternativen gab es? -Keine! Da der Konstrukteur nach seiner Begutachtung selbst einige wesentliche Änderungen am Design des Lastkorbes angeregt hatte und den Kork alleine für wertlos erachtete, wurde das Aluteil zerlegt und verwertet.

Ist hier Klage geboten?
Detail der Beschädigung wurden immer eingefordert, doch dies sind die ersten Fakten, die ich dazu höre.
Da ich aber nicht alles glaube, was man mir erzählt, bin ich mit der Bewertung einfach nur vorsichtig. Ändern läßt es sich eh nicht mehr.
Wenn Herr Mönning (t.w. sogar über die Presse) jedoch immer die Wahrheit verkünden würde, müßte ATG seit Januar 2003 auf dem Brand werkeln, Zeppelin dabei im Wege stehen und Lion Monaco würde den beiden beim Luftschiffbau zuschauen.
Ach so, USXP wäre ein idealer Partner für die Logistik.

Habe fertig,
und warte jetzt auf das Palmen-Wunder von Brand.
Brandenburg ist einfach ein schlechtes Pflaster - auch traurigen Gruss nach FFO.

pestw
CL 1000
CL 1000
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Wohnort: Niederbayern

Beitrag von pestw »

eurofuchser hat geschrieben:Herr Degen,

Ihre Geduld ist bewundernswert! Ich habe hier seitenfüllend versucht, den Unterschied zwischen einem Aktionär und einem Gläubiger im Insolvenzverfahren versucht zu erklären, weil ich überhaupt nicht mit anschauen kann, wieviel Energie hier in eine nutzlose Richtung gelenkt wird, während andere immer noch frei rumlaufen dürfen....

Aber irgendwie nimmt das niemand hier an, obwohl eingentlich zwischenzeitlich bekannt sein sollte, dass ich mit dieser Materie als Rechtsanwalt ständig zu tun habe. Vielleicht glaubt man Ihnen ja?
Herr Eurofuchser,
vielleicht liegt es daran, dass Ihre Annahme, wir würden "Aktionäre" meinen, wenn wir "Gläubiger" sagen, ganz einfach falsch ist? :?: :?:
Falls es noch keiner gemerkt hat: die Gläubiger, nämlich diejenigen, zu deren Schutz die InsO eigentlich geschaffen wurde, werden durch die spezielle Art der Insolvenzverwaltung bei CargoLifter genauso besch... gesch...ädigt, wie die Aktionäre. Es war ja bereits in einer Verlautbarung von Mönning zu lesen, dass die normalen Insolvenzgläubiger, also die ohne Sicherungsrechte, eine Quote von 0,0 % zu erwarten hätten.
Kein Wunder, wenn Interessenten, die fast das Dreifache für den Brand geboten haben als der, der dann den Zuschlag bekommen hat, abgewiesen wurden.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

heliman
Charly
Charly
Beiträge: 50
Wohnort: Berlin

Beitrag von heliman »

@uwe
dies sind die ersten fakten...
das ist hier in einem i-net forum so eine sache mit FAKTEN, wenn mike degen hier was reinschreibt, ist das noch lange keine tatsache, auch wenn er vorgibt, dabeigewesen zu sein !!!

dieser mehrzwecklastrahmen soll also keinen nennenswerten wert mehr gehabt haben ??? weiß mike degen eigentlich, das allein für die montage des MPLF 7 amerikanische spezialisten 14 Tage benötigten ???
es ist mehr als fragwürdig, wenn mike degen hier erklärt, der konstrukteur selbst wolle einige veränderungen am MPLF vornehmen, ansonsten sei der *alurahmen* wertlos und zudem
müsse noch der einfuhrzoll bezahlt werden, gerade diese zollgebühr, die hier so als entscheidungskriterium dargestellt wird, wäre doch mal ein wirklicher fakt, den mike degen gefahrlos veröffentlichen könnte...
der unfall, der hier von mike degen und dem IV als *schicksalschlag* und *höhere gewalt* geschildert wird, muß definitiv einem verantwortlichen zugeordnet werden, denn der vergleich mit der im sturm verunglückten kindergruppe verbietet sich von selbst ...

sysiphus
Beiträge: 8

Beitrag von sysiphus »

Nun möchte ich mich doch auch einmal zu Wort melden, obwohl mir diese Art von Auseinandersetzung eigentlich gar nicht liegt.

