in der Märkischen Allgemeinen und anderen steht:

Hier ist der Platz für Artikel die für alle interessant sein könnten. (ZiB und CargoLifter).

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E.Sillge
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Beitrag von E.Sillge »

Lest mal diesen Artikel aus der Maerkischen Allgemeinen.
Brandman

12.02. AUFREGUNG UM ANGEBLICHES GEHEIMPAPIER ZUR ZEIT DES BÖRSENGANGS
Heiße Luft bei Cargolifter
KLAUS STARK

BRAND Er sollte Lasten von 160 Tonnen transportieren und Brandenburg endgültig zur High-Tech-Region machen. Tatsächlich hob der Cargolifter niemals ab. Doch auch nach der Pleite der Cargolifter AG im Juni 2002 sorgt das Riesenluftschiff weiter für Aufregung: Nach einem Fernsehbericht sollen Anleger massiv getäuscht und durch Lügen in die Irre geführt worden sein. So habe etwa der Verkaufsprospekt für den Börsengang "geschönte Zahlen" enthalten.

Die Vorwürfe der Autoren Peter Bardehle und Franz Fitzke sind heftig. Eine geheim gehaltene Studie sei schon Mitte 2000 zu dem Ergebnis gekommen, heißt es, dass der erste Prototyp in den nächsten zweieinhalb Jahren mehr als drei Milliarden Euro kosten würde. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning wird in dem Bericht, der gestern Abend im ORB ausgestrahlt werden sollte, mit den Worten zitiert: "Auf den ersten Blick wirkt Cargolifter wie ein intelligent weiterentwickeltes Bauherrenmodell, bei dem es nicht in erster Linie darauf ankam, das Projekt zu verwirklichen, sondern Geld einzuwerben."

Dieses Zitat sei "unglücklich da 'rein geschnitten worden", sagte Cargolifter-Sprecherin Silke Rösser gestern im Namen des Insolvenzverwalters. Tatsächlich hätten sich bisher keine Anhaltspunkte für finanzielle Unregelmäßigkeiten bei Cargolifter ergeben. Dies bestätigt auch die Potsdamer Staatsanwaltschaft. Dort wird zwar wegen des Verdachts auf Konkursverschleppung ermittelt. "Aber wir haben keine Anhaltspunkte", so Sprecher Ralf Roggenbuck, "dass das Unternehmen Cargolifter nur zur Geldbeschaffung diente."

Der Stuttgarter Professor Bernd Kröplin, in den letzten sechs Wochen vor der Insolvenz Technischer Vorstand bei Cargolifter, erklärte gegenüber der MAZ: "Es kann keine Rede davon sein, dass jemand die Aktionäre belügen wollte." Den Vorwurf, es habe nicht einmal einen Bauplan für den Lastenzeppelin gegeben, wies er genauso zurück wie Andreas Gebhardt von der Fachhochschule Aachen, der vergangenen Sommer das Expertenhearing zur technischen Machbarkeit des Cargolifter leitete. Gebhardt erneuerte aber auch seine Kritik, dass ein eigentlicher "Vater" des Luftschiffes gefehlt habe.

Der ehemalige Cargolifter-Vorstand Carl von Gablenz sagte gestern, bei dem angeblichen Geheimpapier habe es sich um eine unverbindliche Datensammlung gehandelt, die zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr dem aktuellen technischen Stand entsprach. Nach Auskunft von Dirk Pohlmann, Ex-Geschäftsführer von Cargolifter World, hatte sich Fernsehautor Bardehle einst erfolglos um die exklusiven TV-Rechte für das Projekt beworben. Nun vermutet er eine "Retourkutsche aus gekränkter Eitelkeit". Ein Vorwurf, den Bardehle selbst zurückweist. Ihm sei es nur um die Fakten gegangen, sagte er gegenüber der MAZ.

Böse abgestürzt
Das gigantische Luftschiff sollte 260 Meter lang sein und Lasten von 160 Tonnen Gewicht transportieren. 72 000 Aktionäre steckten mehr als 300 Millionen Euro in das Projekt. Doch aus den hochfliegenden Plänen wurde nichts: Im Juni 2002 mussten die Cargolifter AG und acht Tochterunternehmen Insolvenz anmelden. Knapp 500 Beschäftigte wurden arbeitslos. Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning hofft nun auf eine Übernahme der Werft durch den amerikanischen Logistik-Konzern Universal Express (USXP). kra

5dim
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Beitrag von 5dim »

Ich kann mich über die Dummheit der Pressefritzen nur noch amüsieren...

