Skycruise Switzerland

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E.Sillge
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Skycruise Switzerland

Beitrag von E.Sillge »

Hallo,
vielleicht könnte man das Thema Skycruise noch neben den anderen (Zeppelin NT, ZET, HGZ 129M) einfügen?
Vor dem neuesten Presseartikel noch einige ältere zum besseren Verständnis. Zu kämpfen haben die auch ganz schön ! :(
http://www.skycruise.ch/default.htm

15.09.2004: Skycruise Luftschiff gegroundet

Im Ausland begehrt – zuhause für den Herbst gestoppt In der Schweiz hat die Luftschiff-Firma in drei Jahren 6'000 zufriedene Passagiere ohne jeden Zwischenfall geflogen. Das Olympische Komitee und die griechische Regierung haben Skycruise Switzerland die Sicherheit der Olympischen Spiele anvertraut, und die Fernsehbilder aus dem zweiten Zeppelin gingen im Auftrag eines der grössten TV-Sender um die Welt. Eine Schweizer Erfolgsgeschichte ?

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Nicht ganz: während die Schweizer international bekannt werden, verhindert zuhause eine der Abteilungen des Bundesamtes für Zivilluftfahrt aus formalen Gründen, dass die Passagierfahrten in der Schweiz diesen Herbst weitergehen können. Für 2005 bleibt das Unternehmen dennoch zuversichtlich.

Mängel beim Betreiber? Sicherheitsbedenken? Konkrete Probleme? Neue Erkenntnisse?

Nichts von alledem: die rechtlichen Voraussetzungen für 2004 waren genau dieselben wie in den vergangen Jahren seit 2002, und niemand im BAZL hat die Sicherheit des Luftschiff-Flugbetriebes von Skycruise Switzerland konkret in Frage gestellt. Die Vorbereitungen für eine Schweizer Bewilligung zusammen mit anderen BAZL-Abteilungen waren im Gegenteil im Frühjahr 2004 schon weit gediehen: das Skyship 600 war im Sommer 2003 vom BAZL getestet und im Dezember 2003 in der Schweiz offiziell zugelassen worden. Für das Skycruise-Luftschiff war unter anderem bereits eine Schweizer Kennung (HB-QIZ) registriert, die notwendigen Handbücher lagen zur Prüfung bereit.

Auch dieses Jahr war allerdings die für Betriebsfragen zuständige BAZL-Abteilung nicht in der Lage, den Betrieb von Skycruise Switzerland zu prüfen und eine Schweizer Bewilligung für de Betrieb auszustellen: es fehlten wiederum Personal und Know-How. Dies obwohl sie zur Prüfung eines solchen Antrages eigentlich verpflichtet wäre.

Entsprechend schlug der Verantwortliche eine Weiterführung des Betriebes in ähnlicher Weise wie in den Vorjahren vor. Weiter sicherte das BAZL Skycruise zu, dass der Firma und den Passagiern aus den BAZL-Problemen keine Nachteile erwachsen sollten. Der Vorsteher der verantwortlichen Abteilung autorisierte sogar ausdrücklich eine Medienmitteilung (veröffentlicht am 7. April 2004) mit folgendem Text: "Eine Lösung für die Weiterführung des seit zwei Jahren laufenden Betriebes wird laut BAZL so oder so gefunden werdem – vom BAZL favorisiert wird eine schweizerische Betriebsbewilligung unter Einsatz eines im Ausland eingetragenen Luftfahrzeuges."

Allerdings: die Verantwortung dafür tragen wollten die Verantwortlichen dann nicht. Die sollte die US-Luftfahrtbehörde FAA übernehmen mit einer Erklärung, dass sie für die Aufsicht über Betrieb und Technik zuständig sei. Und für den Fall, dass die FAA eine solche Erklärung nicht ausstellen sollte – was warscheinlich war – sollte Skycruise mit einer Rücknahme der Bewilligung die Folgen tragen müssen.
http://www.luftfahrt.ch/news/15092004skycruise.html



04.11.2004 Lösung für Luftschiff in Sicht

NIDWALDEN - Mitte September kam es zwischen der Luftschiffbetreiberin Skycruise und dem Bazl zum Krach. Jetzt zeichnet sich ab, dass das Luftschiff 2005 wieder starten darf.