Anlaß ist die offene Teilnahme von Herrn Degen an dieser Diskussion. Ich nehme an, dass dieses Forum hier von vielen - wie von mir - schweigend begleitet wird. Wenn man sich die Besucherstatistik und den IP-Tracker auf der Homepage mal anschaut, dann kann man mit ein wenig Glück feststellen, dass von interessanten Servern zugegriffen wird.

Die Anzahl der Visits des Forums sind höher, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die einzigen Änderungen auf der Homepage abgesehen von der Vereinsgründung seit langem die Presseerklärungen sind. Da klicken Viele wahrscheinlich gleich ins Forum.

Neben vielen Medienanstalten wie dem Axel-Springer-Verlag, dem RBB, dem WDR findet man (leider immer nur zehn auf einmal) auch die Namen vieler namhafter Firmen und auch Adressen von Ministerien und Behörden.

Damit ist festzuhalten, dass die Initiative mehr Aufmerksamkeit genießt als Viele ihr zubilligen wollen. Die Wortbeiträge von Herrn Degen unterstützen diese These nur.

Zunächst einmal möchte ich nach diesen einleitenden Sätzen das Wort an Herrn Degen richten. Ich halte es für recht mutig, sich hier offen der Meute zu stellen. Wahrscheinlich haben Sie vorher schon monatelang still mitgelesen. Nun stehen Sie aber unter Beobachtung - von meheren Seiten. Man darf annehmen, dass Sie Ihre Beiträge selbstverständlich mit Herrn Mönning abstimmen, deshalb kann man ruhig annehmen, dass Sie hier niemals eine kritische Äußerung über die Verfahrensführung akzeptieren oder sogar selbst einräumen würden. Schließlich verdienen Sie ja Ihre Brötchen in einer Art Symbiose mit dem Herrn Professor.

Andererseits hat es Sie getrieben, sich hier zu äußern. Das mag seine Gründe im Bereich der PR, der reinen Stimmungsmache oder selbstverständlich auch der ehrlichen Auseinandersetzung mit diesem verkorksten Verfahren haben. Nur sollten Sie akzeptieren, dass Öffentlichkeitsarbeit in der heutigen Zeit keine Einbahnstraße ist. Wiederholen Sie doch nicht die Fehler, die zuvor von CargoLifter begangen wurden. Allzu arrogant und viel zu spät ist man ernsthaft mit den Kritikern umgegangen. Sie mögen mit Herrn Prinz einen Profi an Ihrer Seite haben, aber das wird Ihnen im Endeffekt auch nicht helfen, wenn Sie die Regeln nicht einhalten.

Es ist aber auch wirklich zum Verzweifeln in diesen modernen Zeiten. Sie sehnen sich nach der Abgeschlossenheit des Insolvenzverfahrens, damit man schön vor sich hin werkeln kann. Andererseits nutzen Sie und Ihr Auftraggeber die Medienwirksamkeit des Verfahrens, um PR für sich selbst zu machen. Sie nutzen Internet, Presse und TV, gestehen es aber anderen nicht zu, wenn das Gesagte Ihnen nicht zusagt.

Sie postulieren Totschlagargumente und akzeptieren keine Nachfragen. Als erfahrener - verzeihen Sie mir den Ausdruck - "betriebswirtschaftlicher Kettenhund" sollten Sie soviel Souveränität an den Tag legen, dass Sie nicht gleich die beleidigte Leberwurst spielen müssen.

Gehen Sie doch gar nicht auf die Pöbeleien ein und nehmen Sie emotionslos Stellung zu den aufgeworfenen Fragen. Sie haben jetzt die einmalige Möglichkeit, für sich und Ihren Chef Punkte zu sammeln. Nur das kann auch ein teil Ihrer Motivation sein, sich das hier anzutun. Jetzt dürfen Sie aber im gegenzug kein Mitleid erwarten, wenn die Briese mal etwas heftiger weht.

Viele Verlautbarungen aus dem Haus des Insolvenzverwalters sind sehr emotionsgeladen. damit unterscheiden sie sich nicht im geringsten von denen der Initiativisten. Natürlich enthalten die Veröffentlichungen, z.B. auf der Plattform Insolnet, viele Fakten, Aber durch den oft doch polemisch zu nennenden Vortrag verlieren die Argumente an schlagkraft. Man hat den Eindruck, dass oft hektisch und halsüberkopf reagiert wurde, wie ein angeschossenes Stück Wild. Diese Art - sie hat auch was von Arroganz - verführt natürlich jeden Opponenten dazu, ebenso heftig zu reagieren.

