wenn TI pleite ist

Hier kommt alles rein, was mit dem Standort Brand, aber nicht direkt mit der CargoLifter AG und ihren 100%-igen Töchtern zu tun hat.

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WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Lifter hat geschrieben: Die allerwenigsten überlegen, was sie selbst anstellen könnten, um ggf. anderen Menschen Arbeit zu geben. Das ist halt so schön bequem dieses Anspruchsdenken. Daher auch die Schelte gegen Unternehmen, die angeblich nicht genug Arbeitsplätze schaffen oder diese eben im falschen Land.
Da ist auch die politische Klasse wenig einfallsreich. Da gibt es tatsächlich noch welche, die mit dem Thema "Arbeit für alle!" Wahlkampf machen und die Menschen veräppeln.

...

Es sei denn, der Staat geht künftig dazu über, jedem Bürger ein Grundeinkommen zukommen zu lassen, welches ihm ein würdiges Leben auch ohne Arbeit sichert. Quasi haben wir das ja schon mit dem Grundeinkommen, nur dass es negativ assoziert und eben nicht würdig ist. Dass ließe sich vielleicht sogar finanzieren, wenn man komplett auf die Megaapparate der Sozial- und Arbeitsbehörden verzichten würde.
Das erZähl ich meinem gut ausgebildeten ehemaligen Schulkollegen wenn und falls er von den Selbstmördern aufersteht.

zurück zu den wortreichen Lebewesen: Auch dieses Grundeinkommen wäre nicht freiwillig gegeben, also muss man das auch - bitte - entsprechend unkompliziert ablehnen können.

Gruß

JU

Beitrag von JU »

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 78624.html

Brandenburg5 000 Betten für die Tropen

Millionenverluste - doch Tropical Islands will wachsen
Jürgen Schwenkenbecher

BRAND. Die Chefs des Freizeitparks Tropical Islands in Brand (Dahme-Spreewald) lassen sich nicht irritieren: Ungeachtet gewaltiger Verluste soll die Anlage in den nächsten Jahren erheblich ausgebaut werden. Nicht nur die Umbauten in der früheren Luftschiff-Halle selbst, die bereits begonnen haben, sollen künftig mehr Besucher anlocken. Bis 2009/2010 sollen durch den Bau von Hotels, eines Feriendorfes sowie eines Campingplatzes auch Übernachtungsmöglichkeiten in großer Zahl geschaffen werden, kündigte gestern Ole Bested Hensing, der Geschäftsführer von Tropical Islands, an.

Hotels und Feriendorf mit einer Kapazität von 5 000 Betten sollen Besucher anregen, deutlich länger in Tropical Islands zu bleiben und die Anlage als Ausgangspunkt für Touren in den Spreewald oder nach Berlin zu nutzen. Im Freien soll auch ein großer Sport- und Freizeitbereich entstehen. "Die Erfahrungen zeigen, dass solche Ferienanlagen eine hohe Auslastung haben", sagte Hensing. Gegenwärtig können bis 600 Besucher in Zelten direkt in der Halle sowie 200 Gäste in einem nahe gelegenen Hotel übernachten. Hensing schätzt die Investitionskosten auf 200 Millionen Euro, die von touristischen Partnern aufgebracht werden sollen. Das Campingdorf mit 250 Stellplätzen soll bereits Ende 2007 fertig gestellt sein.

Für die gegenwärtigen Umbauten stehen Tropical Islands 32 Millionen Euro zur Verfügung, davon 17 Millionen Euro Fördermittel. Nach Angaben Hensings werden 21 Millionen Euro in die Halle investiert, zwei Millionen sind für den Ausbau des Parkplatzes sowie den neuen Campingplatz vorgesehen. Ein großer Teil der Summe, neun Millionen Euro, soll zum Ausgleich von Verlusten dienen, die in der Bau- und Übergangsphase entstehen, auch "wenn wir in dieser Woche dreimal ausverkauft waren", wie Hensing sagte. Ab 2008 will Tropical Islands schwarze Zahlen schreiben - mit mindestens 1,25 Millionen Besuchern. Im vorigen Jahr wurden 975 000 Gäste gezählt.

Berliner Zeitung, 19.08.2006

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
http://www.volksstimme.de/vsm/nachricht ... cnt=144901&
ist am 21.08.2006 zu lesen:

"Campingplatz, Hotelanlage, Ferienhäuser
Tropical Island plant Millionen-Projekte


Brand ( dpa ). Der Freizeitpark Tropical Islands in Brand ( Dahme-Spreewald ) will weiter expandieren. Nach der bis Ende dieses Jahres laufenden Erweiterung des Angebotes in der Halle solle südlich davon bis Ende 2007 ein Campingplatz mit 250 Stellplätzen entstehen, sagte der Geschäftsführer Ole Bested Hensing. Im nördlichen Bereich sei ein Parkplatz geplant. Gemeinsam mit Partnern wolle man zudem bis 2009 eine Hotelanlage und Ferienhäuser mit 5000 Betten sowie einen Freizeitkomplex für Sport und Spiel bauen. Dafür seien etwa 200 Millionen Euro geplant.