Offiziell will Skycruise Switzerland AG noch diese Woche informieren. Doch Max Hofer, der stellvertretende Geschäftsführer der Luftschiffbetreiberin, liess bereits gestern durchblicken: Die Chancen, dass das Luftschiff im kommenden Frühling den Passagierflugbetrieb ab dem Flugplatz Buochs/Ennetbürgen wieder aufnehmen kann, sind gestiegen. Hofer: «Für nächstes Jahr soll es eine Lösung geben.»
Mitte September hatte das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) Skycruise die Betriebsbewilligung für den Luftschiffbetrieb entzogen. Das Bazl machte eine unzureichende Betriebsaufsicht geltend. Die Luftschiffbetreiberin warf dem Bundesamt daraufhin Formalismus und Unverhältnismässigkeit vor.

Bazl signalisierte Hilfe
Doch nun scheinen sich die Fronten aufgeweicht zu haben. Auf Initiative des Gemeinderates von Ennetbürgen trafen sich Skycruise und das Bazl am Dienstag in Luzern zu einem Gespräch. Vom Bazl war unter anderem Direktor Raymond Cron anwesend. Mit von der Partie war auch Regierungsrat Gerhard Odermatt. Der Nidwaldner Volkswirtschaftsdirektor spricht von einem guten Gespräch: «Ich bin mit dem Ausgang zufrieden. Das Bazl signalisierte Hilfestellung.» Dies bestätigt auch Hofer.

Allerdings: Gelöst sind die Probleme mit der Betriebsbewilligung noch nicht. Hofer will die Probleme aber nicht überbewerten und spricht von «technischen Fragen». Weil dem Bazl das nötige Fachwissen für die Aufsicht von Luftschiffen fehlt, hätte diese Aufsicht von der Luftfahrtbehörde jenes Staats sichergestellt werden müssen, in dem die Luftschiffe immatrikuliert sind. Im Falle von Skycruise wären dies die USA und somit die amerikanische Aufsichtsbehörde. Doch die hatte sich ausser Stande erklärt, die Aufsicht zu übernehmen.

Wie das Problem nun gelöst werden soll, ist noch nicht bekannt. Für Gerhard Odermatt steht aber fest: «Der Ball liegt nun bei Skycruise, aber auch beim Bazl.»
Die Firma Skycruise Switzerland AG verfügt über zwei Luftschiffe und bietet unter anderem vom Flugplatz Buochs/Ennetbürgen aus Passagierflüge an. Während der Olympischen Spiele standen die beiden Luftschiffe in Athen im Einsatz. Das Luftschiff, das für die Sicherheitsüberwachung aus der Luft eingesetzt wurde, steht aber noch immer in Athen. Möglicherweise wird es dort auch den Winter verbringen.
Dominik Buholzer



05.11.2004 Skycruise verkauft einen Zeppelin nach Mexiko

ENNETBÜRGEN - Der Luftschiffbetreiber Skycruise Switzerland verkauft einen Zeppelin nach Mexiko. Mit dem zweiten Luftschiff soll im Frühjahr 2005 in Buochs der Passagierbetrieb wieder aufgenommen werden.

Luftfahrtbehörden in der Schweiz und in Deutschland hätten Skycruise im letzten Jahr das Leben schwer gemacht, schreibt das Unternehmen in einem Communiqué vom Freitag. Deshalb sei jetzt ein Zeppelin nach Mexiko verkauft worden. Er werde dort für Passagierfahrten und Luftschiff-Werbung eingesetzt.

Skycruise hofft aber, im Frühjahr 2005 auf dem Flugplatz Buochs wieder Passagierflüge in der Zentralschweiz anbieten zu können. Voraussetzung dafür ist eine Betriebsbewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL).

