wenn TI pleite ist

Hier kommt alles rein, was mit dem Standort Brand, aber nicht direkt mit der CargoLifter AG und ihren 100%-igen Töchtern zu tun hat.

Moderatoren: Moderator, ZiB-Moderatoren

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JU

Beitrag von JU »

Habe gerade mit einer Freundin gesprochen, deren Sohn mit Familie am 1. WFT bei TI waren.

Zusammenfassung:

zu kühl - teilweise nur um 20°C!!! (es sind Thermometer vorhanden)
zu teuer - auch Anreise muss man rechnen
es wird für das Geld zu wenig geboten
Ambiente gewöhnungsbedürftig

Fazit:
es ist das Geld nicht wert - keine Wiederholung des Abenteuers

Ich kenne die Leute zwar, aber diesen ist nicht bekannt, welche Beziehung mich mit Brand verbindet.

Ich bin daher froh um diese unabhängige Einschätzung und die Bestätigung meiner Annahmen, die auch einige von Euch teilen.

Trotzdem muss man sagen, dass die Halle für ihren ursprünglichen Verwendungszweck verloren ist. Es macht keinen Sinn sich grossartige Hoffnungen zu machen. Am Ende kann ich mir nur eine Entsorgung vorstellen. Ist schade drum, aber die Stahl- und Schrottpreise sind auf einem Superniveau. Vielleicht rechnet sich der Abriss gegen Null.

Schönes neues Jahr Euch allen. :twisted:

JU

Beitrag von JU »

aus einem Forum

im Original, sind auch noch Bilder verfügbar.

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http://spreeblick.de/wp/index.php?p=345

Die Idee ist grundsätzlich in Ordnung. Schließlich stand da rund 50 Kilometer vor Berlin die größte freitragende Halle der Welt völlig leer, in der bis vor einiger Zeit ein gigantischer Zeppelin namens CargoLifter entstehen sollte. Warum das Ding (die Halle, nicht das Luftschiff) also nicht in Tropical Islands umbenennen und ein riesiges Planschbecken daraus machen?


Die Erwachsenen sind wohl alle davon ausgegangen, dass sie es hassen werden. Aber “man kann ja mal gucken", schließlich ist es schwierig genug, die von den Aktionen und Freuden des Kinderladens verwöhnten Kleinen während der Ferienzeit beschäftigt und damit entspannt zu halten. Und ich darf ja sowieso alles, denn am Ende springt mindestens eine Spreeblick Story dabei heraus und ich halte mich streng an das Motto “Bloggen, bloggen, bloggen und immer an die Leser (und Leserinnen!) denken".

Also schnell die üblichen drei Rucksäcke gepackt (erster Sack Verpflegung für die Hin- und Rückfahrt, zweiter Sack Badezeug, dritter Sack Buddelspielzeug in doppelter Ausführung) und ab in die motorisierte Familienkutsche Richtung Staakow.

So oder ähnlich hatten sich das leider auch einige tausend weitere Berliner und Brandenburger gedacht, doch es gab für uns selbst nach dem furchterregenden Anblick des überfüllten Parkplatzes kein Zurück. Wir sind ein harter Clan, wir haben schon ganz andere Warteschlangen erlegt.

Die Wartezeit hielt sich tatsächlich trotz des starken Andrangs in Grenzen und es dauerte nicht lange, bis uns das (wirklich!) freundliche Personal vier Plastik-Karten in die Hände drückte. Das tropische Zahlungsmittel, geladen mit 50 Euro Guthaben bei den Erwachsenen (bezahlt wird beim Verlassen natürlich nur der tatsächliche Verbrauch) und 15 Euro bei den Kindern, “die damit auch etwas kaufen können". Nix da, die Kinderkarten gleich ab in den Rucksack.

Es ist schon sehr befremdlich, in eine Halle zu treten, in der Palmen stehen und in der der Boden mit Sand bedeckt ist. Fühlt sich an wie eine Mischung aus Truman Show, Disney World und Zoo ohne Tiere.



Den Pflanzen scheint es insgesamt nicht so richtig toll zu gehen, hier wird scheinbar noch experimentiert, und bei der Athmosphäre tippte die Liebste auf Kohlenmonoxid, während ich bei Chlor blieb. Egal, wir sind Deutsche, also ab zum “Strand".