Inzwischen gehen die Arbeiten im Inneren des Kuppeldomes voran. Um die Attraktivität der Ende 2004 eröffneten Anlage zu erhöhen, wurden bereits ein kleiner Boulevard mit Souvenirgeschäften eingerichtet, neue Palmen und andere Gewächse gepfl anzt und ein Teil des Tropischen Dorfes umgestaltet. Für die größeren Arbeiten wie den Bau einer Regenwaldsauna, eines neuen Umkleidebereiches und einer Kinderwelt mit Riesenrutschen soll die Halle vom 1. November bis 26. Dezember komplett geschlossen werden.

In die Innenarbeiten fl ießen 21 Millionen Euro.

Das Land Brandenburg hat für Investitionen Fördermittel von 17 Millionen Euro zugesagt. Der Bescheid wird laut Hensing in den nächsten Tagen erwartet. Der malaysische Mutterkonzern Tanjong gibt 15 Millionen Euro dazu. Tropical Islands will von 2008 an kostendeckend arbeiten und rechnet dann mit jährlich 1, 25 Millionen Besuchern. Ursprünglich war die doppelte Gästezahl in der ehemaligen Luftschiffhalle erwartet worden."

am 23.05.06 erschien folgender Artikel unter:
http://www.volksstimme.de/vsm/nachricht ... _cnt=92808&


"Saunadorf, Einkaufsboulevard, neuer Umkleidebereich
Tropical Islands wird mit Millionenaufwand umgebaut"


Brand ( dpa ). Der ursprünglich für Mitte Mai geplante Beginn von größeren Umbauarbeiten im Freizeitpark Tropical Islands in Brand ( Dahme-Spreewald ) verzögert sich um mehrere Wochen. Die Pläne würden noch einmal überarbeitet, sagte der Projektleiter Günter Mosler. " Es bleibt bei den geplanten Vorhaben, doch bevor wir damit beginnen, sind noch einige Details zu klären. "

Zum Baustart voraussichtlich im Frühsommer werde die Riesenhalle dann wie vorgesehen nachts geschlossen, zum Ende der Herbstferien auch tagsüber. Auf diese Weise könne bis Jahresende alles fertig gebaut werden, ohne die Besucher Lärm und Staub auszusetzen. " Zu Silvester gibt es dann eine große Eröffnungsfeier ", kündigte Mosler an. Mit dem millionenschweren Ausbauprogramm will die Betreibergesellschaft das Angebot verbessern.

So ist vorgesehen, im bisher leeren Westteil des ehemaligen Luftschiffdoms ein tropisches Saunadorf zu errichten. Dort soll auch ein neuer Umkleidebereich mit 6000 Plätzen entstehen, doppelt so viele wie bisher. Der Eingangsbereich der Halle wird zu einem Einkaufsboulevard gestaltet. Im Ostbereich ist für Familien eine Kinderwelt mit Spielplätzen sowie Rutschen vorgesehen. Kleine Halbinseln sollen die Wasserfläche der künstlichen Südsee auflockern. Der malaysische Mutterkonzern Tanjong hat die Pläne bereits abgesegnet.

Ein Teil der Investitionen sind vom Land unter Aufl agen zugesicherte Fördermittel in Höhe von 15 Millionen Euro. Etwa noch einmal so viel Geld gibt der Konzern dazu. Tanjong will das Projekt am Rande des Spreewaldes zum Pilotvorhaben in Europa ausbauen. Seit der Eröffnung im Dezember 2004 kamen mehr als 1, 1 Millionen Besucher. Mit der Neugestaltung wird ein wirtschaftlicher Betrieb angepeilt."

- hier sind ja Rechenkünstler am Werk gewesen, da hauts einem ja die Beine weg.:roll: Der ursprüngliche Besucherpreis war für vier Std. berechnet, was darüber war musste nachgezahlt werden. Im Augenblick zahlt man 18,50 € (für einen beliebig langen Besuch= Preisliste TI), also wer das aushält auch mal für eine Woche. Die ursprünglichen Zahlen von weit über zwei Mill. Besuchern, um wirtschaftlich zu arbeiten, müssen ja nach den jetzigen Rechnungen enorm übertrieben gewesen sein. Wollte da etwa jemand in seine Tasche arbeiten.
Es sollten auch die enormen zusätzlichen Baukosten in die Rechnung mit einfliessen und dann sollen 1,25 Mill. Besucher im Jahr reichen? :oops:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