Luftschiffe waren in Athen im Einsatz
Um anschliessend die Aufsicht über den Betrieb sicherstellen zu können, brauche das BAZL das dazu notwendige, bisher nicht vorhandene Fachwissen, schreibt Skycruise. An einem Treffen habe BAZL-Direktor Raymond Cron zugesichert, das Amt werde mithelfen, Lösungen für die Sicherstellung dieser operativen Aufsicht zu suchen.

Die beiden Luftschiffe von Skycruise waren im Sommer an den Olympischen Spielen in Athen im Einsatz. Dies für die polizeiliche Überwachung sowie als TV-Plattform. Der nach Mexiko verkaufte Zeppelin befindet sich zurzeit auf einem Transportschiff auf dem Atlantik.

Der für den Einsatz in der Schweiz vorgesehene Zeppelin ist noch in Athen. Skycruise will demnächst entscheiden, ob er für eine Winterpause nach England überführt wird oder ob er in Griechenland bzw. auf der arabischen Halbinsel eingesetzt wird. Von dort sind beim Unternehmen Anfragen für den Einsatz eingegangen.
sda.



06.04.2005 Luftschiff: 1. Mai immer fest im Visier

Bild

BUOCHS - Über dem Nidwaldner und Luzerner Himmel schwebte am vergangenen Samstag das Luftschiff von Skycruise Switzerland. Hat das Luftschiffunternehmen den Betrieb auf dem Flugplatz Buochs etwa früher aufgenommen als geplant?

«Nein», antwortete am Mittwoch Skycruise-Chef Christian Schulthess. Es habe sich lediglich um den Überflug des Zeppelins in den Hangar nach Friedrichshafen, und nicht um einen Passagierflug gehandelt. Das Luftschiff war von Athen, wo es letztes Jahr während den Olympischen Sommerspielen im Einsatz stand, unterwegs nach Deutschland und kam noch am Samstagabend in der Zieldestination an. Nun werden in Friedrichshafen die notwendigen Unterhaltsarbeiten am Zeppelin ausgeführt.

Zuversicht ist ungebrochen
Wie Christian Schulthess weiter sagte, ist er immer noch zuversichtlich, den Betrieb in Ennetbürgen-Buochs am 1. Mai wieder aufzunehmen. Die Bewilligung des Bundesamtes für Zivilluftfahrt steht zwar noch aus, doch «hinter den Kulissen tut sich viel», so der Geschäftsführer von Skycruise Switzerland, ohne konkret zu werden. om.

RSM
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Beitrag von RSM »

6. Mai 2005 20:06

Skycruise erhält Betriebsbewilligung für Passagierzeppelin

BERN - Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat der Firma Skycruise in Ennetbürgen NW die Bewilligung für einen Luftschiff-Betrieb erteilt. Die Firma will bereits ab dem Wochenende die Passagierflüge aufnehmen.

Die Betriebsbewilligung für den Passagierzeppelin ist bis zum 31. Oktober befristet, wie das BAZL mitteilte. Vorangegangen war der Bewilligung eine umfangreiche technische Prüfung und ein Probeflug.

Bereits in den vergangenen Jahren flog Skycruise von Buochs aus Passagiere mit ihrem in den USA registrierten Luftschiff. Wegen dieser Registrierung kam es aber zu Schwierigkeiten bei der Aufsicht. Laut BAZL musste darum eine neue Regelung gefunden werden.

Schliesslich immatrikulierte man das Luftschiff in der Schweiz und unterstellte es so dem BZL. Nach Prüfung der Unterlagen, der technischen Abnahme und dem Probeflug erteilte das Amt am Freitag schliesslich die Betriebsbewilligung.

Damit kann die Skycruise Switzerland AG gewerbsmässige Passagierflüge durchführen, wenn die Wetterbedingungen, insbesondere die Sicht, stimmen. Dabei muss die Firma neben den Verkehrsregeln auch übermässige Störungen der Bevölkerung am Boden vermeiden.