Ich bin zum Leidwesen meiner Familie überhaupt kein Strand-Typ, eine Wertung steht mir also nicht wirklich zu, aber es ist schon immer wieder erstaunlich, dass der gemeine Deutsche offensichtlich völlig glücklich gemacht werden kann, indem man ihm einen Quadratmeter Sand in Wassernähe sowie die Möglichkeit gibt, mittels Handtuch einen selbstverständlich von ihm komplett ungenutzten Liegestuhl zu okkupieren. Alle um uns herum scheinen zufrieden, die Kinder sowieso, denn ihnen genügt Sand in jeder Darreichungsform und gepaart mit Wasser bedeutet das “Himmel". Also lungern wir teils entzückt über die kindlichen Freuden, teils angewidert um uns blickend eine Weile am “Strand” herum, der im Tropical Islands-Jargon “Südsee” heißt.

Zum - ich muss das Wort noch einmal verwenden - befremdlichen Allgemeingefühl tragen die Tatsachen bei, dass das Licht in der Halle als eher “schummrig” zu bezeichnen ist (auch wenn es an diesem Tag nicht viel gebracht hätte: Es dringt kaum Tageslicht in die Halle) und dass die Temperatur von etwa 25 Grad nicht von Sonnenschein begleitet wird. Das eigene Sein fühlt sich an als wäre es aus Plastik. Unweigerlich driften die Gedanken zu Science-Fiction Romanen, in denen eine atomar verseuchte Erde die “Natur” nur noch in hermetisch abgeschotteten Räumen zulässt, die Blicke richten sich gen Stahlhimmel und die Ohren bilden sich ein, das dumpfe Grollen, das von außen zu hören ist, stamme von Umweltkatastrophen, die keinen Eintritt bezahlt haben, während es doch nur die Fensterputzer sind. Jeder Gedanke an die aktuelle Erdbebenkatastrophe wird verdrängt, der Blick richtet sich auf die Leinwand hinter der “Südsee", auf der eine Lichtkegel-Simulation immer und immer wieder die Sonne aufgehen lässt. Die Südsee ist Horror und die Liebste ist sich sicher, dass sie Nachts davon träumen wird. Und zwar sehr schlecht.

Die Kinder haben Spaß, und Eltern wissen, wie wichtig das ist. Und dennoch habe ich ein schlechtes Gewissen. Warum bringe ich sie hierher? Es ist Winter. Im Winter ist es kalt. Im Winter gibt es kein nacktes Spielen im Strandsand, es gibt keine Südsee in Brandenburg. Was bringe ich ihnen hier bei?

Ich beruhige mein schlechtes Gewissen. Wir sind in einem Schwimmbad. Menschen der westlichen Welt gehen im Winter gerne in ein beheiztes Schwimmbad. Das ist nicht schlimm oder falsch. Tropical Islands ist ein sehr großes Schwimmbad. Mit echten Palmen, die vermutlich bald ersetzt werden müssen. Es ist ein Schwimmbad.



Hunger und Durst fördern die erste gewaltige Überraschung zu Tage. Die Catering-Preise kann man nicht anders als “sehr fair” bezeichnen. Pommes 0,80 Euro (!), leckere Nudeln mit Tomatensoße 2,50 Euro. Und das alles auf Karte, ich geb’ einen aus!

Wir werfen einen Blick auf die “Lagune", eine weitere Badegelegenheit mit etwas seichterem Gewässer, nur um uns im größten Sandbereich niederzulassen. Hier wird (na klar) Volleyball gespielt, es ist weitaus leerer als am “Strand” und die Kinder haben den größten Buddelkasten der Welt. Wir essen, liegen im Sand und reden.

Und wir finden heraus, was uns - abgesehen von den Umweltsünden des gesamten Unternehmens (die Halle ist 107 Meter hoch und hat ein Gesamtvolumen von 5,2 Mio Kubikmetern, beheizt das mal!) - so unwohl macht als Tropical Islands Besucher (und Besucherinnen!). Es ist einzig die versuchte Imitation von Natur und Kultur. Sonst nichts. Auf der Bühne gegenüber tanzen balynesiche Studenten (und Studentinnen!), die einzelnen Essensstände wurden von Praktikanten mit schlechten Graffitties bekrizzelt, die an Höhlenmalerei erinnern sollen, die exotischen Importpflanzen schreien nach Klima und die meist etwas zu fetten Körper der Anwesenden (unsere stählernen Alabaster-Bodies selbstredend ausgenommen) betteln um UV-Strahlen.