Lifter
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Beitrag von Lifter »

WorstOnTop hat geschrieben:
Lifter hat geschrieben: Die allerwenigsten überlegen, was sie selbst anstellen könnten, um ggf. anderen Menschen Arbeit zu geben. Das ist halt so schön bequem dieses Anspruchsdenken. Daher auch die Schelte gegen Unternehmen, die angeblich nicht genug Arbeitsplätze schaffen oder diese eben im falschen Land.
Da ist auch die politische Klasse wenig einfallsreich. Da gibt es tatsächlich noch welche, die mit dem Thema "Arbeit für alle!" Wahlkampf machen und die Menschen veräppeln.

...

Es sei denn, der Staat geht künftig dazu über, jedem Bürger ein Grundeinkommen zukommen zu lassen, welches ihm ein würdiges Leben auch ohne Arbeit sichert. Quasi haben wir das ja schon mit dem Grundeinkommen, nur dass es negativ assoziert und eben nicht würdig ist. Dass ließe sich vielleicht sogar finanzieren, wenn man komplett auf die Megaapparate der Sozial- und Arbeitsbehörden verzichten würde.
Das erZähl ich meinem gut ausgebildeten ehemaligen Schulkollegen wenn und falls er von den Selbstmördern aufersteht.

zurück zu den wortreichen Lebewesen: Auch dieses Grundeinkommen wäre nicht freiwillig gegeben, also muss man das auch - bitte - entsprechend unkompliziert ablehnen können.

Gruß
Dazu muss ich noch einmal nachhaken, weil dieser Beitrag irgendwie nur ungenügend meiner Anregung gerecht wird.

Ohne genauere Hintergründe zu kennen, sage ich mal, dass eine Notsituation und die damit verbundene Demütigung doch dadurch entsteht, dass - in deinem Fall - ein Mensch eine gute Ausbildung genossen hat, vielleicht auch einen gut bezahlten Job hatte, den er dann schließlich nicht mehr hatte. Aus was für Gründen auch immer.

Nach der heutigen Gesetzeslage wird er von staatswegen drangsaliert, irgendetwas zu machen, um den vollen Anspruch auf ALGII zu erhalten. Verbunden mit HartzIV-Patroullien, die kontrollieren, ob man den Staat nicht betrügt.

Da kann ich schon verstehen, wenn der eine oder andere sich sagt: so will ich nicht leben. Vor allem die, die sich nie zuvor als Bittsteller auf die Flure der Verwaltung gesetzt haben und denen das wie ein Spießrutenlauf vorkommt.

Tatsache ist: wir werden nie wieder genug Arbeit für alle Menschen haben. Wenn wir so weiter machen, vielleicht einmal doch in ein paar Jahrzehnten, wenn die Alterspyramide vollkommen auf dem Kopf steht und gar nicht mehr so viele Beitragserbringer vorhanden sind. Allerdings sehr viele Beitragsempfänger.

In unserer Gesellschaft zählt nur derjenige, der einer geregelten Erwerbsarbeit nachgeht. Leider übersieht die Gesellschaft dabei geflissentlich, dass diese Eigenschaft in Zukunft eher eine priviligierte Minderheit aufweist, denn die Masse.
Selbst der nervenaufreibende Job einer Hausfrau wurde viele Jahrzehnte und auch heute noch nicht richtig anerkannt, da sie ja keinem geregelten Erwerb nachging. Diejenigen, die vom Erarbeiteten der Eltern- und Großelterngeneration leben, in vielen keiner Erwerbstätigkeit nachgehen müssen, werden einerseits beneidet, andereseits verabscheut, weil sie sich ja nicht die Hände schmutzig machen. Deren Einkünfte werden heute aber nur unzureichend zum Erhalt der Transfersysteme herangezogen.

Allein die Weiterentwicklung der Arbeitsprozesse - und da sind wir Deutschen ziemlich weit vorne - sorgt dafür, dass man immer weniger Manpower benötigt. Dass ist der Tribut des Fortschritts.
Arbeit und die damit verbundene Wertschöpfung steht nur noch partiell in Zusammenhang mit der Anzahl der daran beteiligten Mtarbeiter.

Wir sind so gestrickt, dass wir in Depressionen verfallen, wenn wir nicht jeden morgen um 6 aufstehen, eine tariflich vereinbarte 35-Stunden-Woche abreißen, und uns mit Überstunden und aufgesparten Urlaubswochen brüsten, die nicht im alten Jahr genommen werden konnten.