Skycruise hatte einen ihrer beiden Zeppeline nach Mexico verkauft. Die beiden Luftschiffe von Skycruise waren im vergangenen Sommer an den Olympischen Spielen in Athen im Einsatz.

Das BAZL hatte der Firma die Betriebsbewilligung entzogen, weil eine Bescheinigung der US-amerikanischen Luftfahrtbehörde nicht beigebracht werden konnte.


SDA-ATS

http://www.swissinfo.org/sde/swissinfo. ... icker=true

rudipap
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Beitrag von rudipap »

NMSMAX hat geschrieben:6. Mai 2005 20:06

Skycruise erhält Betriebsbewilligung für Passagierzeppelin

..................................Dabei muss die Firma neben den Verkehrsregeln auch übermässige Störungen der Bevölkerung am Boden vermeiden.....
Ist ja interessant, daß auch die Verkehrsregeln vermieden werden müssen

Gruß
Rudi

pestw
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Beitrag von pestw »

Die beim BAZL sind eh solche Bazln. Die denken einfach, Luftschiffe sind doch viel zu gefährlich. Was ist wenn da ein Windstoß kommt? Und deshalb haben sie wohl zu allen Tricks und Vorwänden gegriffen, um den Weiterbetrieb zu versagen. Aber inzwischen kommen sie wohl um ihre eigenen Vorschriften nicht mehr herum und müssen die Genehmigung erteilen.

Was ist eigentlich los? Skycruise wollte doch auch im Berliner Raum Rundflüge veranstalten? Mit Neuhardenberg als Basisstation. Die haben zwar den Charly nach Mexico verkauft aber Skycruiser Corp. hat doch mehr Skyships 600.
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

JU

Beitrag von JU »

Skycruise hat seine Webcam wieder installiert.

http://www.skycruise.ch/info/webcam-de.htm

Bild

JU

Beitrag von JU »

http://www.szon.de/lokales/friedrichsha ... 80398.html
Friedrichshafen


Hangar beherbergt Schweizer Luftschiff

FRIEDRICHSHAFEN (sz) Bei gutem Wetter erwartet die Zeppelin Luftschifftechnik am heutigen Freitag gegen 15 Uhr ein Prallluftschiff aus der Schweiz. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr kommt das Unternehmen Skycruise Switzerland AG mit seinem Luftschiff nach Friedrichshafen und nimmt den Zeppelin Hangar für seine Jahresinspektion in Anspruch. Der Hangar bietet mit seinen 108 Metern Länge, knapp 70 Metern Breite und einer Höhe von 32 Metern eine ideale Infrastruktur für das Unternehmen aus der Schweiz, heißt es in einer Pressemitteilung. Wegen seiner Konstruktionsart wird das Luftschiff am Flughafen Friedrichshafen - nicht wie der Zeppelin NT vor dem Zeppelin Hangar - landen. Nachdem das Luftschiff seine Parkposition an dessen Mastfahrzeug eingenommen hat, wird es in den Hangar gelenkt. Das Prallluftschiff wird voraussichtlich bis März 2006 in Friedrichshafen bleiben.

(Stand: 28.10.2005 00:19)

JU

Beitrag von JU »

13.02.2006 00:30

http://www.zisch.ch/navigation/top_main ... tOID=63680

Verlockender als Fussball-WM

BUOCHS - Die Wege des Luftschiffes führen diesen Sommer nicht an die Fussball-WM. Aber auch in Buochs wird der Zeppelin nur kurz anzutreffen sein. Denn Skycruise hat einen lukrativeren Auftrag als die WM in Aussicht.

Was ist schöner, als mit dem Luftschiff über den Dächern der kommenden Fussball-WM in Deutschland (9. Juni bis 9. Juli) zu fliegen. Christian Schulthess hat die Antwort. Preisgeben kann sie der Geschäftsführer von Skycruise Switzerland aber noch nicht. Nur so viel lässt sich Schulthess entlocken: «Wir haben einen interessanteren und finanziell lukrativeren Auftrag aus dem Ausland an der Angel.» So verlockend also, dass die Zeppelin-Betreiberin ein Angebot für die Fussball-WM ausgeschlagen hat. Dort wäre Skycruise für Werbepartner im Einsatz gestanden.