Warum?

Warum traut sich ein unter Nerd-Aspekten betrachtetes “Wir sind schon lange in der Zukunft angekommen"-Unterfangen nicht, das zu sein, was es ist: Ein für Leute wie mich eventuell etwas bedrohlich anmutender Neo-Freizeit-Park? Das Bade-o-Drome? Das Giga-Blub Brandenburgs?

Tropical Islands (das natürlich nicht so heißen dürfte) könnte geradezu cool sein als High-Tech Badeanstalt mit Bereichen für Skater, Freeclimber und Sandfetischisten, ein wenig Wellness hier, ein bißchen “Future” dort, ein klares Statement zum völlig gerechtfertigten Hirnabschalten im Jahr 2005, ein “Ja” zur Realität. Die Angestellten, die wie wir ganz offensichtlich von dem enormen Andrang sehr überrascht waren, waren angenehm unprätentiös freundlich, der Ganze 6-Stunden-Spaß hat uns als vierköpfige Familie inklusive Eintritt, Trinken und Essen völlig okay-e 57,- Euro gekostet (wenn ihr darüber überrascht seid, dass ich das günstig finde, dann habt ihr nie einen ganzen Tag mit zwei Kindern in irgendeiner Form von Unterhaltungs-Institution verbracht), die Halle ist eine architektonische Sensation und es wimmelt nicht von Merchandising-Ständen und Konsumaufforderungen.

Aber das alles hilft nicht: Tropical Islands musste scheinbar in den Augen der Planer und Investoren eine fiese Plastikwelt sein. Und so wird es wohl leider das werden, was es leider erfolgreich machen könnte: Ein prolliger Ausflugsort.

_______

let it Says:

January 2nd, 2005 at 15:05
… war gestern da-
gammelige Pflanzen , unerträgliche Beschallung aus allen Richtungen , Fasstfood , Frittenbudengestank, anstehen all over, lustlose livemusic, verkeimte Toiletten,
80 min. anstehen um dem Elend zu entkommem - never more !

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Lord of Karma Says:

December 30th, 2004 at 06:30
Moin!

Jo, schaut wirklich nach “Plastic Age” aus. Aber das war ja klar, oder? Und 57,– Euronen sind echt okay. Werde mir mal überlegen mit meinen Kindern und der “besten Ehefrau von allen” auch einen “Proll-Ausflug” zu machen. Obwohl ich da weit zu fahren habe.

Aber hässlich ist die Halle schon, argh!

Die Zeppeline in der Stratosphäre wären mit lieber……..

daktari
Beiträge: 2

Beitrag von daktari »

Ich denke im Kern wird jeder vernünftig und visionär denkende Mensch der Luftschiff Idee den Vorzug gegenüber dem Tropical Island Konzept geben, und wenn sich eine Vision in Form eines Monuments, wie es die CL Halle nun mal darstellte, manifestiert hat, so wird ein Scheitern zu einem Verlust in mehrfacher Hinsicht. Besonders das Gefühl von Verlust an Zukunftsfähigkeit muss sich einstellen, wenn man diese grandiose Halle von der Landstrasse kommend erblickt und weiß dass dort eben nichts mehr zukunftsweisendes passieren wird. Romantiker, der ich bin (trotz meines Interesses an dieser Tropical Island Idee) befällt mich Wehmut bereits bei der Parkplatzsuche. Danach ist alles nur noch ein Alptraum. Tropical Islands ist jenseits der Diskussionsfähigkeit. Ein gut plazierter Kinnhaken, eine harte Rechte und ein unerlaubter Tiefschlag für die Sinne, und zwar für alle die es gibt und je geben wird. Hätte gern das gleiche Eintrittsgeld für die Halle im leeren Zustand bezahlt. Es ist solch eine großartige Konstruktion. Die zukünftige Nutzung, ( die unvermeidlich ist) wird schon ein Erlebnispark sein müssen, aber einer der das Thema Zukunft aufgreift. Ist jemand mal auf die Idee gekommen, einen FUTURE-DOME ins Leben zu rufen? Visionäre Zukunfts-Technologien plus Disneyland , Erfinder und Designermessen; dies alles verknüpft in einem Konzept ist die Nutzung nach der die Halle ruft. Oder müssen das erst wieder die Japaner vormachen?

