Ausschuss-Chef verteidigt neue Luftschiff-Pläne

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pestw
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Ausschuss-Chef verteidigt neue Luftschiff-Pläne

Beitrag von pestw »

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/ ... 361/62129/

04.04.2005
Der Anfang ist gemacht

Ausschuss-Chef verteidigt neue Luftschiff-Pläne / "Das Wissen retten"

REGION Der Vorsitzende des Wirtschaftsausschusses des Kreistages, Werner Koch (PDS), hat die Kritik an den neuen Luftschiff-Plänen von Ex-Cargolifter-Chef Carl von Gablenz zurück gewiesen. Koch nannte das Vorhaben zukunftsweisend für die wirtschaftliche Entwicklung der Region. Es gebe dafür Zustimmung in allen Parteien.

In einer Sondersitzung des Ausschusses hatten Vertreter der Firma Delcon und ihr Berater von Gablenz kürzlich die Pläne vorgestellt. Danach soll im Wildauer Luftfahrtzentrum die Cargolifter-Technologie "Leichter als Luft" in einem gleichnamigen Institut weiterentwickelt und in Neuhardenberg im Nachbarkreis Märkisch-Oderland beim Luftschiffbau angewendet werden (MAZ berichtete). Koch sagte, der Kreis wäre damit Forschungsstandort einer Zukunftstechnologie, auf die auch der Bund und das Land setzten. Er verwies außerdem auf die Absicht der Länder Berlin und Brandenburg, zum bundesweit dritten Zentrum für Luft- und Raumfahrt zu werden. Diese Branche werde auch in einer neuen Studie zu den wirtschaftlichen Chancen des Kreises hervorgehoben. "Wenn man das erreichen will, muss man auf dieses derzeit weltweit beste Wissen zurückgreifen können. Unser Landkreis soll dabei eine Rolle spielen", sagte Koch. "Natürlich gibt es noch viel zu tun. Aber der Anfang ist schon gemacht." So komme dem Kreis jetzt zugute, dass auf Initiative des früheren Chefs der Wirtschaftsfördergesellschaft, Cord Schwartau, in Wildau das Luftfahrtzentrum gebaut wurde. Er habe den richtigen Riecher gehabt. Koch verwies weiterhin auf die Beteiligung von bis zu 80 kleinen und mittleren Unternehmen in Berlin und Brandenburg am Luftschiffbau, deren Produkte auch für andere Branchen interessant seien. Als Beispiel nannte er das Netzwerk Afos, das einen Aluminium-Werkstoff entwickelt habe, der um ein Vielfaches leichter und fester sei als das herkömmliche Aluminium. "Es geht um innovative und umweltfreundliche Produkte von Unternehmen, die wir im Kreis und in der Region brauchen. Dass Vertreter der so genannten Wirtschaftsparteien das nicht erkannt haben, wundert mich", sagte Koch zu Äußerungen von Kreistagsabgeordneten der FDP und der CDU. Sie hatten die Luftschiff-Pläne in Zweifel gezogen. Michael Kuttner (CDU) nannte sie nach der Ausschusssitzung "hohl". Die "Aufzählung von technischen und technologischen Leistungen hat noch aus keinem Luftschloss ein massives Gebäude werden lassen". Ihm fehlt die wirtschaftliche Perspektive der Technologie. Kuttner wirft von Gablenz vor, sich beim Kreis "Rückendeckung" zu holen, um die so genannten immateriellen Werte der früheren Cargolifter AG zu bekommen, die sich noch im Insolvenzverfahren befinden. Das sind die Arbeitsergebnisse der Cargolifter-Ingenieure, darunter zahlreiche Patente.

Für Ausschussvorsitzenden Werner Koch hingegen ist das ein wichtiger Grund, die Delcon und von Gablenz zu unterstützen. "Wir wollen dazu beitragen, dass dieses Wissen nicht verkauft wird sondern im Kreis bleibt, und zwar in dem Wildauer Zentrum, dass großzügig vom Land gefördert wurde. Viele Cargolifter-Spezialisten wohnen noch in der Region. Sie stehen Gewehr bei Fuß." paw
Zuletzt geändert von pestw am Mo, 04.04.2005 16:54, insgesamt 1-mal geändert.

pestw
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Beitrag von pestw »

Manche Bundesländer können es sich anscheinend leisten, auf Innovationskerne zu verzichten.