Frage anstatt einer leichten Animation des Hinterkopfes:
War die 'Hindenburg' ein Riesen- oder Zwergenluftschiff?

ernstrd
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Beitrag von ernstrd »

Uwe J. hat geschrieben:Bei anderen Unternehmen (siehe Babcock oder Mannesmann) verschwinden die Manager , nachdem sie für den Untergang gesorgt haben, im Rettungsboot.
Rettungsboot? Die werden von der Konkurrenz mit einer Luxusyacht abgeholt, die sie danach behalten dürfen!
Langsam verliere ich den (zugegebenermaßen eh schon spärlichen) Glauben an unser Rechtssystem.

Lift on.
Roland
--
Für Cargolifter kämpfen heißt gegen maffiöse Lobbies, korrupte Politik und Banken und innovationsfeindliche Presse zu kämpfen.

WorstOnTop
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Beitrag von WorstOnTop »

Von http://www.maerkischeallgemeine.de/?loc_id=92

US-Konzern will Teile von CargoLifter kaufen

Brand/Cottbus Das US-Logistikunternehmen Universal Express will die Kernbestandteile des insolventen Luftschiffbauunternehmens CargoLifter kaufen. Die Verhandlungen zur Übernahme des Standortes in Brand gehen in die letzte Runde. Die Firma stehe jetzt im engen Kontakt mit dem Land Brandenburg, sagte der Insolvenzverwalter des Luftschiffbauers, Rolf-Dieter Mönning. Er rechnet für Ende kommender Woche mit einer Stellungnahme des Landes. Danach steht die Entscheidung von Universal Express an. Die Firma will laut Mönning in Brand im ersten Zug rund 350 Millionen Euro investieren.

Das US-amerikanische Unternehmen wollte wissen, welche öffentlichen Förderungen und Kredite für die Investition in Frage kämen, sagte Mönning weiter. Dabei gehe es insbesondere um Gelder zum Ausbau der Infrastruktur und Beihilfen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Universal Express plane, den Standort in Brand zum Logistikzentrum auszubauen und dort auch Luftschiffe zu entwickeln. Das Unternehmen zeige sich dabei offen für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiffbauer ATG und der Zeppelin Lufttechnik GmbH.

Nach einem Bericht der „Financial Times Deutschland'" wurde mit den Amerikanern ein Kaufpreis von 87 Millionen Dollar vereinbart, der teilweise per Aktientausch bezahlt werden soll. Hierzu wollte sich Mönning nicht näher äußern. Es sei zu früh, über einen Forderungsverzicht der Gläubiger nachzudenken, um CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express zu erhalten. „Erst am Ende des Insolvenzverfahrens können wir sehen, ob es dafür überhaupt eine Bereitschaft der Gläubiger gibt."

Als Beteiligungsgesellschaft wäre CargoLifter Mönning zufolge nur ein Aktienpaket innerhalb von Universal Express. Zuvor hatte der Verwalter bereits ausgeschlossen, dass CargoLifter künftig wieder selbst aktiv Luftschiffe entwickelt.

Die CargoLifter AG und Tochtergesellschaften hatten im vergangenen Sommer Insolvenz angemeldet. Ursprünglich wollte das Unternehmen riesige Luftschiffe zum Transport schwerer Lasten bauen. Rund 70.000 Aktionäre stellten rund 300 Millionen Euro bereit. Die Forderungen der Gläubiger sollen sich auf mehr als 100 Millionen Euro belaufen. dpa

E.Sillge
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Beitrag von E.Sillge »

Hat der Redakteur da was verwechselt ( ATG und Zeppelin hieß es bisher immer ) oder hebt sich langsam der "Schleier" von den
Gierigen, die hinter UE stehen???

"... Zeppelin-Konzern und ein weiteres US-Unternehmen..."

Brandman

Berliner Morgenpost, 20.02.2003

US-Firma will insolvente Cargolifter AG kaufen

Brand - Das US-Logistikunternehmen Universal Express will die Kernbereiche des insolventen Luftschiff-Entwicklers Cargolifter übernehmen. Über Eckpunkte seien sich Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und das US-Unternehmen einig, bestätigte eine Cargolifter-Sprecherin gestern in Brand bei Berlin.