Mir fällt immer wieder die Geschichte um die eine Mail auf, um die Sie - oder Herr Mönning - so ein großes Aufsehen gemacht haben. Meinen Sie wirklich, dass Art und Inhalt der Reaktion auf diese holprigen Sätze angemessen sind? In Bausch und Bogen werden gleiche alle Aktionäre in Kollektivhaftung genommen und man bekommt den Eindruck, dass Herr Pest, Herr Eichner oder auch der besagte Herr Matthes mit Patronengürtel behangen Jagd auf potentielle Investoren gemacht haben. Da müssen Sie sich doch nun wirklich den Bauch halten, oder?

Mit der von Ihnen so gewünschten Abgeschlossenheit des Verfahrens verträgt es sich auch nicht, dass vorschnell Informationen über Gespräche in die Öffentlichkeit kolpotiert wurden. Dem geneigten Leser musste sich der Eindruck aufdrängen, dass man händeringend Botschaften kommunizieren wollte. Warum hat man nicht gewartet, bis die Sache spruchreif war. Wochen- und monatelang rechnete man mit einem Frachtzentrum auf dem Brand, nachdem erste Meldungen, dass eine englische Firma an dem Hangar Interesse zeigte und dort Luftschiffe bauen wolle, sich nicht materialisierten. Vielleicht klappt es ja jetzt nach der neuerlichen Ankündigung.

Wie zu den besten CargoLifter-Zeiten wurde von Vorverträgen und Absichtserklärungen gesprochen, die sich nacher augenscheinlich in Luft auflösten. Die Gespräche mit Tanjong und Herrn Au sind demgegenüber professioneller gehandhabt worden, denn zwischen Bekanntgabe und Ausführung lagen nur wenige Wochen.

Es wäre doch schon mal ein guter Schritt, wenn diesbezüglich Einsicht von Ihrer Seite bestehen würde. Jetzt sagen Sie bitte nicht, dass Sie nicht für die Ö-Arbeit zuständig sind. Als angemeldeter User haben Sie hier nun die Rolle des Stellvertreters übernommen und müssen, wenn Sie glaubwürdig bleiben wollen, solche Sachen schultern.

Erzählen Sie bitte auch niemanden hier, dass der IV nur so zum Spaß oder unter den Folgen eines Helfersyndroms leidend das Verfahren betreut. Das sind Märchen. Bekannte Insolvenzverwalter bauen Ihren Erfolg auf einem starken Netzwerk auf. Aus diesem Netzwerk heraus werden Rechnungen zulasten der Masse geschrieben, dass es nur so kracht. Ist doch logisch, würde ich auch so machen. Da sind die Anwaltskollegen, die bezahlt werden wollen, die Buchhalter, Controller wie Sie, die Medienberater, etc. Die Erfahrung zeigt, dass die Insolvenzgerichte mit der Bearbeitung der Fälle völlig überfordert sind. Rein zeitlich und schon gar nicht personell ist es zu schaffen, alle Unterlagen einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Die Rechtspfleger sind quasi dazu verdonnert, den Verwaltern ungeprüft zu vertrauen.

Ob es nun die Berichte sind oder der Antrag auf höheres Honorar aufgrund gesteigerter Erschwernis. Natürlich findet man das alles in der InsO, aber ebenso wie bei der Besteuerung der Gewinne bei Veräußerung von Aktien hat ein Gesetz nur Zähne, wenn entsprechend den Bestimmungen auch Kontrolle ausgeübt werden kann. Deswegen erhält man zur Zeit auch nur vorläufige Steuerbescheide bis die Klage vor dem BGH entschieden ist.

Abschließend würde ich mich freuen, auch aus rein beruflichem Interesse, wenn Sie diesen Weg hier weitergehen und vielleicht etwas positive Insolvenzgeschichte mitschreiben können.

Ich denke auch, dass Sie als nüchtern denkender Mensch oft durch die spontanen Handlungen Ihres Auftraggebers auf eine harte Probe gestellt werden. dazu müssen Sie sich hier natürlich nicht äußern. ;-)

Nun zu den Opponenten. Es gilt eigentlich das Gleiche, was ich zuvor zu dem Auftritt von Herrn Degen gesagt habe. Nun habt Ihr mal jemanden am Rohr, dann wird er gleich wieder vergrault. Das steigert ebenfalls nicht die Glaubwürdigkeit. Wir sollten alle aus der Geschichte - auch aus der jüngsten - gelernt haben, dass ein stures Beharren auf seiner eigenen Position ohne Bereitschaft zum Kompromiss in einem Konflikt mündet, der meistens für beide Seiten in einer Katastrophe endet. Vielleicht hilft nun eine einfache persönliche Mail oder ein kurzes Telefonat, um sich viele Mühen und Ärger zu ersparen.