Andere haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden oder haben einfach nicht die Kraft, sich eine Stelle zu organisieren. In vielen Fällen fragt man sich auch: wozu? Was bleibt einem denn mehr an Einkommen, wenn man sieht, dass der Nachbar nebenher Schwarz arbeitet und daher einfach mehr Geld am Ende des Monats hat, von dem er keine irrwitzigen Abzüge leisten muss. In keine Kasse. Einzig die Mehrwertsteuer bezahlt auch er, wenn er das Geld für den Konsum ausgibt. Bezahlt er andere Schwarzarbeiter, schaut der Staat zunächst einmal wieder in die Röhre. Warum? Weil die Leistungen für Otto-Normal-Bürger nicht mehr erschwinglich sind.

Würden wenigstens die anderen Abgaben sinken, so könnte man die MwSt.-Erhöhung locker verkraften, die sich ja dann vom absoluten Wert im europäischen Mittelfeld bewegen würde.

Zurück zum Grundeinkommen, welches m.E. in einer seiner Spielarten Lösungsansätze bereit hält. Wieso ablehnen, was jedem per Gesetz gleichermaßen zusteht. Ich denke, dass die meisten Bürger sehr froh wären, wenn sie über einen solchen Sockelbetrag verfügen könnten. Es gilt, jährliche Transferleistungen in Höhe von 720 Mrd. Euro inkl. der damit verbundenen Verwaltungskosten vernünftig auf die Bürger zu verteilen. Das bringen wir sowie auf.

Ich weiß, die meisten Leser halten mich für weltfremd, aber wer sich mal eingehender mit der Thematik beschäftigt, kommt schnell zu dem Schluß, dass es gar nicht mehr anders gehen wird.
Der Staat erstickt an der Aufgabe, Mittel umzuschichten. Nichts anderes macht er. Leider zunehmend schlechter, so dass niemand ernsthaft annimmt, das sein Geld in den Händen der Staatsdiener besser aufgehoben ist alsin seinen eigenen.

Das abgestufte, bedingungslose Grundeinkommen zeigt Lösungen für Probleme auf, die zuvor unlösbar schienen: Aufwertung und Attraktivierung bisher unzureichend honorierter Tätigkeiten, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wenn vorhanden. Fehlende Arbeit und mangelndes Einkommen wären kein Grund mehr, keine Familie zu gründen. Durch den Wegfall überbordender Steuern würden Preise sinken und die Wirtschaft angeschoben.

Soziale Berufe erführen eine Aufwertung, da es sich nun Menschen leisten können, einer solchen Tätigkeit nachzugehen.

Insgesamt also weniger Gründe, sich hinter den Zug zu schmeißen.

Leider ist mir auch bewußt, dass mt so vielen Vorurteilen und Dogmen gebrochen werden müsste, dass die Erreichung dieses Ziels nahezu ausgeschlossen scheint. Allein die dirversen Lobbygruppen, die um ihre Existenz fürchten müssen, werden alles daran setzen, dass das alte System bis zum Kollaps weiter bestehen wird.

Beim Bund haben wir dazu immer gesagt: Lernen durch Schmerzen.

Und, ach ja, beinahe hätte ich es vergessen: Alles funktioniert aber nur, wenn trotzdem noch Wertschöpfung auf höchstem Niveau betrieben wird. Also, Deutschland, Land der Ideen, wo bleibt die Förderung von Bildung, Wissen, und Innovation?
Innovation braucht Mut!

JU

Beitrag von JU »

http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 79954.html

Ein Drittel weniger Besucher bei Tropical Islands

Anlage machte im Vorjahr 12,5 Millionen Euro Verlust
Jürgen Schwenkenbecher

BRAND. Ob es am durchwachsenen Ferienwetter liegt oder an den neuen Angeboten - die Freizeitanlage Tropical Islands südlich Berlins erfreut sich in diesen Tagen eines regen Zuspruchs. Der neue Wellnessbereich, die Rutschenanlage und das Kinderareal haben ihre Freunde gefunden. Von "hervorragenden Besucherzahlen bis ans Limit" sprach Geschäftsführer Ole Bested-Hensing vor wenigen Tagen.

Der Aufschwung ist auch dringend nötig. Denn nach wie vor schreibt das Unternehmen Millionenverluste - und die Besucherzahlen reichen längst nicht aus für ein positives Betriebsergebnis. Das geht aus dem Geschäftsbericht hervor, der jetzt in Kuala Lumpur vom malaysischen Mutterkonzern Tanjong veröffentlicht wurde.

Danach kamen im letzten Geschäftsjahr, das am 31. Januar 2007 endete, so wenig Besucher wie noch nie seit der Eröffnung der Tropenhalle im Dezember 2004 - genau 512 407. Zwar schlossen die Betreiber im November und Dezember vergangenen Jahres ihre Anlage wegen Umbauarbeiten, doch der Rückgang zum Vorjahr, als noch 897 713 Gäste gezählt wurden, beträgt immerhin 43 Prozent.