Die "Financial Times Deutschland" berichtet von einem Kaufpreis über 87,3 Millionen Dollar, der teils über Aktientausch gezahlt werden solle. Zum Kaufpreis wollte sich Mönning gestern nicht äußern. Mönning hatte bereits im Dezember erklärt, Universal habe Interesse an Cargolifter und ein Vorvertrag sei bereits unterzeichnet.

Derzeit werde mit der Brandenburger Landesregierung über öffentliche Fördermittel für die Übernahme verhandelt, sagte die Cargolifter-Sprecherin. Nach ihren Angaben will Universal Express auf der Cargolifter-Werft in Brand südlich von Berlin ein Frachtlogistikzentrum einrichten. Die Pläne für eine Auffanggesellschaft sähen zudem vor, dass der Friedrichshafener Zeppelin-Konzern und ein weiteres US-Unternehmen an dem Standort Luftschiffe produzierten.


rtr/AP

5dim
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Beitrag von 5dim »

Spiegel Online, 18. Februar 2003:

NEUER SINN

CargoLifter-Halle soll Paketzentrale werden

Der gescheiterte Luftschiffbauer CargoLifter hat einen ernsthaften Kaufinteressenten gefunden - die US-Logistik-Firma Universal Express. An Stelle von Luftschiffen werden von Brand aus allerdings vorerst nur LKW mit Paketsendungen starten.


Cottbus/Brand - Universal Express will nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning in Brand im ersten Zug rund 350 Millionen Euro investieren, erwartet dafür im Gegenzug aber offenbar Kredite zum Ausbau der Infrastruktur und öffentliche Beihilfen zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Entstehen soll in Brand zunächst ein Logistikfrachtzentrum, das als Knotenpunkt dienen soll.
Es ist aber auch nicht auszuschließen, dass in Brand eines Tages auch Luftschiffe entstehen werden. Immerhin würde Universal Express mit den Kernbestandteilen von CargoLifter auch einiges an Entwicklungs-Knowhow übernehmen. Nach Auskunft von Mönning schließen die Amerikaner dabei eine Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiffbauer ATG und der Zeppelin Lufttechnik GmbH nicht aus.

Doch zunächst müssen sich die Parteien auf die Grundlagen einigen. Der Teufel liegt dabei im Detail. Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, steht ein Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar zur Debatte, der teils über Aktientausch bezahlt würde. Ein Problem stellt in diesem Zusammenhang die geringe Marktkapitalisierung von Universal Express in Höhe von lediglich rund zwei Millionen Dollar dar.

Möglich ist auch, dass CargoLifter als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express erhalten bleibt, doch dafür müssten Gläubiger auf Forderungen in Höhe von mehr als 100 Millionen Euro verzichten.

Ob es dazu kommen wird, darüber wollte sich Mönning nicht äußern. "Erst am Ende des Insolvenzverfahrens können wir sehen, ob es überhaupt eine Bereitschaft der Gläubiger für einen Forderungsverzicht gibt."

Die Entscheidung werde nicht zuletzt auch im Zusammenhang mit den laufenden staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen das frühere Management wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung beeinflusst. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, würden die Gläubiger laut Mönning wohl kaum auf ihre Forderungen verzichten. Auch das zuständige Amtsgericht werde dann wahrscheinlich keinen Forderungsverzicht genehmigen.

Einen entscheidenden Einfluss darauf, ob der Deal zu Stande kommt, hat aber auch die die Entscheidung des Landes Brandenburg über mögliche Fördergelder, die in der nächsten Woche erwartet wird.

CargoLifter hatte zusammen mit seinen Tochtergesellschaften im vergangenen Sommer Insolvenz angemeldet. Ursprünglich wollte das Unternehmen riesige Luftschiffe zum Transport von Schwerlasten bis zu 160 Tonnen bauen. Über den Gang an die Börse hatte CargoLifter im Mai 2000 rund 270 Millionen Euro eingenommen. Allein der Bau der weltgrößten Luftschiffhalle auf einem ehemaligen sowjetischen Militärflughafen hatte 78 Millionen Euro gekostet und war vom Land Brandenburg mit 40 Millionen Euro gefördert worden.