Die CargoLifter AG ist in ihrer Art eine besondere. Das belegen auch die hier aktiven Aktionäre. So etwas hat es in dieser Art meines Wissens in Deutschland noch nicht gegeben. Gegen einen Konflikt ist solange nichts einzuwenden, solange er hart in der Sache aber fair gegenüber den Beteiligten ausgeführt wird. Lebt doch ein wenig dieser besseren Streitkultur und macht es den Politikern vor. Vielleicht wird man sich dann in Zukunft immer wieder mal an die Arbeit dieses Vereins erinnern.

Wenn tatsächlich in der Vergangenheit ein Hausverbot gegen einzelne Mitglieder ausgesprochen wurde, dann manifestiert das nur die mangelnde Souveränität und die Unsicherheit, die zu dieser Zeit bei der Insolvenzverwaltung vorherrschte. Eine Art Schutzschild, der alles Unangenehme draußen halten soll. Das ist ein ganz normales Bedürfnis. Wenn Herr Degen jetzt eine Einladung ausgesprochen hat, dann sollte man ihm bei Wort nehmen. Stellt Euch doch nur vor, wie peinlich es wäre, wenn er nun einen Rückzieher macht, weil nicht damit gerechnet wurde, dass Ihr tatsächlich kommt.

Ich schlage als Kommunikationsberaterin vor, dass diese Zusammenkunft ordentlich geplant wird, so dass beide Seiten sich vernünftig darauf vorbereiten können. Stellt eine Agenda auf mit Punkten, die behandelt werden sollen. Wenn Ihr jetzt kneift, nimmt Euch keiner mehr ab, dass Ihr ergebnisorientiert handeln wollt. Dann seid ihr ein Abbild dessen, was ihr eigentlich bekämpft. Also keinen Deut besser. Herr Degen hat Euch öffentlich die handgereicht, das hätte er nicht gemußt. Er könnte auch einfach seinen Job weitermachen und sich Stur stellen.

Eines ist mal klar, irgendwie hat er sich auch von dem LTA-Virus anstecken lassen, denn sonst würde er wohl nicht einen GF in einem Unternehmen mimen, welches sich genau diesem Gebiet gewidmet hat. Lastt ihn Euch doch einfach mal darüber erzählen. Wenn er bullshittet, merkt Ihr es. Wenn er es ernst meint, habt Ihr eine gute Chance, Größe zu zeigen und vielleicht zusammen eine Lösung zu finden.

Ich denke nämlich, dass es eine Chance gibt, diese Technologie in Deutschland zu realisieren. Ob Insolvenzverwalter und deren Mitarbeiter dabei die idealsten Besetzungen sind, wage ich zu bezweifeln, aber hört es Euch doch wenigstens einmal an.

So, nun möchte ich Kommentare dazu hören und gebt auch mir eine faire Chance.

Eure Tanja

JU

Beitrag von JU »

heliman hat geschrieben:@uwe
dies sind die ersten fakten...
das ist hier in einem i-net forum so eine sache mit FAKTEN, wenn mike degen hier was reinschreibt, ist das noch lange keine tatsache, auch wenn er vorgibt, dabeigewesen zu sein !!!
..
Genau deswegen bin ich auch vorsichtig mit den was man mir erzählt. Ich habe den CL75 mehrfach live gesehen und seine Funktion hatte er auch unter Beweis gestellt.
So billig und wertlos sah das Gerät dann doch nicht aus.

RSM
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Beitrag von RSM »

in diesem Forum ist jeder willkommen der sich an die Bordregeln hält und weiß, wie man miteinander umgehen muss.

Deswegen freut es mich/uns besonders, wenn ein User wie sysiphus auftaucht und einen Beitrag schreibt, bei dem man sieht, das es noch vernünftige Leute auf der Welt gibt. Vielen Dank sysiphus.

@Herr Degen.
Ich würde mich sehr auf eine Diskussion mit ihnen freuen, wenn sie denn auf Fakten beruht. Leider hat eben dieser Umstand dazu geführt, das IZiB mit Herrn Mönning sozusagen nicht richtig ins Gespräch gekommen ist. Herr Mönning verdreht die Fakten und verteilt an die Presse Informationen, die einfach nicht stimmen!