Die Verluste für das zurückliegende Geschäftsjahr gibt Tanjong - bei einem Umsatz von 14,2 Millionen Euro - mit rund 12,5 Millionen Euro an. Im Jahr zuvor musste Tanjong bei einem deutlich höheren Umsatz (20,5 Millionen) sogar 14,6 Millionen Euro zuschießen.

Zu den Zahlen will sich Tropical Islands nicht äußern. Doch dass die hohen Investitionen des letzten Jahres sich jetzt auszahlen müssen, ist unbestritten. Insgesamt 23 Millionen Euro, darunter 17,3 Millionen Euro Fördergelder, standen für den 2006 begonnenen aufwändigen Umbau zur Verfügung. "Mit dem neuen Angebot werden wir besonders für Familien, Singles und Paare, aber auch die Generation 50+ noch attraktiver", erklärte Bested-Hensing. Ab 2009 sollen Besucher auch in Ferienhäusern an der riesigen Halle übernachten können, mit deren Bau im nächsten Jahr begonnen werde. Bis zu 2 000 Bungalows sind geplant. Schwarze Zahlen sollen ab 2008 geschrieben werden.

Daran sollen auch Meldungen über mehrere Unfälle an der Riesenrutsche nichts ändern. Die längste Bahn lässt Geschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometern zu. "Natürlich kommt es dort immer wieder zu Prellungen und Hautabschürfungen", sagte Tropical Islands-Sprecher Patrick Kastner. Das ändere aber nichts daran, dass die Rutschen sehr sicher seien - weit mehr, als vom TÜV gefordert. "Aber gegen Unvernunft können wir nichts tun", sagte Kastner. Trotzdem werde ständig nach Verbesserungen gesucht. Der Auslauf sei bereits verlängert, der Ausstieg erleichtert und der Wasserstand erhöht worden.

Geschäftsführer Ole Bested-Hensing jedenfalls ist überzeugt davon, sich über die Zukunft der Halle keine Sorgen machen zu müssen. "Ende Juli schauten sich Bank-Analysten in der Halle um", sagte er. "Anschließend haben sie eine Kaufempfehlung für die Tanjong-Aktie ausgesprochen." :-ap

Berliner Zeitung, 22.08.2007

Lifter
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Beitrag von Lifter »

http://www.lr-online.de/regionen/aufein ... 62,1749081

23.08.2007

Tropical Islands verliert massiv Besucher

Brand. Der Freizeitpark Tropical Islands hat im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber 2005 mehr als ein Drittel weniger Gäste gehabt. Der Umsatz schrumpfte von 20,6 auf 14,2 Millionen Euro. Das belegt der jüngste Geschäftsbericht des malaysischen Mutterkonzerns Tanjong.

Der Bericht erfasst den Zeitraum von Januar 2006 bis Januar 2007 und weist eine Besucher-Einbuße von 43 Prozent aus. Kamen 2005 noch 897 313 Gäste, waren es 2006 nur noch 512 407. Die Malaysier führen als Hauptgrund Ausbauarbeiten in der ehemaligen Luftschiff-Halle bei Brand (Dahme-Spreewald) an. Der Dom blieb im November und im Dezember geschlossen.

Vom Bau eines Feriendorfes und eines Campingplatzes (die RUNDSCHAU berichtete) verspricht sich Tanjong, dass sich die Anlage künftig finanziell rechnet. Seit der Eröffnung hat Tropical Islands rund 34 Millionen Euro Verlust eingefahren.
Peter Stephan vom Tourismusverband Spreewald nannte den Besucher-Rückgang "dramatisch" .
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Lifter
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Beitrag von Lifter »

Ich finde schon interessant, dass die Redakteure erst jetzt den Geschäftsbericht zitieren.
Aufmerksame Leser hier im Forum hatten schon vor Jahren den Link zu den Veröffentlichungen von Tanjong und die entsprechenden Kommentare zu den Zahlen.

Im Tanjong-Konzern ist und bleibt TI das hässliche Entlein, aus dem bestimmt kein schöner Schwan mehr wird.

Hier kann man selbst nachlesen, wann die Berichte veröffentlicht wurden:

Hier den letzten Geschäftsbericht des Jahres 2006.
(heißt 2007, weil das GJ bei Tanjong im Januar des Folgejahres endet). Wurde bereits am 15.05.07 veröffentlicht. Außerdem gab es zuvor Bilanzpressekonferenzen, die den Inhalt schon vorwegnahmen.