NorbertB
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Beitrag von NorbertB »

Hallo Daktari,

einen schönen, einfühlsamen Beitrag hast Du da geschrieben. Spricht mir voll aus der Seele.

Dein Vorschlag, dort einen 'Future-Dome', einen Erlebnispark mit Zukunftsvisionen und entsprechenden Unterhaltungsangeboten einzurichten, wäre diesem großartigen Gebäude bestimmt angemessener als dieser blödsinnige Tropenpark. Aber die Erfahrung mit dem Space-Park in Bremerhaven zeigt, dass auch mit zukunfts- und technikorientierten Themenparks nicht unbedingt Geld zu verdienen ist.

Außerdem dürfte die Halle, wenn der Tropenpark pleite ist, derart versaut und beschädigt sein, dass man sie letztlich nur noch abreißen kann. Leider.
MfG Norbert

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

Hallo Norbert,

ich weiß von berufener Stelle, dass man den ganzen Kram wieder aus der Halle fegen kann...also keine Sorge, die Halle wird sicherlich eines Tages des Luftschiffen als "Wiege" dienen!

Und wenn nicht mal wir dran glauben, was sollte daraus werden!

Schöne Grüße aus Hamburg!
Beate

NorbertB
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Beitrag von NorbertB »

Hallo Beate,

ja, das habe ich auch 'mal irgendwo gelesen. Aber wenn ich mir die ganzen Löcher betrachte, die die in den Boden gebohrt und gegraben haben und wenn ich an die Problematik mit dem Kondenswasser denke, das bestimmt seine Spuren an der Stahlkonstruktion hinterlassen wird, dann kommen mir schon leichte Zweifel an dieser Aussage. Ich hoffe natürlich trotzdem, dass meine Befürchtungen übertrieben und die Schäden reparabel sind.
MfG Norbert

pestw
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Beitrag von pestw »

Im Mitgliedermagazin der Airship Association http://www.airship-association.org jammern sie in der ganzen letzten Ausgabe (Schwerpunktthema) darüber, dass es in Europa kaum noch Luftschiffhangars gibt. Selbst die beiden Hangars der ATG sind in einem bedrohlichen baulichen Zustand. Einer ist eh schon an ein Filmstudio vermietet. Beim letzten Sturm der vergangenen Tage muss es ein großes Loch rein gerissen haben. Arbeiten war schon zuvor an manchen Tagen nur noch mit Regenschutz möglich. Geplante Baumaßnahmen in unmittelbarer Nähe werden, wenn sie tatsächlich gegen erheblichen Widerstand in der Bevölkerung sich durchsetzen, so nahe an die Halle ran rücken, dass nicht nur die historische Skyline zerstört wird, sondern auch ein genehmigungsfähiger Flugbetrieb bald nicht mehr möglich sein wird.
Und der best geeignete Luftschiffhangar der Welt wird für einen Vergnügungspark missbraucht und die Stahlkonstruktion einer so hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, dass es innen regnet. :cry:

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

Hallo Wolfgang,

wer tut sich das nun an, im Regen in der Halle zu liegen? Überhaupt, das Allerbeste am Urlaub ist doch ein wunderbarer Himmel, in den man schauen kann...will man da an die Decke einer Halle starren? Wo ist das natürliche Feeling?

Also, ich hätte natürlich meine Freude an der Halle...aber zum Urlaubmachen würde ich ganz sicher woanders hinfahren!

Wie sieht nun die Besucherfrequenz an diesen normalen Arbeitstagen eigentlich aus, ist jemand informiert? Wer mag den Fraß dort essen....wenn auch billig, aber unter Geschmack verstehen wir wahrscheinlich alle etwas grundlegend Anderes.