Wenigstens haben wir auch Befürworter in Brandenburg. Hoffentlich werden wir nicht wieder zwischen den politischen Mühlsteinen zerrieben.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

rudipap
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Beitrag von rudipap »

Wir sollten zum Thema Luftschiffbau das Land Brandenburg abhaken. Die haben schon genug an uns verdient, jetzt sind auch mal andere dran.
ok, Fehler sind dazu da, daß man sie macht, um aus ihnen zu lernen. Aber wer 2 mal den gleichen Fehler macht, der spielt in der falschen Liga.
Es war ein Fehler, in Brandenburg mit LTA-Technik zu operieren. Wer diesen Fehler ein zweites mal macht, gehört wegen Unzurechnungsfähigkeit in eine geschlossene Anstalt.
Gruß
Rudi

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

Hallo,

also vielleicht sollte Herr Kuttner sich erst einmal mit dem Thema vertraut machen, ehe er solch einen Blödsinn vom Stapel läßt. Mit soviel Unkenntnis brillierte seinerzeit Herr Dr. Günther vom Wirtschaftsministerium..die Korrespondenz habe ich noch, einfach haarsträubend!

Es darf doch nicht angehen, dass immer Leute, die keinen Schimmer vom Thema haben, ihre ungehobelte Kritik öffentlich machen dürfen.

Da kommt ja fast der Verdacht auf...dass uns eventuell ein neuer Fürniss-Fall erwartet...sponsored bei Prof. -------???

Gruß
Beate

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

schon bezeichnend das sich die SED-nachfolgepartei hier zum thema wirtschaft äußert.

"ruinen schaffen ohne waffen" war doch deren credo seit jahren....
MFG

Matthias

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

@matthias/W

Es ist tatsächlich bezeichnend.
Vor einer Weile wäre meine Wahrnehmung in so einem Fall genau wie Deine gewesen.
Nachdem ich aber nun schon lange genug die Enscheidungen des CDU-geführten Brandenburger WiMi's - nicht nur im Fall CargoLifter - verfolge, hege ich doch so meine Zweifel an der Wirtschaftskompetenz der CDUler, zumindestens in Brandenburg.

Es ist auch bezeichnend, dass gerade diejenigen, die genau wissen, das sie mit ihrer Blockadehaltung den Erfolg eines Projektes verhindern können, dessen Mißerfolg voraussagen. Wahrhaft prophetisch!

Ich habe ja gar nichts gegen deren persönliche Meinung. Man kann von einem Projekt überzeugt sein oder auch nicht. Dann sollten sie aber beiseite treten, und diejenigen machen lassen, die davon überzeugt sind. Dann kann man später auch mit Anstand gratulieren wenn es doch geklappt hat, und wegen mir auch - wenn es nicht geklappt hat - sich darin sonnen recht gehabt zu haben.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

ich glaube nach einer pleite will man nicht noch eine weitere riskieren. ich kann mir vorstellen das mit "unterstützung" von der hier die rede ist "geld" gemeint ist. und da ist man im lnade brandenburg wohl vorsichtig geworden. zumal die luftschiffbranche nicht gerade boomt.
MFG

Matthias

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Fangen wir mal von hinten an.

Das die Luftschiffbranche nicht gerade boomt ist wohl wirklich relativ. Als Daimler & Benz mit ihren ersten Motorwagen unterwegs waren, hat die Automobilindustrie auch nicht geboomt. Als ein früherer IBM Chef den weltweiten Bedarf an Computern gerade mal auf fünf Stück prognistizierte, hat die Computerindustrie auch nicht geboomt.
Dennoch mehren sich die Anzeichen, das an verschiedenen Stellen weltweit die Arbeit an Leichter-als-Luft Projekten intensiviert wird (siehe TAB Studie). Da, wie es scheint, das US Militär ebenfalls an LTA Projekten arbeitet, kann man wohl davon ausgehen, das zumindestens auf diesem Gebiet in nicht allzu ferner Zukunft Resultate zu sehen sein werden.

Das die Entwicklung von Luftschiffen einiges an Geld kostet hat niemand bestritten. Im Moment jedoch wird von den Herrn Politikern lediglich erwartet, dass sie das, was an Know How erarbeitet wurde nicht zu Staub werden lassen. Know How ist nur dann etwas Wert, wenn damit gearbeitet werden kann. Ein Landespolitiker, der nicht danach strebt, einen Wert der in seinem Land erarbeitet und weiter gemehrt werden könnte, im Land zu halten, den sollte man wirklich fortjagen.