Skycruise lässt sich Zeit
Die einen empfinden das Motorengeräusch des Luftschiffes als störend, andere erfreuen sich an einer Fahrt mit der fliegenden Zigarre. Letztere Gruppe wird heuer aber nicht oft Gelegenheit haben, einen Flug ab Buochs zu buchen. Aufgrund des Auftrags im Ausland wird Skycruise im Sommer nur über eine kurze Zeitspanne zu Passagierflügen abheben. Aber: Die Firma hat ihre Betriebsbewilligung, die Ende Oktober 2005 ausgelaufen war, bisher nicht erneuern lassen. Auch ist noch kein entsprechendes Gesuch ans Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) gegangen. «Wir haben noch Zeit dazu», beschwichtigt Christian Schulthess.

«Nägel mit Köpfen»
Ist das Zuwarten nur ein Vorwand? Dreht Skycruise Nidwalden den Rücken zu? «Nein», antwortet Geschäftsführer Schulthess. Die Gegend sei ideal für Passagierflüge und die Nachfrage stimme. «Uns erreichen auch jetzt täglich Anfragen, obwohl wir noch keine Werbung gemacht haben.»

Auf der anderen Seite räumt Christian Schulthess aber auch ein, dass die ungewisse Zukunft des Flugplatzes nicht gerade förderlich sei für seinen Betrieb. Solange der neue Richtplan zum Flugplatz nicht über die Bühne sei, wisse Skycruise auch nicht, wo dereinst ihr Standort sein wird. «Wir können nicht ewig warten, müssen Nägel mit Köpfen machen», so Schulthess. Die Infrastruktur und den Betrieb jedes Jahr provisorisch auf- und abzubauen, koste viel Geld. Auch könne die Marketingtrommel nicht richtig gerührt werden, solange die Zukunft des Luftschiffes in Nidwalden in den Sternen stehe, so der Geschäftsführer weiter.

Skycruise würde, wenn es die Rahmenbedingungen zulassen, gerne in der Schweiz, in Nidwalden bleiben und ihren Sitz von Lindau hierher verschieben. Dazu steht Christian Schulthess. Er macht aber auch keinen Hehl daraus, dass andere Interessenten bereits warten. Zwei Städte haben bei der Luftschiff-Betreiberin offenbar angeklopft: London und New York.

Oliver Mattmann

JU

Beitrag von JU »

Offenbar - wie man auch bei der DZR erkennen kann - wird das externe Auftragsgeschäft so wichtig, dass man Passagierflüge nicht mehr voll befriedigen kann.
Wenn die DZR, wie angekündigt 2006 so gut wie ausgebucht ist, und Skycruise wegfällt, dürfte ein Nachfrageüberhang entstehen - und das trotz der Preise. Eigentlich ein Grund neue Luftschiffe zu bauen.

Somit sollte ZET auf dem richtigen Weg sein, der leider noch viel Geduld erfordert.

JU

Beitrag von JU »

Die Webcam der Skycruise ist wieder aktiv. In diesem Jahr nur bis Juli im Passagierbetrieb stationiert.

http://www.skycruise.ch/cam/SkyCruiseCH.jpg

Bild

JU

Beitrag von JU »

http://www.blimp-n2a.com/tourisme.htm

Landeplatz Skycruise:
Bild Bild

Hier gibt es noch zwei weitere Webcams, die sekündlich aktuallisiert werden. Notwendig ist ein Camera ActiveX .