Gruß aus HH
Beate

daktari
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Beitrag von daktari »

Hallo Norbert
Vom Space Park wusste ich nichts. Ich denke es ist auch ein ganz anderes Konzept und ich gebe zu, ich wäre nie nach Bremen gereist um mir das anzusehen. Zudem hat Brand ja auch das Berliner Einzugsgebiet. Bei der FUTURE DOME Idee dachte ich eher an ein Konzept welches alle gesellschaftlichen Sparten von Zukunftsvisionen einschließt. Von Mobilität, Energiekonzeptionen, Architektur, Mode bis hin zu Entertainment Elementen und Designmessen. Es gibt z.B.in Tokyo eine jährliche Veranstaltung namens DESIGN FESTA. Das ist zwar eher eine Teenie veranstaltung, aber hierzulande kaum vorstelbar was die Jungs und Mädels dort auf die Beine stellen, wenn man Ihnen nur ein paar quadratmeter zu freien kreativen Ausbrüchen gibt. Ich denke, dass auch große Unternehmen, dieses Potenzial zu nutzen wüssten. So jung die Austeller beim Design Festa sind, so unternehmerisch gesetzt ist das Publikum, und nicht wenige Ideen, die ich zuerst beim Design Festa warnahm, fand ich später in den tokyoter geschäften ( z.b.solar-toys). Da könnte hierzulande natürlich PISA einen Strich durch die Rechnung machen. Dessen ungeachtet könnte ich mir auch gut vorstellen, das große Autokonzerne ihren Concept cars ein ständiges Forum geben könnten,und diese dann auch in einer kleinen futuristischen Stadt mit Geschäften und allem Drum und Dran einsetzen. Sehe da schon die hübschen Future Hostessen auf ihren Segways fahren .Oh je, ich vergesse ganz ,dass die Halle ja noch in fremder Hand ist.
Mr. Au, wenn sich das mit den Tropen erledigt hat (das gegenteil von gut ist gut gemeint), bitte melden! Die Menschenmassen und die Hülle haben Sie ja schon. Let's fill it with content, ideas and perspective. Und die 350 Job-Leute können dann ja per Pedalkraft die Stromerzeugung übernehmen, oder noch besser, die Besucher bekommen Rabatt je nach Zeitdauer auf dem Energy-bike. Fit for Fun, Future und Finanzen.

pestw
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Beitrag von pestw »

Alle Welt schickt sich an, Großluftschiffe zu bauen. Japan, Korea, Malaysia, USA, UK, ...
Und wir wissen nicht was wir mit unseren äußerst wenigen Luftschiffhallen anfangen sollen. :roll:

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

welche großluftschiffe bauen die von ihnen genannten länder im moment? gibts da schon daten, tragkraft, ect??
MFG

Matthias

pestw
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Beitrag von pestw »

Matthias/Wismar hat geschrieben:welche großluftschiffe bauen die von ihnen genannten länder im moment? gibts da schon daten, tragkraft, ect??
Da es sich meist nicht um börsennotierte Aktiengesellschaften handelt, sondern z.T. um Staatsbetriebe oder stark staatlich geförderte Betriebe, besteht keine Publizitätspflicht. Aber wenn man ein bisschen googelt, findet man auch was:

http://www.koreaemb.org/archive/2003/11 ... econ16.asp
http://www12.mainichi.co.jp/news/mdn/se ... m-0-1.html
http://www.airships.cc
http://www.military.com/soldiertech/0,1 ... s,,00.html
http://www.atg-airships.com/prod/skycat_frames.htm
http://www.ohio-airships.com/OAI/Default.htm
http://rosaerosystems.pbo.ru/english/projects.html

rudipap
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Beitrag von rudipap »

Ich gönne mir ja fast täglich beim Hochfahren des PC das Vergnügen und schau mir die 6000 Besucher auf der Webcam von TI an. Übrigens geht dort heute keine webcam.
Also wie sich der bisher beobachtete Besucherandrang betriebswirtschaftlich positiv darstellen läßt entzieht sich meinem Urteilsvermögen. Wenn TI wirtschaftlich überlebt, dann bestimmt nicht durch die Eintrittsgelder. Weitergehende Spekulationen zur real existierenden Betriebswirtschaft von TI sind bisher noch nicht ausdrücklich verboten.

Gruß
Rudi

WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Übrigens geht dort heute keine webcam.
Wann ?

rudipap
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Beitrag von rudipap »

na ja, jetzt gehts wieder, heute vormittag war sie nicht zu erreichen

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