Sowohl das Land als auch der Bund hatten weitere Beihilfen abgelehnt, nachdem das Unternehmen im vergangenen Sommer zahlungsunfähig wurde. Die Forderungen der Gläubiger sollen sich auf mehr als 100 Millionen Euro belaufen. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen das CargoLifter-Management drehen sich um die Frage, ob die die Führungsriege wusste, dass das geplante Luftschiff CL 160 mit dem vorhandenen Geld und in dem angekündigten Zeitrahmen nicht gebaut werden konnte. "Die Frage ist, ob man es nach oder vor dem Börsengang wusste", sagte Mönning.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C15 ... %2C00.html


Zu Zeppelin siehe Morgenpost.de vom 19.02. :arrow: :

Derzeit werde mit der Brandenburger Landesregierung über öffentliche Fördermittel für die Übernahme verhandelt, sagte die Cargolifter-Sprecherin. Nach ihren Angaben will Universal Express auf der Cargolifter-Werft in Brand südlich von Berlin ein Frachtlogistikzentrum einrichten. Die Pläne für eine Auffanggesellschaft sähen zudem vor, dass der Friedrichshafener Zeppelin-Konzern und ein weiteres US-Unternehmen an dem Standort Luftschiffe produzierten.

Quelle: http://morgenpost.berlin1.de/archiv2003 ... 85375.html

5dim
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Beitrag von 5dim »

@Brandman:

Ich glaube, daß die 'Verschleierung' auf den geringen Bekanntheitsgrad von ATG zurückzuführen ist. Im 'Manager-Magazin' (18.2.) heißt es:
Brand/Cottbus - Die Verhandlungen zur Übernahme des Cargolifter-Standortes in Brand durch die US-Logistikfirma Universal Express gehen in die letzte Runde. Die Firma stehe jetzt im engen Kontakt mit dem Land Brandenburg, sagte der Insolvenzverwalter des Luftschiffbauers, Rolf-Dieter Mönning, am Dienstag in einem dpa-Gespräch. Er rechnet für Ende kommender Woche mit einer Stellungnahme des Landes. Danach steht die Entscheidung von Universal Express an. Die Firma will laut Mönning in Brand im ersten Zug rund 350 Millionen Euro investieren.

US-amerikanische Unternehmen wollten wissen, welche öffentlichen Förderungen und Kredite für die Investition in Frage kämen, sagte Mönning weiter. Dabei gehe es insbesondere um Gelder zum Ausbau der Infrastruktur und Beihilfen zur Schaffung von Arbeitsplätzen.

Universal Express plane, den Standort in Brand zum Logistikzentrum auszubauen und dort auch Luftschiffe zu entwickeln. Das Unternehmen zeige sich dabei offen für eine mögliche Zusammenarbeit mit dem britischen Luftschiffbauer ATG und der Zeppelin Lufttechnik GmbH.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/geld/arti ... %2C00.html

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:

" http://www.lr-online.de/nachrichten/wir ... 08713.html "

ist zu lesen:

"Lausitz hofft auf 300 US-Millionen

Universal Express drängt deutsche Behörden zu Entscheidungen für den Standort Brand

Das Logistikunternehmen Universal Express aus den USA würde in einem ersten Schritt etwa 300 Millionen Dollar (knapp 280 Millionen Euro) in den CargoLifter-Standort Brand bei Lübben investieren. Allerdings erwarten die Amerikaner von den deutschen Behörden rasche Entscheidungen. Diese betreffen sowohl die Genehmigungsverfahren, die für eine erweiterte Nutzung des Geländes notwendig sind, als auch die Zusage von Fördermitteln.

Nirgendwo in Deutschland prallen derzeit Kulturen und Wirtschaftsphilosophien stärker aufeinander als am CargoLifter-Standort Brand. Hier, wo vor Monaten noch über 500 Menschen arbeiteten, könnten in einigen Jahren noch viel mehr ihren Unterhalt verdienen - wenn es deutschen Behörden gelingt, über ihren Schatten zu springen und sich amerikanischem Arbeitstempo anzupassen. 300 Millionen Dollar würde Universal Express in der Lausitz investieren, erklärte CargoLifter-Insolvenzverwalter Prof. Rolf-Dieter Mönning gestern der RUNDSCHAU. Aber nur, fügte er hinzu, wenn Entscheidungen rasch fallen. Brandenburgs Wirtschaftsministerium erklärte auf Nachfrage, die Gespräche würden laufen, aber es sei Vertraulichkeit vereinbart worden. Das Bundeswirtschaftsministerium reagierte gar nicht.

