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Spheric rigid Airship for Walrus project, driven by Diesel engines
Design: Wolfgang Seemann



Spherical airship made of fiber reinforced sandwich material.
Size 108 m diameter. Volume 640.000 m3, Surface 36.000 m2
Loading capacity 500 metric tons. Lifting capacity up to 750 metric tons at reduced travelling speed.
Powered by 4 Diesel engines with 6.000 kW each, driving four axial turbines, delivering
6.000 cubic meter of air per second at a speed of 300 m/s. Engines installed in the center of the airship, with pipes leading to two opposite points at the equator and two to the top and bottom of the airship. Turbines suck the air from one side of the ship and blow it out on the other side, creating a low pressure area in front of the ship and a high pressure area on the opposite side.
Advantages of this spheric airship:
Best ratio surface to volume, easy to control, dynamic starting and landing.
Usable for:
transport of heavy equipment ( up to 750 t).
Emergency supply into earthquake areas.
Firefighting in forest areas.
Military transport
Aircraft carrier
Freight carrier
Max speed 150 km/h
Fuel consumption at max. power 3.6 t/hour

This is the most powerful airship design worldwide available. But the best thing is, it can be built within three years. Working samples of the engines could be available within 6 month.
It will cost approx. 500 Million $ to develop the airship, including all the infrastructure for serial production. Price per airship in serial production less than 50 Mill. $.

Hallo Herr Seemann,

wieso kann das Luftschiff in drei Jahren gebaut werden? Wer sagt, dass alle Berechnungen richtig sind...und wieso dauert es dann drei Jahre, die Teile zusammen zu setzen? Oder nehmen Sie an, dass Sie in dieser Zeit 500 Mio. zusammen haben?

Schöne Grüße aus Hamburg
Beate Kalauch

Hallo Frau Kalauch,

die drei Jahre zählen von dem Zeitpunkt an, wo das Geld verfügbar ist. Während die Infrastruktur erstellt wird, werden parallel die Berechnungen und Vorbereitungen für den Bau des Schiffes gemacht.
Es ist schon knapp kalkuliert, aber da die Amerikaner sowieso mit mindestens 5 jahren rechnen, ist da schon noch etwas Luft. Es ist natürlich eine Geldfrage, wieviele Leute an einem solchen Projekt arbeiten können. Mit genügend Geld und Personal kann man viele Dinge beschleunigen.

Hallo Herr Seemann,

Neuigkeiten verbreiten Sie ja keine...mit genügend Geld würde der CL 160 auch schon schweben...

Was benötigen Sie denn für eine Infrastruktur? Wie groß müßen Ihre Räumlichkeiten sein, wieviel Personal ist notwendig?

Wollen Sie das gleichzeitig auf die Beine stellen..also Bau des Prototypen - mit allen Unwägbarkeiten, die soetwas begleiten...-und Errichtung einer Halle?

Haben Sie schon Zusagen über größere Beträge oder fangen Sie jetzt erst an, Geld zu sammeln? Werden die Amerikaner sich an den Kosten nennenswert beteiligen?

Ich fürchte, Sie stecken genauso fest, wie seinerzeit CargoLifter...nur dass die schon ein wenig mehr auf die Beine gestellt hatten....

Trotzdem, lassen Sie uns teilhaben an Ihren Fortschritten, es ist doch schön, wenn sich in diesem Bereich etwas bewegt...und solange es nicht mein Geld kostet.....ich bin eben für die HGZ 129 M.....

Schöne Grüße
Beate Kalauch

Hallo Frau Kalauch,

wenn die Amerikaner wirklich ein solches Projekt auf die Beine stellen wollen, dann werden sie auch dafür bezahlen. Dem Pentagon ist das Geld noch nie ausgegangen, wenn es um solche Projekte ging.
Das größte Problem ist, sie davon zu überzeugen, dass es machbar ist, obwohl die Idee nicht von einem amerikanischen Rüstungskonzern stammt.
Sollte das glücken, kann man alles andere im zivilen Bereich problemlos machen. Wenn nicht, bin ich soweit wie jetzt, nämlich am Anfang.

Hallo Frau Kalauch,

An Infrastruktur wird natürlich ein Grundstück benötigt, auf dem die Produktionshallen für das Hüllenmaterial und die Motoren erstellt werden müssen. Weiter eine Halle wie die Cargolifterhalle für die Montage, auf dem gleichen Grundstück.
Es müssen Leute eingestellt werden, die, bis die Infrastruktur steht, die ganzen Konstruktionszeichnungen und Berechnungen machen.
Der eigentliche Luftschiffbau ist nicht so aufwendig. Das Schiff wird in drei Teilen gefertigt werden: Untere Halbkugel, obere Halbkugel, Luftkanäle und Versorgungslift. Die Luftkanäle werden in die untere Halbkugel eingeklebt und dann die obere Halbkugel aufgesetzt und ebenfalls verklebt.

Schönes Wochenende