"ich glaube nach einer pleite will man nicht noch eine weitere riskieren."
Das ist die Einstellung an der Deutschland krankt!
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Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

Hallo,

wie Recht Du hast...dass man nicht noch eine Pleite verantworten will, aber ich würde es einfach Feigheit nennen. Es mag sich in diesem Land niemand mehr festlegen oder zu etwas bekennen oder für etwas kämpfen....

Und bevor jemand sich wirklich einmal intensiv mit einem Thema auseinander setzt, ist es für ihn billiger, Nein zu schreien ...und da alle mitschreien haben die meistens dann recht damit gehabt.

Wir, die wir für eine Sache einstehen gelten dann abwertend als Exoten oder Sonderlinge oder wer weiß, wie man uns nennt.

Gruß aus Hamburg!
Beate

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

@hilgenberg,

da fangen sie aber weit hinten an. die ersten luftschiffe sind sogar älter als der von ihnen erwähnte daimler-benz motorwagen. etliche jahre danach boomt die autoindustrie während sich in sachen LTA trotz hoher förderung in kriegszeiten nichts wirtschaftlich tragfähiges entwickelt hat. und wie sie selbst schreiben ist wohl nur das militär wirklich interessiert. aber das ist für uns friedliebende menschen ja wohl hoffentlich ein rotes tuch, oder?

man kann für eine sache einstehen aber immer und immer wieder nach unterstützung schreien nachdem über 300 mio sinnlos verbrannt wurden kann nicht des rätsels lösung sein.
MFG

Matthias

Beate Kalauch
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Beitrag von Beate Kalauch »

@ matthias

Na, so sinnlos verbrannt ist das Geld wohl nicht, jedenfalls gibt der Insolvenzverwalter die Assets nicht frei. Warum wohl nicht...wenn die nichts wert sind?

Und außerdem ist ein Auto was grundlegend Anderes als ein Luftschiff...oder sehen Sie den Unterschied nicht? Es gibt eben Probleme auf dieser Welt, die sich nicht im Handumdrehen lösen lassen...muß man deshalb vorher aufgeben? Wer nicht mehr kämpft, hat sowieso schon verloren...

Beate Kalauch

Matthias/Wismar
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Beitrag von Matthias/Wismar »

natürlich dauert die entwicklung eines lufttüchtigen gerätes länger als die entwicklung eines PKW. aber es bleibt wohl fakt das in den letzen 90-100 jahren nichts wirtschaftlich tragbares in sachen LTA entwickelt wurde. selbst den zeppelin NT, was NEUE TECHNOLOGIE bedeutet, muss man mit herkömmlichen verkehrsmitteln um den globus schippern um das teil nach japan zu bekommen. wieviel jahrhunderte und wieviel abermillionen euro`s / dollar`s sollen noch verbrannt werden um am ende vielleicht doch zu erkennen das man den naturgewalten nicht herr wird?
MFG

Matthias

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

Hallo Matthias/Wismar,

lange nicht hier gewesen.
- Aber was wollten die Amerikaner auf dem Mond? :roll: eigentlich doch auch sinnlos rausgeworfene Mille,
Ein Lastluftschiff z.B. Cargolifter im Dienst, würde nach ersten Reisen schnell die paar 30.000.000,-- € wieder einspielen, denn die Transportprobleme werden garantiert immer größer. Bei n24 waren letztens einige Beiträge über Großraumtransporte zu sehen. Die logistische Vorbereitung dauert dabei bis zu einem Jahr, da sind Staßenbreiten und Brückenhöhen zu beachten, Abstimmungen mit der Bahn zu teffen usw. Aber das ist ja hier schon öfter behandelt worden, deshalb glaub es doch: Luftschiffe können fliegen (fahren)
unter :
http://coma.comdirect.de/
ist in einem Beitrag über EADS (WKN 938914) zum A380 auch zu lesen:
" Ostdeutschland solle neben Nord- und Süddeutschland als drittes Zentrum der Luft- und Raumfahrtbranche ausgebaut werden, sagte Ditmar Staffelt, Parlamentarischer Staatssekretär und Koordinator der Bundesregierung für die Deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie./gj/DP/ sbi ".
Was damit nun gemeint ist :?: Möglich kann ja sein, daß ein paar Brosamen für die Luftschifftechnik abgezweigt werden.
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/webcams/

hilgenberg
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Beitrag von hilgenberg »

