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Luftschifffahrt
Die sieben Leben von Cargolifter
Die Initiatoren der insolventen Cargolifter wollen den Flugplatz im brandenburgischen Neuhardenberg zu einem Zentrum der Luftschifffahrt entwickeln.
Geplant seien Forschungs- und Versuchskapazitäten für Materialien und Komponenten der Luftfahrt, sagte Carl von Gablenz, früherer Chef bei Cargolifter und Aufsichtsratsmitglied des insolventen Luftschiffbauers.
In Zusammenarbeit mit mittelständischen Unternehmen sollten in Neuhardenberg etwa Strukturmaterialien, Gasmanagement und Antriebstechnik für Luftschiffe entwickelt werden.
40-Tonnen-Gefährt
Von Gablenz sprach von „konkreten Plänen für den Bau eines 40-Tonnen-Transportluftschiffes“. Dabei solle auf Erfahrungen von Cargolifter mit dem Bau von Transportballons zurückgegriffen werden.
„Wir sagen ganz klar, diese innovative Technologie soll hier im Land Brandenburg und in dieser Region bleiben“, sagte er. Beteiligt seien unter anderem die Unternehmen Delcon und Sky Cruise Deutschland sowie die Technische Fachhochschule Wildau und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus.
Cargolifter wollte einst im brandenburgischen Brand (zwischen Berlin und Cottbus) Transportluftschiffe für tonnenschwere Lasten bauen, musste aber vor drei Jahren Insolvenz anmelden.
(dpa)
Süddeutsche 4.7.2005
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Dazu stand gestern auch etwas im N24 Videotext (ab Seite 160)
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Sebastian
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Hier nocheinmal der Wortlaut von N24
Quelle: N24 Teletext am 04. Juli 2005N24 Teletext hat geschrieben: N24 Text 04.07.05 18:52:52
N24 UNTERNEHMEN 1/1
Neuer Anlauf für Cargolifter
Der Flugplatz Neuhardenberg im
Kreis Märkisch-Oderland soll nach
der Pleite des Luftschiffbauers Car-
golifter AG in Brand (Dahme-Spree-
wald) zu einem Standort für die
Luftschifffahrt in Deutschland ent-
wickelt werden. Dort seien For-
schungs- und Versuchskapazitäten
für Materialien der Luftfahrt ge-
plant, sagte der frühere Chef der
Cargolifter AG und Aufsichtsrats-
mitglied des Luftschiffbauers, von
Gablenz. Cargolifter hatte vor drei
Jahren Insolvenz angemeldet.
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