Ruhig mal die Schfunktion des Readers nutzen und "Tropical" eingeben. Dann gelangt man automatisch zu den Stellen, wo es um die defizitäre Tochter geht.
Auch mal die Berichte der letzten Jahre anschauen.
Dort werden z.B. die Sitze der verschiedenen Töchter angegeben.

http://www.tanjongplc.com/flashSite/inv ... rts_07.asp

Hier die Seite für die Quartalsberichte. Der nächste kommt Ende September:

http://www.tanjongplc.com/flashSite/inv ... eports.asp

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http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... 31/485072/

Besucherschwund im Tropenparadies

Freizeitpark schreibt weiter rote Zahlen / Badegäste geben mehr Geld aus

BRAND Das Badeparadies Tropical Islands in Brand (Dahme-Spreewald) kommt aus den roten Zahlen nicht heraus. Im zweiten vollen Betriebsjahr 2006, das bis Januar 2007 reichte, verbuchte das Unternehmen einen Verlust von 12,9 Millionen Euro, teilte der malaysische Mutterkonzern Tanjong in seinem Jahresbericht mit. Bei den Besucherzahlen verzeichnete das Unternehmen einen Einbruch um 42,9 Prozent auf 512 000. Dementsprechend schrumpfte auch der Umsatz von 21,1 auf 14,7 Millionen Euro.

Das sei aber "nicht dramatisch", sagte Tropical-Islands-Sprecher Patrick Kastner. Schwankungen in der Besucherzahl seien bei Freizeitparks in der ersten Zeit normal. Im Moment sei der Dom "richtig voll". Ursprünglich hatte Tanjong 1,5 Millionen Besucher bereits im ersten Jahr angepeilt. Inzwischen würde der Tropenpark dem Vernehmen nach schon mit einer Million zufrieden sein.

Der Vorstandschef von Tanjong, Dato’ Robert Cheim, machte für den Rückgang auch die Schließung im November und Dezember 2006 verantwortlich, als im Park unter anderem Wasserrutschen und eine Spielwelt für Kinder gebaut wurden. Der Verlust hat sich immerhin schon gegenüber dem Vorjahr verringert, als Tanjong noch 14,9 Millionen zuschießen musste.

Es sei gelungen, die Kosten zu senken und die Ausgaben der Besucher zu erhöhen, sagte Cheim. So gab der durchschnittliche Badegast 2006 gut 28 Euro aus, gegenüber 23 Euro im Jahr 2005. Positiv bemerkbar machten sich auch die Fördergelder, die teilweise als Einnahmen in der Bilanz verbucht wurden. Bisher hat das Land insgesamt 17,7 Millionen Euro bewilligt.

Für die Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm zeigen die Zahlen, dass die Förderung ein "Fehler" war. Der SPD-??? (die Software zensiert leider das Wort Wirtschaft(s)experte wegen des schlimmen Wortes darin) Heiko Müller hingegen sieht gute Chancen für das Projekt. Das Unternehmen habe mit seinen Investitionen auf Probleme reagiert. Tanjong scheint mittlerweile dazu bereit, noch länger Verluste hinzunehmen. Man habe entsprechende Signale, sagte Kastner. as

Lifter
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Beitrag von Lifter »

http://www.moz.de/index.php/Moz/Article ... /id/197886

Der Traum vom Tropenparadies ist geplatzt

Von Rüdiger Thunemann

Jeder Investor, der Brandenburg Arbeit und wirtschaftliche Prosperität beschert, muss gehegt und gepflegt werden. Jede mutige Geschäftsidee verdient eine wohlwollende Betrachtung. Aber auch eine mit wachem Verstand.

Diesen bei galoppierendem Herzschlag zu behalten, wenn Südseeträume in märkischen Sand gemalt und ein Paradies auf Erden versprochen werden, mag nicht ganz einfach sein. Schon gar nicht für Politiker.

In Brandenburg aber gab es vor dem Abenteuer Tropical Island in der Halle des geplatzten Cargolifters genug Erfahrungen, um daraus klug zu werden. Doch die unheilvoll-süße Mixtur aus Glaube und Hoffnung verfing erneut. Vielleicht klappt es ja doch? 17,3 Millionen Euro an Fördergeldern stecken inzwischen in der von Verlust zu Verlust taumelnden Tropenhalle.

Es wird Zeit, die Reißleine zu ziehen. Und damit die Realität anzuerkennen: Das Riesenspaßbad bei Brand wird nie die zu seinem wirtschaftlichen Überleben notwendige Zahl an Besuchern bekommen.

Drei Millionen Badende pro Jahr setzte der malaysischen Investor beim Start 2004 an, auf 1,5 Millionen schraubte er die Erwartungen 2006 zurück. Die Bilanz des Vorjahrs aber lag bei verheerenden 512 000 Gästen, der Verlust bei 12,5 Millionen Euro.

