Die Grünen im Land Brandenburg diskutieren ab heute folgende Aktion: Unterstützung von ZiB mit einer "Volksabstimmung mit dem Überweisungsformular"
"Ameisenstrategie wenn die Elefanten versagen!"
Vorgeschlagen wird die Initiative von Roland Vogt und MdB Cornelia Behm, die zu den ersten Einzahlern auf unser Treuhandkonto zählten und dies auch in einer Presseerklärung öffentlich gemacht haben.
Nun wird zunächst innerhalb der Grünen diskutiert, ob die Initiative von der ganzen Partei breit getragen werden soll.
Kern der Argumentation ist folgendes, "strategische Entscheidungen der Wirtschaft werden unser Leben genauso nachhaltig verändern wie Wahlergebnisse oder Parlamentsentscheidungen". Daher müsse man auf diesem Gebiet aktiv werden: Mit direkten Aktionen, neuen Beteiligungsformen und demokratischen Gestaltungswillen. Grüne Technologien seien heute bereits die wirksame Jobmaschine der deutschen Wirtschaft.
Hier bestehe nun die Möglichkeit, eine zukunftsträchtige und ökologisch sinnvolle Industrie von Brandenburg aus zum Erfolg zu führen.
In weiteren Ausführungen wird auf CargoLifter im allgemeinen und speziellen eingegangen sowie die augenblickliche Situation geschildert. Abschließend wird unser Unterstützungsmodell erklärt.
Ich habe vorgeschlagen, dass die Mitglieder der Grünen die Diskussion über den Aufruf nicht nur abgeschottet in ihren Foren führen, sondern sich aktiv hier im ZiB-Forum beteiligen. Hier treffen sie auf geballte Information und auf kompetente Ansprechpartner.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir die "Bewegung von Unten" auch auf die Parteien ausweiten könnten. Das Engagement von Roland Vogt und Cornelia Behm in diesem Zusammenhang ist gar nicht hoch genug zu schätzen.
Man bedenke, dass man mit diesen Ansätzen bei vielen Grünen an gedanklichen Heiligtümern rüttelt, die seit Jahren fundamentiert zu scheinen sein. Da ist der Aktienbesitz zum Beispiel nicht die populärste Form der Wirtschaftsunterstützung und die Anleger werden oft ins selbe Boot mit den Börsenzockern gesteckt. Wir wissen, dass zumindest ein Großteil der CL-Aktionäre diesem Bild nicht entspricht. Wir wollten Geburtshelfer für eine Idee sein, deren Zeit gekommen schien. Wenn man damit auch noch Geld machen kann, OK. Aber dazu müßte man ja die Aktien verkaufen!
Ich möchte Euch hiermit bitten, mit Rat und Tat den Brandenburger GRÜNEN hier im Board zur Seite zu stehen, damit es zu einer positiven Entscheidung auf dern Seite kommt.
(Da der Aufruf bis jetzt nur in einer vorläufigen Version diskutiert wird, stelle ich es den Grünen frei, ihn hier zu veröffentlichen)
Bündnis 90 / Die Grünen Brandenburg werden aktiv
Moderatoren: Moderator, ZiB-Moderatoren
Bündnis 90 / Die Grünen Brandenburg werden aktiv
Innovation braucht Mut!
Das ist endlich mal wieder eine gute Nachricht :D
Auch wir verfolgen ja eine Ameisenstrategie: 72000 Kleinaktionäre, die den CargoLifter fliegen sehen wollen.
Da hat jeder im Durchschnitt weniger als 400 Aktien, das entspricht einem Gegewert von z.Z. weniger als 200 EURO. Das ist doch nichts für Zocker !
Es wäre schön, wenn viele grüne Ameisen dazu kämem.
Nur gemeinsam sind wir stark
Gruß
Klaus Möstl
Auch wir verfolgen ja eine Ameisenstrategie: 72000 Kleinaktionäre, die den CargoLifter fliegen sehen wollen.
Da hat jeder im Durchschnitt weniger als 400 Aktien, das entspricht einem Gegewert von z.Z. weniger als 200 EURO. Das ist doch nichts für Zocker !
Es wäre schön, wenn viele grüne Ameisen dazu kämem.
Nur gemeinsam sind wir stark

Gruß
Klaus Möstl
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN
Aktienbesitz ist praktizierte Demokratie und einer demokratischen Kultur absolut würdig. Dies wird oft verkannt, weil es bei vielen Aktiengesellschaften einen dominierenden Hauptaktionär gibt, ohne den nichts durchgesetzt werden kann. Die CargoLifter Aktien-Gesellschaft hingegen ist voll in Gemeinbesitz und damit absolut basisdemokratisch organisiert. Habt ihr gehört, liebe Grüne? Basisdemokratisch! (Und außerdem umweltfreundlich und gewaltfrei
) Schon allein deshalb ist es CL wert, als Musterbeispiel für Demokratie in der Wirtschaft in seiner Rechtsform erhalten zu werden.

Dazu passt auch, dass die HV 2002 - ohne gesetzlichen Zwang - fast einstimmig Arbeitnehmerverteter in den Aufsichtsrat gewählt hat.pestw hat geschrieben: Die CargoLifter Aktien-Gesellschaft hingegen ist voll in Gemeinbesitz und damit absolut basisdemokratisch organisiert. Habt ihr gehört, liebe Grüne? Basisdemokratisch! (Und außerdem umweltfreundlich und gewaltfrei) Schon allein deshalb ist es CL wert, als Musterbeispiel für Demokratie in der Wirtschaft in seiner Rechtsform erhalten zu werden.
ZUKUNFT GESTALTEN - NACHHALTIGE INNOVATIONEN FÖRDERN
Aber keine Vertreter der Kleinaktionäre, trotz inoffiziellem Vorschlag.k.moestl hat geschrieben:Dazu passt auch, dass die HV 2002 - ohne gesetzlichen Zwang - fast einstimmig Arbeitnehmerverteter in den Aufsichtsrat gewählt hat.

Und die von der Verwaltung vorgeschlagenen Aufsichtsräte fanden es, trotz Bitten aus dem Saal, nicht nötig, sich aufs Podium zu bemühen und sich vorzustellen.
Und der Vorschlag der Verwaltung konnte nur geschlossen angenommen oder abgelehnt werden. Einzelnen Aufsichtsräten konnte nicht die Stimme verweigert werden.
Es gibt schon auch hier noch was zu tun im Hinblick auf Basisdemokratie. Aber man kann ja im Vorfeld Anträge stellen. Das tue ich auch das nächste Mal. Was Herr Schlobies kann, kann ich schon lange.