Ausbau der Infrastruktur nötig
Das Logistikunternehmen Universal Express möchte den Standort nicht nur für den Luftschiffbau nutzen. Das erfordert - bis hin zu Brückenbau und Bahnanschluss - die Erweiterung der Infrastruktur und macht neue Genehmigungen erforderlich. Die Amerikaner wollen auch wissen, in welcher Höhe sie mit Fördermitteln und öffentlichen Darlehen rechnen können. Und sie haben bereits deutlich gemacht, dass sie sich auch weiter östlich niederlassen können.
Nachdem es in monatelangen Verhandlungen gelungen ist, einen Investor für den CargoLifter-Standort zu interessieren, ist es nach Einschätzung von Mönning keineswegs sicher, dass es nun auch gelingt, die in Deutschland enorm hohen bürokratischen Hürden zu nehmen. Den in der Presse bereits genannten Kaufpreis von 87,3 Millionen Dollar (81,19 Millionen Euro) wollte Mönning weder bestätigen noch dementieren.
Allerdings seien Veröffentlichungen, dass der Kauf teilweise über einen Aktientausch abgewickelt werden könnte, reine Spekulationen. Ein Tausch von CargoLifter-Aktien gegen Aktien von Universal Express wäre zwar für die Aktionäre des insolventen deutschen Luftschiffunternehmens vorteilhaft, denn sie würden bei einem Erfolg des neuen Projektes profitieren. Aber für die Gläubiger wäre ein Tausch von Nachteil. Bevor Universal Express einen Teil des Kaufpreises per Aktientausch realisieren könnte, müssten die Gläubiger, voran das Land Brandenburg, auf einen beachtlichen Teil ihrer Forderungen verzichten.
«Darüber kann der Insolvenzverwalter gar nicht entscheiden» , sagte Mönning. «So etwas geht nur mit Zustimmung des Gläubigerausschusses. Und dann müsste außerdem noch das Insolvenzgericht zustimmen.» Dies aber sei sehr fraglich. Denn rechtlich sei ein Gläubigerverzicht überhaupt nur möglich, wenn Vorstand und Aufsichtsrat von CargoLifter sich nichts zu Schulden kommen ließen. Gegenwärtig aber ermittle die Staatsanwaltschaft gegen das CargoLifter-Management.
Bei diesen Ermittlungen geht es um die Frage, ab welchem Zeitpunkt den Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates klar war, dass die Planungen für Entwicklung und Bau des Luftschiffs CL-160 völlig unrealistisch waren. Haben sie bei den Käufern der Aktien vorsätzlich falsche Erwartungen geweckt hinsichtlich des Zeitrahmens und der Gesamtkosten des Projektes? Das wäre dann Betrug. In einer internen Studie des Unternehmens sollen leitende Ingenieure mit Blick auf viel längere Entwicklungszeiten die Gesamtkosten mit drei Milliarden Mark (1,53 Milliarden Euro) veranschlagt haben. Offiziell hatte das Unternehmen noch Anfang April 2002 den Gesamtbedarf bis zum Beginn der Luftschiff-Serienproduktion auf 720 Millionen Euro beziffert. Das ist nicht einmal die Hälfte.

Vorwürfe gegen altes Management
Neben Betrugsvorwürfen sieht sich das alte CargoLifter-Management dem Vorwurf einer Insolvenzverschleppung gegenüber. Es geht darum, dass Entwicklungskosten von weit über hundert Millionen Euro in der Bilanz als Eigenleistung aktiviert wurden. Falls aber für das Entwicklungsprojekt keine realistische Realisierungschance bestanden haben sollte, hätte diese Aktivierung nicht erfolgen dürfen. Dann wäre der Tatbestand der Insolvenz schon früher als im Juni 2002 erfüllt gewesen.
Einem Aktientausch stehen aus derzeitiger Sicht also erhebliche juristische Hürden im Weg. Es ist aber bislang nicht ersichtlich, dass die Amerikaner ihr Engagement von dieser Zahlungsvariante abhängig machen. Viel höher liegen offenbar die Hürden, wenn es um das Engagement der deutschen Bürokratie für den Standort Brand und viele hundert Arbeitsplätze geht.
Als Clemens Appel, Staatssekretär in Brandenburgs Verkehrsministerium, am 11. Februar in Berlin die Ausstellung «Luftfahrt in Brandenburg» eröffnete und über eben dieses Thema sprach, wurde er gefragt, wie es um das Investment von Universal Express steht. Verdutzt erkundigte er sich, wer denn das ist.
Hintergrund United-Airships-Variante am Standort Brand
Kooperation: Da Universal Express über keine eigene Luftschiffentwicklung verfügt, denken die Amerikaner an eine Kooperation mit dem britischen Luftschiffbauer Advanced Technologies Group Airships (ATG). Zunächst würde der Skycat 20 von ATG in Brand gebaut.
CargoLifter hatte im Herbst die Zusammenarbeit mit dem einstigen Konkurrenten ATG in die Wege geleitet. Nach dem endgültigen finanziellen Aus von CargoLifter im November hatte der Insolvenzverwalter das Modell einer internationalen Produktionsgesellschaft United Airships für Brand ins Gespräch gebracht.
United Airships könnte neben ATG weitere Luftschiffbauer als Gesellschafter erhalten. Das Unternehmen sollte ursprünglich als gemeinsame Produktionsgesellschaft fungieren. Bei einem Erwerb der Werfthalle durch Universal Express müsste es diese von den Amerikanern anmieten oder ihnen gegenüber als Auftraggeber fungieren.