Das Schlimme ist: Es war vorherzusehen. Tropical Island liegt wie ein Ufo im Niemandsland, Anreise und Aufenthalt für eine Familie erreichen schnell den Preis für eine Kurzreise ans Mittelmeer. Und bei 30 Grad im Sommer wählt der Berliner auch lieber einen echten See im Umland. Träume von Kundenscharen aus anderen Regionen oder gar dem Ausland erwiesen sich schon in den 90ern im Golf-, Tennis- und Reitresort Bad Saarow als Illusion. Auch mit Hotels.

Was tun? Das muss der private Investor entscheiden. Ihm sei alles Glück gewünscht, die Insel zu retten und auch die Arbeitsplätze. Die öffentliche Hand aber darf den bereits versenkten Millionen kein weiteres Geld nachwerfen. Brandenburg ist ein Land für maßvolle, bodenständige Projekte und genau die sollten gefördert werden.

Mittwoch, 22. August 2007 (18:39)

JU

Beitrag von JU »

http://www.taz.de/index.php?id=digi-art ... no_cache=1

Schlechte Laune im Wohlfühlparadies
Den "Tropical Islands" laufen die Besucher weg.
Wer sich umschaut im künstlichen Tropenparadies, weiß warum: Ein Tag in der Riesenhalle ist purer Stress.
VON ROLF LAUTENSCHLÄGER

bitte auf den Link klicken um weiterzulesen
http://www.taz.de/index.php?id=digi-art ... no_cache=1

JU

Beitrag von JU »

http://www.tagesspiegel.de/berlin/Brand ... 28,2543961

Brand
Tropical Island mit weiteren Umsatzeinbußen
Die tropische Freizeitanlage in der ehemaligen Cargolifter-Luftschiffhalle hat im vergangenen Jahr weitere zwölf Millionen Euro Minus schreiben müssen. Dennoch bleibt der Investor optimistisch

Brand - Die Freizeitanlage Tropical Islands in Brand hat im vergangenen Jahr knapp zwölf Millionen Euro Verlust gemacht. Das geht aus dem neuesten Geschäftsbericht des Mutterkonzerns Tanjong hervor, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) berichtet. Jedoch hat das tropische Freizeitbad mit 21 Millionen Euro 2007 seine Einnahmen der letzten Jahre gesteigert.

Grund dafür seien neue Attraktionen und höhere Pro-Kopf-Ausgaben der Besucher. Zudem sei die Zahl der Gäste um mehr als 30 Prozent auf knapp 700.000 gestiegen, was aber immer noch unter den ursprünglichen Erwartungen
liegt. Das Negativsaldo der Anlage in der ehemaligen Cargolifter-Luftschiffhalle beläuft sich seit der Eröffnung Ende 2004 auf rund 50 Millionen Euro.

Für das malaysische Unternehmen liegen die Verluste im Plan, wie der RBB weiter berichtet. Durch den Bau von Hotels und Ferienwohnungen erhofft man sich, den boomenden europäischen Markt für Familienkurzurlaube zu bedienen. (fg/ddp)

JU

Beitrag von JU »

http://www.morgenpost.de/brandenburg/ar ... etten.html

Ferienpark soll Tropical Islands retten


Freitag, 22. August 2008 15:04

Letzte Chance für das Tropicals Islands? Die tropische Badelandschaft in der ehemaligen Cargo-Lifter-Halle in Brandenburg schreibt noch immer rote Zahlen - trotz zahlreicher neuer Attraktionen. Jetzt soll der Bau von rund 2000 Ferienhäusern mit einer Kapazität von bis zu 14.000 Betten für einen massiven Besucherschub sorgen.

Foto: ddpDie Besucherzahlen im Tropcial Islands steigen, doch die Auslastung des Freizeitparks ist immer noch zu niedrig

Mit dem Bau von rund 2000 Ferienhäusern in den kommenden fünf Jahren auf dem Gelände des Freizeitzentrums Tropical Islands in Brand (Dahme-Spreewald) hoffen die Betreiber künftig auf deutlich mehr Gäste.


Nach dem Abschluss der dritten Bauphase werde mit rund 1,5 Millionen Besuchern jährlich in dem Freizeitzentrum gerechnet, teilten Investor und Betreiber am Freitag in Berlin mit. Damit wäre nach Unternehmensangaben auch die wirtschaftliche Auslastung der Riesenhalle erreicht. Im vergangenen Jahr kamen rund 700.000 Besucher in das Freizeitzentrum.