Was wir so über Militär und dessen Lieferanten denken - nun es mag sein, dass wir uns darüber nicht weiter streiten müßten, weil wir uns vermutlich recht einig sind - ist hier irrelevant.
Aber die Beschäftigung des Militärs mit dem Thema zeigt eins ganz deutlich: Es gibt eine Organisation, die sich jede wissenschaftliche Expertise leisten kann, die eine Technologie auf Tauglichkeit für eine bestimmte Aufgabenstellung untersuchen kann. Und diese Organisation hält offenkundig die Leichter als Luft Technologie für genau die richtige Technologie, um die gesetzten Aufgabenstellungen zu erfüllen.
Jetzt kommt sicherlich gleich wieder das Argument, dass sich das Militär nicht um die Ökonomie kümmern muß. Das stimmt! Es gibt aber auch genügend Beispiele dafür, dass das Militär lediglich der erste Nutzer einer Technologie war - der sie zugegebenermaßen oft auch wesentlich vorangebracht hat. Mobiltelefonie, Satelitennavigation, und das, was wir hier gerade nutzen, das Internet, sind da nur einige Beispiele.
Was den abgebrochenen Boom der Luftschiffe in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts anbelangt, so sind sich zumindest die Historiker wohl einig, das dafür Lakehurst lediglich der Vorwand war. Der Eigentliche Grund war wohl eher die für damalige Verhältnisse geringe Eignung für die unmittelbare Kriegsführung. Da haben Flugzeuge nun mal Vorteile. Hinzu kommt, das nach dem 2. Weltkrieg Energieverbrauch, Landverbrauch etc. keine Rolle spielte.
Aber die Welt hat sich weitergedreht. Was man damals nicht für notwendig hielt, ist heute mitunter von entscheidender Wichtigkeit.

Der "Schrei nach Unterstützung" wie sie es nennen, bezieht sich hier - und dass sollten Sie auch schon gemerkt haben - nicht auf Geld, Subventionen etc. , sondern darauf, das diejenigen, die hier nun mal leider über Wohl und Wehe entscheiden können, endlich Ihrer Verantwortung als Vertreter des Volkes und als Bedienstete des Staates nachkommen und Entscheidungen treffen, die eine Weiterentwicklung überhaupt erst ermöglichen.
Von einem RISIKO einer ERNEUTEN Pleite für die Steuerzahler kann, spätestens seit selbst führende Köpfe der brandenburger SPD vorrechnen, dass Land und Bund letztlich an CargoLifter verdient haben, kaum die Rede sein. Das allein schon reicht, um zu sehen, dass die insolvenzauslösende 100prozentige Rückforderung der gewährten Förderung für den Hallenbau, trotz Erfüllung praktisch aller Förderungsauflagen, ungerechtfertigt war. Was wiederum den Schluß aufdrängt, dass das ganze heutige Gemache nichts weiter ist als Bemäntelung früherer Fehlentscheidungen und Machenschaften.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
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Beitrag von hilgenberg »

Matthias/Wismar hat geschrieben:selbst den zeppelin NT, was NEUE TECHNOLOGIE bedeutet, muss man mit herkömmlichen verkehrsmitteln um den globus schippern um das teil nach japan zu bekommen.
Sie sind lange genug hier im Forum, um mitbekommen zu haben, dass der NT in Luftschifkategorien etwa einem Sportflugzeug entspricht. Versuchen Sie mal mit eine Sportflugzeug so einfach von jetzt auf gleich nach Japan zu fliegen.
Mit entsprechender Vorbereitung, Routenplanung und zur richtigen Jahreszeit werden Sie es schaffen. Ohne das wird man Sie in Sibirien nie wieder finden. Die NT Mission ist an ihrer schlechten Vorbereitung bzw. an den Verzögerungen gescheitert, die einen Überflug Sibiriens im Herbst bedeutet hätten.
Das größte Vergnügen im Leben besteht darin, Dinge zu tun, die man nach
Meinung anderer Leute nicht fertigbringt. (Aymé, Marcel)

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