JU

Beitrag von JU »

http://www.presseportal.de/story.htx?nr ... &ressort=5

Neue Perspektiven bei der Skoda Roomster Roadshow

26.07.2006 - 16:20 Uhr, Skoda Auto Deutschland GmbH [Pressemappe]
Weiterstadt/Prag (ots) - In einem Monat kommt der Skoda Roomster
auf den deutschen Markt - doch schon jetzt liegen über 5.000
Kunden-Bestellungen vor. Parallel zur Vorpremiere bei den Händlern
startet Skoda Auto an diesem Wochenende in Prag mit der Skoda
Roomster Roadshow 2006 eine außergewöhnliche Kampagne, die durch 17
Städte in elf europäischen Ländern führt. Hauptattraktion ist ein
über 60 Meter langes Luftschiff, das tagsüber und auch nachts
Passagiere zu Rundflügen aufnehmen kann
.

Die Skoda Roomster Roadshow bietet der ganzen Familie ein
vielfältiges Musikprogramm auf der Showbühne und interessante
Unterhaltung in sechs mobilen Einheiten. Hier eröffnen sich neue
Perspektiven. Denn dem Besucher werden neben dem Raumkonzept der
vierten Skoda-Modellreihe anschaulich Fahrdynamik sowie Motor- und
Fahrzeug-Technologie vorgeführt. Und an einem Roomster lässt sich
"live" erleben, wie viel Platz Skodas Raumfahrzeug mit der
interessanten Optik bietet. Über Bildschirme können zusätzlich
Produktinformationen abgerufen werden.

Auf einer Malwand dürfen Kinder ihre eigene Kreativität entfalten,
es stehen daneben ein Eishockey-Spiel und PlayStation Konsolen
bereit.

Gewinnern der verschiedensten Roadshow-Spiele winkt bei guter
Witterung eine Mitfahrt im Zeppelin, der auch nachts unterwegs ist.
SMS-Nachrichten, die über eine spezielle Telefonnummer an das
Roomster-Luftschiff gesandt werden, leuchten dann über die gesamte
Stadt.



Die Stationen in Deutschland sind:

16. August Hannover, Steintorplatz

18.-20. August Berlin, Global City Fest
Ecke Kurfürstendamm /
Joachimstaler Straße

31. August - Oberhausen, CentrO
2. September

28. September- Leipzig, Markttage
1. Oktober Augustusplatz



Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:

Christoph Ludewig
Telefon 06150 / 133121
Telefax 06150 / 133129
Mailto: christoph.ludewig@skoda-auto.de

pestw
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Wohnort: Niederbayern

Beitrag von pestw »

Uwe J. hat geschrieben:SMS-Nachrichten, die über eine spezielle Telefonnummer an das Roomster-Luftschiff gesandt werden, leuchten dann über die gesamte Stadt.
Ouw! Das ist gut! Das müssen wir uns merken:
CargoLifter kommt wieder! :shock: :idea: 8)
Bild :zib Initiative Zukunft in Brand - Wir verleihen CargoLifter Auftrieb!

JU

Beitrag von JU »

http://www.presseportal.de/story.htx?nr ... &ressort=5

MindMatics und Skoda schicken einen SMS-Zeppelin in die Lüfte

31.07.2006 - 11:30 Uhr, MindMatics AG [Pressemappe]
München (ots) - Die MindMatics AG setzt für die Skoda Auto a.s.
eine internationale Mobile Marketing Kampagne als technischer
Dienstleister um. Vom 27. Juli bis 22. Oktober startet Skoda in elf
europäischen Ländern eine Roadshow zur Einführung des neuen Skoda
Roomster. Herzstück dieser Roadshow ist das Luftschiff "Skoda
Roomster SKYSHIP", das in jedem Land mehrere Nächte zum Einsatz kommt
und mobile Botschaften am Himmel auf einem Laufband an der
Zeppelin-Außenwand abspielt.