Tropical Islands mit Millionen-Verlusten

Den Angaben zufolge investiert die dänische Eske Group für den Bau der Ferienhäuser rund 650 Millionen Euro. Die Häuser sollen an private Interessenten und Investoren verkauft werden. Der skandinavische Ferienhausanbieter Novasol werde die Vermietung übernehmen und die Häuser europaweit über Reisebüros vermarkten. Die ersten 375 Häuser sollen im Jahr 2010 zu mieten sein.
Die rund 2000 Häuser entsprechen einer Kapazität von etwa 12.000 bis 14.000 Betten. Sie sollen in drei Bauphasen errichtet und betont individuell gestaltet werden sowie vereinzelt im Wald stehen. Das Spektrum könne vom Bungalow bis zur Villa reichen, hieß es. Nach Abschluss der Bauarbeiten könnte das Freizeitzentrum mit künstlicher Südsee und Lagune als eine Art Dorfmitte fungieren. Das Badezentrum war 2004 in der ehemaligen CargoLifter-Luftschiffhalle öffnet worden.
Mit dem geplanten Feriendorf sieht das Management von Tropical Islands den Freizeitkomplex abgerundet. Dann könnten die Gäste direkt an dem Standort übernachten und somit länger verweilen. Dadurch hofft die Geschäftsführung, schwarze Zahlen zu schreiben. Die Freizeitanlage hatte im vergangenen Jahr knapp zwölf Millionen Euro Verlust erwirtschaftet. Das ging aus dem im Juni vorgelegten Jahresbericht des malaysischen Mutterkonzerns Tanjong hervor. Die Besucherzahl stieg 2007 um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr auf knapp 700.000. Wegen des Einbaues einer Tropensauna war der Besucherverkehr allerdings eingeschränkt.dpa/mim

JU

Beitrag von JU »

Cool wie groß die Halle geworden ist. Bei CargoLifter waren es nur ca. 9 Fußballfelder.

__________________________________


http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... tmals.html

Erstmals Millionengewinn

Tropical Islands in Brandenburg will Geschäft ausbauen
Potsdam/ Brand - Die Freizeitanlage Tropical Islands in Brand (Dahme-Spreewald) will das im Vorjahr erstmals mit einem Millionengewinn abgeschlossene operative Geschäft weiter ausbauen. So würden derzeit am Rande des künstlichen Regenwaldes zusätzlich 250 Liegeplätze auf einer Sonnenterrasse gebaut, sagte heute Unternehmenssprecher Patrick Kastner.

Im Regenwald, neben einer Tempelanlage und auf dem Zeltplatz in der Riesenhalle seien zudem weitere Übernachtungsmöglichkeiten geschaffen sowie der Kinderbereich erweitert worden. Auf diese Weise solle die Zahl der Besucher erhöht werden.

Im Geschäftsjahr 2007 waren 690 000 Gäste in die 66 Fußballfelder große Anlage mit künstlicher Südsee und Lagune gekommen. Das bedeutete einen Verlust von zwölf Millionen Euro. Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2008, für das das Unternehmen vorab bereits erstmals einen operativen Millionengewinn verkündet hatte, will der börsennotierte malaysische Mutterkonzern Tanjong im ersten Halbjahr vorlegen.

Das operative Geschäft umfasst das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen. Die Ende 2004 eröffnete Anlage in der Halle des gescheiterten Luftschiffbauers CargoLifter benötigt nach früheren Angaben jährlich 1,4 Millionen Besucher für einen wirtschaftlichen Betrieb.

Um noch mehr Gäste anzulocken, will die dänische ESKE-Gruppe rund um die Kuppelhalle für etwa 650 Millionen Euro 2000 Ferienhäuser errichten. Nach der Insolvenz des dänischen Investors Synerco war das
Projekt ins Wanken geraten, doch die Suche nach einem neuen Investor gestaltete sich erfolgreich.

Die ersten 200 Häuser sollen nach ESKE-Angaben bereits im nächsten Jahr schlüsselfertig sein. Zum Termin für den Baubeginn wurden noch keine Angaben gemacht. dpa

pestw
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Beitrag von pestw »

JU hat geschrieben:Das operative Geschäft umfasst das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen.
Das heißt eigentlich nur, dass die Einnahmen erstmals höher waren als die Betriebsausgaben. Es sagt nicht aus, wie viel von den Investitionen damit abbezahlt werden konnten.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Hallo, na Du mußt doch jetzt die Einbauten dazu rechnen, da sind doch mehrere Etagen übereinander und der Beckenfussboden ist ja unter der Waseroberfläche also diese Fläche auch doppelt nehmen.
Dann alles durch Kleinfeldfußballfelder teilen. Möglicherweise kommt man dann eben auf die 66???
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

Das heißt eigentlich nur, dass die Einnahmen erstmals höher waren als die Betriebsausgaben. Es sagt nicht aus, wie viel von den Investitionen damit abbezahlt werden konnten.
NUR ist gut. Erst Verlust, jetzt schon ein operativer Gewinn, läuft doch prächtig. Totgesagt leben eben doch länger...
MFG

Matthias

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