Nun aber zu meinen Fragen, die ich vor gut 2 Tagen an sie bzw. an Herrn Mönning als ihren Arbeitgeber gerichtet habe. Sehr geehrter Herr Degen, ich vertraue darauf, das sie noch immer die Antworten aufbereiten und demnächst hier ins Board oder von mir aus auch direkt per eMail an mich senden werden (info@zukunft-in-brand.de).
Falls Sie eventl. nicht berechtigt sein sollten oder nicht im Stande sind die Fragen zu beantworten, bitte ich Sie, leiten sie die Fragen an den richtigen "Beantworter" weiter.

Bis dahin wünsche ich allen und insbesondere Ihnen Herr Degen, einen schönen ersten Advent.
Viele Grüße auch an Herrn Mönning.

Mal sehen wie ruhig dieses Jahr Weihnachten wird ;-)

Ihr und Euer
René Schulze
Vorstandsmitglied
Initiative Zukunft in Brand e.V.

PS: ich lade Sie auch recht herzlich ein, sehr geehrter Herr Degen, werden Sie Mitglied im Verein Initiative Zukunft in Brand e.V., der Jahresbeitrag beträgt nur 30 Euro ;-), das gilt im übrigen auch für jeden anderen!

k.moestl
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Wohnort: Braunschweig

Beitrag von k.moestl »

@ sysiphus

Man liest gerne einen Beitrag wie den Ihren, der mit Bedacht und Geschick formuliert ist!
Wenn Sie sich hier im Forum als Moderatorin anbieten wollen, dann kann ich nur hoffen, dass hier nicht gilt: nomen est omen! Denn Sysiphus wurde bekanntlich von den Göttern dazu verurteilt, einen Felsblock auf einen Berg hinaufzuwälzen. Allerdings rollte der Stein wieder hinunter, so dass Sysiphus mit der Arbeit nie fertig wurde...

Beste Grüße
Klaus Möstl
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pestw
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Beitrag von pestw »

Hallo Tanja alias sysiphus,

vielen Dank für das ausführliche Statement. Ich weiß das zu schätzen, was allein die Tipperei für Arbeit macht.

Ich bin normalerweise sehr dafür, dass man über alles reden können muss. Wer mich kennt, weiß das. Aber hier ist das Tischtuch einfach total zerschnitten. Weniger wegen Vorfällen bei der Kommunikation, sondern allein schon von der Interessenlage her. Die Insolvenzverwaltung hat dem Unternehmen bereits dermaßen und in teils unumkehrbarer Art geschadet (nach der Devise, ist ja egal, pleite ist pleite), dass hier einfach nur noch Interessen einander gegenüber stehen.

Um zu einem Gespräch zu reisen (ich wohne 550 km weit weg von Brand), muss eine Aussicht auf Erfolg bestehen. Ich kann aber, nachdem ich weiß wie hier vorgegangen wird und nachdem ich weiß, dass hier massive Interessen bestehen, mit dem letzten was CargoLifter noch ausmacht unterm Arm davon zu rennen, keinerlei Aussicht mehr erkennen, dass ein Gespräch irgend einen Vorteil für unsere Ziele bringen könnte oder irgend eine für uns vorteilhafte Einigung erwarten ließe. Die Gefahr ist größer, dass einem irgend etwas raus rutscht, was man lieber für sich behalten hätte. Und offen gestanden - wenn ich Herrn Degen antworte, dann nur, weil ich mich wegen der vielen Mitleser gezwungen fühle, seine Statements nicht unwidersprochen stehen zu lassen.

Andernfalls hätte ich erstmal gefordert, dass zuerst das pauschale Hausverbot gegen ZiB aufgehoben wird. Das würde ich dann auch an der Wache nachprüfen wollen. Aber: es hat keinen Zweck. Hier können nur noch Fakten sprechen.

Wolfgang
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

pestw
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Beitrag von pestw »

@k.moestl
Der mythologische Sysiphus imponiert mir aber durchaus. Er wird nicht müde, es wieder und wieder zu versuchen, obwohl er schon so viele Rückschläge einstecken musste. Jedesmal strengt er sich noch mehr an. Und wer weiß - vielleicht hat der reale Sisyphus überraschend doch Erfolg, und alle reiben sich verdutzt die Augen...

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