Egal, ob Liebesbotschaften aus Frankreich oder Urlaubsgrüße aus
dem slowakischen Erzgebirge, die Handybesitzer haben in der Hand,
welche Botschaften nachts gezeigt werden. In allen Ländern, in denen
der Zeppelin seine Runden dreht, können Handybesitzer eine Botschaft
per SMS und dem Kennwort "Skoda" an eine Kurzwahlnummer schicken. Als
Dankeschön erhalten alle Teilnehmer ein Wallpaper des Skoda Roomster
auf ihr Handy. Die Roadshow wird über verschiedene Kanäle beworben.
Je nach Land kommen Internet, Printanzeigen, Radiospots und
Promotionteams zum Einsatz. Aus allen SMS-Mitteilungen werden die
originellsten Nachrichten ausgewählt, die in der Nacht vom Luftschiff
"Skoda Roomster SKYSHIP" herab auf die Stadt leuchten. MindMatics
sorgt für den reibungslosen SMS-Empfang in allen Ländern, die
Weiterleitung der Nachrichten an den Zeppelin und den Versand der
Gratis-Contents als Dankeschön an die Kunden in allen Ländern. Die
Münchener Eventagentur ALL ABOUT LIVECOM zeichnet für die Konzeption
der Roadshow verantwortlich.

Ingo Lippert, CEO der MindMatics AG: "Mit Skoda haben wir einen
weiteren Automobilhersteller von Mobile Marketing überzeugen können,
was uns sehr freut. Diese Roadshow zeigt, wie mobile Elemente
kreativen Kampagnen ihre originelle Note geben. Und MindMatics bringt
für die Umsetzung die entsprechende internationale Netzinfrastruktur
mit."

Begleitend zu der Roadshow führen die jeweiligen Skoda Importeure
individuelle Gewinnspiele unter allen Teilnehmern durch. In
Tschechien beispielsweise können die Handybesitzer einen Flug mit dem
Luftschiff "Skoda Roomster SKYSHIP" gewinnen.


Über MindMatics:

Die MindMatics AG ist einer der führenden Anbieter Europas in der
Entwicklung und Umsetzung von Mobile Services. Als Full Service
Anbieter ist MindMatics in vier Bereiche gegliedert: Mobile Messaging
& Payment, Mobile Applications, Mobile Content und Mobile Marketing.
Über 500 Unternehmen europaweit realisieren ihre Mobile Services mit
MindMatics. Zu den Kunden gehören unter anderem Unilever, T-Mobile,
Coca-Cola, Procter & Gamble, ProSieben, Budweiser, McDonald´s oder
Ferrero. Die MindMatics AG wurde im März 2000 gegründet und
beschäftigt mehr als 130 Mitarbeiter an den Standorten München, Köln,
Wien, London, New York und Los Angeles.

Die Pressemitteilung finden Sie auch unter www.mindmatics.de.




Pressekontakt:
Anne Dillmann
MindMatics AG
Leitung Unternehmenskommunikation
Marcel-Breuer-Str. 18
D-80807 München
Tel.: +49 89 322986-0
Fax: +49 89 322986-570
E-Mail: anne.dillmann@mindmatics.de
www.mindmatics.de
www.misteradgood.de

JU

Beitrag von JU »

Bild


http://www.autokiste.de/psg/0607/5526.htm

Ungewöhnliche Marketing-Ideen zur Roomster-Einführung
Škoda: Roadshow bietet freie Plätze in einem Zeppelin

Wer wird denn gleich in Škoda
die Luft gehen? Škoda-Zeppelin
Škoda begleitet die Roomster-Markteinführung in mehreren europäischen Ländern mit einer sogenannten Roadshow. Highlight für Besucher ist die Möglichkeit, eine Mitfahrt in einem Zeppelin zu ergattern.


Der tschechische Autobauer hat die "Mobile Marketing Kampagne" an diesem Wochenende in Prag gestartet; 16 weitere Städte in elf Ländern sollen folgen.

Im Mittelpunkt der Roadshow steht der neue Roomster als vierte Škoda-Baureihe, deren Raumkonzept und andere Details dem interessierten Publikum nahegebracht werden sollen. Hauptattraktion ist aber ein über 60 Meter langes Luftschiff namens "Škoda Roomster SKYSHIP", das tagsüber und auch nachts Passagiere zu Rundflügen aufnehmen kann.