Von Rolf Bartonek Artikel vom 19.02.2003 01:01 "

warum kann ATG die Halle nicht direkt bei CargoLifter anmieten,
Kommt doch Geld in die Kasse. :wink: Denke mir aber, ATG hat auch kein Geld zur Verfügung und wer kein Geld hat, kann eben keine Miete zahlen - egal bei wem :roll:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

habe nochmal einige Artikel zum Thema angesehen.

In der "LR" wird von 300 Mill.:oops: gesprochen.
Im "Spiegel" und in der Berliner Morgenpost sind es schon 350 Mill.:oops: , die Insolvenzverwalter Herr Rolf-Dieter Mönning so leicht über die Lippen gehen. Warten wir noch ein paar Tage, dann wird die Summe noch höher und die Beamten in Brandenburgs Ministerien sehen schon die Dollars in die Kasse rollen. :idea: :twisted:
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Lifter
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Beitrag von Lifter »


Ein Tausch von CargoLifter-Aktien gegen Aktien von Universal Express wäre zwar für die Aktionäre des insolventen deutschen Luftschiffunternehmens vorteilhaft, denn sie würden bei einem Erfolg des neuen Projektes profitieren. Aber für die Gläubiger wäre ein Tausch von Nachteil. Bevor Universal Express einen Teil des Kaufpreises per Aktientausch realisieren könnte, müssten die Gläubiger, voran das Land Brandenburg, auf einen beachtlichen Teil ihrer Forderungen verzichten.
Wie schon oft hier beschrieben, frage ich mich, wie ein Aktientausch zwischen einer Firma ohne Wert an der Börse mit einer insolventen Fima mit einer vergleichsweise höheren Marktkapitalisierung für die Aktionäre von Wert sein kann?

Weiterhin ungeklärt ist dabei, ob USXP überhaupt selbst diejenige Gesellschaft ist welche. Dem Hörensagen zufolge soll ja eine eigene deutsche Gesellschaft gegründet werden. Wenn diese ordentlich mit Kapital ausgestattet wird, macht es eventuell doch Sinn.
«Darüber kann der Insolvenzverwalter gar nicht entscheiden» , sagte Mönning. «So etwas geht nur mit Zustimmung des Gläubigerausschusses. Und dann müsste außerdem noch das Insolvenzgericht zustimmen.» Dies aber sei sehr fraglich. Denn rechtlich sei ein Gläubigerverzicht überhaupt nur möglich, wenn Vorstand und Aufsichtsrat von CargoLifter sich nichts zu Schulden kommen ließen. Gegenwärtig aber ermittle die Staatsanwaltschaft gegen das CargoLifter-Management.
Und wer ist der Munitionslieferant? Anscheinend Mönning, der ein großes Interesse zu haben scheint, dass obige Variante für die Aktionäre nur ja nicht zum tragen kommt. So bleibt er wohl noch länger im Spiel und baut einer selbständigen Einigung ohne ihn vor. Auch eine Idee.