Um einen solchen Platz zu ergattern, müssen Besucher zuvor eines der verschiedensten Roadshow-Spiele gewinnen; im übrigen ist gute Witterung Voraussetzung für Mitfahrmöglichkeiten. Angesichts der naturgemäß begrenzten Plätze und des aufwändigen Start- und Landevorgangs dürften zusätzlich noch weitere Ausleseverfahren angewendet werden.

Außerdem können Besucher SMS-Mitteilungen an eine spezielle Nummer schicken. Als "Dankeschön" gibt es dann ein Roomster-Bild fürs Handy - besonders originelle Botschaften sollen nachts auf einem Laufband an der Zeppelin-Außenwand herab auf die Stadt leuchten.

Konzipiert wurde die Aktion durch die Münchner Agentur "All About Livecom", die SMS-Technik stammt von der ebenfalls in München ansässigen MindMatics AG.

Die Roadshow macht Station in vier deutschen Städten: Auftakt ist am 16. August in Hannover, zwischen dem 18. und 20. August findet das "Event" in der Hauptstadt, vom 31. August bis 2. September in Oberhausen und vom 28. September bis 1. Oktober in Leipzig statt.

JU

Beitrag von JU »

http://www.haz.de/hannover/290053.html

Hannover
Lautes Luftschiff hatte Genehmigung


Auch am Mittwoch war das Reklame-Luftschiff, das am Dienstagabend zahlreiche Hannoveraner verärgert hat, wieder am Himmel unterwegs – diesmal allerdings nicht bis spät in die Nacht.



Der Veranstalter reagierte damit auf die massive Kritik von Bürgern, die sich bei Polizei und Flugsicherheit beschwert hatten. Deren Ermittlungen haben allerdings ergeben, dass der Luftschiffpilot mit seinem stundenlangen Rundflug am Nachthimmel Hannovers gegen keine Auflagen verstoßen hat.

Offenbar gibt es keine Möglichkeiten, Bürger vor dem Werbelärm am Himmel zu schützen. „Der Pilot konnte eine Landeerlaubnis für Hildesheim vorweisen und hat die vorgeschriebene Flughöhe eingehalten”, sagte Hans-Joachim Selig von der Langenhagener Flugsicherung. Obwohl das Luftschiff bis 23.42 Uhr am Himmel war, sei eine Nachtflugerlaubnis nicht nötig gewesen: „Die hätte er nur für eine Landung bei uns am Flughafen gebraucht”, sagt Selig.

In der Nacht zu Mittwoch hatte es wegen des bis 23 Uhr dröhnenden Flugzeugmotors etliche Protestanrufe bei Behörden gegeben. „Der Ton ist zwar nicht wirklich laut, hat aber eine unangenehme, nervenraubende Frequenz”, sagt etwa Stefan Scholz aus der List. Wegen der vielen Beschwerden hatte Hannovers Polizei Kollegen aus Hildesheim zum dortigen Flugplatz geschickt, die den Piloten in Empfang nahmen. „Er konnte aber alle Genehmigungen vorweisen”, sagt Polizeisprecherin Manuela Dirl. Nach Auskunft des Towers am Flughafen Langenhagen hatte der Pilot die vorgeschriebene Mindestflughöhe von 300 Metern sogar deutlich überschritten und sich auch ordnungsgemäß im Luftraum angemeldet.

Das wie ein Zeppelin aussehende Luftschiff ist in der Schweiz stationiert und Teil einer Werbekampagne eines Autoherstellers. Hannoversche Händler hatten Freifahrten über der Stadt verlost, zusätzlich konnten Kunden per Handy Botschaften auf ein Display schicken. Projektorganisator Ralf Stein war überrascht von den Protesten: „Wegen des Windes waren die Motorengeräusche lauter als erwartet”, entschuldigt er den Lärm. Die Beschwerden seien „ein Problem für uns”, der Veranstalter denke darüber nach, ob ein Luftschiff „ein geeignetes Werbemittel” sei.
Conrad von Meding

Veröffentlicht 16.08.2006 21:45 Uhr
Zuletzt aktualisiert 16.08.2006 21:47 Uhr

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