5dim
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Beitrag von 5dim »

Zunächst herzlichen Dank für die Bereitstellung des ausfürlichen Beitrags :o ! Dieser Dank geht natürlich in erster Linie an Rolf Bartonek für die Recherche. Herrn Prof. Rolf-Dieter Mönning gilt derselbe für die Äußerungen zum Thema 'Aktientausch' :idea: und zur Kooperationsidee 'United Airship' :wink: . Auch die Darstellung hinsichtlich zum Thema 'bürokratische Gebetsmühlen' :D ist schon aufschlußreich, insbesondere der Kenntnisreichtum des erwähnten Staatssekretärs im Lande Brandenburg (immerhin Kernland des alten Preußen :cry: :!: :!: :!: ) bezüglich interessierter Großinvestoren. Da wundert es mich garnicht mehr, warum die zukunftstechnologische Entwicklung auf dem Teich (und nicht dem Weltmeer :roll: ) vor sich hindümpelt. Ein gefundenes Fressen für Auswärtige :?: ...
Die Geschichte bleibt spannend wie die des EuroTunnels und die des TransRapid (potentieller TransAsiaExpress) :shock: !

Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
" http://www.espace.ch/newsticker/brd021_ ... 4.xml.html "
ist zu lesen:

" US-Logistikkonzern interessiert an Luftschiffbauer CargoLifter
COTTBUS/BRAND - Der deutsche Luftschiffbauer CargoLifter ist am Ende. Die gigantische Halle auf einem Gelände in Brandenburg war einst mit 40 Mio. Euro gefördert worden. Jetzt interessiert sich laut Insolvenzverwalter der US-Logistikkonzern Universal Express dafür.
Die Gespräche mit der Landesregierung über mögliche öffentliche Förderungen und Genehmigungen laufen. Mitte März läuft die von Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning mit dem Unternehmen vereinbarte Frist aus. "Danach haben wir entweder einen Kaufvertrag stehen, oder die Sache ist geplatzt", sagte der Verwalter vor kurzem.

Mehr als 300 Mio. Euro will das Logistikunternehmen Universal Express angeblich im deutschen Brand investieren. Geplant ist die Errichtung eines Frachtzentrums, das als Kerngeschäft den Bau von Luftschiffen finanzieren soll. CargoLifter wird nach Einschätzung Mönnings nie mehr selbst ein Luftschiff entwickeln und bestenfalls als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express weiter existieren.

Unterdessen laufen die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen die CargoLifter AG wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung weiter.

Zurück bleiben 70 000 enttäuschte Aktionäre, die rund 300 Mio. Euro in das Projekt steckten, sowie mehr als 100 Mio. Euro Schulden und eine gewaltige Halle auf märkischem Sand.

sda 23.02.2003 "

Man soll bei allen Artikeln beachten, daß immer ein ein Hauch des Unseriösen mit eingeflochten wird. Wers glaubt - na gut - "aber steter Tropfen höhlt den Stein". :roll: Hoffedlich tropft es mal von Unten nach Oben, denn
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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Hasseroeder
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Beitrag von Hasseroeder »

unter:
"
http://www.stern.de/wirtschaft/unterneh ... v=cp_L1_aa
"
ist zu lesen:

" Luftverkehr

CargoLifter: Frachtzentrum statt Luftschiffwerft?

© dpa Bild-Zoom-Funktion
Die leere Werfthalle der CargoLifter AG in Briesen-Brand

Für die gigantische Halle auf dem Gelände im südbrandenburgischen Brand, die das Land einst mit 40 Millionen Euro förderte, interessiert sich nach Angaben des Insolvenzverwalters Rolf-Dieter Mönning das US-Logistikunternehmen Universal Express.

Frist endet Mitte März
Die Gespräche mit der Landesregierung über mögliche öffentlichen Förderungen und Genehmigungen laufen. Mitte März läuft die von Mönning mit dem Unternehmen vereinbarte Frist aus. «Danach haben wir entweder einen Kaufvertrag stehen, oder die Sache ist geplatzt», meinte der Verwalter kürzlich lakonisch.


Mehr als 300 Millionen Euro will das Logistikunternehmen angeblich in Brand (Dahme-Spreewald) investieren. Geplant ist die Errichtung eines Frachtzentrums, das als Kerngeschäft den Bau von Luftschiffen finanzieren soll. Unbestätigten Angaben zufolge sind die Amerikaner bereit, 87 Millionen Dollar (rund 80 Millionen Euro) für die Übernahme der Liegenschaft zu zahlen.
.


Nie mehr selbst entwickeln
CargoLifter wird nach Einschätzung Mönnings nie mehr selbst ein Luftschiff entwickeln und bestenfalls als Beteiligungsgesellschaft von Universal Express weiter existieren. Unterdessen laufen die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen gegen die CargoLifter AG wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung weiter. Medien berichten zudem immer wieder über zweifelhafte Praktiken des früheren Managements.

Distanz zum früheren Management
So sei den Aktionären verschwiegen worden, dass das geplante Transport-Luftschiff CL 160 mit dem vorhandenen Geld und in dem gesteckten Zeitrahmen überhaupt nicht habe gebaut werden können. Mönning: «Die Aktionäre wollen wissen, ob sie betrogen wurden.» Während CargoLifter-Gründer Carl von Gablenz - mit Sitz im einflusslosen Aufsichtsrat - die Vorwürfe zurückweist, distanziert sich Mönning zunehmend vom früheren CargoLifter-Management.

Seltmsame Praktiken
Der Insolvenzverwalter gibt zu Bedenken: Wenn jemand den lasergesteuerten Tomatenschäler entwickeln wolle, würde er jede verfügbare Mark in die Entwicklung des Produktes stecken. Erst danach stehe sinnvoller Weise das Drucken von Prospekten und das Kaufen oder Anmieten einer Halle an: «Bei CargoLifter ist man den umgekehrten Weg gegangen.» Zurück bleiben 70.000 enttäuschte Aktionäre, die rund 300 Millionen Euro in das Projekt steckten, mehr als 100 Millionen Euro Schulden - und eine gewaltige Halle auf märkischem Sand.



Meldung vom 23. Februar 2003 "


Seit wann zweifeln die Aktionäre die ehemalige Führung von CargoLifter an? :shock:
Eher steht doch der IV im Zwielicht! :roll: :twisted:
- Herr Mönning .....
Ich möchte, daß die "CARGOLIFTER KGaA" mit dem neusten Kranballon der Welt, erfolgreich Lasten hebt oder bewegt, und damit also belegt, daß der "CL 160" realisierbar war!!!

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pestw
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Beitrag von pestw »

Mönning: «Die Aktionäre wollen wissen, ob sie betrogen wurden.»
Und vor allem: von wem :!:

So ein Quatsch! Um einen Tomatenschäler zu entwickeln, brauche ich natürlich keine Halle. Aber wie sollen bitte Versuche mit 40-Meter-Luftschiff-Hüllen und vor allem mit Gebilden wie dem AirCrane mit über 80 Metern Gesamthöhe gemacht werden, wenn ich keinen Platz dafür habe?

Herr Mönning täte gut daran, seine laienhaften Ansichten und Anschuldigungen nicht den Zeitungen und Fernsehreportern in die Feder zu diktieren, sondern erstmal mit den Angeschuldigten selber über ihre Beweggründe zu diskutieren, um sich ein objektives Bild zu verschaffen. :evil:

Aber alles zu kriminalisieren, was einem fremd vorkommt, ist für jemanden mit der Machtfülle eines Insolvenzverwalters, der es nicht nötig hat, sich um andere Meinungen zu scheren, offenbar der bequemere Weg.

MaBu
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Beitrag von MaBu »

Erst danach stehe sinnvoller Weise das Drucken von Prospekten und das Kaufen oder Anmieten einer Halle an
Es geht nicht nur um die Halle sondern auch um den anderen teuren Kram drumherum. 14 Untergesellschaften!! Die Geschichten sind bekannt denke ich!
Herr Mönning täte gut daran, seine laienhaften Ansichten und Anschuldigungen nicht den Zeitungen und Fernsehreportern in die Feder zu diktieren, sondern erstmal mit den Angeschuldigten selber über ihre Beweggründe zu diskutieren, um sich ein objektives Bild zu verschaffen.
Da ist ZiB auch nicht viel besser (Das Böse da draussen).
Seit wann zweifeln die Aktionäre die ehemalige Führung von CargoLifter an?
Seit wann zweifeln die Aktionäre die ehemalige Führung von CargoLifter an?
Seit der Pleite!! Nur weil ZiB (und rund 300-400 "Mitglieder" ) hinter Gablenz stehen tut das der Rest der 70.000 Aktionäre nicht. Die sind enttäuscht nachdem rauskam wie das Geld zum (mit elektrisch betriebenen Rolläden) Fenster rausgeschmissen wurde!
Eher steht doch der IV im Zwielicht!
- Herr Mönning .....
Der IV ist bei den Betroffenen immer der Sündenbock. Das war nie anders und wird sich nicht ändern!

So und nun wird der Beitrag wohl wieder gelöscht. :evil:

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